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HOCHBAHN sucht Zugfahrer
geschrieben von 2XNF6 
HOCHBAHN sucht Zugfahrer
28.11.2013 18:05
Für alle die gerne ihren Wunsch zum Beruf machen wollen gibt es nun in Hamburg die Möglichkeit:

Zugfahrer (m/w) in Voll- und Teilzeit

Ihre Aufgaben:

Nach einer achtwöchigen Ausbildung zum Haltestellenüberwacher (m/w) im mobilen Dienst und dem anschließenden Einsatz im Betrieb absolvieren Sie innerhalb eines Zeitraumes von maximal zwei Jahren eine rund zehnwöchige Ausbildung zum Zugfahrer (m/w) in unserem betriebseigenen Schulungszentrum.

* Überwachung und Überprüfung der Haltestellen
* Beratung und Information unserer Fahrgäste vor Ort
* Sichere Beförderung unserer Fahrgäste auf allen U-Bahn-Linien

Ihre Qualifikation:

* Abgeschlossene Berufsausbildung, vorzugsweise im technisch-gewerblichen Bereich
* Verantwortungsbewusstsein und Zuverlässigkeit
* Bereitschaft zur Schicht- und Wochenendarbeit
* Gute Deutschkenntnisse sowie ein gepflegtes Erscheinungsbild
* Mindestalter 21 Jahre (gesetzlich vorgeschrieben) und Führerschein Klasse B

Link zur Stellenausschreibung

Allen die sich bewerben, viel Glück!
Das ist keine wirklich neue Meldung und wurde hier auch immer wieder durchgekaut.
Dies ist eine aktuelle Meldung die neu auf der Homepage der HOCHBAHN zu finden ist und vielleicht für den ein oder anderen eine interessante Meldung für eine neue Zukunft.
Hätte schon interesse, aber ich hab kein Führerschein.
Warum wird denn ein Fuehrerschein benoetigt?
Zitat
christian schmidt
Warum wird denn ein Fuehrerschein benoetigt?

Um vielleicht zur Arbeit zu kommen.
Gerade, die Zugführer, die als erstes Morgens die U-Bahn fahren oder als letztes abends irgendwo ankommen und kein Zug mehr fährt, müssen schon dann ein Auto benutzen um zur Abeit bzw.von der Arbeit nach Hause zu fahren.

Jedenfalls halte ich dies immer für die plausibelste Erklärung.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
Zitat
DT-Merkenstraße
Hätte schon interesse, aber ich hab kein Führerschein.

Dann bewirb dich bei der nordbahn!

Brauchen dringend gute Leute, nächsten Dezember ist Betriebsaufnahme auf den neuen Strecken nach Itzehoe und Wrist. Ausbildung dauert acht Monate, wird bei metronom gemacht. Führerschein ist nicht nötig! Da darfst du dann echte Eisenbahn fahren (: ...

[www.nordbahn.info]



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.11.2013 13:20 von LevHAM.
Oder bei der Deutschen Bahn, die suchen auch immer Lokführer. Sei es die achtmonatige Funktionsausbildung oder die dreijährige Berufsausbildung.
Zitat
LevHAM
Zitat
DT-Merkenstraße
Hätte schon interesse, aber ich hab kein Führerschein.

Dann bewirb dich bei der nordbahn!

Brauchen dringend gute Leute, nächsten Dezember ist Betriebsaufnahme auf den neuen Strecken nach Itzehoe und Wrist. Ausbildung dauert acht Monate, wird bei metronom gemacht. Führerschein ist nicht nötig! Da darfst du dann echte Eisenbahn fahren (: ...

[www.nordbahn.info]

Ich habe Zweifel, ob man dort - auch wenn es nicht drinne steht - ohne FS was wird. Schon alleine später aus praktischen Gründen.

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]
Er wäre nicht der erste, der dort ohne FS die Ausbildung macht ;-) ...
Also bei der DB wurde, meinem Bekanntenkreis nach zu urteilen, zumindest im Bewerbungsgespräch bisher nach dem FS gefragt.

Inwiefern das allerdings ein Ausschlusskriterium sein dürfte, hängt sicherlich auch von den persönlichen Absprachen zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber ab.

Durch den allgemeinen Personalmangel ist sicherlich heute so manches Unternehmen bereit, Bedingungen und Quereinsteiger zu akzeptieren, die in den 70ern noch undenkbar waren. Ich selbst bin von der Bahn in den 70ern mit einer Elektrotechnikerlehre und Führerschein noch abgelehnt worden. Heute würde ich - wenn ich nicht schon Pensionär wäre - sicherlich problemlos eine Anstellung dort finden.

Also: Nur Mut - bewerben und weiterschauen!



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.11.2013 10:27 von BussHamburg001.
Zitat
Norderstedt
Zitat
christian schmidt
Warum wird denn ein Fuehrerschein benoetigt?

Um vielleicht zur Arbeit zu kommen.
Gerade, die Zugführer, die als erstes Morgens die U-Bahn fahren oder als letztes abends irgendwo ankommen und kein Zug mehr fährt, müssen schon dann ein Auto benutzen um zur Abeit bzw.von der Arbeit nach Hause zu fahren.

Jedenfalls halte ich dies immer für die plausibelste Erklärung.

