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Großstadtrevier gestern: U-Bahn-Szene
geschrieben von Alexander Lehmann 
Hallo,

vielleicht hat ja noch jemand gestern Abend das Großstadtrevier gesehen, wo unimttelbar nach der Werbung eine Szene zu sehen war, wo 2 Schauspieler auf einer (reinen Fußgänger-?) Brücke über U-Bahn-Gleisen standen. In Blickrichtung der Kamera befand sich ein Tunnelmund hinter einem ganz leichten Linksschwenk (grob geschätzt 150m von der Brücke entfernt, auf der die Szene gedreht wurde). Es fuhr zunächst ein Vollzug DT3 in den Tunnel ein und knapp eine Minute Später ein Kurzzug DT4 aus ihm heraus. Fahrplantechnisch käme das mit Feldstraße auch ganz gut hin.

Hat das noch jemand gesehen und teilt meine Einschätzung, dass es sich um die Einfahrt Feldstraße handeln dürfte? Gibt es andere Tipps?

Viele Grüße
Alexander
Habe es nicht gesehen. Aber wie wäre es mit Alter Teichweg?

Oder sah das so aus?


oder so:


Viele Grüße
Marcus
Ich habe es auch nicht gesehen, aber ich würde eher auf Feldstraße tippen, denn soweit ich von hier weiß, fahren ausschließlich DT-4 auf der U1 und vereinzeilt DT-2 ab Farmsen (alle zumeist auf dem Farmsen-Stephansplatz-Verstärker).

Darum eher Feldstraße, obwohl dort bahnsteigtechnisch keine DT-3 Voll-, bzw. Neun-Wagen-Züge fahren können, nur die Sechs-Wagen-Ringzüge.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
Besteht ein "Vollzug" nicht aus 6 Wagen, und ein 9-Wagenzug ist ein "Langzug"?
Dachte, zumindest bei der S-Bahn ist das so..


Schöne Grüße
Alexander Lehmann schrieb:
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> Hallo,
>
> vielleicht hat ja noch jemand gestern Abend das
> Großstadtrevier gesehen, wo unimttelbar nach der
> Werbung eine Szene zu sehen war, wo 2 Schauspieler
> auf einer (reinen Fußgänger-?) Brücke über
> U-Bahn-Gleisen standen. In Blickrichtung der
> Kamera befand sich ein Tunnelmund hinter einem
> ganz leichten Linksschwenk (grob geschätzt 150m
> von der Brücke entfernt, auf der die Szene gedreht
> wurde). Es fuhr zunächst ein Vollzug DT3 in den
> Tunnel ein und knapp eine Minute Später ein
> Kurzzug DT4 aus ihm heraus. Fahrplantechnisch käme
> das mit Feldstraße auch ganz gut hin.
>
> Hat das noch jemand gesehen und teilt meine
> Einschätzung, dass es sich um die Einfahrt
> Feldstraße handeln dürfte? Gibt es andere Tipps?

Meiner Meinung nach kann das nur Feldstraße aus Richtung Sternschanze gewesen sein. Ich meine, im Hintergrund war die Jet-Tankstelle auf dem real-Grundstück schemenhaft zu erkennen (oder wegen Schleichwerbung umetikettiert).
Außerdem stehen die in dem Film zu sehenden Gebäude meines Wissens in der beschriebenen Fahrtrichtung auf der rechten Seite. Die bunten Dachkonstruktionen kommen jedenfalls nicht an jedem möglichen Hamburger Tunnelmund vor...

Nebenbei: Im Raum Nienstedten-Nord finden in den nächsten Tagen/Wochn relativ viele "Filmarbeiten" statt -- steht zumindest auf den teilweise schon aufgestellten Halteverbotsschildern.
Morgen (16.7.) u.a. Jenischstraße beim Tennisclub, nächste Woche wieder in der Reichskanzlerstraße (dort war letzte Woche ein Müllwagen samt Besatzung der "Star")...

