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Straßenbahn Hamburg - mal ein Netzplanversuch
geschrieben von histor 
Zitat

Frank Muth schrieb:
-------------------------------------------------------
> Übrigens gab es neben dme Netzvorschlag für
> Dual-Mode von Leimbach auch in der hochangesehen
> Fachzeitschrift "Nahverkehr" in 2004 ein fundiert
> ausgearbeitetes reines Tramnetz, das vor allem
> Tangentiallinien auf Nebenströmen umfasste und auf
> Verkehrsstromdaten basierte.

Wenn Du das Heft noch hast - stell doch mal in das Forum oder schildere die Linien im Detail. Wäre sicher interessant. Geht ja ins Geld, jede Fachzeitschrift zu abonnieren.

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor
Hey Histor!

Nicht schlecht! Mal ein radikaler Vorschlag, der auch Trams durch enge Gassen nicht ausschliessen würde. Für die Netzbildung wäre aber genau das begrüssenswert.
Allerdings frage ich mich schon bei einigen Abschnitten, ob das realistisch ist: Z.B: Grosse Bleichen, Neuer Wall, Grossneumarkt. Warum nicht einfach Millerntor - Ost-West-Str. - Rödingsmarkt - Grosser Burstah? (wie früher)
Ottensen: Wo willst Du die Trams da genau durchleiten im "Herzen" Ottensens?

Zu Eimsbüttel: Mir fehlt da eine Linie Osterstr. - Bundesstr. - Dammtor (Linie 15 hätte ich eher so geführt)

Zur City:
Zur Entlastung der Mö. und mehr schnellen Direktverbindungen hätte ich vielleicht die Strecke Stephansplatz - Lombardsbrücke - Hbf ins Netz mitaufgenommen.

Zum Osten: Hier finde ich das Netz etwas gar fragmentiert. Warum nicht die "6y" ab Burgstrasse bis in die City Verlängern?
Evt. auch die 63 / 64. Ideal dafür wäre ja wohl die Wandbeker Chaussee. Aber ok, du hast ja mit dem bestehenden U-Bahnnetz geplant.

Zu Uhlenhorst: Wo genau ist der Riesenknoten, wo blau, rot und lila zusammenkommmen? Ich vermute Mühlenkamp / Gertigstrasse?
Ab da: Wie genau fährt der 13er weiter? Gertigstr. / Jarrestr. bis Barmbek?
Den 16er hätte ich Goldbekplatz - Semperstr. (oder Gertigstr.) - Barmbeker-Str. - Borgweg und weiter in die City-Nord geführt. (analos heutiger 6er)

Aber sonst echt gut. Mit welchem Programm hast Du es gemacht?

Liebe Grüsse,
Andreas
netzplaner schrieb:
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> Allerdings frage ich mich schon bei einigen
> Abschnitten, ob das realistisch ist: Z.B: Grosse
> Bleichen, Neuer Wall, Grossneumarkt. Warum nicht
> einfach Millerntor - Ost-West-Str. - Rödingsmarkt
> - Grosser Burstah? (wie früher)
Großer Burstah hat zwar in letzter Zeit als Geschäftslage wieder gewonnen - aber Gr. Bleichen / Neuer Wall ist mehr Top. Außerdem muss nicht alles über Rathausmarkt und auch gutes Umsteigen beim Schnellbahnknoten Jungfernstieg

> Ottensen: Wo willst Du die Trams da genau
> durchleiten im "Herzen" Ottensens?
Einbahnverkehr Lobuschstr - Arnoldstr, zurück Ottensener Hauptstr (dort ab Spritzenplatz im Tunnel ?)

> Zu Eimsbüttel: Mir fehlt da eine Linie Osterstr. -
> Bundesstr. - Dammtor (Linie 15 hätte ich eher so
> geführt)
Dafür die Linie [16] über Mansteinstr.

