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Frage zur U2-Betriebsunterbrechung Gänsemarkt-Berliner Tor nächstes Jahr
geschrieben von Ringbahn 
Mir kam heute bei der Fahrt mit der U 2 von Niendorf-Markt bis Hbf Nord der Gedanke, ob es sinnig sei, während der Sperrung die Züge, die ja am Gänsemarkt enden, mit "Berliner Tor" zu beschildern. Das gibt ja ein schönes Kuddelmuddel.
Schon heute sind die Leute verwirrt, dass Züge der U 2 am Berliner Tor enden und dann auf der falschen Linie weiterfahren. Seit Monaten muss ich mir im Bekanntenkreis Gemeckere anhören, was sich denn die Hochbahn dabei gedacht habe ...
Die Betriebsunterbrechung wird ein übriges dazu beitragen: Bereits am Gänsemarkt müssen die Fahrgäste einen Zug verlassen, der sie angeblich zum Berliner Tor bringt. Dorthin fährt jedoch ein Bus weiter. Danach nehmen die Betreffenden eine U 2, die von der Strecke der U 3 kommt und angeblich auch am Berliner Tor endet. Nach Billstedt gelangt man in Zügen, die vom Ostring kommend Berliner Tor umsetzen, aber angeblich nach Niendorf-Nord fahren.
Versteht das überhaupt noch jemand?

lg Günter
Günter Wolter schrieb:

> Versteht das überhaupt noch jemand?

Hallo Günter,

das hast Du nun absichtlich kompliziert gemacht, denn gerade die Umsteigerelationem am Berliner Tor, mit woher sie kommen und wohin sie sollen, ist für den Fahrgast unrelevant.

Bei der U-Bahn ist es bei Bauarbeiten Usus, das ursprüngliche Ziel zu zeigen, wenn es einen entsprechenden Ersatzverkehr gibt.

Das gilt aber nur eingeschränkt, im Falle von konkreten Fahrten, die für diese Fahrt keinen Ersatzverkehr/Anschlussverkehr etc. haben, wird das tatsächliche Ziel geschildert. Bei längerfristigen Ersatzverkehren wird oft das tatsächliche Zugziel gezeigt, das war z.B. 2001 in Mundsburg so oder 2000 am Baumwall.

Von daher abwarten, was am Zug stehen wird. Ein halbes Jahr ist ja so lang, dass hier durchaus mehr Aufwand getrieben wird.

Gruß

Jan

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Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]
Ich kann mich noch daran Erinnern das wo mal die U3 zwischen Rathaus- St.Pauli gesperrt war die Züge vorne ein Schild hatten und da stand dann Rathaus statt Barmbek. Ich meine das wäre so richtig bei Baustellen aber bei den Tausch der Linien hat das die Hochbahn genau so Richtig gemacht mit der anzeige Berliner Tor. Und es wird mind.2 * gesagt das man BT umsteigen muss !!!.
Besser wäre aus Sicht der Fahgäste wohl doch, dass tatsächliche Ziel anzugeben. Man tut einfach so, als würde die spätere Linie in die stadtauswärtige Richtung schon existieren.
Aber die HHA will wohl den alten Fahrplan solange beibehalten, bis beide Richtungen den endgültigen Linienverlauf aufweisen. Und so hilft man sich mit
einer solchen "Krücke".
Zitat
Günter Wolter
Aber die HHA will wohl den alten Fahrplan solange beibehalten, bis beide Richtungen den endgültigen Linienverlauf aufweisen. Und so hilft man sich mit
einer solchen "Krücke".

Stimmt. Es muss ja aber auch mit dem Netzplan übereinstimmen. Darum wäre so ein Mischmasch problemetisch.

Vielleicht wäre der umgekehrte Weg etwas geschickter:

Man würde offiziell nach der neuen Linienführung fahren und stadteinwärts die Linien brechen, weil dort das Fahrziel "Berliner Tor" für weniger Verwirrung sorgen würde.


Andererseits habe ich gesehen, dass zwischen HBF und Berliner Tor stadtauswärts schon alle Gleisverbindungen liegen. Somit könnte man den Linientausch stadtauswärts bis zur endgültigen Betriebsführung ja wieder rückgängig machen. Dass die Weichen zur Zeit wegen Streckenzentralenumbau nicht bedienbar sind, macht ja nix, da man sie nur entsprechend anders arretieren müsste.
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