Jan Gnoth schrieb:
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> netzplaner schrieb:
> > Im Grossraum Hamburg ist man ja zur Zeit auf
> dem
> > richtigen Dampfer bezüglich der
> Express-S-Bahnen
> > ins Umland mit dem 3-Achsen-Konzept. Vielleicht
> > schafft mans dann ja auch noch für
> > Ahrensburg/Bargteheide und Bergedorf / Reinbek
> /
> > Geesthacht.
> >
> Das ist noch ein etwas weiterer Weg. In Richtung
> Ahrensburg/Bargteheide dürften die Expresszüge
> weiterhin die Regional-Express-Züge sein. Ob da
> auch noch die S-Bahnen nach Bad Oldesloe auf dem
> stadtnäheren Bereich zwischen Hasselbrook und
> Rahlstedt noch beschleunigt werden können, weiß
> ich nicht.
Ahrensburd wird lediglich zur rush hour morgens und abends
stündlich von einem RE bedient, der ohne Halt Ahrensburg-Hamburg Hbf verkehrt. Ab dezember 2009 soll er ganztägig verkehren. Das ist für den Pendlerverkehr einer unmittelbaren Vorstadt von Hamburg mit 30000 Einwohner viel zu wenig. Die S-Bahnen / R10 mit Halt überall sind da nur eine Zwangsalternative zu den Zeiten, wo der RE nicht fährt. Der RE braucht 14 Minuten, die R10 24 Minuten.
Nimmt man neben Ahrensburg den gesamten Einzugsbereich der Achse bis Bad Oldesloe dazu, dann könnte man sich folgendes Angebot vorstellen:
RE Lübeck-Hamburg alle 30 min.
Halte: Lübeck Hbf, Reinfeld, Bad Oldesloe, Ahrensburg, Hamburg Hbf
Wechselstrom-S-Bahn Bad Oldesloe - Hamburg Hbf alle 30 min.
Halte: Bad Oldesloe, Kupfermühle, Bargteheide, Delingsdorf, Ahrensburg Nord, Ahrensburg, Hamburg Hbf
Zwischen Ahrensburg und Hamburg Hbf ergäbe sich somit ein schneller 15min-Takt.
Die S4 über Rahlstedt müsste dann nur bis Ahrensburg, allenfalls Ahrensburg Nord verkehren auf einem dritten Gleis zwischen Rahlstedt und Ahrensburg (Nord) und könnte das mit Gleichstrom tun.
Zwischen Ahrensburg und Rahlstedt würde ein 15min-takt auseichen, oder eben, um es ins "Gleichstrom-Taktraster" einzupassen, ein alternierender 10 / 20 min-Takt.