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U4-Ihre Folgen und Vorteile, die genutzt werden müssen
geschrieben von FIMS-Aktuell Journalist 
Wir können ja nichts mehr gegen die U4 unternehmen, sollten jedoch nachdenken, ob man andere U-Bahnlinien, die eigentlich hätten auch kommen sollen, noch an die U4 anhängen können! Man könnte die U4 doch ab Billstedt verlängern: -Jenfeld-Großlohe(-Trittau mit Anschluss an die UBahn aus Glinde)-Meiendorf. Es gäbe eine iteressante Verbindung zu allen "Ghettos" auf dem Weg^^.

Billstedt
Merkenstraße
Manshardstraße
Jenfeld (ex Jenfeld Zentrum)
Berliner Platz
Kinderkrankenhaus Wilhelmstift
Sorenkoppel bzw. Schimmelreiterweg/Poppenspälerweg
Großlohe
ab hier evtl. weiter nach Trittau oder Meiendorf
Boltwiesen
Bargteheider Straße
Wildschwanbrook
Lehárstraße oder Berne mit Anschluss an die U1
Bevor man solche Zukunfts-Fantasien plant, sollte man lieber erstmal die S4 endlich realisieren, welche für Rahlstedt und Teile von Jenfeld schon einen erheblichen Fortschritt darstellen würde. Sollte diese irgendwann fahren kann man sich um die Erschließung Jenfelds per U-Bahn kümmern. Den Berliner Platz kann man solange akzeptabel per Bus vom S-Bahnhof Tonndorf erreichen. Außerdem ist die Linienführung für eine U-Bahn nicht gerade direkt: Von Rahlstedt in die City via Billstedt... Naja. Da würde ich eher einen unterirdischen Abzweig aus der zukünftigen S4 vorschlagen, der kurz vor S-Tonndorf ausfädelt und in einem Bogen über Jenfeld und Rahlstedt verläuft und entweder unter Großlohe endet oder wieder in die normale Strecke einfädelt oder oberirdisch weiter Richtung Stapelfeld gebaut wird.

Gruß Martin "der Bremer"
Oberirdisch ist immer angenehmer. Das stimmt natürlich. Die S4 ist auch so eine Planung wir nach Steilshoop. Alles sprechen darüber, keiner macht etwas.
FIMS-Aktuell Journalist schrieb:
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> Oberirdisch ist immer angenehmer. Das stimmt
> natürlich. Die S4 ist auch so eine Planung wir
> nach Steilshoop. Alles sprechen darüber, keiner
> macht etwas.

Das Problem sind doch die angeblich für solche Projekte leeren öffentlichen Kassen.

Da will die Bahn doch allen Ernstes 6 Mrd. (SECHS MILLIARDEN!!!) Euro vom Staat haben, damit sie ihr Schienennetz ordnungsgemäß instandhalten bzw. wieder instandsetzen kann.

Aber um die paar Millionen Euro für die S4 weint man gleich herum.

Denn eine S4 mit echtem S-Bahn-Takt und eigenen Gleisen würde die Autobahn A1 um mehrere 100.000 Autos pro Jahr entlasten. Natürlich darf die S4 dann nicht mit Bummel-Tamagotchies bedient werden - es müßten schon Regionalverkehrsfahrzeuge eingesetzt werden, die speziell für das S-Bahn-Lichtraumprofil konstruiert werden, dennoch aber mindestens 140 km/h auf die Schiene bringen.

Gruß Ingo
FIMS-Aktuell Journalist schrieb:
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> Wir können ja nichts mehr gegen die U4
> unternehmen, sollten jedoch nachdenken, ob man
> andere U-Bahnlinien, die eigentlich hätten auch
> kommen sollen, noch an die U4 anhängen können! Man
> könnte die U4 doch ab Billstedt verlängern:
> -Jenfeld-Großlohe(-Trittau mit Anschluss an die
> UBahn aus Glinde)-Meiendorf. Es gäbe eine
> iteressante Verbindung zu allen "Ghettos" auf dem
> Weg^^.