Gruß Ingo
CitaroL schrieb:
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> Besteht ein "Vollzug" nicht aus 6 Wagen, und ein
> 9-Wagenzug ist ein "Langzug"?
> Dachte, zumindest bei der S-Bahn ist das so..
>
Ja, bei der S-Bahn ist das so. Bei der U-Bahn aber nicht. Bei der U-Bahn ist alles, was nicht der maximal möglichen Wagenzahl entspricht, ein Kurzzug. Alles was bei der U-Bahn der maximal möglichen Wagenzahl entspricht, ist ein Vollzug.
Jan Gnoth schrieb:
> Alles was bei der U-Bahn der maximal möglichen Wagenzahl entspricht, ist ein Vollzug.

Kann man das so stehen lassen?

Also, ich stehe, so wie heute passiert, Schlump Ri. Barmbek U3.
Am Display steht "Kurzzug". Dann kann ich davon ausgehen, es wird ein DT4 kommen, also stell ich mich brav an das "Stromschienenraster". Es kam ein Dt4. Steht da nicht Kurzzug, kommen zwei Dt3.

In Gegenrichtung wäre das dann ja so, dass ein 6-wagiger DT3 kein Kurzzug ist, denn mehr geht ja auf dem Westring nicht. Aber ab Lübecker Straße Ri. Barmbek ist dass dann ein Kurzzug, denn da gehen ja 9 Wagen DT3.

Somit lernen wir daraus, was ein Kurzzug und ein Nicht-Kurzzug ist, ist in Hamburg, zumindest auf der U2/U3 so eine Sache.

Was die U1 betrifft, gebe ich dir voll und ganz recht.

Viele Grüße
Marcus
Welche Haltestellen sind es eigentlich, die nur 90 Meter lange Bahnsteige haben? Oder anders: an welchen Haltestellen wäre es teuer, auf 120 Meter zu verlängern?!
Netzspinne schrieb:

> > Alles was bei der U-Bahn der maximal möglichen
> > Wagenzahl entspricht, ist ein Vollzug.
>
> Kann man das so stehen lassen?

Nur teilweise. Nach dem verstärkten Auftreten der Problematik mit 4-/6-Wagenzügen im Zusammenhang mit dem Umbau Berliner Tor wurde die Anzeige "Kurzzug" auf allen 120m-Bahnsteigen auch für 6-Wagenzüge eingeführt.

Letztlich sind aber korrekterweise "Kurzzüge" immer noch 3- oder 4-Wagenzüge.

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]
Herbert schrieb:
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> Welche Haltestellen sind es eigentlich, die nur 90
> Meter lange Bahnsteige haben? Oder anders: an
> welchen Haltestellen wäre es teuer, auf 120 Meter
> zu verlängern?!

Das weiß ich nicht genau, aber es sind die Haltestellen zwischen Borgweg und Berliner Tor auf dem Ring. Ausnahmen auf der Teilstrecke könnten z.B. die Haltestellen Kellinghusenstraße, Schlump, HBF-Süd und Berliner Tor sein. Bitte korrigiert mich, falls ich mich irre.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
Ringbahn schrieb:
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> Das weiß ich nicht genau, aber es sind die
> Haltestellen zwischen Borgweg und Berliner Tor auf
> dem Ring. Ausnahmen auf der Teilstrecke könnten
> z.B. die Haltestellen Kellinghusenstraße, Schlump,
> HBF-Süd und Berliner Tor sein. Bitte korrigiert
> mich, falls ich mich irre.

