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S-Bahn, U-Bahn, Straßenbahn
geschrieben von BruceMcLaren 
Es gibt ja eine großangelegte Diskussion zum Thema Straßenbahn oder U4. Hierzu habe ich mir etwas überlegt und würde die anderen Forenleser bitten ihre Meinung zu sagen.

In einer Sendung von Schalthoff Live kam auf dass die neue U4 etwa 500 Millionen Euro kosten soll, und dass man für diesen Betrag bereits ein Straßenbahnnetz von etwa 40 km Länge nebst Betriebshof und Fahrzeugen bekommen könnte.

In Hamburg meine ich macht es keinen großen Sinn noch ein viertes System neben Bussen, U-Bahn und S-Bahn (von AKN etc. ganz zu schweigen) zu installieren. Vielleicht fällt den Leuten in 20 Jahren ein dass eine Schwebebahn auch ganz nett wäre und in dreißg Jahren denkt man dann über eine Magnetbahn nach.

Sicher ist der technische Vorsprung nicht zu vernachlässigen und vielleicht ist eine Magnetbahn für meinen folgenden Vorschlag garnicht so verkehrt.

Ich bin der Meinung dass man die vorhandenen schienengebundenen Systeme zunächst in eines verwandeln sollte. Vielleicht sollte man dann ein System nehmen das auch Stadtbahn oder Straßenbahntauglich ist, denn dann wäre eine Erweiterung ja relativ unproblematisch. Sicher würde das erstmal eine ganze Menge Investitionen bedeuten, aber wenn ich mir das Ergebnis überlege, dann würde man auf Grund des größeren Einzelsystems einiges an Betriebskosten sparen können, außerdem wäre eine Erweiterung relativ kostengünstig möglich, zum Beispiel als Straßenbahn. Selbst provisorische Lösungen wären dann finanzierbar, zum Beispiel wenn man ein bestimmtes Event nur für begrenzte Zeit bedienen müsste.

Einzigstes Problem dass ich sehe ist: Man müsste wohl den kompletten Wagenpark tauschen und wahrscheinlich alle Stationen umbauen, je nach dem System für das man sich entscheidet.

Schreibt mir doch eure Meinung. Ist die Idee umsetzbar oder habe ich zuviel Phantasie?
Anonymer Benutzer
Re: S-Bahn, U-Bahn, Straßenbahn
15.11.2003 16:45
Ich versuche mir gerade ein Fahrzeug vorzustellen, das sowohl S- und U-Bahnstrecken als auch Straßenbahnstrecken und vielleicht auch Regionalbahnlinien befahren kann.

Eine Symbiose aus U- und S-Bahn kann ich noch relativ leicht hinbekommen, da ja auch DT4 und 474 ganz entfernt miteinander verwandt sind. Größtes Problem dürfte hier die unterschiedliche Breite der Fahrzeuge sein, bei einem Einheitsfahrzeug hätten die Fahrgäste auf den S-Bahn-Strecken jeweils einen ziemlich breiten Spalt zwischen Bahnsteig und Zug zu überwinden und zumindest rolstuhlgerecht wäre diese Bahn dann nicht mehr.

Außerdem beziehen zwar sowohl S- als auch U-Bahn ihren Fahrstrom aus Stromschienen, aber erstens werden die Stromschienen aus einer unterschiedlichen Reichtung bestrichen und zweitens ist die Spannung unterschiedlich. Man müßte also entweder ein System komplett auf das andere umrüsten (was dazu führt, dass die in beiden Systemen ja noch nicht wirklich alten bisherigen Fahrzeuge nicht mehr eingesetzt werden können) oder Zweisystemzüge mit zwei Stromabnehmern bauen, wobei der gerade nicht benötigte jeweils irgendwie eingeklappt werden müsste.

Noch schwieriger wird es, wenn ich einen solchen Zug auch noch straßenbahntauglich machen will. Zunächst hätten wir es dann schon mit einem Dreisystemzug zu tun, der außer den beiden Stromabnehmern am Drehgestell auch noch einen auf dem Dach haben müsste.

Ein weiteres Problem dürfte der große Unterschied zwischen den jeweils fast einen Meter hohen Bahnsteigen der Schnellbahn und den doch deutlich geringeren Kantsteinhöhen bei einer Straßenbahn sein. Dort wären dann einige Stufen zu erklimmen, was die Bahn wiederum für Rollstuhlfahrer und sonstige mobilitätseingeschränkte Fahrgäste unbenutzbar machen würde.

