Fahrzeugsituation der S-Bahn Hamburg in Gegenwart und Zukunft u.A. Perspektiven der BR 472 und Bestellung der BR 490 02.11.2014 18:46 |
Re: Fahrzeugsituation der S-Bahn Hamburg in Gegenwart und Zukunft u.A. Perspektiven der BR 472 und Bestellung der BR 490 02.11.2014 19:05 |
Re: Fahrzeugsituation der S-Bahn Hamburg in Gegenwart und Zukunft u.A. Perspektiven der BR 472 und Bestellung der BR 490 02.11.2014 19:21 |
Re: Fahrzeugsituation der S-Bahn Hamburg in Gegenwart und Zukunft u.A. Perspektiven der BR 472 und Bestellung der BR 490 02.11.2014 23:37 |
Re: Fahrzeugsituation der S-Bahn Hamburg in Gegenwart und Zukunft u.A. Perspektiven der BR 472 und Bestellung der BR 490 03.11.2014 01:38 |
Zitat
Der Hanseat
Doch dabei gibt es leider ein Problem: Die Abstellkapazitäten der S-Bahn sind begrenzt. Dies war meines Wissens auch ein Grund für das ausscheiden der 470er. Wir können ja die Anzahl aller Fahrzeuge (472, 474 und die bestellten 490 und 491), sowie die Abstellkapazitäten zusammenrechnen. Übrig bleiben dürfte da wenig bis gar nichts, zumal man die Abstellgleise in Sternschanze, Harburg Rathaus, Altona Süd und Eidelstedt derzeit zum Kehren benutzt und deshalb nicht als Abstellanlagen für Verstärkerzüge dienen können. Auf der S11 wird dies relativ einfach, da man die zusätzlichen Züge in Barmbek und Hasselbrook (bzw. ab 2018 Ottensen) außerhalb der HVZ parken. Doch wie sieht es mit der S2 und S3 aus - Bergedorf würde aus allen Nähten platzen, Altona hat auch nicht mehr so viel Kapazitäten und Die Abstellanlage Neugraben hat auch begrenzte Kapazitäten. Bleibt nur noch Elbgaustraße. Hier wird zwar verkleinert, dafür soll ja in Halstenbek eine Abstellanlage entstehen.
Re: Fahrzeugsituation der S-Bahn Hamburg in Gegenwart und Zukunft u.A. Perspektiven der BR 472 und Bestellung der BR 490 03.11.2014 06:32 |
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INW
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Der Hanseat
Doch dabei gibt es leider ein Problem: Die Abstellkapazitäten der S-Bahn sind begrenzt. Dies war meines Wissens auch ein Grund für das ausscheiden der 470er. Wir können ja die Anzahl aller Fahrzeuge (472, 474 und die bestellten 490 und 491), sowie die Abstellkapazitäten zusammenrechnen. Übrig bleiben dürfte da wenig bis gar nichts, zumal man die Abstellgleise in Sternschanze, Harburg Rathaus, Altona Süd und Eidelstedt derzeit zum Kehren benutzt und deshalb nicht als Abstellanlagen für Verstärkerzüge dienen können. Auf der S11 wird dies relativ einfach, da man die zusätzlichen Züge in Barmbek und Hasselbrook (bzw. ab 2018 Ottensen) außerhalb der HVZ parken. Doch wie sieht es mit der S2 und S3 aus - Bergedorf würde aus allen Nähten platzen, Altona hat auch nicht mehr so viel Kapazitäten und Die Abstellanlage Neugraben hat auch begrenzte Kapazitäten. Bleibt nur noch Elbgaustraße. Hier wird zwar verkleinert, dafür soll ja in Halstenbek eine Abstellanlage entstehen.
Bei den betrieblich notwendigen Kehrgleisen hast Du Altona-Nordseite (4 der 6 mittig gelegenen Stellplätze) vergessen.
In Neugraben gibt es meines Wissens nur 2 Gleise, die betrieblich als Kehrgleise benötigt werden. Die restlichen Stellplätze könnte man zuparken.
Elbgaustraße hat -- wenn ich mich nicht verzählt habe -- 22 Abstellplätze plus die 4 Kehrgleisstellplätze zwischen Einfahrt und Halle. Nach dem Umbau soll es dort m.E. nur 3...5 Abstellplätze geben.
In Halstenbek (siehe auch hier im Forum) sollen dafür 26 neue Plätze entstehen -- also gerade mal 10 mehr als bisher.