Was die Chancen der U4 angeht, die Linie muss dringend um eine weitere Haltestelle zu den Elbbrücken verlängert und dort mit einem neuen S-Bahnhof verknüpft werden, damit sie nicht als Stummel ohne Umsteigemöglichkeiten endet. Ausserdem wird dadurch der Osten der Hafencity (Angedachter Chicago-Square) vernünftig erschlosssen.
Von einer Verlängerung Richtung Jenfeld ect. halte ich auch nicht sehr viel, ich denke auch, das eine S4 für den Hamburger Osten wichtiger wäre. Die restlichen Lücken im Bahnnetz der Ecke sollten lieber mit Straßen/Stadtbahnen gesschlossen werden (Billstedt - Lohbrügge - Bergedorf , Wandsbek Markt - Jenfeld - Barsbüttel - Willinghusen - Glinde - Reinbek, Billstedt - Oststeinbek - Glinde - Neuschönningstedt). Alles zusammen wesentlich günstiger und mit größerer Flächenerschließung als die vorgeschlagene U-Bahn.
Was Großlohe angeht, könnte man dies elegant mit dem Problemfall Steilshoop in einem Aufwasch lösen: Eine S-Bahn (S10?) im Bereich Alte Wöhr ausfädeln, dann über Fuhlsbüttler Straße - Steilshoop - Bramfeld - Am Luisenhof - Farmsen - Alter Zollweg - Rahlstedt - Großlohe. Dadurch würden alle wichtigen Ziele auf der Ecke mit einem Schlag abgehandelt, gleichzeitig diverse Umsteigemöglichkeiten und Querverbindungen geschaffen und die wenig elegante Idee einer U-Bahn-Hochtrasse durch Barmbek Nord (Ausfädelung Schwalbenplatz) überflüssig gemacht.
FIMS-Aktuell Journalist schrieb:
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> Wir können ja nichts mehr gegen die U4
> unternehmen, sollten jedoch nachdenken, ob man
> andere U-Bahnlinien, die eigentlich hätten auch
> kommen sollen, noch an die U4 anhängen können!

O.k. - nur damit hätte diese unmögliche Bogenlinie noch eine gewisse Daseinsberechtigung

> Man könnte die U4 doch ab Billstedt verlängern:
> -Jenfeld-Großlohe(-Trittau mit Anschluss an die
> UBahn aus Glinde)-Meiendorf. Es gäbe eine
> iteressante Verbindung zu allen "Ghettos" auf dem
> Weg^^.

Das nun aber bitte wirklich nicht. Das wäre wieder genau so eine Bogen-Umweg-Linie wie es die U4 selbst schon ist. Woher kommt eigentlich diese dauernde Vorliebe für labyrinthische Schnellbahnlinien wie Pinneberg - Paris - Peine, die schnell mit großzügigem Strich auf den Stadtplan gezeichnet werden ? Für diese Stadtteile wäre sicher - wie hier schon geschrieben - der Ausbau der S4 die weitaus bessere Lösung.

Eine Verlängerung der U4 sollte die beiden brach liegenden Gleise in Hauptbahnhof-Nord nutzen und dann wie als U4-alt geplant über Lange Reihe - Winterhude-Süd entweder zur Sengelmannstr führen oder aber besser noch wie am Osterbekkanal schon mal geplant in den 1960-er Jahren über Barmbek nach Steilshoop und Bramfeld gelegt werden.

Mit freundlichen Grüßen
Horst Bu. - histor


Asimov schrieb:
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> Was Großlohe angeht, könnte man dies elegant mit
> dem Problemfall Steilshoop in einem Aufwasch
> lösen: Eine S-Bahn (S10?) im Bereich Alte Wöhr
> ausfädeln, dann über Fuhlsbüttler Straße -
> Steilshoop - Bramfeld - Am Luisenhof - Farmsen -
> Alter Zollweg - Rahlstedt - Großlohe. Dadurch
> würden alle wichtigen Ziele auf der Ecke mit einem
> Schlag abgehandelt, gleichzeitig diverse
> Umsteigemöglichkeiten und Querverbindungen
> geschaffen und die wenig elegante Idee einer
> U-Bahn-Hochtrasse durch Barmbek Nord (Ausfädelung
> Schwalbenplatz) überflüssig gemacht.

Hallo nochmals,
auch diese "S10" krabbelt wie eine Ameise über den Stadtplan und sucht sich alle möglichen Siedlungsschwerpunkte mühsam zusammen. Warum nicht noch weiter bis Bergedorf? Außerdem löst sie ja überhaupt nicht das Problem der U4.