Wenn wir den Zug dann auch noch regionalbahntauglich machen wollten, hätten wir einen Viersystemzug mit jeweils zwei Stromabnehmern "unten" und "oben". Die Variante mit einem zusätzlichen Dieselmotor für die nicht elektrifizierten Regionalstrecken erspare ich mir jetzt.

Alles in allem muss man sagen : Ein solcher Einheitszug dürfte aufgrund der angesprochenen Probleme nicht zu realisieren sein, zumal ja das durchschnittliche Alter der derzeit eingesetzten Fahrzeuge bei der S-Bahn ja in den letzten Jahren erst darstisch reduziert wurde und bei der U-Bahn durch den stetig wachsenden DT4-Bestand auch nicht gerade hoch sein dürfte und eine Ausmusterung dieser in beiden Systemen ja letztlich auch aus öffentlichen Geldern finanzierten Fahrzeuge wohl öffentlich nicht zu vertreten wäre.
Hallo Olaf,

ich glaube da hast Du mich etwas falsch verstanden, mir schwebt nicht ein Wagensystem vor was auf allen Netzen einsetzbar wäre, sondern eine vollständige Vereinheitlichung aller Stationen und Strecken mit dann nur noch einem (wohl gänzlich anderem) System. Das bringt natürlich immense Kosten mit sich, deswegen fragte ichja ob ich zuviel Fantasie habe.
Hallo,

meiner Meinung nach würde eine Umstellung auf ein Bahnsystem in Hamburg (anstelle von U-Bahn, S-Bahn, vielleicht auch Regionalbahn) zu lange dauern und zu teuer sein.

Die Wiedereinführung der Straßenbahn in Hamburg wäre meines Erachtens durchaus überlegenswert. Man könnte einige stark belastete Buslinien ersetzen. Außerdem würde man gegenüber einer neuen U-Bahnlinie viel Geld sparen.

München hat ja auch U-Bahn, S-Bahn und Straßenbahn und hat sogar deutlich weniger Einwohner als Hamburg (München rund 1,1 Mio. und Hamburg rund 1,8 Mio.). In München wird zumindest heute nicht mehr über die Abschaffung der Straßenbahn nachgedacht.

Außerdem könnte man die Straßenbahn ebenfalls mit Normalspur ausstatten, so daß man dann vielleicht die U-Bahn-Werkstätten (nach einem eventuellen Umbau) mit benutzen könnte.

Viele Grüße

Manfred Morzik

Straßenbahnen fahren doch heute fast nur noch mit Normalspur... in Hamburg (so weit ich meine Informationen dazu jetzt richtig zusammensortieren kann) sowieso schon immer, außer damals die Dampflinie nach Wandsbek...

Bei einem Neubau, der ja in Hamburg nun mal erforderlich wäre, würde man sicherlich nur Normalspur bauen. Zum einen könnten dann Fahrzeuge über Fernbahngleise angeliefert werden, und auch Manfreds Aspekt der gemeinsamen Betriebswerke ist sicherlich nicht von der Hand zu weisen, wobei allerdings wieder das verwendete Stromsystem ein Problem darstellen könnte (müßte dann halt 800 V DC sein). Ob allerdings heutzutage noch Straßenbahnen mit 800 V DC gebaut werden, oder schon mit Wechselstrom, weiß ich nicht. Schließlich sind ja fast nur noch Drehstrommotoren im Einsatz, die bei Einspeisung von Wechselstrom schon mal die Wechselrichter überflüssig machen. Sonst könnte es Probleme im Bw geben, da ja die Fahrschienen immer ein Pol der Spannungsquelle sind. DC und AC auf derselben Fahrschiene gibt Probleme, deswegen will man ja Zweisystemfahrzeuge füe die S3-Erweiterung beschaffen bzw. umbauen...

Gruß INW
Warum alles vereinheitlichen? Den Fahrgast interessiert es weniger, ob der Bahnsteig 20 cm höher oder niedriger ist - ich denke das vereinheitlichen von U- und S-Bahn würde viele Kosten bei tatsächlich minimalem Nutzen bringen.

Jedes Verkehrsmittel (inkl. Fahrrad, Auto) hat seine eigenen Vor- und Nachteile, und die gilt es zu nutzen (bzw. deren Auswirkungen zu minimieren). Während die Schnellbahnen wirklich schnell grosse Entfernungen überwinden könnten, ermöglichen Busse und Strassenbahnen kürzere Haltestellenabstände.

