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AKN zum Hauptbahnhof
geschrieben von Bahnmann 
Re: AKN zum Hauptbahnhof
01.05.2004 21:08
Alle Varianten sind nicht besonders gut.

Variante 3 ist mit Abstand die schlechteste, weil

- eine Unabhängigkeit leider auch ermöglicht Anschlüsse zu verhindern (Zur Zeit ist es denkbar dass der Fdl in Egs den AKN-Anschluss an eine mit 7 Minuten verspätete S-Bahn erzwingt, indem er den Zug nicht aus dem kehrgleis an den Bahnsteig lässt. Für dei fahrgäste ist damit ein Stück Anschlusssicherheit gewonnen und die AKN kann nicht auf Kosten der Anschlüsse ihren Fahrplan, insbesondere umlauf- und dienstplanbegrüdet stabil halten)

- es wäre gegenüber jetzt kaum eine Verbesserung, da nachwievor in der Wüste umgestiegen werden muss.


Aber auch Altona und Sternschanze sind keine geeigneten Endpunkte. Ziel muss der HBF sein !

Auch als öfters mal von Aumühle zu den A1 Stationen durchreisender Fahrgast ist mir ein Umsteigen (und ggf. Hängenbleiben) in HBF, Dammtor oder Sternschanze lieber, als in Eidelstedt.

Nachdem die S21 nicht mehr nach Pinneberg fährt (zusätzlich zur S3) und somit ohnehin der 5-Minuten-Takt und auch das alternierende Fahren (City-S-Bahn/Verbindungsbahn) auf dem Außenast unterbleibt, wäre es nur konsequent, die ganztägige Doppelbedienung auch nach Elbgaustraße Abzuschaffen und die Bedienung des Abschnittes Diebsteich-Holstenstraße nun der AKN zu übertragen.

Sobald diese "lässtige" Strecke der S-Bahn abgenommen wird, gibt es dann auch die Chance mit einem Linienreinen Betrieb zu arbeiten, da man ohnehin ja das mit dem alternierenden Fahren nicht sehr ernsthaftig durchführt.
Es gäbe nur noch eine Doppelbedienung mit der AKN und zwischen HBF und Altona S1 und S3, welche dann in der HVZ (S1 und S3) und in der NVZ (S3) jeweils sogar alle 5 Minuten fahren würden, das Angebot auf der City-S-Bahn also dichter werden würde.
Die S2 würde dann auf der Verbindungsbahn mit der AKN das gesamte Angebot repräsentieen:

S1 WEDEL - Altona - Jungfernstieg - Hauptbahhof - POPPENBÜTTEL
S2 ALTONA - Dammtor - Hauptbahhof - Bergedorf - AUMÜHLE
S3 PINNEBERG - Altona - Jungfernstieg - Hauptbahhof - NEUGRABEN
A1 NEUMÜNSTER - Kaltenkirchen - Quickborn - Dammtor - HAUPTBAHNHOF


In der TVZ und SVZ enspricht das S-Bahn- Angebot dem heutigen Angebot. Die A1 würde allerdings bis Ulzburg auf einen 20 Minuten Grundtakt verdichtet. Danach 60 Minuten-Takt, da ein 40 Minuten-Takt nicht kompatibel ist mit dem 1-Stunden Grundtakt der Regionalbahnen und Fernbahn. In Ulzburg endende Züge können dan auch als A3 weiterfahren...



In der NVZ müsste die AKN dann allerdings wohl auf 10 Minuten-Takt vedichtet werden. Dieses reicht dann HBF - Schnelsen (oder Burgwedel). 4-Wagen Züge VT2E/VTA dürften ausreichen um das Verkehrsaufkommen zu bewältigen, da die letzten Wagen der S21 (Ri EGS) immer leer sind.

Der derzeit geleistete 5-Minuten-Takt in der NVZ zwischen Harbg Rathaus und HBF durch S3 und S31 wird durch einen echten 5-Minuten-Takt (S3) ersetzt. Diese Züge könnten bis Elbgaustraße verlängert werden, womit die Kapazitätsprobleme endgültig beseitigt wären. Möglicher weise wären diese 5-minuten-Züge tagsüber KURZZÜGE.

In der HVZ fahren diese Züge dann zwischen Neugraben und Elbgaustraße. Ebenso weden die S1 (Blankenese - Ohlsdorf(-Poppenbüttel)) und die S2 (Altona - Bergdorf) auf 5 Minuten Takt verdichtet.