Um die U4 nach Steilshoop - Bramfeld zu führen, braucht man nicht aus der Hochtrasse an der Fuhlsbüttler Str. auszufädeln. Auch das wäre wieder eine der typischen Hamburger Billig-Verlegenheitslösungen. Sowas wurde schon 1920 vorgeschlagen als Hochbahn-Anschluss nach Bramfeld und zum Glück hat man es dann doch nicht so gemacht.

Eine U-Bahn für die dicht besiedelten Stadtteile östlich der Alster und dann unter dem Bhf. Barmbek nach Steilshoop und Bramfeld wäre eine gerade geführte schnelle Linie, wie U-Bahnen sein sollten. Man kann sie auch - wenn es billiger werden soll - über Saarlandstr (zur U3) und Alte Wöhr (zur S1) führen. Auch das war mal offizielle Planung (siehe auf meiner Homepage www.horstbu.de) und keine allzu schlechte Idee.

Mit freundlichem Gruß
Horst Bu. - histor
histor schrieb:
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> Hallo nochmals,
> auch diese "S10" krabbelt wie eine Ameise über den
> Stadtplan und sucht sich alle möglichen
> Siedlungsschwerpunkte mühsam zusammen. Warum nicht
> noch weiter bis Bergedorf? Außerdem löst sie ja
> überhaupt nicht das Problem der U4.
>

Ein Blick auf den Stadtplan hätte hier hilfreich sein können, der vorgeschlagene Linienweg läuft von Alte Wöhr bis Großlohe in einer ziemlich geraden Linie und verbindet innerhalb weniger Minuten mehrere Großwohnsiedlungen, Verkehrsknotenpunkte und wichtiger Unterzentren miteinander. Ich kann daran nichts mühsam zusammengesuchtes erkennen. Und der Kommentar mit Bergedorf war ziemlich überflüssig.
Um die Lücke zwischen Ostring und Alster zu schließen bietet sich in meinen Augen ausserdem ebenfalls eher eine Stadtbahn an, die den Metrobus 6 ersetzt, im Norden bis zum Flughafen verlängert wird, im Süden via Freihafenbrücke, Veddel, Wilhelmsburg und Harburg nach Marmsdorf. Damit könnte man auch gleich diesen größenwahnsinnigen Plan einer Verlängerung der U4 bis Harburg beerdigen.

Asimov schrieb:
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> Ein Blick auf den Stadtplan hätte hier hilfreich
> sein können, der vorgeschlagene Linienweg läuft
> von Alte Wöhr bis Großlohe in einer ziemlich
> geraden Linie und verbindet innerhalb weniger
> Minuten mehrere Großwohnsiedlungen,
> Verkehrsknotenpunkte und wichtiger Unterzentren
> miteinander. Ich kann daran nichts mühsam
> zusammengesuchtes erkennen. Und der Kommentar mit
> Bergedorf war ziemlich überflüssig.

mit ggf. S4-Abzweigung Hasselbrook - Großlohe = ca. 9 km -
die vorgeschlagene S-Bahn Hasselbrook - Alte Wöhr - Großlohe = ca. 15 km
also? Da kommt es doch auf eine Weiterführung nach Bergedorf auch nicht mehr an. Glinde liegt auf dem Weg.

Dann diese Verkehrsbeziehung doch besser mit einer S4 bedienen. Die Leute von Großlohe wollen ja wohl nicht "in gerader Linie" zu "Alte Wöhr" fahren, sondern in die Innenstadt und wenn es eine S-Bahn sein soll logischerweise über Hasselbrook.

> Um die Lücke zwischen Ostring und Alster zu
> schließen bietet sich in meinen Augen ausserdem
> ebenfalls eher eine Stadtbahn an, die den Metrobus
> 6 ersetzt, im Norden bis zum Flughafen verlängert
> wird, im Süden via Freihafenbrücke, Veddel,
> Wilhelmsburg und Harburg nach Marmsdorf. Damit
> könnte man auch gleich diesen größenwahnsinnigen
> Plan einer Verlängerung der U4 bis Harburg
> beerdigen.

Ob eine U4 nach Harburg sinnvoll ist, lassen wir erstmal außen vor. Wohl eher nicht. Eine Strecke Flughafen - Winterhude - Berliner Tor (?) - Elbbrücken wird die Bewohner zwiswchen "Ostring" und Alster nicht entzücken. Um in die Stadt zu kommen, müßten sie umsteigen. Wenn eine Stadtbahn, dann bis zur Innenstadt. Dabei kann man sich verschiedene Wege vorstellen, z.B. ebenerdig über Steindamm (es muss ja nicht unbedingt die Lange Reihe sein).