Sicherlich gilt es die Betriebskosten zu minimieren und möglichst vorhandene Infrastruktur zu nutzen - von daher sind die geplante U4, aber auch eine gedachte Stadtbahn auf U-Bahn-Infrastruktur gar nicht so schlechte Idee. Und was spricht wirklich dagegen, ein neues Verkehrsmittel einzuführen, wenn es Sinn macht? Und warum keine Magnet- oder Schwebebahn? Wuppertal hat damit nicht nur ein sinnvolles Verkehrsmittel, sondern auch einen touristischen Anziehungspunkt.

Dass wir heute nicht mehr so innovativ denken (und teure Entwicklungen wie den Transrapid als Spielerei abtun) ist schade. Dass viele solcher Alternativen nicht zu Hamburg passen würden oder zu teuer wären, ist ein anderer Punkt. Aber wenn es wirklich Nutzen bringt und dabei einigermassen bezahlbar bleibt, warum nicht?

Tobias
Hallo Joneit,

weitgehende Zustimmmung. Vielleicht noch dazu: Ab einer gewissen Stadtgröße, die so um die 1Mio. Einwohner liegt, ist nur die Separierung der S-Bahn, U-Bahn und Straßenbahn sinnvoll. Ein Stadtbahnsystem + S-Bahn wie in Hannover ist ein ideales System in Städten, in denen sich keine U-Bahn rentiert. In Karlsruhe rentierte sich keine Kleinprofil-U-Bahn mit seperatem Netz, deshalb hat man alles unter einen Hut gebracht.

In Hamburg rentieren sich natürlich die U-Bahn und S-Bahn als eigenständige Systeme. Auch eine Straßenbahn hätte ihren Platz auf tangentialen Verbindungen. Es gab ja Bestrebungen die Hamburger U-Bahn "aufzuweichen" indem man Spurbusstrecken einfügt oder Stadtbahnen. Ich halte das für nicht sinnvoll, weil es die Zuverlässigkeit beeinträchtigt. Sollte man jemals auf die Idee kommen schwächer belastete Relationen mit Straßenbahnen zu belegen, dann ist eine gute Verknüpfung auch mit bequemen Umsteigelösungen realisierbar.

Gruß
Alex
Ingo Nier schrieb:

> Straßenbahnen fahren doch heute fast nur noch mit Normalspur...

Na ja, über den Daumen gepeilt, nur etwa die Hälfte aller Netze in Deutschland. Die andere Hälfte auf Meterspur, drei Betriebe mit Sonderspurweiten.

> Ob allerdings heutzutage noch Straßenbahnen mit 800 V DC gebaut
> werden, oder schon mit Wechselstrom, weiß ich nicht.

Nur mit DC, allerdings nicht über 750 V. Mit Wechselstrom fahren nur Zweisystem-Regiotrams auf Außenstrecken unter DB-Fahrdraht.

Zum Ausgangspunkt der Diskussion: U- und S-Bahn in Hamburg sind (und waren) derart inkompatibel, dass die Zusammenführung in einem Netz technisch nicht vernünftig machbar und finanziell ein Aberwitz wäre, mit dem die Hansestadt sich vor aller Welt als Lachnummer profilieren würde ;-)

Der immer mal wieder ins Spiel gebrachte Ansatz "U-/Stadtbahn" anstelle einer separaten Straßenbahn hat seinen Reiz, wäre aber in der Tat eine "Aufweichung" der U-Bahn. Fragt mal die Frankfurter nach der Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit ihrer einzigen "echten" U-Bahnlinie U4, seit deren Tunnel bis Hbf von der Halb-Straßenbahn U5 mitbenutzt wird ...

Gruß,

Helmut
Hallo Bruce,

du hast nicht zufällig am Freitag den Bericht Bei "N24" über die Zweischienenbahn in der Luft gesehen ?! Diese soll ja in nächsten Jahren in Moskau erbaut werden , um deren fünf Flughäfen miteinander zu verbinden;-)

Also auf lange Sicht wird sicher nach und nach die Zweiradtechnologie von einer anderen abgelöst werden , die frage ist nur wann ?

