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Fahrplanwechsel zum 14.12.2003
geschrieben von Ingo Nier 
Tach auch...

Gibt es eigentlich weitere Neuerungen im HVV-Liniennetz zum nächsten Fahrplanwechsel? Auf der Hamburg-Aktuell-Seite stehen zwar schon einige... aber sind das wirklich alle?

Es soll sich im Hamburger Westen noch etwas ändern...
-- Die Regionalzeitungen schrieben ziemlich übereinstimmend u.a. davon, daß die M3 nur noch sehr selten zum Schenefelder Platz durchfahren soll, die Fahrten sollen - wie früher - wieder zur M2 zurückkehren. Angeblich, um Leerfahrten auf der M2 zu vermeiden.
-- Die M21 soll laut einer Regionalzeitung im Elbvororte-Raum wieder nur noch bis Klein Flottbek fahren, was ich aber kaum glaube. Die wenigen Busse, die ich selbst dort gesehen habe, waren recht gut gefüllt. Ich denke da eher an eine Betriebserweiterung.
-- Welche Linie soll denn im Ring 3/Ecke Osdorfer Landstraße halten? Dort wurde die Haltebucht Richtung Blankenese in der Isfeldstraße (Sechskantpflastersteine) wieder aufgearbeitet - sie ist ja nun schon unbenutzte 15 Jahre alt... In der Gegenrichtung (im Rugenfeld) wurden die Fugen der Betonplatten neu abgedichtet... Wird etwa die M22 doch auf den ursprünglich geplanten Linienweg verlegt? Welche Linie übernimmt dann den Ostast der Ex-189? Die sollte ja kurz vor dem Metrobusschwachsinn sogar bis nach Klein Flottbek verlängert werden...

Gruß INW



Gruß Ingo
Ingo Nier schrieb:

> Es soll sich im Hamburger Westen noch etwas ändern...
> -- Die Regionalzeitungen schrieben ziemlich übereinstimmend
> u.a. davon, daß die M3 nur noch sehr selten zum Schenefelder
> Platz durchfahren soll,

Was meinst Du mit "sehr selten"? 20 Minuten sind ja nun auch
nicht gerade häufig.


> die Fahrten sollen - wie früher -
> wieder zur M2 zurückkehren. Angeblich, um Leerfahrten auf der
> M2 zu vermeiden.

Die kann schlecht an eine Haltestelle zurückkehren, die sie
schon jetzt im 10 Minuten Takt bedient. ;-)

Die Rücknahme der 3 nach dann ja wohl Bahrenfeld, Trabrennbahn
ist (leider) mehr als sinnvoll, da die Auslastung zwischen den
beiden Haltestellen ziemlich niedrig ist.


> -- Die M21 soll laut einer Regionalzeitung im Elbvororte-Raum
> wieder nur noch bis Klein Flottbek fahren, was ich aber kaum
> glaube. Die wenigen Busse, die ich selbst dort gesehen habe,
> waren recht gut gefüllt. Ich denke da eher an eine
> Betriebserweiterung.

Das könnte ich mir auch nur schwer vorstellen, ausser man hat
die Kunden von der Erweiterung nicht richtig informiert.

Folgendes stand gestern in der Pinneberger Zeitung:

[www.abendblatt.de]

Das ist doch ein Schildbürgerstreich...
Erst einen Riesenaufstand veranstalten, daß diese Zugverbindung eingerichtet wird und sie dann gerade mal ein Jahr später wieder still und heimlich einzustellen, ist ja wohl nicht die feine Art, oder?

------------------------------
Aber wie kommen die Tornescher auf "nur" vier Verbindungen zum Hauptbahnhof? Soweit ich den alten Plan lesen kann, sind es mehr:
Mo-Fr um halten dort zwei Kieler RE um 6.20 & 7.20 Uhr, dazu die 4 Zugpaare des Flex bzw. jetzt NOB. Außerdem wird ja wohl einmal umsteigen (in Pinneberg in den nachfolgenden RE) nicht zu viel verlangt sein, denn schließlich ist Tornesch schon etliche Kilometer vom Hamburger Stadtrand entfernt, allein vom Bf. Pinneberg sind es über 7 km! Und wer auf'm Land wohnt, muß halt einmal mehr umsteigen, um in die Innenstadt zu gelangen.