(Die A1 kann ja auch zwischen HBF und Sternschanze auf 5-Minuten-Takt verdichten *g* hätte den Vorteil, dass HBF alle Züge Anschluss hätten).

Klares einfaches Netz.
@ Martin:

Hallo... jemand zu Hause???
Dieseltriebwagen dürfen nicht im Tunnel fahren - zumindest nicht im ÖPNV, wenn dann auch noch Haltestellen im Tunnel sind... Dummerweise ist Hbf Gl.1+2 ein Tunnelbahnhof...

INW



Nachricht bearbeitet (01.05.04 21:31)

Gruß Ingo
Nabend Martin ,

warum soll wegen einer Anschlußsicherung und einer Rußpartikelbahn bitte fast das gesamte Hamburger S-Bahnliniennetz neugeordnet werden ?

Ich denke der AKN wird jetzt schon mehr Stellenwert im Hamburger ÖPNV eingeräumt , als Sie jedenfalls bis dato jemals besaß . Jedenfalls kenne ich die AKN ( EBO) auch noch zu Zeiten wo Sie lieb als Dorfbahn beliebeugelt wurde . Wo Sie ungemütlich war , und eher den Anschein einer DDR-Dorfbahn besaß. Während Sie es heute durchaus mit anderen Dorfbahnen durchaus aufnehmen kann . Sagen wir einmal Sie ist eine kleine schöne Königin unter den Dorfbahnen Deutschland .

Aber wenn aus Dörfern langsam Keinstädte (Kaltenkirchen,Ulzburg und Quickborn etc.)werden , dann wird es auch Zeit für andere Schienenanbindungen , das ist so ähnlich wie mit der Wandlung von der Dorfstrasse zur Umgehungsstrasse.
Und wenn in einer HVZ es schön nötig wird einen 10 Min zu fahren , dann ist die Strecke allmählich S-Bahnreif.

Desweiteren ist das nicht so einfach , wie von dir beschrieben , da kann man nicht so einfach die Betreiber wechseln , schließlich geht es ja auch ums Geld . Und da die S-Bahn dem Bund und nicht dem Land SH oder Hamburg gehört , müßten ersteinmal einige Gespräche geführt werden .
Zumal eine AKN niemals die Qualität einer S-Bahn erfüllen kann , alleine schon wegen des Komforts .
Außerdem würden das viele als Qualitäteinbußen betrachten , wenn jemand mit einem VT2 anstatt eines klimatisierten 474 vom Dammtor nach Stellingen fahren muß.

Außerdem hast du die Bedienung der Arenen vergessen , ich glaube das immer noch mehr HSV-Fans vom Westen , Osten und Süden Hamburgs als vom Nordwesten Hamburgs kommen .
Wenn also eine Anbindung der S21 fehlen würden . müßten sich etliche HSV Fans in Sternschanze in einen VT2E quetschen , da kommt Sardinebüchsenfelling auf , ganz zu schweigen ob alle Fahrgäste mitkommen .

Der Ausbau sollte also eher aus der Stadt heraus erfolgen und nicht umgekehrt.

Die S-Bahn bietet nun einmal mehr Vorteile gegenüber der AKN ,
auch wenn ich dir gern anders zustimmen würde .

Ist aber nun mal so .


Eine Lösung wäre daher vielleicht , die AKN schaftt sich 474 an und rüstet ihre Strecke auf Stromschienenbetrieb um . Dann kann Sie S-Bahnkomfort bieten , und ein Unterschied wäre kaum wahrnehmbar . Denn den Normalen Fahrgast ist es schnuppe ob da A oder S am Zug steht , haupsache er kommt komfortabel und schnell von A nach B

Oder die S-Bahn übernimmt die Strecke nach Kaki.

Oder halt die günstigere Kompromisslöung des VEP´s,

Ich hoffe du hast das ein wenig verstanden

Gruß und netten Abend

Alex



Wer gegen die Hamburger U-Bahnerweiterung wettert, wettert gegen den ÖPNV!Und macht einer Tram gleich mit den Gar aus!
.
>da kann man nicht so einfach die Betreiber wechseln
Natürlich kann man den Betreiber wechseln. Der Besteller, also die Länder HH und SH bestellen wo immer sie wollen den Betrieb (oder schreiben aus); wem die strecke gehört ist egal. Die AKN-Strecken sollen in ein paar Jahren ausgeschrieben werden.

