Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Zukunft für die S21 mit den neuen Zügen
geschrieben von Stantus 
Martin schrieb:
-------------------------------------------------------
> * Die Tamagotchies sollten dertzeit nicht auf S11
> und S2 fahren, weil die Liniennummer falsch
> dargestellt wird.

Das ist nicht Dein Ernst, oder???

Viele Grüße
Philipp

Doch! Das ist Martins Ernst! Genauso wie auch seiner Meinung nach vermieden werden sollte, 472er auf in Altona kehrenden Linien einzusetzen, weil bei der Fahrt ins Kehrgleis oft schon auf der Rückseite des Zuges das Spitzensignal leuchtet (Der Tf sitzt schon drin und hat schon mal alles eingeschaltet...), während dies im 474 aufgrund der Computertechnik nicht möglich sein soll. *kopfschüttel*

Ja, ja... das sind nun die Probleme, um die sich die S-Bahn unbedingt kümmern sollte *auf dem Boden wegroll vor Lachen*

---> Bitte mal ganz ganz dringend erwachsen werden!
Also, bevor die "Tamas" regulär zur S21 kommen, sollten sie erstmal überholt werden. Ich hatte gestern den 4094, und der ruckelte und rumpelte, daß die Fahrgäste befürchteten, der fliegt auseinander. Selbiges gilt für den 4103.
Da sehnt man sich doch glatt nach dem ruhigen Lauf der 472er...
Hallo Erol,

> Also, bevor die "Tamas" regulär zur S21 kommen,
> sollten sie erstmal überholt werden.

Dadurch dürfte die Anti-Schlupf-Regelung auch nicht angenehmer werden. Es ist halt Herbst und der Schmierfilm auf den Gleisen.



Grüße, Boris
Boris schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hallo Erol,
>
> > Also, bevor die "Tamas" regulär zur S21
> kommen,
> > sollten sie erstmal überholt werden.
>
> Dadurch dürfte die Anti-Schlupf-Regelung auch
> nicht angenehmer werden. Es ist halt Herbst und
> der Schmierfilm auf den Gleisen.
>
>
>
> Grüße, Boris

Und ich darf das auf der S1 täglich erleben, die Anti-Schlupf-Regelung bei den 474ern ist echt scheußlich... mann, wie gern hätte ich die 472er:-)

Viele Grüße
Philipp
Philipp Rachor schrieb:
-------------------------------------------------------
> Boris schrieb:
> -------------------------------------------------------
> > Hallo Erol,
> >
> > > Also, bevor die "Tamas" regulär zur S21 kommen,
> > > sollten sie erstmal überholt werden.
> >
> > Dadurch dürfte die Anti-Schlupf-Regelung auch
> > nicht angenehmer werden. Es ist halt Herbst und
> > der Schmierfilm auf den Gleisen.
> >
> > Grüße, Boris
>
> Und ich darf das auf der S1 täglich erleben, die
> Anti-Schlupf-Regelung bei den 474ern ist echt
> scheußlich... mann, wie gern hätte ich die
> 472er:-)

Die ASR ist doch eine reine Computerschaltung, oder?
Da dürfte kein Stück Mechanik sein, wenn ich es richtig erinnere...

Eine ASR ist doch im Prinzip nichts anderes als ein umgekehrt geschalteter ABV ("ABS"), der die Drehzahl der einzelnen angetriebenen Räder miteinander und mit der Bewegungsgeschwindigkeit des Zuges vergleicht. Ist die Drehzahl eines Rades überproportional höher als die der anderen, wird diesem die Antriebsleistung (bei den 474 schlagartig) weggeschaltet, es (leider recht brutal) abgebremst und der Beschleunigungsvorgang erneut recht heftig gestartet, was wieder zu durchdrehenden Rädern führt. Folglich beginnt das ganze Spielchen von vorne.

Warum funktionieren die Traktionskontrollen in der Formel 1 so gut?
Kann man die dort angewendete Technik nicht irgendwie auch auf Eisenbahnfahrzeuge übertragen?
Natürlich hat ein Formel-1-Fahrzeug eine überproportional viel höhere Antriebsleistung als ein Eisenbahnfahrzeug, bezogen auf die Fahrzeugmasse.