Also meine ich das nicht unbedingt die Fahrzeuge sondern erst das Rad-Schiene System umgebaut wird , erst dann wird man auch die Fahrzeuge ändern bzw. ggf. miteinander vereinheitlichen .
Nur wird es schwer werden ein System außer dem Rad für den verkehr auf unseren bekannten "Strassen" zu entwickeln.
Aber ich denke schon das ich es noch in diesem Leben mitbekommen werde, das es keiner "Räder auf Schienen " mehr bedarf !

Da könnte ich mir auch Einiges darunter vorstellen .

Diese ist jetzt extrem weit hergeholt und ist eigentlich ein blick was in fünfzig oder hundert Jahren in hamburg sein könnte ?!

Also Hamburg hat c.a 5 Millionen Einwohner und damit die Größe über Berlin , das Öpnv System nutzen c.a die hälfte der einwohner am Tag plus Pendler aus Itzehoe ,Lübeck, Neumünster , Büchen , Lüneburg , Buchholz und Stade Cuxhaven und alles nach integralem Taktfahrplan.

M steht für magnitical technology train , das die bisherige Ubahn und sbahn vereint ! sie hat die u und sbahn abgelöst .

So wie damals die Ubahn doe tram ablöste !

Folgende Relationen sind entstanden :

Nachdem in Hamburg ein neues Tramnetz entstand , entwickelte dank Tram und Hafencity , die Stadt extrem weiter , jeder Stadtteil wollte eine Tram haben ,auch viele neu Gebiete wie z.b die Vier und Marschlande wurden dichter besiedelt, denn viele sahen in ihr ein neues Gefühl vom Fahrerlebniss im Öpnv.
endlich hatten die Pendler wieder rechte und wurden nicht mehr verdrängt
Es wurden in viele Stadtteile , wie es sie schon einmal war, Trams gebaut , auch die versprochenen Ubahnrelationen nach Lurup,
Rahlstedt und Bergedorf wurden als entlastung der neuen tram gebaut . Bergedorf entwickelte sich sogar soweit das die
Ubahn noch bis in die vier und Marschlande verlängert wurde.
die Relation nach lurup wurde sogar
bis nach Sülldorf erweitert.

Und auch die Sbahn wurde dank neuer Wechselstromvariante in viele Richtungen wie Buchholz , Lüneburg , Büchen , Lübeck, Neumünster , Itzehoe , Stade und auch die Aol arena war über die GÜ bis hin über finkenwerder undnach neugraben ausgebaut

Doch die Kehrseite war das die bisherigen "Verknüpfungen" langesam an ihre Leistungsgrenze gestoßen sind,
denn die
kostenrelation zu mehr konventionellen zusätzlichen Streckenbauten war zu teuer geworden , auch die beschaffenheit und der unterhalt des bisherigen fuhrparks und strecken war zu teuer geworden , da es nicht mehr viele hersteller gibt die auf die bisherige technologie setzten .

Also entschloß man sich auf die inzwischen wesentlich
günstigere magnettechnologie aufzurüsten !



Folgende Strecken sind entstanden :

M1 : Poppenbüttel Nord - Wedel - Pinneberg- Rellingen (ex s1)

M2 : Neumünster - Kaltenkirchen -KK Airport -
- Norderstedt - Ohlsdorf - Klosterstern
City - Hafencity - Harburg - Buchholz
(ex A1,A2,U1,S3,S6)

M3 : Itzehoe - Elmshorn - Pinneberg - Altona - Citytunnel - HBF - Aumühle -Büchen (ex s3 ,s21)

M4 : KK airport - Burgwedel - Eidelstedt - verbindungsbahn - HBF - Rahlstedt - Bad oldesloe - Lübeck (ex A1,S21,S4 (R10))

M5 : Kk airport - quickborn - neu fuhlsbüttel ( alter airport) ohlsdorf - wandsbek - horn - rothenburgsort - hafencity -harburg - Lüneburg
(ex A1, S1, S6)

M6 : Stade - neugraben - hbf nord- Jungfernstieg - Niendorf - Schnelsen – eidelstedt-lurup-osdorf-sülldorf(ex u2, teil u4 ,S3)

M7: Walddörfer - Wandsbek - Barmbek - Ring ost –berliner tor - Hafencity - Harburg
(ex s3,u1 , u2/u3)

M8 : Marschlande – bergedorf – mmb –billstedt – berliner tor –baumwall –lb –reeperbahn – altona (ex u2/u3,city tunnel)

M9 : rahlstedt – wandsbek gartenstadt – wandsbek – hbf - verbindungsbahn – altona –finkenwerder – neugraben
(ex u1 , s31)

M10 :blankenese –eez –aol arena –westkreuz – gü – ostkreuz – hafencity
(ex s6)

Alle fahrzeiten genüber den bekannten heutigen schienensysthemen haben sich um fast 2/3 drittel verkürzt.