Bei Veranstaltungen im Volksparkstadion wird man mit S-Bahnzügen Sonderverkehr anbieten können, die Kapazität ist ja da, auch wenn der normale Verkehr von der S-Bahn übernommen wurde. Ich finde die Idee von Martin eigentlich ganz gut. Das Umsteigen in Eidelstedt empfinden viele als unangenehm und benutzen deswegen die AKN gar nicht.

5 VT2A sind für Stromschienenbetrieb umgenaut

Kris.
Zur 3. Variante:

Im aktuellen VEP ist nur das Einfädelungsbauwerk enthalten, zudem ich hier schon einmal etwas hinsichtlich der durch Güterumgehungsbahn vorgegeben Zwangspunkte geschrieben habe. Davon abgesehen dürfte der betriebliche Nutzen unzweifelhaft sein.

Eine Verbreiterung des Bahnhofs um ein Gleis und einen Bahnsteig dürfte an dem nicht vorhandenen Platz scheitern. Südlich liegen fünf unverzichtbare Ferngleise. Nördlich liegt das Gütergleis aus Langenfelde, das auch für den Wechsel von den Ferngleisen zur A1 erforderlich ist, wie gerade bei DSO am Beispiel der 18 201 zu sehen.

Das einfachste wäre es, dieses Gleis mit einem Außenbahnsteig für die A1 zu versehen, wie hier schon diskutiert. Für die Fahrgäste natürlich eine empfindliche Komforteinbuße. Da hierfür allerdings kein Einfädelungsbauwerk nötig wäre, ist das Ganze wohl hinfällig.

Somit wird es wohl -- worüber ich nicht unglücklich bin -- beim jetzigen Ausbau mit zwei Bahnsteigskanten bleiben. Die hierdurch erzwungene Anschlusssicherung hat wie von den Vorredner geschrieben Vor- und Nachteile. Ab und an wird A1 verspätet abfahren oder die S-Bahn durch sich in die Länge ziehendes Aussteigen aus der A1 behindert werden.

Längerfristig denke ich -- den Willen einer direkten Schnellbahnanbindung der Arenen vorausgesetzt -- weiterhin an meine Idee zu einem Umsteigebahnhof in Stellingen mit vier Bahnsteigskanten.

Dessen ungeachtet sollte natürlich insbesondere der Bahnsteigzugang in Eidelstedt alsbald grundlegend saniert werden. Hierzu kann ich mich bislang nur an Absichtserklärungen erinnern. Steht hier eigentlich auch Instandsetzung der Brücken über die Straße an?


Gruß Tobias

(2004-07-08: Links an neue Forensoftware angepaßt, 2005-02-03: Letzen Link korrigiert.)
Nachricht bearbeitet (01.05.04 23:09)

--
Tobias Becker * tobiasb@bddeeilorwww.talypso.de (auch ohne bddeeilorwww.) * OpenPGP 0xD3EDBD89 **



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.02.2005 23:32 von tobiasb.
Moin Leute,

ihr redet hier echt wie Götter die alles wissen. Wer denkt denn mal bitte an die Arbeitsplätze die bei der Akn dran hängen????
Achso ausschreibungen können auch der Hochbahn passieren...oder der s-bahn...die eh nur noch bis 2010 einen vertrag mit der Db hat.
alex.de schrieb:

Nabend Martin ,

warum soll wegen einer Anschlußsicherung und einer Rußpartikelbahn bitte fast das gesamte Hamburger
S-Bahnliniennetz neugeordnet werden ?


Weil das S-Bahn-Netz derzeit derart daneben ist, dass jede Gelgenheit ur Neuordnung genutzt werden sollte. Abgesehen von bloßen Einsparungen wie S21 Pinneberg, kann es eigentlich nur besser werden. Am meisten stört mich, dass die Stamm-S-Bahn von Bergedorf/Aumühle weder die City-S-Bahn berührt noch Altona. Dann kann sie auch in Sternschanze enden (aus Aumühler Sicht), was dann wenigstens etwas gemütlich wäre. Aber EGS und auch die Stationen davor repäsentieren keine Attraktiven Ziele. Das heißt nicht, das da keine S-Bahn gebraucht wird, aber da sind nicht die Ziele, wo wir Aumühler/Bergedorfer hin wollen. Esa geht mir dabei nur darum, dass die Verbindung von EGS über Dammtor und an Altoan vorbei nicht der WunschpartnerAst der Bergedorfer Strecke ist, soweit er de einzige/überwiegende ist.


