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Elektrifizierung Aumühle Gleis 3a
geschrieben von tobiasb 
Hallo allerseits,

am Wochenende wurden in Aumühle am Gleis 3a (Linie R20 nach Büchen) drei Betonoberleitungsmasten aufgestellt.


Gruß Tobias



Nachricht bearbeitet (15.06.04 16:49)

--
Tobias Becker * tobiasb@bddeeilorwww.talypso.de (auch ohne bddeeilorwww.) * OpenPGP 0xD3EDBD89 **
ab Winterfahrplan müssen die Züge BR 62/928 verschwinden (zu langsam, zu lahme Beschleunigung).

Es wird dann wohl 212 mit 2 Wagen fahren.

Im Grunde totaler Blödsinn:

Warum wird nicht der RE Hamburg Rostock mit Halt in Friedrichsruh und Müssen bestellt und die fehlenden Fahrten zum 1-Std-Takt und in Tagesrandlage als SH-Leistung zwischen Hamburg und Büchen ?

Die Pendelzüge nach Aumühle könnten abbestellt werden.


Da Büchen - Aumühle gleichlang ist wie Aumühle Hamburg (25,0 km) würde wohl en bestellter 2-Std-Takt Büchen - Hamburg gleich teuer, wie ein bestellter 1-Std-Takt Büchen - Aumühle
@Martin
Für ne 212er müsste man Gleis 3a nicht elektrifizieren, da es sich bei dieser Lok ja um ne Diesellok handelt. Von daher könnte ich mir eher den Einsatz einer 141 mit 2 Wagen vorstellen. E-Triebwagen wie 423 und Co. gibt es in SH ja (noch) nicht.

Ansonsten stimme ich Deinem Vorschlag vollkommen zu, zumal man auf diese Weise die abseits von Aumühle gelegenen Gemeinden wesentlich besser an Hamburg anschließen könnte. Man würde sie aber andererseits komplett von Aumühle abkoppeln. Denn leider ist ja in Aumühle im Zuge der Ausbauarbeiten der Strecke HH-B der Bahnsteig Gleis 1 / 2 abgebaut worden.

Gruß Christian
" ... ab Winterfahrplan müssen die Züge BR 62/928 verschwinden (zu langsam, zu lahme Beschleunigung).

Es wird dann wohl 212 mit 2 Wagen fahren." Zitat Ende

Ob die 212 schneller ist als der VT 628/928, sei dahingestellt....
;-)
BR 112.1 könnte es packen (Vmax 160).

Bei Elektrifizierung stellt sich dann noch die Frage nach einer zusätzlichen Abstellmöglichkeit in Büchen (Aumühle wäre unwahrscheinlich).
Als Start des ersten Zuges und Rückkehrziel zur Übernachtung käme Ludwigslust in Betracht.
Fast schien es mir neulich, als könnte auf einigen Bahnhöfen auch der Zielbahnhof "Boizenburg" angezeigt werden...

Gruß

Heinz
Heinz Lindemann schrieb:
-------------------------------------------------------
> [...]
> Bei Elektrifizierung stellt sich dann noch die
> Frage nach einer zusätzlichen Abstellmöglichkeit
> in Büchen (Aumühle wäre unwahrscheinlich).

In Büchen ist diesbezüglich bislang nichts vorgesehen; ein Gleis 5 war zum Jahresanfang bei DB Projektbau nicht bestellt. Es dürfte daher hier bei der Möglichkeit bleiben, den Zug auf Gleis 4 geradeaus Richtung Lübeck soweit vorzuziehen, bis die Weiche zum Gleis 3 nach Hamburg frei ist. Allerdings ist dieser Bereich noch zugänglicher als der Abstellbereich zwischen den Gleisen nach Schwanheide und Lauenburg.

> Als Start des ersten Zuges und Rückkehrziel zur
> Übernachtung käme Ludwigslust in Betracht.

Irgendwo muss der Zug ja auch gereinigt und gewartet werden. Der 628er wird gegenwärtig gegen Mitternacht in Büchen mit der R21 getauscht und gelangt so täglich nach Lübeck. Ein "Lumpensammler" von und nach Ludwigslust wäre ein interessantes Angebot, allerdings dürfte es schwierig werden, so etwas mit der Nachfrage zu rechtfertigen.

> Fast schien es mir neulich, als könnte auf einigen
> Bahnhöfen auch der Zielbahnhof "Boizenburg"
> angezeigt werden...

Immerhin beginnt dort morgens um 5.35 Uhr der RE 5965 nach Stettin (Ankunft 10.43 Uhr).


Gruß Tobias
Diese RB-Pendelzüge Aumühle - Büchen werden fürchterlich schlecht angenommen, dagegen sind die wenigen Durchläufer bis HH Hbf. eigentlich ganz gut besetzt. Es scheint mir wirklich sinnvoll, dass man die RE´s auch in Friedrichsruh halten lässt (Aumühle wird durch die S21 erschlossen, Müssen braucht keinen Stundentakt) und versetzt zu den RE´s zweistündig RB´s Büchen - Hamburg Hbf.