Damit hast Du - das war ja das Thema von FIMS-Jounalist - aber immer noch nicht gesagt, was mit der U4 geschehen soll.

Mit freundlichem Gruß
Horst Bu - histor

Für eine Verlängerung nach Süd taugt die U4 m.E. nichts. Man müsste dafür wieder einige Kurven fahren, die die Strecke verlängerten. Fahrzeitmäßig wäre man deutlich über der S-Bahn, die zudem eine deutlich bessere City-Erschließung mitbringt. Die U4 kann sich nördlich der Elbe keine weitere Haltestelle erlauben, sonst wäre die Fahrzeit aus der Hafencity zu lang, bleiben dort nur eben Hafencity, Jungfernstieg und Hauptbahnhof/Berliner Tor. Nach Nord kann die U4 auch letztlich sinnvollerweise entlang der alten U4-Planung jedenfalls in Richtung Barmbek/Winterhude verlängert werden, mehr bleibt da kaum.
histor schrieb:
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> Damit hast Du - das war ja das Thema von
> FIMS-Jounalist - aber immer noch nicht gesagt, was
> mit der U4 geschehen soll.
>
> Mit freundlichem Gruß
> Horst Bu - histor
>
>

Doch, habe ich, in meinem ersten Post, Bau eines neuen Bahnhofs an den Elbbrücken, an dem Harburger S-Bahn und U4 miteinander verknüpft werden.
Weitere sinnvolle Ausbauten sehe ich bei der jetzigen U4 nicht.


histor schrieb:
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> Woher kommt eigentlich diese
> dauernde Vorliebe für labyrinthische
> Schnellbahnlinien wie Pinneberg - Paris - Peine,
> die schnell mit großzügigem Strich auf den
> Stadtplan gezeichnet werden ?
>

Bei unseren lieben Kleinen im Forum läuft doch immer alles darauf hinaus, daß es in und um Rahlstedt geschieht oder enden muß. Ich habe schon bei der Überschrift und dem Autor nicht viel anderes erwartet ;-) Irgendwann wird der Vorschlag eines Elbkanals kommen, damit die Gegend da oben mit einer kleinen Verlängerung der Fähre 62 endlich sinnvoll an die Hafencity angebunden werden kann. :-D
Thomy71 schrieb:
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> histor schrieb:
> --------------------------------------------------
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> > Woher kommt eigentlich diese
> > dauernde Vorliebe für labyrinthische
> > Schnellbahnlinien wie Pinneberg - Paris -
> Peine,
> > die schnell mit großzügigem Strich auf den
> > Stadtplan gezeichnet werden ?
> >
>
> Bei unseren lieben Kleinen im Forum läuft doch
> immer alles darauf hinaus, daß es in und um
> Rahlstedt geschieht oder enden muß. Ich habe schon
> bei der Überschrift und dem Autor nicht viel
> anderes erwartet ;-) Irgendwann wird der Vorschlag
> eines Elbkanals kommen, damit die Gegend da oben
> mit einer kleinen Verlängerung der Fähre 62
> endlich sinnvoll an die Hafencity angebunden
> werden kann. :-D

Man muß aber zugeben, daß Rahlstedt sehr stiefmütterlich an das Schnellbahnnetz angeschlossen ist, deswegen hier immer der Versuch der Kompensation. Da muß man einfach ein bißchen Verständnis haben ;-)
Mathias schrieb:
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> Man muß aber zugeben, daß Rahlstedt sehr
> stiefmütterlich an das Schnellbahnnetz
> angeschlossen ist, deswegen hier immer der Versuch
> der Kompensation. Da muß man einfach ein bißchen
> Verständnis haben ;-)
>
Man muss in der Tat sehen, dass alles östlich von Wandsbek-Markt oder Hasselbrook stiefmütterlich an Schnellbahnen angeschlossen ist - auch wenn es immerhin die Regionalbahn gibt. Doch ist hier die Sache eigentlich durch die S4 klar vorgezeichnet. Würde sie realisiert, hätte man eine gerade und schnelle Verkehrsachse in die Innenstadt. Und ob ab Rahlstedt alle Züge nach Ahrensburg fahren sollten, statt ab Rahlstedt eine Zweiglinie nach Osten zu bedienen, könnte man ja mal vom Verkehrspotential her (Kosten / Nutzen) untersuchen.