Dennoch aber müßte man die ASR bei einem Eisenbahnfahrzeug als ineinandergreifende Schaltung programmieren können. Schließlich geht es doch darum, die Antriebsleistung nicht brutal von 100% auf 0% wegzuschalten, sondern dies sanft über einen Sekundenzeitraum zu tun, statt dies im Millisekundenbereich zu tun. Auch sollte es technisch machbar sein, die durchdrehenden Räder langsam abzubremsen - scheinbar funktioniert beim Bremsen eines durchdrehenden Rades der ABV nicht. Andererseits blockiert bei genau diesem Prozeß ja gar kein Rad, aber durch das Wegschalten der Antriebsleistung auf den anderen Rädern entsteht dieser gefühlte Ruck, der stehende Fahrgäste durchaus ins Schwanken (bis hin zum Sturz) bringen kann.

Gruß Ingo
Worum geht diese Diskussion eigentlich? Die S-Bahn Hamburg betreibt im Groben zwei Baureihen (von den Zweisystemfahrzeugen mal abgesehen) die beide in einem technisch und optisch ordentlichen Zustand sind. Mängel wie die Türprobleme der 472 sind ja eher kein Grund die Baureihe komplett zu verwerfen.
Geht es um eine Umverteilung der Fahrzeuge wegen persönlicher Vorlieben einiger Fahrgäste - dann dürfte es auf allen Strecken Menschen geben die die eine oder andere Baureihe nicht mag. Oder gibt es auch irgendwelche handfesten Argumente gegen die jetzige Verteilung?

Gruß

Jonas



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.11.2007 09:04 von jonpro.
Das sehe ich ähnlich. Dem Fahrgast ist es im Prinzip egal mit welcher Baureihe er fährt, die Inneneinrichtung ist nahezu identisch bzw. wird nach und nach erneuert (vereinheitlicht).

Auf ein Fahrgastinformationssystem kann ich persönlich auch verzichten.
Die Hauptsache ist das die Züge sauber und ordentlich sind.
Ob da jetzt 472 oder 474 vorne dranstedt ist doch eigentlich egal.

Gruss
Grisu

Das FIS ist schon eine echt praktische Einrichtung - wenns auch für uns Hamburger,Täglichfahrer und Netzkenner wurscht ist - aber wenn ich mal in einer anderen Stadt bin ist mir Anzeige und verständliche Durchsage sehr recht.
Aber meineserachtens ist das für den Fahrgast der einzige systematische Mangel - die Türen sind ja nur eine Frage des Wartungszustandes.



Gruß

Jonas
Hi Jonpro,

nee, es geht nicht um die "Verteilung der Baureihen." Es geht mir darum, daß die 474er anscheinend den herbstlichen Problemen nicht gewachsen sind (wobei der genannte 4103 auch im Frühjahr und Sommer ruckelte).
Die älteren Baureihen haben sichtlich weniger Probleme damit, und auch die älteren U-Bahnen kommen besser klar als die DT4er.

Ich kriege häufiger in der S1 mit, wie manche sagen: "Wie schön waren noch die ganz alten Wagen. Dat löppte un löppte." Sie meinten wohl die 471er.
Den Herbstlichen Problemen möchte laut Abendblatt ja auch die S-Bahn analog zur HHA mit einem Schienenreinigungsfahrzeug entgegenwirken.
Aber die Diskussion dreht sich doch im großen und ganzen um eine geschmacksbedingte Umverteilung. Wobei verschiedene posts verschiedene Geschmacksrichtungen repräsentieren mögen, aber letztlich ist schon die Überlegung wegen irgendwelcher Vorlieben umzudisponieren aberwitzig.
Dass das eine oder andere Fahrzeug auf der einen oder anderen Strecke besser klarkommt ist schon ein besseres Argument, ebenso wie der Lärmschutz für Anwohner - der ist nämlich anders als der Fahrzeuggeschmack einklagbar. Ich würde aber behaupten wollen, dass das was dem Fahrgast bei den 474 als unangenehm erscheint technisch das bessere Klarkommen mit dem Schmierfilm ist - bei den 472 gibt es dann halt Schlupf.

Gruß

Jonas
jonpro schrieb:
-------------------------------------------------------
> Den Herbstlichen Problemen möchte laut Abendblatt
> ja auch die S-Bahn analog zur HHA mit einem
> Schienenreinigungsfahrzeug entgegenwirken.
> Aber die Diskussion dreht sich doch im großen und
> ganzen um eine geschmacksbedingte Umverteilung.
> Wobei verschiedene posts verschiedene
> Geschmacksrichtungen repräsentieren mögen, aber
> letztlich ist schon die Überlegung wegen
> irgendwelcher Vorlieben umzudisponieren
> aberwitzig.