Also erstmal stellt sich dann die Frage wieviele Einsatzorte es gibt an denen die Arbeitszeit laut Vertrag anfangen kann? Wenn das jede Abstellanlage von Norderstedt über Großhansdorf bis Mümmelmannsberg ist wird das natürlich schwierig. Aber auch dann sollte ein Moped ausreichend sein.
Auch die S-Bahn sucht nun Leute ... "Führerschein von Vorteil", heißt also auch, dass dort ein Führerschein nicht unbedingt gefordert ist.

[www.bahnberufe.de]

Und was die nordbahn betrifft wird es wohl nur zwei Standorte geben, Altona und Itzehoe.

Warum braucht nun einer, der in Hamburg wohnt und in Altona eingesetzt wird einen Führerschein? Wie gesagt, ich weiß von mindestens einem fort der mitten in der Ausbildung ist, der auch keinen hat. Einfach bewerben!
owT



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.10.2016 12:31 von Boris.
Hallo zusammen,

es war vor einigen Jahren durchaus üblich, dass die verschiedenen Unternehmen nur Lokführer mit PKW Führerschein eingestellt haben und teilweise auch der Verlust des PKW Führerscheins an die weitere Anstellung im Unternehmen verknüpft war.

Solltest Du also Deinen Führerschein wegen z.B. Trunkenheit am Steuer verloren haben, haben Dir viele EVU auch die charakterliche Eignung einen Zug zu befördern, abgesprochen und haben das Arbeitsverhältnis beendet. Hierzu gab es sogar teilweise eine Meldepflicht bei Verlust des Führerscheins.

Da aber seit Jahren immer akut werdender TF-Mangel herrscht, werden viele Festlegungen gelockert und das Einstiegsniveau gesenkt. So ist es mittlerweile bei vielen EVU keine Pflicht mehr, einen PKW Führerschein zu besitzen. Hauptsache man erreicht die Einsatzstelle zu jeder Uhrzeit.

Generell würde ich Dir aber empfehlen, eine Ausbildung als z.B. TF (egal bei welchem Unternehmen) der Ausbildung zum Hochbahn-Fahrer vorzuziehen. Erstens sind die Gehälter Höher und zweitens bist Du wesentlich flexibler was den Arbeitsort angeht. TF werden überall und bundesweit gesucht. Solltest Du aus irgendwelchen Gründen einmal den Wohnort wechseln wollen, ist dies als TF wesentlich leichter woanders eine Anstellung zu finden. Als Zugführer bei der Hochbahn bist und bleibst Du in der Regel immer an die Hochbahn gebunden.

---

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Sollen sich die Personen von dem mickerigen Gehalt denn auch noch ein Auto kaufen und unterhalten, oder wird denen im Bedarfsfall ein Dienstwagen zur Verfügung gestellt ?

Früher sah ich zu Tagesrandzeiten gelegentlich Taxen, welche das HHA-Personal zum Einsatzort brachten bzw. von dort abholten. Ich meine auch mal, von derartigen Fahrdiensten gelesen zu haben.
Irgendwas zu verlangen dass in keinen glaubhaften Zusammenhang mit der Job steht ist sittenwidrig. Wenn die Arbeit an mehreren Standorten beginnen kann die nicht unbedingt nahe beinander liegen ist der Grund offensichtlich. (ÖPNV ist ja hier keine alternative.) Bei mehreren Standorten von denen aber nur einer der normale Arbeitsplatz ist, kann ich auch eine Regelung wie 'Führerschein von Vorteil' (d.h. es ist nicht unbedingt nötig kann aber bei der Wahl zwischen Bewernern den Ausschlag geben) verstehen. Aber bei Ein-Betriebshof-Unternehmen würde ich so eine Bedingung als problematisch sehen....
Bitte einmal dazu Folgendes lesen:
[www.datenschutzbeauftragter-info.de]

Die Rechtslage ist etwas komplizierter. Dennoch kann ich als Bewerber_in im Bewerbungsgespräch bzw. schriftlich vorab erfragen, welchen Sinn ein Besitz eines FS für das Unternehmen hat. Ein seriöses Unternehmen versteht das und beantwortet eine solche Anfrage vorab.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.12.2013 07:47 von BussHamburg001.
Zitat
christian schmidt
Irgendwas zu verlangen dass in keinen glaubhaften Zusammenhang mit der Job steht ist sittenwidrig. Wenn die Arbeit an mehreren Standorten beginnen kann die nicht unbedingt nahe beinander liegen ist der Grund offensichtlich. (ÖPNV ist ja hier keine alternative.) Bei mehreren Standorten von denen aber nur einer der normale Arbeitsplatz ist, kann ich auch eine Regelung wie 'Führerschein von Vorteil' (d.h. es ist nicht unbedingt nötig kann aber bei der Wahl zwischen Bewernern den Ausschlag geben) verstehen. Aber bei Ein-Betriebshof-Unternehmen würde ich so eine Bedingung als problematisch sehen....

In welcher Welt lebst du denn?
Wenn ich als Arbeitgeber, es mir aussuchen kann, nehme ich lieber einen Berwerber mit FÜhrerschein.
Denn kann ich flexiebler reagieren und und muss nicht auf solche "Kleinigkeiten" reagieren.
Denn spare ich mir auch das Taxi für den Mitarbeiter.
Nur weil dein Mitarbeiter einen Führerschein hat, besitzt er noch lange nicht das dazu gehörende Auto...
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