Ich denke der AKN wird jetzt schon mehr Stellenwert im Hamburger ÖPNV eingeräumt , als Sie jedenfalls bis dato jemals besaß . Jedenfalls kenne ich die AKN ( EBO) auch noch zu Zeiten wo Sie lieb als Dorfbahn beliebeugelt wurde . Wo Sie ungemütlich war , und eher den Anschein einer DDR-Dorfbahn besaß. Während Sie
es heute durchaus mit anderen Dorfbahnen durchaus aufnehmen kann . Sagen wir einmal Sie ist eine kleine schöne Königin unter den Dorfbahnen Deutschland .

Aber wenn aus Dörfern langsam Keinstädte (Kaltenkirchen,Ulzburg und Quickborn etc.)werden , dann wird es auch Zeit für andere Schienenanbindungen , das ist so ähnlich wie mit der Wandlung von der Dorfstrasse zur Umgehungsstrasse.
Und wenn in einer HVZ es schön nötig wird einen 10 Min zu fahren , dann ist die Strecke allmählich S-Bahnreif.


Erstens solen auch die Leute von den "Dorfstationen" endlich umsteigefrei fahren dürfen.

Zweitens wenn die S-Bahn schon nicht bis Pinneberg fährt sondern nur wenig weiter als bis Eidelstedt, sollte man das schon verknüpfen.

Drittens geht es hier um relativ kurzfristige Lösungen. S-Bahnbau dauert (zu) lange! Auch für die S-Bahnvariante auf de A1 (egal wie weit) hätte ich eine Lösung, die das ganze Netz umkrempelt. Allerdings ganz anders als in diesem Falle.


Desweiteren ist das nicht so einfach , wie von dir beschrieben , da kann man nicht so einfach die Betreiber wechseln , schließlich geht es ja auch ums Geld . Und da die S-Bahn dem Bund und nicht dem Land SH oder Hamburg gehört , müßten ersteinmal einige Gespräche geführt werden .

Ich denke mal, das wird sich klären lassen. Das Konzept ist wichtiger, als die farge des Betreibers.


Zumal eine AKN niemals die Qualität einer S-Bahn erfüllen kann , alleine schon wegen des Komforts . Außerdem würden das viele als Qualitäteinbußen betrachten , wenn jemand mit einem VT2 anstatt eines klimatisierten 474 vom Dammtor nach Stellingen fahren muß.


Die AKN müsste eh zusätzliche Züge beschaffen, um den Verkehr zu betreiben. das was sie jetzt hat, reicht bei weitem nicht aus. Natürlich müssen diese Züge dann auch barrierefreien Zugang haben und den Dualen Antrieb...


Außerdem hast du die Bedienung der Arenen vergessen , ich glaube das immer noch mehr HSV-Fans vom Westen , Osten und Süden Hamburgs als vom Nordwesten Hamburgs kommen . Wenn also eine Anbindung der S21 fehlen würden . müßten sich etliche HSV Fans in Sternschanze in einen VT2E quetschen , da kommt Sardinebüchsenfelling auf , ganz zu schweigen ob alle Fahrgäste mitkommen .


Der Arenenverkehr ist auf Grund seiner Stoßzeiten-Massenwirkung eh ein großes Problem, das auf möglichst viele Linien verteilt werden muss.

Die S3 würde vielleicht dann 5-Minuten-Takt mit 9 Wagen(Langzügen) fahren und die AKN in Stellingen und Eidelstedt durch...


Der Ausbau sollte also eher aus der Stadt heraus erfolgen und nicht umgekehrt.


Hier würde ich mich nicht auf eine Richtung festlegen wollen.


Die S-Bahn bietet nun einmal mehr Vorteile gegenüber der AKN ,
auch wenn ich dir gern anders zustimmen würde .

Ist aber nun mal so .


Darum bekommt die AKN ja auch nur eine Nebenstrecke *g*


Eine Lösung wäre daher vielleicht , die AKN schaftt sich 474 an und rüstet ihre Strecke auf Stromschienenbetrieb um . Dann kann Sie S-Bahnkomfort bieten , und ein Unterschied wäre kaum wahrnehmbar .
Denn den Normalen Fahrgast ist es schnuppe ob da A oder S am Zug steht , haupsache er kommt komfortabel und
schnell von A nach B

Oder die S-Bahn übernimmt die Strecke nach Kaki.


s.o.


Oder halt die günstigere Kompromisslöung des VEP´s,


VEP´s ???