> Zur Entlastung der Mö. und mehr schnellen
> Direktverbindungen hätte ich vielleicht die
> Strecke Stephansplatz - Lombardsbrücke - Hbf ins
> Netz mitaufgenommen.
Wer wohnt und arbeitet da? Diese abseitige Lage von Ferdinandstr / Glockengießerwall wäre eher durch eine Trasse über Ferdinandstr anzubinden. Aber das würde das Netz doch wohl zu sehr zerfasern.
>
> Zum Osten: Hier finde ich das Netz etwas gar
> fragmentiert. Warum nicht die "6y" ab Burgstrasse
> bis in die City Verlängern?
Weil dort die U-Bahn fährt

> Evt. auch die 63 / 64. Ideal dafür wäre ja wohl
> die Wandbeker Chaussee. Aber ok, du hast ja mit
> dem bestehenden U-Bahnnetz geplant.
In der Tat. Und die Linie über Friedrichsberg und am Eilbekkanal ist ja auch noch da.
>
> Zu Uhlenhorst: Wo genau ist der Riesenknoten, wo
> blau, rot und lila zusammenkommmen? Ich vermute
> Mühlenkamp / Gertigstrasse?
Hofweg / Am Langen Zug / Winterhuder Weg / Grillparzerstr / H.-H.-Jahnn-Weg

> Ab da: Wie genau fährt der 13er weiter? Gertigstr.
> / Jarrestr. bis Barmbek?
Osterbekstr. Möglich wäre auch Jarrestr - aber m.E. zu dicht an der U-Bahn

> Den 16er hätte ich Goldbekplatz - Semperstr. (oder
> Gertigstr.) - Barmbeker-Str. - Borgweg und weiter
> in die City-Nord geführt. (analos heutiger 6er)
Mich hat die Strecke durch den Stadtpark abgeschreckt - im Sommer wäre das natürlich o.k. Könnte man durchaus so machen

> Mit welchem Programm hast Du es gemacht?
always with "paintbrush"

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor
histor schrieb:
-------------------------------------------------------
> netzplaner schrieb:
> -------------------------------------------------------
> > Zum Osten: Hier finde ich das Netz etwas gar
> > fragmentiert. Warum nicht die "6y" ab Burgstrasse
> > bis in die City Verlängern?
> Weil dort die U-Bahn fährt
> > Evt. auch die 63 / 64. Ideal dafür wäre ja wohl
> > die Wandbeker Chaussee. Aber ok, du hast ja mit
> > dem bestehenden U-Bahnnetz geplant.
> In der Tat. Und die Linie über Friedrichsberg und
> am Eilbekkanal ist ja auch noch da.

Bzgl der 15 und der 63/64: Evtl ließen sich diese Linien über Hammer Berg und Caspar-Voght-Straße durchbinden?

> > Zu Uhlenhorst: Wo genau ist der Riesenknoten, wo
> > blau, rot und lila zusammenkommmen? Ich vermute
> > Mühlenkamp / Gertigstrasse?
> Hofweg / Am Langen Zug / Winterhuder Weg /
> Grillparzerstr / H.-H.-Jahnn-Weg
> > Ab da: Wie genau fährt der 13er weiter? Gertigstr.
> > / Jarrestr. bis Barmbek?
> Osterbekstr. Möglich wäre auch Jarrestr - aber
> m.E. zu dicht an der U-Bahn

Da bin ich nun in der Tat ein wenig überrascht.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.01.2008 21:30 von Marcus Wulff.
Welche Buslinien sollten denn nach Bau dieses Netzes alle wegfallen?
Zitat

Marcus Wulff schrieb:
-------------------------------------------------------
> Welche Buslinien sollten denn nach Bau dieses
> Netzes alle wegfallen?

Parallelverkehr Bus - Straßenbahn wird ja niemand annehmen. Da ein solches Bahnnetz nicht in einer Woche aufgebaut werden kann, werden mit Fortschreiten des Netzausbaus logischerweise mehr und mehr Buslinien wegfallen. In der Regel betrifft das die Metrobuslinien oder eben die Busse, die da fuhren, wo dann eine Bahn gebaut wurde.