Statt der die östlichen Stadtviertel umschlängelnden Verbindungskurven über Alte Wöhr oder sonstwo wäre die Realisierung der S4 außerdem wohl auch deutlich preiswerter. Über die S4 gab es hier vor einigen Wochen ja schon mal einen ausführlichen tread, so dass man auf Wiederholungen der Argumente verzichten kann.
Wie oler schrieb - für die neue U4 bleibt als sinnvolle Verlängerung eigentlich nur die Verlängerung nach Nordost analog der Planung "U4alt".

Freundliche Grüße
Horst Bu. - histor
--



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.09.2007 12:36 von oler.
histor schrieb:
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> Statt der die östlichen Stadtviertel
> umschlängelnden Verbindungskurven über Alte Wöhr
> oder sonstwo wäre die Realisierung der S4 außerdem
> wohl auch deutlich preiswerter. Über die S4 gab es
> hier vor einigen Wochen ja schon mal einen
> ausführlichen tread, so dass man auf
> Wiederholungen der Argumente verzichten kann.
> Wie oler schrieb - für die neue U4 bleibt als
> sinnvolle Verlängerung eigentlich nur die
> Verlängerung nach Nordost analog der Planung
> "U4alt".
>
> Freundliche Grüße
> Horst Bu. - histor
>


Um es noch mal deutlich zu sagen, beim Thema S4 bin ich auf einer Linie mit dir (Und so ziemlich jedem anderen), die von mir angeregte S10 ist davon seperat zu sehen und ersetzt aus meienr Sicht angemessen die vorgeschlagene U4 Richtung Bramfeld.
Wenn die U4 fertig ist und sich herausstellt, daß sie in Bau und Betrieb ein Massengrab wird, dann ist keine Geld mehr da für andere sinnvollere Projekte.

Vergesst einfach alles, was noch gebaut werden müßte - dann wird garnatiert NICHTS mehr gebaut!

Zitat

Wenn die U4 fertig ist und sich herausstellt, daß sie in Bau und Betrieb ein Massengrab wird, dann ist keine Geld mehr da für andere sinnvollere Projekte.

Das ist es doch auch im unwahrscheinlich Erfolgsfall der U4 nicht.

BTW: Wieviel soll denn der Betrieb der U4 jährlich kosten?

Zitat

Vergesst einfach alles, was noch gebaut werden müßte - dann wird garnatiert NICHTS mehr gebaut!

Glaskugeln sind leider noch nicht ganz serienreif, insofern sollte man sich da nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Aber wenn man davon ausgeht, dass Hamburg in den nächsten Jahren eher Geld für andere Dinge (z.B. Bildung, Hafenausbau, Schuldentilgung...) ausgeben muss und die Steuereinnahmen nicht gewaltig steigen, wird kaum mehr Geld für den ÖPNV rausspringen als es jetzt der Fall ist. Und dann wird nicht NICHTs mehr gebaut, es wird nur eben im bisherigen Tempo weitergehen, wenn man auf dem CDU-Kurs bleibt und sich auf U-Bahnen festnagelt.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.09.2007 14:14 von oler.
Asimov schrieb:
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> Doch, habe ich, in meinem ersten Post, Bau eines
> neuen Bahnhofs an den Elbbrücken, an dem Harburger
> S-Bahn und U4 miteinander verknüpft werden.
> Weitere sinnvolle Ausbauten sehe ich bei der
> jetzigen U4 nicht.
>
>
>

Und sollte man tasächlich doch zu dieser Verlegenheitslösung kommen, so würde kein Weg dran vorbeiführen zuzugeben, dass eine S-Bahn in die Hafencity, vielleicht mit Halt am potentiellen Olympiagelände doch die bessere Wahl gewesen wäre. Denn die hätte man wirklich an der Veddel anschließen können und eine Durchbindung nach Harburg/Stade wäre möglich gewesen. Eine Variante, die meines Wissens nach nie auch nur ansatzweise untersucht wurde...
Das würde auf eine Unterirdische Strecke mit AUsfädelung aus der City-S-Bahn im Bereich der Alsterfleete hinauslaufen, zuzüglich einem aufwendigen Einfädelungsbauwerk im Bereich der Elbbrücken. Das ganze wäre vermutlich insgesamt wesentlich teuerer geworden und der einzige (marginale) Vorteil wäre die angesprochene Durchbindung Richtung Süden.
Aber ob dies genauer untersucht wurde, weiß ich im Moment leider auch nicht.
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