Das ist ja ungefähr so, als wenn ich von Wedel auch GSB-Expreßzüge fordern würde.
Von Tornesch fährt man mit Umsteigen auf die GSB etwa 43...50 Minuten, von Wedel benötigt die GSB auch 40 Minuten bis zum Hauptbahnhof.

In Tornesch kann nun mal nicht jeder Zug halten, dazu ist das Fahrgastaufkommen mit etwa 4.000 Personen (Wer hat das gezählt? Die Bahn AG oder der Bürgermeister bzw. die Interessenvertreter?) viel zu gering. Wenn da 20.000 Leute oder mehr ein- und aussteigen würden, könnte man über einen 20-Minuten-Takt direkt zum Hbf sicherlich eher nachdenken, als jetzt. Einen etwa-30-Minuten-Takt haben die ja schon - mit Umsteigen in die GSB.

Wenn die Stadt Tornesch das 2. Überholgleis auf eigene Kosten finanziert, wird es sicherlich eher möglich sein, solange der Bahnhof Tornesch aber nur 3 Gleise hat, geht das nicht, weil es auf der Strecke zuviele Schnellfahrzüge und auch jede Menge Güterverkehr gibt. Der Nahverkehr muß nun mal darauf Rücksicht nehmen.
Einfachste Lösung des Problems wäre eine Anbindung an die Zweisystem-S-Bahn nach Stade ab 2007 - natürlich mit eigenem Gleiskörper. Aber das 3. Gleis (und überhaupt erst das 4. Gleis) auf kompletter Länge sind ja erstmal für sehr lange Zeit auf Eis gelegt - Geldmangel...

Da frage ich mich doch, woher dann die S-Bahn München die Gelder bekommt, mit denen auf etlichen Außenästen derzeit eigene Gleiskörper für die S-Bahn hergestellt werden (so sie nicht schon vorhanden sind). Denn hier kann - systembedingt - eher gesagt werden, daß die so weitermachen können wie bisher, weil sie ja unter Draht fahren. Hamburg hat aber nun einmal eine GSB mit Tunneln, die keine Oberleitung zulassen...

Gruß INW



Gruß Ingo
Hallo,

Ingo Nier schrieb:
> Mo-Fr um halten dort zwei Kieler RE um 6.20 & 7.20 Uhr, dazu
> die 4 Zugpaare des Flex bzw. jetzt NOB.

Die FLEX haben noch nie in Tornesch gehalten.


> In Tornesch kann nun mal nicht jeder Zug halten, dazu ist das
> Fahrgastaufkommen mit etwa 4.000 Personen (Wer hat das gezählt?
> Die Bahn AG oder der Bürgermeister bzw. die
> Interessenvertreter?) viel zu gering.

Es mußte halt mal wieder ein Aufreger her.


> Da frage ich mich doch, woher dann die S-Bahn München die
> Gelder bekommt, mit denen auf etlichen Außenästen derzeit
> eigene Gleiskörper für die S-Bahn hergestellt werden (so sie
> nicht schon vorhanden sind).

Wie finanziert München denn überhaupt seine drei Systeme, die
auf Schnienen angewiesen sind?



Nachricht bearbeitet (30.11.03 15:29)
Zitat INW:
<< Da frage ich mich doch, woher dann die S-Bahn München die Gelder bekommt, mit denen auf etlichen Außenästen derzeit eigene Gleiskörper für die S-Bahn hergestellt werden (so sie nicht schon vorhanden sind).

Zitat Boris:
<< Wie finanziert München denn überhaupt seine drei Systeme, die
auf Schnienen angewiesen sind?

>> Durch größere Investitionsbereitschaft ohne Rücksichtnahme auf andere Belange.

Und warum kümmert man sich dann in Hamburg nicht darum?