Stimmt, bis auf Hbf Süd, der hat auch nur die ca. 90m.
Grundsätzlich ist eine Verlängerung natürlich immer zu teuer :-)
Aber davon abgesehen ist es manchmal auch baulich nur schwer möglich, als beliebtes Beispiel wird Sierichstr. angeführt: der Bahnsteig läuft zum Ende sehr spitz zu, und dann geht es gleich abwärts, weil eine U-Bahnbrücke folgt. Prinzipiell vermute ich, dass man also bei den oberirdischen Bahnsteigen den Bahndamm verbreitern und auf jeden Fall die Gleise hätte verschwenken müssen.
Bei den unterirdischen Haltestellen hat man das zwar einige Jahrzehnte nach der Eröffnung geschafft, aber es dürfte trotzdem eine erheblich Beeinträchtigung im Bahnbetrieb entstehen, die wahrscheinlich auch sehr viel teurer als der Linientausch geworden wäre. Vielleicht gibt es ja schon offizielle Untersuchungen dazu?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.07.2008 20:55 von Specky.
Zu den kurzen Bahnhöfen und Möglichkeiten der Verlängerung.

Saarlandstraße:
Eine Verlängerung, falls überhaupt nötig, dürfte relativ problemlos sein.
Borgweg:
Hier ist es schon schwieriger. Die Gleise müssten verschwenkt werden, um am Bahnsteigende Platz zu gewinnen. Hier geht es ins Geld.
Sierichstraße:
Sehr schwierg! Die Gleise müssten verschwenkt werden, dazu muss der Bahndamm verbreitert werden und auf jeden Fall eine neue Brücke über die Doro gebaut werden.
Eine Verlängerung in Richtung Westen, wie um 1970 an der Habichtstraße gebaut, scheidet hier aus Platzgründen aus.
Kellinghusenstraße
Keine Verlängerung nötig
Eppendorfer Baum
Hier besteht noch etwas Spielraum, allerdings auf der Isebek-Brücke. Hier sind die Statiker gefragt. Ob der Platz reicht, kann ich nicht sagen.
Hoheluft:
Hier ähnlich, wie am Eppendorfer Baum, allerdings ohne Brücke. Etwas Spielraum ist hier am Südende.
Schlump:
Ist der nicht lang genug? Verlängerung dürfte kein ernsthaftes Problem sein.
Sternschanze:
Sehr schwierig!!!
Bahnsteigverlängerung bedeutet hier fast einen Bahnhofsneubau, da der Bahnsteig am Nordende sehr spitz zuläuft. Südverlängerung ist ausgeschlossen.
Feldstraße:
Hier könnte in beide Richtungen was machbar sein
St.Pauli:
Da liegen hinter dem -neuen- Nordausgang Kehrgleise. Verlängerung sicher sehr schwierig.
Landungsbrücken, Baumwall und Rödingsmarkt:
Verlängerungen sicher kaum ein ernstes Problem
Rathaus:
Ist der nicht lang genug?
Mönckebergstraße:
Da soll unterirdisch kein Platz sein, um die Bahnsteige zu verlängern.
Hbf-Süd:
Auch hier wird es teuer. Viele Einabuten im Tunnel, die verlegt werden müssten.

Situation am Ostende Sierichstraße

Hier wurde in den 20er Jahren alles rausgeholt, was machbar ist.

Viele Grüße
Marcus



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.07.2008 21:39 von Netzspinne.
Specky schrieb:
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> Vielleicht gibt es ja
> schon offizielle Untersuchungen dazu?
>
Ja, es hat vor dem Umbau Berliner Tor einige Untersuchungen und Machbarkeitsstudien gegeben, die Zugkapazitäten auf dem Billstedter Ast zu erhöhen und die Bahnsteige auf dem Westring zu verlängern.

Für die Erhöhung der Zugkapazitäten auf dem Billstedter Ast wurden folgende Varianten untersucht:
a) Verlängerung der Bahnsteige auf dem Westring für 8 Wagen
b) Tausch der Linienäste in Berliner Tor so, wie es ursprünglich gedacht war. Also Ringlinie und Durchmesserlinie Niendorf - Mümmelmannsberg.

Anschließend wurden für beide Varianten Machbarkeitsstudien erstellt, wo sich der Umbau Berliner Tor als die einfachere und daher auch billigere Variante heraus gestellt hat.
Hallo Marcus,

die Stationen Saarlandstraße, Kellinghusenstraße und Schlump haben alle 120m.