Etwas ironisch könnte man sagen = Da Busse eine geringere Nutzungsdauer haben regelt sich das Problem ganz natürlich. Allerdings nicht zur Freude der Busindustrie. Der steigende Ölpreis wird sicher auch eine Rolle spielen, denn Elektrizität kann man auch aus anderen Energien gewinnen (jetzt mal ganz wertfrei formuliert - ohne hier jetzt über regenerative Energien usw. zu schreiben. Das wäre ein anderes Thema)

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor
histor schrieb:
-------------------------------------------------------
> Marcus Wulff schrieb:
> -------------------------------------------------------
> > Welche Buslinien sollten denn nach Bau dieses
> > Netzes alle wegfallen?
>
> Parallelverkehr Bus - Straßenbahn wird ja niemand
> annehmen. Da ein solches Bahnnetz nicht in einer
> Woche aufgebaut werden kann, werden mit
> Fortschreiten des Netzausbaus logischerweise mehr
> und mehr Buslinien wegfallen. In der Regel
> betrifft das die Metrobuslinien oder eben die
> Busse, die da fuhren, wo dann eine Bahn gebaut
> wurde.

Ich kann aber grob gesagt davon ausgehen, dass innerhalb des im Westen aus U3 und im Osten aus S1 gebildeten Ringes keine Buslinien mehr verbleiben würden?
Zitat

Marcus Wulff schrieb:
> Ich kann aber grob gesagt davon ausgehen, dass
> innerhalb des im Westen aus U3 und im Osten aus S1
> gebildeten Ringes keine Buslinien mehr verbleiben
> würden?

Wenn, dann würden es nur wenige Relationen sein - denn das Bahnnetz ist ja dicht. Eine Buslinie Saarlandstr - Wagnerstr - Ritterstr - nach Hamm wäre vielleicht noch möglich. Aber im Prinzip sind im innere Stadtbereich dann "normale" Busse nicht mehr nötig. Ob ein Schnellbus-System wie es jetzt besteht später noch sinnvoll ist, wäre wieder eine andere Frage.

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor
Wahrscheinlich werden die Buslinien als Feinverteilung genutzt bzw. als Zulauflinien zur Stadtbahn. Als in Hannover eine Stadtbahnlinie verlängert wurde, wurden einigen Busse bis zur neuen Stadtbahnendhaltestelle zurückgenommen.

Freundliche Grüße

Alexander Lührs
Erledigt
10.01.2008 23:22
t und daher gelöscht.
FM



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.04.2008 13:39 von Frank Muth.
Hallo zusammen,
Ich probiere es jetzt nochmal, das von mir entworfene Straßenbahnnetz hier reinzustellen.
Es ist meiner Meinung nach sehr übersichtlich, da nur die wichtigsten Strecken enthalten sind.

Paddy


Zitat

Hallo zusammen,
Ich probiere es jetzt nochmal, das von mir entworfene Straßenbahnnetz hier reinzustellen.
Es ist meiner Meinung nach sehr übersichtlich, da nur die wichtigsten Strecken enthalten sind.

Gruß
Paddy

Sehr schön dargestellt,allerdings hätte ich doch einige Anmerkungen dazu:

1: Müsste über Schenefeld Centrum weiter bis S-Bahn Halstenbek verlängert werden, am Ortsrand von Schenefeld zu halten ist ziemlich unsinnig.
2: In Anbetracht der aktuellen Debatte um eine U-Stadtbahn sollte diese als solche im Bereich Stephansplatz ausfädeln und dann nach Burgwedel führen, im Osten von Wandsbek Markt (Ab Bovestraße als U-Stadtbahn) über Jenfeld anch Barsbüttel
3: Der Umweg über Stadionstraße und Trabrennbahn macht keinen Sinn, von Stellignen direkt nach Blankenese wäre die sinnvollere Route
4: Ab Elbgaustraße sollte sich die Route am 21 orientieren, sprich über Osdorfer Born und Elbe Einkaufszentrum bis Teufelsbrück
5: Der Bereich CityNord / Sengelmannstraße hat nicht so die große Bedeutung vom Passagiervolumen her, lieber als zusätzliche Tangente über Ring 2, Steilshoop und Farmsen nach Rahlstedt. Am Westende sollte bis Neumühlen verlängert werden.
6: Macht in der Form nicht wirklich Sinn (Siehe Linie 2)
7: Der Parallelverkehr zur Ring-U-Bahn ist nicht so glücklich, allerdings gebe ich, gibt es in dem Bereich nicht so viele sinnvolle Alternativen. Über Karlshöhe hinaus würde sich evt. eine Verlängerung bis Berne anbieten. Im Westen über Sievekingsplatz hinaus weiter bis Altona bzw. Westbahnhof.
8: Hinter Borgweg lieber über Stadtpark - Alsterdorf und Lufthansawerft zum Flughafen, imSüden am ZOb enden lassen, gäbe sosnt einen unötigen Parallverkehr zur U4.
9: macht als U-Stadtbahn-Verlängerung aus der U4 heraus mehr Sinn, im Süden über Harburg Hafen, Harburg Rathaus bis Harburg Bahnhof verlängern. Zusätzlich würde eine U-Stadtbahn-Verlängerun am östlichen Ende von Steinfurther Allee über Oststeinbek nach Glinde sinn machen.
Ebenfalls als U-Stadtbahn-Verlängerung bietet sich der Lückenschluss Mümmelmannsberg - Lohbrügge -Bergedorf an.
zum Entwurf von PrettyP
Linie 1 = alte [11] über Kaiser-Wilhelm-Str und Rödingsmarkt - absolut o.k.
Linie 2 = alte [2] und wohl die Linie, die die besten Chancen hat
Linie 4 = soweit draußen? wäre wohl eine Frage der Verkehrsnachfrage, ob Bahn oder Bus
Linie 6 = ich vermute mal über Hasselbrook geführt. Könnte sich hinter Wandsbek-Markt vielleicht noch verzweigen wegen besserer Feinerschließung. Könnte vielleicht Millerntor beginnen und über Steinwege durch die Neustadt führen
Linie 7 = zwischen Barmbek und Mundsburger Brücke würde ich sie über Osterbekstr leiten, um auch das dicht besiedelte Gebiet dort besser anzuschließen. Wer schnell in die Stadt will, steigt Barmbek um, wer bequem in die Stadt will, fährt Barmbek weiter
Linie 8 = kein Bogen durch City-Nord, sondern dort gestreckter. Schöne Verbindung zur Hafen-City und eine Blamage für die Planer der U4
Linie 9 = würde ich nicht über Lombardsbrücke und Wallring führen, sondern durch die Stadt bis Sievekingsplatz. Linie 7 könnte dann z.B. weiter zu den Landungsbrücken

Ein Abzweig bei Horner Rennbahn nach Osten könnte die U4 übernehmen, so dass hier keine Straßenbahn nötig wäre. Eine Vermischung / Verschränkung von U-Bahn und Straßenbahn scheint mir nicht das Gelbe vom Ei zu sein. Warum sich mit solchen Verlegenheitslösungen belasten. Wenn die U4 nach Wilhelmsburg als Hochbahn (meinetwegen auch mit Oberleitung) weiterläuft, ist Linie 9 natürlich zu überdenken.

Jedenfalls deckt das Netz die Hauptrelationen ab und wenn Hamburg sowas hätte, könnte man froh sein. Die eine oder andere Ergänzung wäre ja immer noch möglich. Jeder, der grundsätzlich meckert, sollte erst einmal selbst "sein" Alternativnetz einstellen.

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.01.2008 17:07 von histor.
Hallo zusammen,
Ich habe einige eurer Vorschläge umgesetzt:
Die Linie 4 habe ich rausgeschmissen, die Nummer ist jetzt frei;
Die Linie 5 habe ich nach Steilshoop und Rahlstedt verschwenkt;
Die Linien 1 und 6 sowie die 2 und 9 wurden verknüpft;
Die 7 fährt anstatt der 9 zu den Landungsbrücken;
Die 8 fährt vom Stadtpark gerade nach U Alsterdorf.

Asimov schrieb:
> 3: Der Umweg über Stadionstraße und Trabrennbahn macht keinen Sinn, von
> Stellignen direkt nach Blankenese wäre die sinnvollere Route

Es ging mir darum, die Arenen im Volkspark vernünftig anzuschließen. Ansonsten hast du natürlich Recht.

histor schrieb:
> Linie 7 = zwischen Barmbek und Mundsburger Brücke würde ich sie über
> Osterbekstr leiten, um auch das dicht besiedelte Gebiet dort besser
> anzuschließen.

Deswegen habe ich auch bewusst eine konkrete Linienführung vermissen lassen.