Hat das vielleicht damit zu tun, daß in Hamburg (ist bekanntlich ein eigenes Bundesland) und Schleswig-Holstein neben dem Kreis Pinneberg und der Gemeinde Tornesch einfach zuviele Behörden beteiligt sind?

In München muß man ja nur den Stoiber und seine Leute fragen.
Ist ja "nur" eine Gemeinde, ein Landkreis und das Bundesland Bayern beteiligt.

Andererseits: Die Geldmenge, die für den ÖPNV zur Verfügung steht, dürfte annähernd die gleiche sein. Folglich müßten ja die anderen Systeme entsprechend weniger Geld abbekommen...

Gruß INW

Nachtrag:
Ich habe mich gerade mal wieder bei [bahn.s-bahn-muenchen.de] eingeloggt. Dort bin ich auf einen interessanten Link gestoßen:
[www.bayern-takt.de] und daraus auf [www.bayern-fahrplan.de].
Demnach ist für den SPNV nicht nur in der Region München, sondern für ganz Bayern eine Nahverkehrsgesellschaft zuständig - und nicht wie hier im Raum Hamburg 3 bzw. 4 Gesellschaften (wenn man MVP dazurechnet).

INW



Nachricht bearbeitet (30.11.03 20:13)

Gruß Ingo
Zitat INW:
<< Und warum kümmert man sich dann in Hamburg nicht darum?
>> Weil man in Hamburg 44 Jahre lang nicht die Investitionsbereitschaft dazu gehabt hat.

<< Die Geldmenge, die für den ÖPNV zur Verfügung steht, dürfte annähernd die gleiche sein. Folglich müßten ja die anderen Systeme entsprechend weniger Geld abbekommen...
>> Ist sie auch. Nur in Bayern ist Bereitschaft größer, das Geld auch wirklich dafür auszugeben.

Anonymer Teilnehmer
Busverkehr Osdorf
30.11.2003 22:34
Es werden seitens der Bezirksversammlung Altona sowie des Ortsausschusses Blankenese immer wieder Versuche gemacht, an der Linienführung der Busse in Osdorf herumzubasteln. Generell kann man sagen, daß die Politik eine bessere Einbindung des Osdorfer Borns bevorzugt (aus politischen Gründen eben) während HHA und PVG die Linienführungen so lassen wollen wie sie jetzt sind mit Schwerpunkt Elbe-Einkaufszentrum.

Im Falle der Linie 22/189 konnte sich aber der HVV nicht durchsetzen. Die Linie 22/189 wird wohl demnächst über Rugenfeld/ Isfeldstraße anstatt über die Straße Bockhorst geleitet zwecks besserer Anbindung des dortigen Altersheims.
Die Stichfahrten der Linie 21 zum Anleger Teufelsbrück sollen bleiben für Airbus-Mitarbeiter.

Auch die Streckenführung der SB-Linie 37 wollte man in Osdorf verändern. Dies lehnt die HHA strikt ab und auf meine E-Mail Anfrage wurde mir von der Pressestelle versichert daß alles so bleibt wie es ist.

Es ist immer wieder beachtlich wie "Blankenese" meint den Busverkehr in Alt-Osdorf "gestalten" zu müssen. Sollen die doch erst mal ihre eigenen Verkehrsprobleme in den Griff kriegen (Bahnhofsvorplatzgestaltung, Kreuzung Mühlenberg, Strandweg...)

Gruß T.a.d.N.

Re: Busverkehr Osdorf
30.11.2003 23:40
Welches Altersheim meinst Du?

Den Rosenhof oder den Schillingstift?

Ersterer hat eine eigene Haltestelle am Hinterausgang - "Hof Bockhorst".
Von letzterem kann man über einen als Privatweg (wohl wegen der Streupflicht im Winter) deklarierten Verbindungsweg zum Bockhorst gelangen, man kommt an der Haltestelle Tietzestraße raus.
Gut - beide haben keine Haltestelle direkt vor der Tür. Aber in Richtung Blankenese müßte man dann, weil die Isfeldstraße vierspurig mit unübersichtlichem Mittelstreifen ist, eine Ampel errichten. Wer bezahlt die 35.000 € dafür? Doch nicht etwa der Rosenhof als gewinnorientierte Privatfirma?