Es kann ja nicht so extrem teuer sein, Gleis 3b auch noch zu elektrifizieren und westlich des Bahnhofs Aumühle eine Weiche einzubauen.

Benachteiligt wären hiervon nur die Fahrgäste von Reinbek oder Wohltorf (nur noch alle 2 Std. Anschluss in Aumühle oder Umweg über Hamburg-Bergedorf) und die Fahrgäste nach Müssen, aber das sind halt nur ein paar wenige im Gegensatz zu den vielen Fahrgästen, die hiervon profitieren würden. Man sollte sogar darüber nachdenken, den Stundentakt bis Hagenow Land zu verlängern, denn dass Hagenow und Boizenburg nur alle 2 Stunden mit Hamburg verbunden sind, ist angesichts der Größe und mangelnden Alternativen eigentlich ein Unding.
Zitat:

"Es kann ja nicht so extrem teuer sein, Gleis 3b auch noch zu elektrifizieren und westlich des Bahnhofs Aumühle eine Weiche einzubauen."-
Zitat Ende

Das kann ich mir nun überhaupt NICHT vorstellen (....EINE Weiche, ohne Schutzweiche -
dazu Stromschiene und Oberleitung auf einem gemeinsamen Abschnitt).


Ob es klappen würde, das Wenden in Hagenow Land auf Gleis 2
(Schweriner Seite, - auf der Berliner Seite des Empfangsgebäudes, Gleis 1, gibt es die ODEG-Fahrten Hagenow Hagenow-Land - Neustrelitz)
???
Es ist bekanntlich vorgesehen, statt des EINEN RB-Paares Schwerin-Hamburg Hbf in Zukunft VIER einzusetzen. - Dabei würden sicher auch zwischendurch Pendelfahrten (Boizenburg-) Büchen <--> Hamburg Hbf. bzw. -Bergedorf abfallen. Hagenow-Land wäre genügend bedient.
Mit wenigen Pendelzügen Aumühle <--> Büchen (NUR in Tagesrandlage !!!) käme man morgens und frühabends sogar auf einen 30-Minuten-Takt....

(Von Friedrichsruh könnte es eine BUS-Linie nach Aumühle und Dassendorf (-Hohenhorner Weg - Geesthacht) geben, im stündlichen Wechsel mit Friedrichsruh-Aumühle-Trittau. Dazu bedürfte es keiner NEUEN Linie, lediglich einer Verlängerung zweier vorhandener)

Gruß
Heinz
Wie wäre es dann nach der Elektrifizierung mit einer 2 System S-Bahn bis Büchen.
Prellbock weg und fertig.
marc schrieb:
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> Wie wäre es dann nach der Elektrifizierung mit
> einer 2 System S-Bahn bis Büchen.

Vorteilhaft wäre der durchgehende Verkehr und dass weder eine neue Baureihe noch eine merkwürdige Garnitur aus E-Lok und zwei Wagen benötigt würden.

Auf der Negativseite steht wie die relativ lange Reisezeit in die Hamburger Innenstadt und die Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h bei den Zwei-System-Zügen. Das Problem der langen Reisezeit zwischen Umland und Innenstadt teilt Aumühle sich hier mit vergleichbaren S-Bahn-Verlängerungen über Neugraben oder Pinneberg.

Für Friedrichsruh wäre zwar eine Verlängerung der S21 (mit Stromschiene oder Zwei-System-Zügen) denkbar, nur dürfte es hierzu an den erforderlichen Gleiskapazitäten fehlen, ein eigenes Gleis hierfür betrachte ich bis auf weiteres als rein illusorisch.

Bei der Betrachtung des Gesamtangebots zwischen Hamburg und Büchen ist anzumerken, dass im Rahmen von Umgestaltungen eine Lösung für den freitäglichen "Viehtransport" im RE 33015 (Hbf ab 16.18 Uhr) gefunden werden muss.

Der Aussage eines Vorredners, dass Müssen keinen Stundentakt benötigt, möchte ich entschieden widersprechen. Alternative ÖPNV-Angebote bestehen außerhalb der Schulzeit gar nicht, und längst nicht jeder Pendler verfügt über ein Auto, um damit nach Schwarzenbek oder Büchen zu fahren. Natürlich kann ich mir vorstellen, dass die fehlenden separaten Bahnsteigsgleise in der ferneren oder näheren Zukunft die Existenz des Haltepunktes bedrohen, nur muss diesem ja nicht auch noch Vorschub geleistet werden.