Ich hoffe du hast das ein wenig verstanden


Ja ich kann deutsch *ggg*


Gruß und netten Abend

Alex



ebenfalls

Martin
Hallo!

Seit wann sind die 474er denn klimatisiert?

Thorsten.
INW
Re: AKN - 474 & Klimaanlage
02.05.2004 19:58
...schon immer.

Funktioniert zwar nicht immer so, wie Du sie aus Deinem Bus kennst (weil es sich um eine träge Systemsteuerung** handelt), ist aber drin...

Gruß INW



** Wer mehr wissen will, informiere sich bei den einschlägig bekannten Herstellern solcher Anlagen!
Hallo!

Hm, danke für die Antwort! Das ist mir so echt noch nie aufgefallen. Ich war bisher immer der Meinung, die Klimaanlage der 474er seien die Lüftungsklappen...

Thorsten.
Ausschreibungen können Vorteile aber natürlich auch Nachteile bringen. Durch ständiges Ausschreiben und kurze Laufzeiten von Verträgen bringt man Unruhe in die Betriebe, was leistungshemmend sein kann. Der ständige Schreih nach "bilig" geht m.E. irgendwann nach hinten los.
Die Politik hat sich nun mal dieses Instument Ausschreibungen gegeben, jetzt kann sie das anwenden (und muss es u.U. sogar tun).
Alexander:

"es gab doch einmal eine Diesel Kombi S-Bahn ( Bauart : 485 115 SBahn Berlin) die sogenannte DUO-S-Bahn,..."

Lieber Alexander,

das Projekt der DUO-S-Bahn erwies sich im Nachhinein erprobterweise als ein mit der Idee AKN zum Hbf. vergleichbarer Flop.
Es war übrigens keine Diesel-Kombi-S-Bahn (Berlin hat im innerstädtischen Nahverkehr, wozu die S-Bahn [auch die BR 485] nun mal gehört[e]) keine dieselbetriebenen Fahrzeuge ausser die 2-3 RB-Linien (Bln.-Charlottenburg - Neuruppin).

Die von Dir angesprochenen Versuchszüge besaßen die regulären seitlichen Stromabnehmer für die Stromzufuhr von der Stromschiene, wie auch in Hamburg, sowie einen probehalber montierten Scherenpantografen im Türbereich.

;o)



Carsten Preuß
BahnInfo-Redakteur Berlin-Aktuell
Hallo Winfried!

Na ja - dann hast Du bestimmt die Umsteigesituation am jetzigen Bahnhof Altona noch nie richtig genossen - bei Kälte und Regen - viel Spaß!
Moin Moin,

Bahnmann schrieb:

> Der Sinn der Regionalbahnline Itzehoe - Pinneberg ist mir
> sowieso nicht klar. Wäre es nicht billiger und z.T. besser,
> wenn diese Linie nur noch von Elmshorn nach Pinneberg fahren
> würde, und stattdessen die Regionalbahn Itzehoe - Altona
> zusätzlich in Kremperheide und Herzhorn halten würde ?

Abgesehen von der Attraktivität eines Halbstundentakts zwischen Elmshorn und Itzehoe: Das derzeitige Fahrplangeflecht und der Einsatz von Zügen mit 120er-Plänen erlaubt aus Zeitgründen keinen zusätzlichen Halt in Herzhorn und Kremperheide. Mindestens erforderlich wären Züge für 140er-Pläne.

Viele Grüße,
Birger Wolter
Birger schrieb:

> Abgesehen von der Attraktivität eines Halbstundentakts zwischen
> Elmshorn und Itzehoe: Das derzeitige Fahrplangeflecht und der Einsatz >von Zügen mit 120er-Plänen erlaubt aus Zeitgründen keinen zusätzlichen >Halt in Herzhorn und Kremperheide. Mindestens erforderlich wären Züge >für 140er-Pläne.

Ich finde den aktuellen Marschbahnfahrplan sowieso etwas wild und konzeptlos.
Wenn die NOB ab 2005 mit dem Marschbahnexpress auch in Glückstadt hält (und womöglich sogar zum Hbf fährt), dürfte eine Regionalbahnlinie zwischen Hamburg und Itzehoe (mit Halt an allen Stationen) ausreichen.
Anonymer Teilnehmer
Re: AKN zum Hauptbahnhof
04.05.2004 13:43


> Ich finde den aktuellen Marschbahnfahrplan sowieso etwas wild
> und konzeptlos.