Welche Linie übernimmt dann den Schülerverkehr von Osdorf nach Blankenese?
Denn die Linie 287, die zu Beginn meiner Schulzeit in Blankenese anno 1978 mehrfach von der Einstellung bedroht war, wurde ja irgendwann nur deswegen eingestellt, weil der Streckenteil EZK-BBL an die 189 abgegeben werden konnte. Durch den 10-Minuten-Takt auf der 186 nach Othmarschen wurde auch dort die 287 überflüssig.
Gut, es gibt auch heute viele Schüler aus Klein Chicago, die in Blankenese zur Schule gehen. Aber die sind damals auch ohne Zeitverzug nach Blankenese gekommen - morgens mit der E84 bis Osdorf und dann weiter mit der 287/189 und mittags mit einer besonderen Fahrt auf der 187, die sowieso ab Osdorf (offiziell leer) zum Schenefelder Platz ging.

Daß ich als Wedeler so vehement für einen guten Busverkehr in Osdorf einsetze, hat auch damit zu tun, daß ich dort aufgewachsen bin - und irgendwann dort auch wieder wohnen werde (Eigentum verpflichtet!).

Gruß INW
> Demnach ist für den SPNV nicht nur in der Region München, sondern für ganz Bayern eine Nahverkehrsgesellschaft zuständig - und nicht wie hier im Raum Hamburg 3 bzw. 4 Gesellschaften (wenn man MVP dazurechnet).

CS: Meinst du Die BEG (Bayrische Eisenbahn Gesellschaft)? Die ist nur der Aufgabenträger, entsprechend LVS in SH, LNVG in Niedersachsen oder NASA in Sachsen-Anhalt. Jedes Bundesland hat einen SPNV-Aufgabenträger, nur in HH machen es die Behörden selbst. (Wobei ich auch nicht ganz durchblicke wie die Zuständigkeiten zwischen Baubehörde und Wirtschaftsbehörde aufgeteilt sind.)

>> Und warum kümmert man sich dann in Hamburg nicht darum?
> Weil man in Hamburg 44 Jahre lang nicht die Investitionsbereitschaft dazu gehabt hat.

CS: Genau. Zum Beispiel hat Hamburg die vom Bund kommenden und dem Land zustehenden Mittel für ÖPNV-Investitionen Jahre lang nicht ausgeschöpft. Die Bundesfinanzminister hats gefreut.

Bayern hat immer jede Mark abgerufen. Und oft auch noch aus Landesmitteln zusätzlich investiert glaube ich. Dazu kommt das Bayern relativ viel in den Großstädten investiert hat (München, Nürnberg) und die Provinz etwas liegen ließ.

Christian

LH
Re: Busverkehr Osdorf
01.12.2003 17:40
Hallo Torsten,

weisst du, wie die Politik eine bessere / andere Anbindung des Osdorfer Bons wuenscht und was diese beim 37er aendern wollte?

Viele Gruesse

Lars
Re: Busverkehr Osdorf
01.12.2003 22:25
@ Lars:

Die Politik wollte damals (von dem Metrobusschwachsinn hat noch keiner geredet) die Linie 190 von S-Stellingen auf direktem Weg nach S-Blankenese führen - also über den wohl demnächst wieder aktuellen Linienweg über den Ring 3 ohne Schlenker übers Elbe-EKZ.
Derzeit ist es ja so, daß im Bereich Rugenbarg (N) bis Elbe-EKZ 3 Buslinien auf fast demselben Linienweg verkehren - und das auch noch hintereinander her. Wenn da wenigstens ein Taktversatz drin wäre (also in der HVZ 186 und M22 alle 5 Minuten; frühmorgens, mittags und abends ein 10-Minuten-Takt), würde die Parallelführung ja noch Sinn machen.