Für die fahrt von wedel nach poppenbüttel benötigt man nur noch 25 min !!!!

Die M-trains sind damit eine echte Alternative zum auto


Als rad-/Schienesystem würde nur noch die Tam verkehren !


ng

Alex



Wer gegen die Hamburger U-Bahnerweiterung wettert, wettert gegen den ÖPNV!Und macht einer Tram gleich mit den Gar aus!
Ich persönlich würde es als erstes begrüßen , wenn erstens die tram auf bestimmten nicht ubahnrelevanten trassen einzug einhält , dies wären m.e folgende strecken : Schnelsen-City - ZOB also die jetzige metrobuslinie 5 , sowie : Luftwerft - City Nord - Uhlenhorst - City - Hafencity- (S)Lohseplatz , also die jetzige Metrobuslinie 6 .

Sollten diesr sich als "rentabel" , vorallem der ast in die hafencity auswirken , kann man ggf. immer noch eine Ubahn dorthin bauen .

Nun fragen sich sicher einige , " aber die investoren ....." Ja die könnte man über einen neuen Wechselstrom -S-Bahnhof am eigentlich vorgesehen Ubahnhof der Linie 4 am Lohseplatz "begünstigen" , somit hätten die zumindest einen nahegelegen Bahnanschluß . Im zusammenhang könnte man gleichzeitig dies auch als innovativen RE oder sogar Fernbahnhalt bauen.
Die Möglichkeiten stehen da sehr weit offen .

neue ubahnstrecken würde ich nach wie vor für die strecken Lurup - HBF

und für die strecke wandsbek -rahlstedt sowie Mümmelmannsberg -Bergedorf als priorität sehen

Die U2 könnte man ggf . auch von Niendorf über schnelsen, Eidelstedt nach Lurup legen , um die kosten einer "längeren" strecke entgegenzuwirken.

Auch ab Wandsbek Gartenstadt könnte die U1 bis Rahstedt gelegt und die U3 den Walddörfer Ast übernehmen

Die Steilhooper würden mit einer tram von Altona her ,
also der jetzigen metrobuslinie nach rübenkamp angeschlossen werden !

Und jenfeld würde mit einer tram von wandsbek oder barmbek her angeschlossen werden .

ng

Alex



Wer gegen die Hamburger U-Bahnerweiterung wettert, wettert gegen den ÖPNV!Und macht einer Tram gleich mit den Gar aus!
Also den Bericht bei N24 hab ich nicht gesehen, nein.

Aber was die Idee mit der Magnetbahn angeht, das finde ich sehr interessant, so sollte es werden.


Die Vereinheitlichung von U- und S-Bahn ist natürlich sehr kostenintensiv, aber zwei Systeme auf Dauer doch auch.

Vielleicht sollte man sich generell für ein System entscheiden dass in den kommenden Jahren bevorzugt wird, also das man ein System einfriert und nciht mehr weiter wachsen lässt. Im Moment tun das ja beide, die U-Bahn in die Hafencity und die S-Bahn nach Stade.


Ich muss Alex sehr recht geben, ich denke optimal wäre eine Kombination aus Magnetbahn und Straßenbahn, vielleicht noch Busse wo sich keine Straßenbahnen lohnen.
Wie sollte man ein System einfrierern?

Würde man die S-Bahn einfrieren, soll man dann die zwsichen Neugraben und Stade eine U-Bahn bauen?

Würde man die U-Bahn enfrieren, soll dann man dann statt der U4 eine S4 bauen, auch wenn sie deutlich teurer wäre?

Ich sehe nicht, wie man Geld sparen kann durch Vereintheitlichung. Denn das hieße ja, dass die (vermutlich sehr geringen) Einsparungen größer wären als die Zinsen für die (vermutlich sehr großen) Investitionen.

Und als Benutzer ist es mir schnuppe, ob die Bahn nun S- oder U- heißt. Das System ist nicht einfach oder kompliziert, weil verschiedenen Zugbreiten gefahren werden. Es wird kompliziert, wenn man unnötig viele Linien hat, wie in diesem Forum ja manchmal für die S-Bahn vorgeschlagen.
Hallo, Alex

"Also Hamburg hat c.a 5 Millionen Einwohner und damit die Größe über Berlin ...." Zitat Ende...