Gruß Tobias
Müssen braucht vielleicht nicht mehr als einen Stundentakt, aber weniger darf es nicht sein. Der 1-Std-Grundtakt muss erhalten bleiben. Müssen hat bestiummt mehr Fahrgäste als Friedrichsruh. Diesen Halt brauch man eigentlich nur um Aumühle an die schnellen Züge Richtung Hamburg anzubinden.

Müssen könnte eher (und sollte auch dringend) Ausweichgleise erhalten, damit die ICEs nicht am Bahnsteig vorbeirauschen.


Eine Zweisystem-S-Bahn nach Büchen ist (soweit, sie eine Verlängerung der in Aumühle endenden S21 darstellt und mit den herkömmlichen S-Bahnzügen bedient würde, nicht durchführbar, da sie mit Tempo 100 Spitzengeschwindigkeit den schnellen ICE-Verkehr behindern würde.

Auch ansonsten nicht zu empfehlen, da die S-Bahn zu langsam und zu unkomfortabel ist.

Mit dem abschnitt Pinneberg-Elmshorn ist das nicht ganz zuvergleichen, da zwischen Pinneberg und Elmshorn bzw. den Stationen dazwischen, ein reger Binnenverkehr herrscht, der allenfalls noch zwichen Büchen und schwarzenbek vorhanden wäre, aber ab dann wird es "Fernverkehr" nach Hamburg.


Deshalb sollte das Zugangebot BÜCHEN - Müssen - Schwarzuenbek - Friedrichsruh - Bergedorf - HAUPTBAHNHOF genau diese stationen von Betriebsbeginn bis Betriebsschluss im 1-Std-Takt bedienen. Dabei werden die REs Rostock - hamburg mit einbezogen.

Wichtig ist dabei der Taktknoten in Büchen so dass dort alle Anschlüsse erreicht werden.

Damit würde eine den derzeitigen Anforderungen genügende Leistung, die wohl auch finanziell tragbar sein dürfte ereicht.

Eine Zweisystem S-Bahn bis Friedrichsruh könnte die Verbindung Aumühle Friedrichsruh wieder herstellen und eine bahnsteiggleiche Verknüpfung herstellen, sofern sie barrierefrei sein soll (und das sollte sie, kann es doch erheblichen Ausbaubedarf in Friedrichsruh bedeuten..
Betr.: Müssen

Auf Seite des ehemaligen Empfangsgebäudes (Süden) wäre sicher Platz für ein Ausweichgleis nach Strohkirchner Vorbild. - Es gab ja mal einen Mittelbahnsteig für´s 2. und 3. Gleis, und dazu noch ein Gleis an der Ladestrasse.

Gegenüber aber wird es eng, zumal das angrenzende Gelände schon zum Ort Pampau gehört.
Und zweimal die Gegenstrecke kreuzen, das bietet sich wohl kaum an.

Da sehe ich eher, auch als Bahnerkind, eine Bus-Linie (Ex 8822) von Schwarzenbek Bf über Luisenhof, Müssen, Pampau, GRABAU, Schwarzenbek Ladestr.(ALDI ;-) ), Schulen Nordost, Grove, Schulen Berliner Str., Schwarzenbek Bf. (Ring mit Gegenverkehr 2stündlich, mit Schülerverstärkern).

Allgemein möchte ich zum "Taktknoten" sagen, dass es nicht unbedingt die VOLLE Stunde sein muss. "Minute 25", wenn´s denn eingehalten wird, ist genauso gut merkbar.

Gruß
Heinz
Heinz Lindemann schrieb:
-------------------------------------------------------
> Betr.: Müssen
>
> Auf Seite des ehemaligen Empfangsgebäudes (Süden)
> wäre sicher Platz für ein Ausweichgleis

genau das meine ich.


> Gegenüber aber wird es eng, zumal das angrenzende
> Gelände schon zum Ort Pampau gehört.

Jaja, da wird man wohl mit Spüundwänden arbeiten müssen, ggf eien Rückverlegung hinter die brücke.

> Und zweimal die Gegenstrecke kreuzen, das bietet
> sich wohl kaum an.

Nein, so war das nicht gemeint, soll auf keinen Fall sein.

> Da sehe ich eher, auch als Bahnerkind, eine
> Bus-Linie (Ex 8822) von Schwarzenbek Bf über
> Luisenhof, Müssen, Pampau, GRABAU, Schwarzenbek
> Ladestr.(ALDI ;-) ), Schulen Nordost, Grove,
> Schulen Berliner Str., Schwarzenbek Bf. (Ring mit
> Gegenverkehr 2stündlich, mit Schülerverstärkern).
>
Die wird es zusätzlich geben, aber Bahn muss sein.

> Allgemein möchte ich zum "Taktknoten" sagen, dass
> es nicht unbedingt die VOLLE Stunde sein muss.
> "Minute 25", wenn´s denn eingehalten wird, ist
> genauso gut merkbar.


Stimmt.

Gruß, Martin
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