Viele Grüße,
Boris
Hallo Boris,

Bei Schlump war ich mir nicht sicher, aber gedacht habe ich mir das. Kelle ist klar, wegen der U1. Aber Saarlandstraße? Nun weiß ich nicht, wie genau GoogleEarth ist, aber dort komme ich auf knapp 110 Meter, kann das sein? (Anfang Bahnsteigdach bis Bahnsteigende)

Viele Grüße
Marcus
Netzspinne schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hallo Boris,
>
> Bei Schlump war ich mir nicht sicher, aber gedacht
> habe ich mir das. Kelle ist klar, wegen der U1.
> Aber Saarlandstraße? Nun weiß ich nicht, wie genau
> GoogleEarth ist, aber dort komme ich auf knapp 110
> Meter, kann das sein? (Anfang Bahnsteigdach bis
> Bahnsteigende)

Saarlandstraße habe ich schon zwei DT4 stehen sehen.
Die passen da so gerade eben rein, dann sind aber schon die beiden äußeren Fahrstände nicht mehr am Bahnsteig. Vom Durchrutschweg ganz zu schweigen...

Schlump ist m.W. auch gerade eben nicht Doppel-DT4-tauglich, da fehlen wenige Meter. Diese an die beiden Streckenbahnsteige anzuflicken, dürfte kein Problem sein, lediglich das Mittelgleich dürfte dann nicht 120m-tauglich werden wegen der Verbindungskurve zur U2.

Aber mal was ganz anderes: Wenn nun 2009 die Durchmesserlinie Niendorf-Billstedt kommt, wie werden dann die Fahrzeuge den beiden Werkstätten zugeführt? Da müßte es ja massig Leerfahrten geben -- oder eben alt-U2-Fahrten NN-BT-BA(-WK-FA)...

Gruß Ingo
Zitat

Aber Saarlandstraße? Nun weiß ich nicht, wie genau GoogleEarth ist, aber dort komme ich auf knapp 110 Meter, kann das sein? (Anfang Bahnsteigdach bis Bahnsteigende)
Also wenn du das so einschätzt, dürfte auch Saarlandstraße 8-Wagenfähig sein. Warum sollte der Bahnsteig denn sonst länger als aller anderen Bahnsteige auf dem Westring sein?

Zitat

Aber mal was ganz anderes: Wenn nun 2009 die Durchmesserlinie Niendorf-Billstedt kommt, wie werden dann die Fahrzeuge den beiden Werkstätten zugeführt? Da müßte es ja massig Leerfahrten geben -- oder eben alt-U2-Fahrten NN-BT-BA(-WK-FA)...
Zwischen Billstedt und Legienstraße ist noch Fläche frei gehalten... Allerdings müsste dann dort auch schon etwas im Bau sein und danach sieht das zur Zeit nicht aus. Andere Möglichkeit wäre noch, die Umlaufpläne so zu machen, dass die Fahrzeuge über Ein- und Aussetzen in Berliner Tor der Werkstatt zugeführt werden. Das heißt, kommt ein Fahrzeug aus der Werkstatt, geht es zunächst auf die Ringlinie. Nach Betriebsschluss wird das Fahrzeug in Berliner Tor ausgesetzt und geht den nächsten Tag auf die Durchmesserlinie. Die Zuführung zur Werkstatt erfolgt sinngemäß umgekehrt: Nach Einsatz auf Durchmesserlinie Aussetzen in Berliner Tor. Nächster Tag Einsatz auf der Ringlinie, danach Aussetzen in die Werkstatt.
INW schrieb:
> Schlump ist m.W. auch gerade eben nicht Doppel-DT4-tauglich, da fehlen wenige Meter. Diese an die beiden Streckenbahnsteige anzuflicken, dürfte kein Problem sein, lediglich das Mittelgleich dürfte dann nicht 120m-tauglich werden wegen der Verbindungskurve zur U2.