Nun ja der derzeitige Einsatz entspricht ja meinem Geschmack. Von daher braucht nichts umdisponiert zu werden.

> ... ebenso wie der Lärmschutz
> für Anwohner - der ist nämlich anders als der
> Fahrzeuggeschmack einklagbar.

Das ist eigentlich das Problem. Kundeninteressen sollten Vorang haben vor Intressen Dritter. Insofern sollte das klagerecht für Kunden erweitert werden (Recht auf 10-Minuten-Takt usw.), das für Dritte (Anwohner) eigeschränkt werden. Das ganze könnte als "Gesetz zur Förderung des SPNV" eingebracht werden und mit Klimaschutz&Co begründet werden.

> Ich würde aber
> behaupten wollen, dass das was dem Fahrgast bei
> den 474 als unangenehm erscheint technisch das
> bessere Klarkommen mit dem Schmierfilm ist - bei
> den 472 gibt es dann halt Schlupf.
>

Kpomisch: Die Probleme waren doch bei den Tamagotchies
> --
> don´t feed the trolls




***************************************
Ich wußte noch gar nicht das es ein einklagbares Grundrecht auf einen 10 min Takt gibt.

Hallo liebe Leute wacht mal auf !
Was hier so manchmal gefordert wird geht auf keine Kuhhaut.

Natürlich gibt es auch in Hamburg in einigen Bereichen des ÖPNV noch Verbesserungsbedarf aber im Gegensatz zu anderen Städten wird in Hamburg auf einem verdammt hohen Niveau gejammert.

Gruß
Grisu
@Martin

Wenn man sich deine Beiträge so durchliest, wird einem zeitweise ja schlecht...

Diese Klage und dieses Gesetz sind der größte Blödsinn der hier vom Stapel gelassen wird. Mit welcher Begründung sollte man gesetzlich einen 10-Minuten-Takt fordern? Klimaschutz? Hallo?!

Es ist in meinen Augen schon ein recht gutes Angebot was immer weiter ausgebaut wird. Und es gibt immer mehr Fahrgäste. Man kann nicht alle zum umsteigen bewegen, und dass will man ja auch gar nicht, da man weiß, es wird nicht klappen.

Und nochmal dazu: Du kannst niemandem das Klagerecht einschränken. Jeder darf gegen alles klagen, nur ob das moralisch oder sonstirgendwie verwerflich ist, sei mal dahingestellt und da kann man hoffen, dass die Richter es auch aus moralischer Sicht sehen.



MFG Dennis

[www.nahverkehr-elbe-alster.de.vu]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.11.2007 16:34 von Dennis.
Martin schrieb:

> Das ist eigentlich das Problem. Kundeninteressen
> sollten Vorang haben vor Intressen Dritter.
> Insofern sollte das klagerecht für Kunden
> erweitert werden (Recht auf 10-Minuten-Takt usw.),

Aua! Diskutierst Du sowas auch auf Beiratssitzungen?

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]
Jan Borchers schrieb:
-------------------------------------------------------
> Martin schrieb:
>
> > Das ist eigentlich das Problem. Kundeninteressen
> > sollten Vorang haben vor Intressen Dritter.
> > Insofern sollte das klagerecht für Kunden
> > erweitert werden (Recht auf 10-Minuten-Takt usw.),
>
> Aua! Diskutierst Du sowas auch auf
> Beiratssitzungen?

Warum eigentlich nicht?!
Dann würde er immer als Erster gehen dürfen...

Und wenn ein solches Gesetz kommt, dann will ich als Allererstes den 10-Minuten-Takt nach Schulau in den Abendstunden -- folglich muß dann im Berufsverkehr mindestens alle 5 Minuten gefahren werden. Und -- bitte schön -- jeder zweite Zug zum Flughafen und nach Poppenbüttel, ohne Flügeln auf irgendeinem schrottigen Unterwegsbahnhof (in dessen Nähe sich -- rein zufällig -- das Betriebswerk befindet). Zwangsläufig -- um ein wenig Fahrplanstabilität zu bekommen -- fährt jeder zweite Zug von Wedel an Blankenese vorbei (neuer Unterwegshalt Dockenhuden-Nord) und ab da als Expreß bis Altona.