Der aktuelle Marschbahnfahrplan ist ein Mix aus Wünschen der Fahrgäste sowie aus dem betrieblichen Machbaren heraus. So war es ein ausdrücklicher Wunsch der Fahrgäste, mehr durchgehende Züge fahren zu lassen, die an allen Stationen halten und Freitags ist die Situation anders als an den übrigen Wochentagen. Deshalb die vielen "Besonderheiten".


> Wenn die NOB ab 2005 mit dem Marschbahnexpress auch in
> Glückstadt hält (und womöglich sogar zum Hbf fährt), dürfte
> eine Regionalbahnlinie zwischen Hamburg und Itzehoe (mit Halt
> an allen Stationen) ausreichen.

Und so wird es auch kommen.

T.a.d.N.

Moin Moin,

Torsten aus dem Norden schrieb:

> > Wenn die NOB ab 2005 mit dem Marschbahnexpress auch in
> > Glückstadt hält (und womöglich sogar zum Hbf fährt), dürfte
> > eine Regionalbahnlinie zwischen Hamburg und Itzehoe (mit Halt
> > an allen Stationen) ausreichen.
>
> Und so wird es auch kommen.

Darf man mal spekulieren ?

MEX: (Westerland -) Itzehoe - Glückstadt - Elmshorn - Hamburg Dammtor - Hamburg Hbf

RE: (Kiel -) Neumümster - Wrist - Elmshorn - Pinneberg - Hamburg Dammtor - Hamburg Hbf

RB: Itzehoe - Kremperheide - Krempe - Glückstadt - Herzhorn - Elmshorn - Tornesch - Prisdorf - Pinneberg - Hamburg Altona

RB: Neumünster - Brokstedt - Wrist - Dauenhof - Horst - Elmshorn - Tornesch - Prisdorf - Pinneberg

Viele Grüße,
Birger Wolter
Das ist ja echt interessant, dass die 474er ne Klimaanlage haben sollen. Also der Ventilator aus'm Supermarkt bei mir auf'n Schreibtisch bringt im Sommer wesentlich mehr Abkühlung. Die kleinen Klappfenster in den 474ern sorgen nun auch nicht wirklich für Abkühlung. Da lob ich mir doch die 472er, die sind zwar nicht klimatisiert, versorgen die Fahrgäste aber mit ausreichend Frischluft durch die größeren Fensterklappen

Gruß
Christian

INW
Re: AKN - 474 & Klimaanlage
06.05.2004 21:09
...wie ich schon schrieb: träge Systemsteuerung...

Wenn es draußen kalt wird, z.B. der Zug in einen Tunnel einfährt, dauert es mehrere Minuten, bis die Heizung anspringt. Bis die dann heißes Wasser liefert, dieses zu den Lüftern transportiert wurde und dessen Wärme über die Miefquirle in den Innenraum pustet, hat der Zug den Tunnel längt verlassen...

Umgekehrt, kommt der Zug aus dem Tunnel, dauert es wieder, bis das System das merkt... Da aber die Heizung noch warmes Wasser liefert, muß dieses erst mal abgekühlt werden, bevor die Klimaanlage kalte Luft in den Zug pustet.

Zusätzlich kommt hinzu, daß die S-Bahnen an fast allen Endstationen ziemlich lange in der prallen Sonne stehen. Da dann meist auch kein TF-Schlüssel steckt, ändert das System seine "Anforderungen" nicht und läuft so weiter, wie die letzte gespeicherte Einstellung. Da aber bewegte sich die S-Bahn und der Fahrtwind sorgte für zusätzliche Kühlung am Wärmetauscher der Klimaanlage...

Außerdem muß in einer S-Bahn eine sehr viel größere Luftmenge umgewälzt und abgekühlt oder aufgeheizt werden.

Diese Erklärung umschreibt nur die Grundfunktion der Systemsteuerung.

In den in Hamburg rumkurvenden Bussen ist (wie üblicherweise in Pkw) eine aktive Systemsteuerung eingebaut, die sehr viel schneller reagiert. Und vor allem, die a) programmierbar ist, b) auf Meßfühler [innen wie außen] anspricht und c) auf manuelle Eingriffe [z.B. Temperatur stark herunterregeln] reagiert. Daher wird z.B. ein Pkw im Hochsommer binnen weniger Minuten richtig gemütlich kühl. Zumal auch das Luftvolumen sehr gering ist...

INW



Gruß Ingo
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