Wenn dem so ist, dass wenige Meter fehlen, ist das in Schlump doch ein Problem, zumindest am Seitenbahnsteig: Im Süden ist ne Tunnelwand. Da geht nichts, ohne erhebliche Tiefbauarbeiten. Und im Norden? Da ist die Streckenzentrale. Da geht erst recht nichts.

Einzige und vergleichsweise günstige Variante wäre dann die Stillegung des Seitenbahnsteigs, um den gesamten Ringverkehr in beiden Richtungen auf dem Mittelbahnsteig abzuwickeln. Dort ist nach Norden durchaus noch Platz: 10 Meter kann man da spielend noch rausholen. Das sollte reichen. Gleistechnisch bräuchte man nichts machen, wie praktisch. Das hätte dann aber den Preis, dass dort keine Züge mehr so bequem ausgesetzt werden können. (Dom? St.Pauli-Stadion?)

Oder aber man würde für diese Zwecke den Seitenbahnsteig nutzen. das bedeutet aber den Einbau eines Gleiswechsels vom Seitenbahnsteig Ri. Sternschanze.

Viele Grüße
Marcus
Stimmt es denn überhaupt, dass die beiden oberen Bahnsteige Schlump ca. 10 Meter zu kurz sind?? Weiß das jemand genau?

Wie ist es z. B., wenn ein DT4-Langzug aus Niendorf kommend über die Kurve nach Schlump [oben] fährt, kann man dann - rein bahnsteigtechnisch, also unter Nichtbeachtung womöglicher signaltechnischer Hindernisse - den Zug an Gleis 2 so zum Stehen bringen, dass sich alle 16 Fahrgasttüren im Bahnsteigbereich befinden?
Netzspinne schrieb:
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> Wenn dem so ist, dass wenige Meter fehlen, ist das
> in Schlump doch ein Problem, zumindest am
> Seitenbahnsteig: Im Süden ist ne Tunnelwand. Da
> geht nichts, ohne erhebliche Tiefbauarbeiten. Und
> im Norden? Da ist die Streckenzentrale. Da geht
> erst recht nichts.

Aber bis zur Streckenzentrale sind doch bei der derzeitigen Halteposition locker noch 20 m Platz (wenn nicht sogar 30 m [und dann würde das reichen]), und ein DT3-Doppel steht auch nicht ganz hinten...

> Einzige und vergleichsweise günstige Variante wäre
> dann die Stillegung des Seitenbahnsteigs, um den
> gesamten Ringverkehr in beiden Richtungen auf dem
> Mittelbahnsteig abzuwickeln. Dort ist nach Norden
> durchaus noch Platz: 10 Meter kann man da spielend
> noch rausholen. Das sollte reichen. Gleistechnisch
> bräuchte man nichts machen, wie praktisch. Das
> hätte dann aber den Preis, dass dort keine Züge
> mehr so bequem ausgesetzt werden können. (Dom?
> St.Pauli-Stadion?)

Dann müßte man aber den Gleiswechsel von Gleis 2 zum Streckengleis Barmbek verlegen, sonst steht der Zug mit dem vorderen Drehgestell auf der Weiche. Und das dürfte im Planbetrieb nicht zulässig sein, weil beim Durchrutschen der Abstand zwischen Zug und Bahnsteig zu groß würde.

Wie sah eigentlich der Gleisplan aus, als die Verbindungskurve noch zweigleisig nach Hellkamp ging?

> Oder aber man würde für diese Zwecke den
> Seitenbahnsteig nutzen. das bedeutet aber den
> Einbau eines Gleiswechsels vom Seitenbahnsteig Ri.
> Sternschanze.

Den Seitenbahnsteig hat man m.W. seinerzeit extra deswegen verlängert, als die Streckenzentrale entstand, damit man sich für den Fall der Fälle nichts verbaut -- vermutlich hat man aus dem Fehler mit dem Gleichrichterwerk am Hauptbahnhof-Süd gelernt...

Gruß Ingo
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