Hamburg wird knapp eine Million Einwohner beherbergen.

Pendeln ist fast ganz aus der Mode gekommen. Die HI-TEC Branche hat in Neumünster und sogar in Husum und Winsen an der Aller ihre Niederlassungen. Auf der Moorweide gibt es Heidschnucken in ökologischer Haltung zu bewundern. (statt vormals in einer stolzen rund um Lüneburg).

Schule und Kulturangebote müssen nicht mehr "erFAHREN" werden...

Eine Magnetbahn von Kiel über Hamburg nach Schwerin und Rostock würde den Zentralflughafen Parchim bedienen. Fuhlsbüttel ist die neue Skater-Attraktion des Nordens...

Das Rad-Schiene-System gibt es weiterhin, wenn auch in bescheidenem Ausmass.
Die Psychiatrischen Anstalten füllen sich immer mehr mit Verzweifelten, denen es nicht gelang, das Rad mit 7, 65 Ecken zu erfinden...

Weiterhin schöne Träume

Heinz
Danke Heinz ,


für deine "andere" Möglichkeit der Dinge , mal sehn wie es kommt ?!


ng

Alex



Wer gegen die Hamburger U-Bahnerweiterung wettert, wettert gegen den ÖPNV!Und macht einer Tram gleich mit den Gar aus!
Hallo Juergen ,


irgendwann werden die Streckenkapazitäten auf den vorhandenen

Schnellbahnstrecken und der Platzbedarf für NeubaustrecKen nicht mehr

ausreichen . Da muß man dann wohl zwangsläufig die systheme

zusammenführen und dementsprechen umbauen, auch wenn es sich manch

einer heute noch nicht vorstellen könnte !




ng

Alex



Wer gegen die Hamburger U-Bahnerweiterung wettert, wettert gegen den ÖPNV!Und macht einer Tram gleich mit den Gar aus!
Hallo

Wie viele Einwohner hatte den Hamburg vor 50 Jahren? Also von einem Wachstum, vergleichbar mit Amerikanischen oder Asiatischen Städten kann mal wohl nicht reden. Hamburg hat ja als Ziel die 2 Mio Grenze zu erreichen, dass wird schwer genug.
Wichtiger als der Individual Verkehr wird, in Deutschland als Transitland und besonders Hamburg als Drehscheibe, doch der Güterverkehr sein. Siehe Drittes Gleis nach Lübeck, Güterumgehungsbahn usw. wird.

Gruss
Ich halte 2 Millionen für eine durchaus realistische Zahl, immerhin gibt es noch reichlich unbebaute Flächen
innerhalb des Hamburger Stadtgebietes. Weiterhin gibt es viele Städte und Dörfer, die relativ dicht
an der Hamburger Stadtgrenze liegen und zum Teil bereits an Hamburg "herangewachsen" sind,
dass es durchaus sinnvoll erscheint, diese miteinzuberechnen.

Ich denke hierbei z.B. an Norderstedt, Wedel, Oststeinbek, Barsbüttel, Glinde, Reinbek, Schenefeld und Neu Wulmstorf.

mfG - Marcus
Hallo,

also ich habe ja nicht gesagt, dass es unrealistisch ist. Es ziehen ja mehr Leute nach Hamburg als abwandern. Aber es müsste ja einen regelrechten Babyboom oder massive Zuwanderung geben.
Die Dörfer die Du aufzählst gehören zur Metropol Region und der Unterschied zu Hamburg ist ja nicht gross.

Gruss
Du schreibst:

"irgendwann werden die Streckenkapazitäten auf den vorhandenen Schnellbahnstrecken und der Platzbedarf für NeubaustrecKen nicht mehr
ausreichen . Da muß man dann wohl zwangsläufig die systheme
zusammenführen und dementsprechen umbauen..."

Diese Schlussfolgerung kann ich nicht nachvollziehen. Wieso muss man Systeme zusammenführen wenn die Kapazität nicht ausreicht?

(Mal abgesehen davon gehe ich "jede" Wette ein, dass wir in 50 Jahren einen nahezu identischen SPNV wie heute haben. Vielleicht mal ein paar Kilometer neue U-Bahn und S-Bahen dort, wo jetzt Regionalbahnen fahren, aber sonst nichts neues. )
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