Die im Bereich von S-Ottensen geplanten Plätze sind Ersatz für die in Altona wegfallenden Abstellplätze, denn für eine dort endende S4 benötigt man ja zusätzliche Kehrgleisplätze (zB die in der S1-Westausfädelung). In Ottensen sind auch nur 4...8 neue Plätze geplant, mehr dürften auf die vorgesehene Fläche gar nicht hinpassen. Allerdings weiß ich nicht, ob die derzeit verwilderte Fläche neben der ehemaligen Ölzug-Abzweigung schon entwidmet sind oder ob das noch Bahnnutzflächen sind -- dann könnte man dort vielleicht 4...8 weitere Abstellplätze schaffen.
Außerdem dürften an einer S4-Ost ja auch weitere Abstellkapazitäten geschaffen werden. Da das dann ja Neubauten sind, kann man hier möglicherweise gleich die Anlagen groß genug dimensionieren.
Weiterhin ist ja in der Entwurfsplanung auch immer noch von einem Betriebswerk in Gartenholz die Rede -- das dürfte dann ja auch umundbei 20 Abstellplätze erhalten.
Re: Fahrzeugsituation der S-Bahn Hamburg in Gegenwart und Zukunft u.A. Perspektiven der BR 472 und Bestellung der BR 490 03.11.2014 06:37 |
Re: Fahrzeugsituation der S-Bahn Hamburg in Gegenwart und Zukunft u.A. Perspektiven der BR 472 und Bestellung der BR 490 03.11.2014 09:29 |
Re: Fahrzeugsituation der S-Bahn Hamburg in Gegenwart und Zukunft u.A. Perspektiven der BR 472 und Bestellung der BR 490 04.11.2014 00:04 |
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Computerfreak
Warum macht man nicht mal sinnvolle Planungen? Überall Flickwerk!
Die S-bahn zum Flughafen wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht verlängert. (schnellbahn nach Norderstedt über Nettelkrögen und ab norderstedt auf A2 und A1 nach Neumünster wäre die einzig sinvolle Variante. Ist aber nicht sehr wahrsheinlich. Planungen sahen zum Teil 1-gleisigen Murks vor, so dass diese Erweiterung mehr Ärger als Nutzen bringen würde.)
Also wäre es sinnvoll, nördlich der Station Airport ein neues Werk zu errichten (das alte in Ohlsdorf plattmachen und Gelände für Wohnungsbau nutzen!)
Re: Fahrzeugsituation der S-Bahn Hamburg in Gegenwart und Zukunft u.A. Perspektiven der BR 472 und Bestellung der BR 490 04.11.2014 00:50 |
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Bus Nr. 1404
Gleichzeitig sollte man sich bei einer Kehr- und Abstellanlage am Flughafen aber eine potentielle Verlängerung der Strecke offenhalten. Ja, noch ist die völlig unrealistisch und für die nächsten Jahrzehnte leider nicht absehbar, aber wie die Welt in 50 Jahren aussieht, können wir alle noch nicht sagen. Nur eines ist wohl sicher: Die Fahrgäste werden nicht weniger werden und verbunden mit groß angelegtem Wohnungsbau könnte so manch eine Streckenverlängerung früher oder später doch noch Realität werden.
Hier könnte also für die S1/S11 gewissermaßen ein Ersatz für die zukünftig nicht mehr vorhandene Abstellanlage Hasselbrook geschaffen werden.
Zitat
Bus Nr. 1404
Und wie schon gesagt, wäre dann eine Abstellanlage an der S2/S21 als besonders wichtig einzustufen, da es mit Bergedorf und Aumühle dort im Osten recht mau aussieht und die einzigen Möglichkeiten für Fahrzeugreserven, die beispielsweise für dringend benötigte Vollzüge auf den Verstärkerlinien und Lanngzüge auf der S3, mittelfristig geschaffen werden sollten, eben solche Abstellanlagen sind. Vielleicht ist in Tiefstack noch Platz, schließlich hat die Nordbahn da auch welchen für ihr Fahrzeugdepot gefunden. Das müsste man sich mal auf Luftbildern ansehen.
Zitat
Bus Nr. 1404
Schafft man es, die geplanten Anlagen in Ottensen und Halstenbek (leider im Moment noch gegen den Willen vieler Anwohner, denen eigentlich langsam mal klar werden sollte, wie wenig eine solche Abstellanlage sie stört, wie sehr sie im Endeffekt aber von ihr profitieren) durchzusetzen und zu bauen, wären dort wichtige Schritte gemacht, auch wenn die sich natürlich inbesondere auf den Mehrbedarf durch weitere Linien wie der S4 beziehen. An die schon jetzt benötigte Fahrzeugreserve, die mehr Abstellanlagen nötigt macht, sollte die DB dabei aber auch denken.
Re: Fahrzeugsituation der S-Bahn Hamburg in Gegenwart und Zukunft u.A. Perspektiven der BR 472 und Bestellung der BR 490 14.12.2014 18:43 |