Gruß
Paddy

PS: Ich glaube nicht, dass es sinnvoll wäre, Wilhelmsburg mit einer Mischung aus U- und Straßenbahn anzuschließen, deswegen habe ich mich für die konstengünstigere Tram entschieden.


PrettyP schrieb:
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> Hallo zusammen,
> Ich habe einige eurer Vorschläge umgesetzt:
> Die Linie 4 habe ich rausgeschmissen, die Nummer
> ist jetzt frei;
> Die Linie 5 habe ich nach Steilshoop und
> Rahlstedt verschwenkt;
> Die Linien 1 und 6 sowie die 2 und 9 wurden
> verknüpft;
> Die 7 fährt anstatt der 9 zu den
> Landungsbrücken;
> Die 8 fährt vom Stadtpark gerade nach U
> Alsterdorf.

Das sieht im Großen und Ganzen schon sehr gut aus.
Die durchgebundene Linien (1 mit 6 und 2 mit 9) vermeiden überflüssigen Verkehr in der City. Jetzt könnte man die beiden anderen Radiallinien [3] und [4] oder [5] und [6] nennen, um etwas Spielraum zu haben und die Tangentialverbindungen nicht [3] und [5], sondern z.B. [7] und [8], um die [9] für eine weitere Tangentiallinie "frei" zu haben. Aber das wäre nur noch Kosmetik.

Vielleicht kann die jetzt [5] genannte Linie auch noch Aufgaben in Ottensen übernehmen?

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor
histor schrieb:
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> Vielleicht kann die jetzt [5] genannte Linie auch
> noch Aufgaben in Ottensen übernehmen?

Ich habe auch schon überlegt, ob man nicht eventuell noch die Lücke zwischen Altona und Bahrenfeld schließen sollte. Mein eigener Plan ist leider noch nicht druckreif.
Mal eine ganze generelle Frage: Legen wir alle bei unseren Überlegungen für die Straßenbahn ungefähr dieselben Haltestellenabstände zugrunde wie für den Bus?
Der Bus hat in Hamburg die Straßenbahn ersetzt - aber die Haltestellen blieben im Großen und Ganzen die gleichen. Also auch umgekehrt - die "alternative" Straßenbahn ersetzt auf manchen Strecken den Bus mit in der Regel den gleichen Haltestellen. Das ist ja gerade der Vorteil eines Verkehrsmittels an der Oberfläche = die Haltestelle ist nicht eine fest in Beton gegossene aufwendige Konstruktion, sondern leichter und einfacher = Mast, Haltestellenschild, Fahrplan, Stadtplanauschnitt, Wartehäuschenüberdachung, vielleicht noch Linienanzeiger (wann kommt die nächste Bahn ....), das isses.

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor
histor schrieb:
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> Der Bus hat in Hamburg die Straßenbahn ersetzt -
> aber die Haltestellen blieben im Großen und Ganzen
> die gleichen. Also auch umgekehrt - die
> "alternative" Straßenbahn ersetzt auf manchen
> Strecken den Bus mit in der Regel den gleichen
> Haltestellen. Das ist ja gerade der Vorteil eines
> Verkehrsmittels an der Oberfläche = die
> Haltestelle ist nicht eine fest in Beton gegossene
> aufwendige Konstruktion, sondern leichter und
> einfacher = Mast, Haltestellenschild, Fahrplan,
> Stadtplanauschnitt, Wartehäuschenüberdachung,
> vielleicht noch Linienanzeiger (wann kommt die
> nächste Bahn ....), das isses.

Auf den ersten Blick klingt das zwar schlüssig, aber eine moderne Straßenbahn würde doch wohl auf Haupstraßen eher nicht auf den äußeren Fahrspuren verkehren? Zweite-Reihe-Parker würden den Betrieb hier nur allzuoft zusammenbrechen lassen und Du kannst nicht einfach sämtliche Parkplätze entlang der Trassen eliminieren. Zugegebenermaßen waren wir bisher noch bei der Frage der generellen Netzstruktur, aber spätestens bei einer exakt projektierten Trassierung könnte die eine oder andere unserer [bisher] rein fiktiven Strecken durchaus Probleme aufwerfen...
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