Andererseits: Wie will man bei den örtlichen Gegebenheiten (ohne extremen Zickzacklinienweg, dichtgemachter Grubenstieg) gleichzeitig das Elbe-Einkaufszentrum (dessen Management wurde angeblich irgendwann mal die Busverbindung Richtung Stellingen-Eppendorf zugesagt) und Klein-Chicago auf möglichst direktem Weg von Blankenese nach Stellingen erschließen?
Das funktioniert eben nur unter Auslassung von einem von beiden - oder man teilt die Linie in zwei auf: Jeder zweite Bus fährt übers Elbe-EKZ, der andere über Klein Chicago. Die eine Strecke ist länger, hat aber weniger Ampeln und Haltestellen (über Osd.Born), damit dürfte sich keine Fahrzeitdifferenz zwischen der S-Bahn-Brücke Schenefelder Landstraße und Rugenbarg (Nord) auf den beiden Ästen ergeben.

Ist Dir damit weitergeholfen?

Gruß INW
Anonymer Teilnehmer
Re: Busverkehr Osdorf
01.12.2003 23:50
Hallo,
man wollte den 37er via EEZ und durch die Straße Am Landpflegeheim fahren lassen zwecks besserer Umsteigemöglichkeit zum 1er. Es ist aber so daß es beim 37er nur wenig Kurzstrecken- und Umsteigefahrgäste gibt (wegen des Zuschlags) aber im Bereich Flurkamp (Neubausiedlung)/Geranienweg viele Stammfahrgäste sind. Außerdem ist der Fußweg zum EEZ von dort aus bzw. von der Hst. Ostermeyerstraße zumutbar. Bei einer zusätzlichen Linienänderung des 22er via Ring 3 anstatt entlang der Flurstraße hätten die Fahrgäste im Raum Geranienweg dann doppelt alt ausgesehen.

Der Osdorfer Born sollte/oder soll lt. 'Politik' eine Anbindung nach Blankenese bekommen (neues Ortsamt?!) was bedeutet, daß sich die Fahrzeit aufgrund des Schwenks über die Straße Bornheide verlängern und daß das EEZ nicht mehr bedient werden könnte. Fahrzeitverlängerung will der HVV bekanntlich nicht (s.Rahlstedt) und das EEZ ist nunmal der Nabel der Welt im Westen Hamburgs...Na gut, etwas übertrieben...

Was nun endgültig wird mit dem 22er weiß ich noch nicht da ich noch keinen HVV-Fahrplan habe (dafür das neue DB-Kursbuch !!!). Kann auch sein, daß innerhalb der Fahrplanperiode geändert werden wird.
Die Geschäftsleute des EEZ sind gegen eine Änderung der bisherigen Linienführung. Spült er doch neue Kundschaft aus dem Raum Eppendorf/Stellingen in das Einkaufszentrum während die "Borner" ja nach wie vor ihren 21er zum EEZ haben.

Sinnvoll wäre es wie früher den alten 189er wieder am EEZ beginnen/enden zu lassen und den 22er über den Ring 3 und den "Born" fahren zu lassen aber das wird wohl zu teuer.
Gruß T.a.d.N.

LH
Re: Busverkehr Osdorf
02.12.2003 09:58
Hallo,

Danke fuer die Infos!

Fuer mich klingt Ingos Vorschlag, wechselseitig via Born und EEZ zu fahren, vernuenftig. Nur muesste man dann den Takt im Westabschnitt der 22 vedichten (damit die einzelnen Zweige nicht zu selten bedient werden). Da die 22 sich Metrobus nennt, waere eine Verdichtung durchaus erstrebenswert - aber damit ist man wieder beim Thema Finanzierung.

Wenn die 22 durch den Born faehrt, waere es schon ein recht grosser Umweg: Durch die Bornheide wohl hoch zum Schenefelder Platz und dann die Luruper Hauptstrasse alles wieder herunter.

Viele Gruesse

Lars
Re: Busverkehr Osdorf
03.12.2003 07:47
@ LH:

Soweit ich (in den Regionalzeitungen) gelesen habe, soll die M22 nicht über LOR (Schenefelder Platz) geführt werden, sondern durch den Böttcherkamp und ein kleines Stück Flurstraße zurück zum Ring 3. Zum einen, um die dort gelegenen Schulen (eine Behindertenschule, Hinterausgang der Schule Glückstädter Weg) und das (die?) Altenheime(e) anzubinden.
Die M22 würde dann an der jetzigen Haltestelle Rugenbarg/Flurstraße rauskommen, und könnte so auch autolose Borner zu real,- und praktiker (und zurück) schaufeln.

@ TadN:

Der geplante Schlenker der 37 direkt vors EEZ und dessen Verwerfung ist schon so alt wie die Verlegung der 39 aus dem Blomkamp in die Osdorfer Landstraße. Grund dafür ist der genannte nicht vorhandene Nahverkehr (wegen dem Zuschlag), außerdem fährt ja im direkten Einzugsbereich des EEZ der M21 parallel. Zudem sollte die 37 nicht durch das Landpflegeheim, sondern durch den Rugenbarg zur Osdorfer Landstraße verlegt werden.

Konfliktproblem damals war allerdings die Mitte der 70er Jahre geplante Verkehrsberuhigung im Rugenbarg zwischen Rugenfeld und Osdorfer Landstraße. Davon wären damals die Linien E84 (in den 80ern eingestellt), 184 (M21), SB39 (ist in die Osdorfer LS verlegt) und eben der SB37 gewesen. Geplant war damals, von der Schule Rugenbarg (jetzt Ortsdienststelle Osdorf) bis zur Osdorfer Landstraße eine große Fußgängerzone zu bauen. Da sich aber ja in den 70er und 80er Jahren diverse Reetdachhäuser und auch andere Altbauten des alten Osdorfer Ortskerns in Rauch aufgelöst haben (das letzte Feuer war im August diesen Jahres der Getränkemarkt von Minimal), hat sich dieses Problem vorerst erledigt. Osdorf hat nun nur noch 7 Reetdachhäuser von ehemals (sagten mir meine Eltern) fast 50...

Gruß INW
LH
Re: Busverkehr Osdorf
03.12.2003 14:03
O.k., eine Linienfuehrung des M22 via Rugenfeld - Rugenbarg - Bornheide - Böttcherkamp klingt interessant. So bindet man zum einen den Osdorfer Born besser an und erschließt zudem den Böttcherkamp. Auf das EEZ muss man dann halt verzichten ...

Viele Grüße

Lars
Moin Moin,

Der Zug um 17:41 Uhr ab Hamburg Hauptbahnhof nach Elmshorn verkehrte in früheren Fahrplänen gegen 18:00 Uhr ab Hamburg Altona. Gegen den Wegfall dieses Zuges um 18:00 Uhr ab Hamburg-Altona sind derart viele Beschwerden bei der Regionalbahn Schleswig-Holstein eingegangen, das dieser "traditionelle" Zug zum kommenden Fahrplanwechsel wieder eingeführt wird. Das Land Hamburg war hingegen nicht bereit sowohl einen Zug vom Hauptbahnhof als auch von Altona zu bestellen. Das Land Schleswig-Holstein und die Regionalbahn Schleswig-Holstein mussten sich demnach für einen der beiden Züge entscheiden ... und die Wahl ist zugunsten Altona ausgefallen. Nachwievor wird jedoch eine Trasse um 17:33 Uhr ab Hamburg Hauptbahnhof nach Elmshorn freigehalten ... und vielleicht lässt sich die Baubehörde Hamburg durch den "Druck" der politischen Gremien im Hamburger Umland sowie entsprechende Medienbereichte kurzfristig noch umstimmen.

Viele Grüße,
Birger Wolter
Moin Moin,

Erfreuliche Nachrichten: Herr Rohwer und Herr Mettbach haben sich verständigt: Der Zug um 17:32 Uhr ab Hamburg Hauptbahnhof nach Elmshorn wird verkehren. Die elektronische Fahrplanauskunft wird diesen Zug ab dem 12. Dezember beinhalten.

Viele Grüße,
Birger Wolter



Viele Grüße aus Elmshorn / Hamburg-Bergedorf, Birger Wolter
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