Ach ja: Der Gesetzesinitiator zahlt natürlich alle damit erforderlichen Infrastrukturkosten (drittes Gleis nach Blankenese, zweites Gleis nach Wedel, Verlängerung zum Willkommhöft u.a.)...

Bitte schön, bedient Euch nach Belieben aus dem Smileys-Regal...
Leider waren sie beim Schreiben dieses Buchstabenmülls bis auf einen gerade alle ausverkauft... ;-)

Gruß Ingo
Martin schrieb:
-------------------------------------------------------
> Das ist eigentlich das Problem. Kundeninteressen
> sollten Vorang haben vor Intressen Dritter.
Nun ja, die Sache mit der Lärmbelästigung (ob diese nun mit den 474 geringer als mit den 472 ist vermag ich nicht zu beurteilen) ist ja nun kein untergeordnetes unwesentliches Interesse sondern ein Bestandteil unserer Verfassung was für den 10min Takt nicht so ganz direkt gilt ;-)
Aber eigentlich hast du recht wir sollen Artikel 1 Abs 1 GG ändern: "Der 10min Takt des Menschen ist unantastbar ihn einzuhalten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt."
...Würde? Wer braucht schon Würde? Und dann können wir für den öffentlichen Nahverkehr - weil dieser Artikel ja höher bewertet ist - mal über die körperliche Unversehrtheit der Anwohner aus Artikel 2 hinwegsehen... ;-)

Gruß

Jonas
Ich fordere den Nachtbetrieb im 10-Minuten-Takt mit AKN-Langzügen nach Alveslohe!

LG Olli
Hallo Olli!

Manman - da bin ich ja bescheiden - grins - mich würde ja schon erfreuen, wenn die AKN in der HVZ im Zehn-Minuten-Betrieb mal nicht mit Einfachzügen fahren würde (nein - nachmittags stehen noch einige Triebwagen in Kaltenkirchen rum) sondern vielleicht mal einen Triebwagen mehr anhängen würden. Das würde dann das Sardinenfeeling etwas auflockern, denn die Überfüllung ist seit Einführung des 10-Minuten-Betriebes echt heftig.

Im Sommer fahre ich dann lieber über Norderstedt, auch wenn das 10 Minuten länger nach Kaltenkirchen dauert, weil man da das Faltrad zusammengeklappt noch ohne schlechtes Gewissen mitnehmen kann.

Auf der A1 ist das schlechterdings unmöglich, wenn man sich nicht blöde Kommentare anhören will
StephanHL schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hallo Olli!
>
> Manman - da bin ich ja bescheiden - grins - mich
> würde ja schon erfreuen, wenn die AKN in der HVZ
> im Zehn-Minuten-Betrieb mal nicht mit Einfachzügen
> fahren würde (nein - nachmittags stehen noch
> einige Triebwagen in Kaltenkirchen rum) sondern
> vielleicht mal einen Triebwagen mehr anhängen
> würden. Das würde dann das Sardinenfeeling etwas
> auflockern, denn die Überfüllung ist seit
> Einführung des 10-Minuten-Betriebes echt heftig.
>
> Im Sommer fahre ich dann lieber über Norderstedt,
> auch wenn das 10 Minuten länger nach Kaltenkirchen
> dauert, weil man da das Faltrad zusammengeklappt
> noch ohne schlechtes Gewissen mitnehmen kann.
>
> Auf der A1 ist das schlechterdings unmöglich, wenn
> man sich nicht blöde Kommentare anhören will


Interessant, dass die A1 so überfüllt ist. Ich sehe (allerdings nur in der nachmittäglichen HVZ) häufig nichtzusammenklapbare Fahrräder in den Zügen, ohne dass es stört.


Die AKN sollte sich dringend neue Züge beschaffen (für die A1). Diese sollten den heutigen durchaus sehr ähnlich sein (Design), aber folgende Unterschiede haben:

1. Mehrzweckabteile für Fahrräder (auch in der HVZ!) , Kinderwagen und Rollstühle
2. Barrierefreier Zugang
3. Drei-Wagen-Einheiten, damit mindestens drei Wagen fahren (immer genug Platz)und bei zwei Einheiten schon der komplette Bahnsteig abgedeckt wird.
4. Transparente Wäde zur Fahrerkabine, um freien Blick auf die Strecke zu ermöglichen.
5. Zeisystemtechnik serienmäßig, damit ganztägig bis HBF gefahren werden kann.

Es wären so ca 30 Einheiten erforderlich.


***************************************
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen