Marcus Wulff schrieb:
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> Bis auf den Umbau Christuskirche deckt sich das
> mit dem was ich geschrieben habe, ich vermute mehr
> Infos hat Alex auch nicht, sonst hätte er vmtl
> Näheres geschrieben. Sollte an der Sache mit dem
> Umbau tatsächlich etwas dran sein, wäre ich
> zumindest schon mal beruhigt, dass man wenigstens
> die U2 damit nicht beeinträchtigt. Ich wäre aber
> noch mehr als neugierig, welche Westäste denn zu
> den beiden 'Beispiel-Schneck... äh Strecken'
> gehören sollen. Der Wilhelmsburger Abschnitt ist
> ja noch relativ realitätsnah, abgesehen von dem
> fehlenden Übergang U/S zwischen Veddel und
> Wilhelmsburg. An dem Arenenast jedoch sind meiner
> Meinung nach a) zuviele Haltestellen im Bereich
> Rugenbarg bis Osdorfer Born, b) frage ich mich ob
> die DB bei dem Streckenverlauf zwischen dem
> Holstenkamp und der Schnackenburgallee mitspielen
> würde (immerhin sieht die Skizze so aus, als würde
> man Gleise des Bbf Langenfelde mitbenutzen
> wollen), c) fährt man in Sichweite am Diebsteich
> vorbei ohne Übergang U/S und d) würde ich zwischen
> den Arenen und der Kreuzung am Ring3 eine gerade
> Linienführung bevorzugen, insbesondere da hier
> fast ausschließlich unbebaute Fläche auf der
> Strecke läge, sodass man hier keinen teuren Tunnel
> bauen müsste...
>
> Nachtrag: Die von Alex beschriebene Vorgehensweise
> zwischen Christuskirche und Emilienstraße deckt
> sich doch aber NICHT mit der USB-Haltestelle
> Fruchtalle der Skizze[?]
Hallo Marcus,
ich denke es ist alles eine Frage der Machbarkeit der Dinge.
Schau dir bspw. Christuskirche und Emilienstrasse genauer von der Oberfläche an, wo soll da bitte genau eine Stadtbahn an die Oberfläche heran geführt werden, ohne eklatante Eingriffe in den Strassenverkehr ? Du wirst feststellen, dieses ist entweder kurz vor die Emilienstrasse oder wie beschrieben am Eimsbütteler Markt am ehesten möglich ist. Gerade der Eimsbütteler Markt ist mit seiner grossen breiten Fläche ideal, da sich hier der sehr starke Hauptstrassenstrom zur AS Kieler Strasse vom gringeren Verkehr nach Bahrenfeld trennt. Gerade der Verkehr zum Holstenkamp könnte problemlos eine Stadtbahn im Mittelstrassenraum verkraften, auch mit zur Seite überschneidenen Streckenverlauf zum M.W. brachliegenden Bahngelände hin zum AS Volkspark. Wie hier weitergeführt werden sollte, kann man nur vage interpretieren. Zumal wie ich denke es auch von den neuen politischen Präferenzen mit abhängen wird. Bspw. ob dadurch die Volkspark-Strasse mitbenutzt werden soll oder ein paar Bäume der Trasse weichen müssen. Oder ob man das insgesamt tatsächlich überhaupt weiterverfolgt.
Gruß
Alex