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Beschlossen: Hafencity-U-Bahn wird gebaut
geschrieben von Erik 
Die Finanzierung der Hafencity steht!
Wie Ole von Beust heute morgen auf einer Pressekonferenz bekannt gab, steht nun endlich die Finanzierung der U4. Der Bund übernimmt 175 mio Euro der Finanzierung. Möglich wurde dies durch einen genialen Schachzug, durch den ein Griff in den Finanztopf für Forschung erfolgen kann:
Auf der Strecke, die zu den Schwachlastzeiten als vollautomatisierter Inselbetrieb laufen soll, wird erstmals in Europa ein alternatives Antriebskonzept erprobt, welches von der Universität Wilmington (USA) zusammen mit Siemens entwickelt wurde. Kernstück dieser Technik ist die von Magnetschwebebahnen bekannte Antriebstechnik, bei der in der Fahrstrecke ein fließendes Magnetfeld die Permanentmagneten an den Fahrzeugen vorantreibt. Einziger Unterschied ist, daß diese Antriebstechnik jetzt in konventionellen Fahrwegen und Fahrzeugen eingebaut werden soll. Versuche auf einer schnurgeraden Teststrecke in den USA haben bereits erste Erfolge gezeigt. Der Testzug erreichte auf dem 6,7 km langen Testabschnitt bereits über 200 km/h.
"Eine bedeutende Entscheidung für den Technologiestandort Hamburg" kommentierte ein sichtlich gut gelaunter Ole von Beust die Entscheidung. Laut Hochbahn wird man bereits im August mit ersten Bauarbeiten am Versuchsgleis Berne beginnen, auf dem die neue Technik an einem Versuchsträger ausprobiert werden soll.
Einziger Wehrmutstropfen an dem Plan: Steilshoop wird erstmal keine Anbindung an das U-Bahnnetz erhalten...
Die Meldung hängt nicht irgendwie mit dem heutigen Datum zusammen, oder? ;-)
Davon kann man ausgehen, das klint irgendwie zu merkwürdig. Außerdem würde man davon doch was bei Abendblatt und co. lesen... Also -> April, April! :)

Mfg
Daniel
Die Meldung hört sich interessant an, aber man achte auf das Erscheinungsdatum.

<< Auf der Strecke, die zu den Schwachlastzeiten als vollautomatisierter Inselbetrieb laufen soll, wird erstmals in Europa ein alternatives Antriebskonzept erprobt, welches von der Universität Wilmington (USA) zusammen mit Siemens entwickelt wurde. Kernstück dieser Technik ist die von Magnetschwebebahnen bekannte Antriebstechnik, bei der in der Fahrstrecke ein fließendes Magnetfeld die Permanentmagneten an den Fahrzeugen vorantreibt. Einziger Unterschied ist, daß diese Antriebstechnik jetzt in konventionellen Fahrwegen und Fahrzeugen eingebaut werden soll. Versuche auf einer schnurgeraden Teststrecke in den USA haben bereits erste Erfolge gezeigt. Der Testzug erreichte auf dem 6,7 km langen Testabschnitt bereits über 200 km/h.
>> Davon habe ich anderswo auch schon gehört, ist gar nicht so verwerflich. Allerdings soll sich besagte Teststrecke nicht in den USA, sondern in Japan befinden.

<< "Eine bedeutende Entscheidung für den Technologiestandort Hamburg" kommentierte ein sichtlich gut gelaunter Ole von Beust die Entscheidung. Laut Hochbahn wird man bereits im August mit ersten Bauarbeiten am Versuchsgleis Berne beginnen, auf dem die neue Technik an einem Versuchsträger ausprobiert werden soll.
Einziger Wehrmutstropfen an dem Plan: Steilshoop wird erstmal keine Anbindung an das U-Bahnnetz erhalten...
>> Bei diesem Absatz ist wohl wahrhaftig auf das heutige Datum zu achten. Ich kann mir nicht vorstellen, warum plötzlich auf den Steilhooper Ast der U4 zunächst verzichtet werden soll.

Tolle idee. Magnetschwebe Ubahn. ;-)
Der Linearmotorantrieb fuer U-Bahnen (auf Rad/Schiene-Basis) wird seit Anfang der achtziger Jahre von der Firma Bombardier u.a. in Scarbourough/Toronto, Vancouver, Kuala Lumpur (laengste vollautomatische Kleinprofil-U-Bahn der Welt), Detroit eingesetzt.

Ich frage mich, was an der Technologie neu zu erproben ist. Vielleicht, dass die Versuchsstrecke im Gegensatz zu den bisherigen Einsatzgebieten schnurgerade ist... Oder vielleicht will man in Hamburg Tempo 200 erreichen?

Gruss

Peter
Die Meldung ist vom 1. April. Noch nicht gemerkt?!
;o)
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