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S21 - neue Langsamfahrstellen
geschrieben von StephanHL 
Auf der S21 kommt es zu Behinderungen. Wegen kurzfristig eingerichteter Langsamfahrstellen kommt es zu Zugverspätungen von 5 Minuten. Die S2 fällt aus.

Tja - da die Information ausser auf den Bahnsteigen nirgendwo zu hören/lesen ist mal hier.

Betroffen ist wohl der Abschnitt östlich von Moorfleet - wo genau weiss ich nicht, da ich nur bis dahin fahre. Auf jeden Fall sind logischerweise alle Anschlüsse weg. Mal sehen wieviel Monate das diesmal geht bevor was passiert ;-)
Also folgendes: Wie lange das dauern soll weiß auch von uns keiner.Fahrtrichtung Hauptbahnhof-Bergedorf:zw.Mittl.Landw.und Allermöhe hatten wir eine La mit 70 km/h dort sind in der 70 noch eine La mit 20km/h dazugekommen ,ca 250 m
zw.Nettelnburg und Bergedorf war auch eine La mit 70 jetzt in der 70er
La an der Einfahrt Bergedorf 20km/h.
Gegenrichtung:Zw Bergedorf und Nettelnburg 20km/h,zw Allermöhe und Mittl.Landweg war eine La mit 70 diese fängt jetzt mit 20 an ca 150m und geht in die 70 über.
Immerhin auf den Bahnsteigen kommen Ansagen - schon mal positiv - warum man es aber nicht schafft auf seiner Webseite eine entsprechende Info zu platzieren für Kunden ist eben etwas ärgerlich.

Hoffen wir, dass diese Langsamfahrstellen nicht so lange andauern, wie Berliner Tor und Rothenburgsort über die paar Monate.

So ist die S21 nämlich eher für Berufspendler indiskutabel geworden und für mich als Umsteiger in die A1 ist damit auch die A1 eben nicht mehr interessant, weil man sicher voraussagen kann, dass der Zug eben gerade weg ist
StephanHL schrieb:
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> So ist die S21 nämlich eher für Berufspendler
> indiskutabel geworden und für mich als Umsteiger
> in die A1 ist damit auch die A1 eben nicht mehr
> interessant, weil man sicher voraussagen kann,
> dass der Zug eben gerade weg ist

Das kommt ja sehr passend, weil zur Zeit eine Menge Pendler mehr über die A1 in Richtung Innenstadt fahren. Wegen der U-Bahn-Sperrung weichen nämlich viele Leute aus. Die A2-Züge sind zur Zeit erstaunlich leer.

Gruß, Olaf
Zunächst: tut mir leid, wenn es nicht ganz zum Thema passt.
Doch ich möchte mich auch noch mal nach den Langsamfahrstellen auf der S1 zwischen Ohlsdorf und Kornweg in beiden Richtungen erkundigen.
So fahren Züge von Kornweg stadteinwärts normal los (gestern wie so oft mit Halt erwarten) und schleichen dann ungefähr nach der Neubausiedlung mit vermutlich 10-20 km/h, erst neben den Kehrgleisen im Bahnhof wird wieder ein bisschen beschleunigt.
In der Gegenrichtung handelt es sich wohl am Flughafentunnel um eine 50km/h-Stelle, dann in der Kurve noch kurz ganz langsame Fahrt, und dann wohl wieder mit ca. 50 km/h. Nach einem ganzen Stück auf der langen Geraden sind dann die Langsamfahrstellen Richtung Poppenbüttel aufgehoben, so dass Züge stadtauswärts maximal eine bis zwei Minuten Verzögerung haben. Die Züge Richtunng Innenstadt konnten bisher Ohlsdorf nach minimaler Standzeit so ungefähr auf Minute 1 verlassen, macht also gute 4 Minuten Verspätung, wenn man es so sieht.
Ich kann nur noch dazu sagen, dass die Schienen in der Kurve nördlich des Tunnelmundes mit rosa Sprühfarbe markiert sind, wobei ich nicht weiß, ob das neu ist. Könnte es sein, dass vielleicht die Gleise kaputt sind?
Ohja, die S1/S11 - konnte mich gestern selber überzeugen.

Also, für mich stellt sich das wie folgt da: Barmbek Ausfahrt nach Ohlsdorf 20er-La, ab U-Bahn-Viadukt 50er-La bis Überführung bei den Güterzuggleisen. Dann nochmal 20er-La im Weichenbereich nördlich Ohlsdorf, anschließend 50er-La, alles in beide Richtungen, wobei die 20er-La in Barmbek nur stadtauswärts existert.

Dadurch Verspätungen, die sich dank der 2min Bummelzeit in Ohlsdorf etwas relativieren.

MFG Dennis

[www.nahverkehr-elbe-alster.de.vu]
Danke für die Info !

Mittlerweile sind die Verspätungen auf der S21 mit Blick auf die A1-Anschlüsse eine Zumutung. Nun weiß ich wenigstens, warum mich gestern morgen die A1 zum Hauptbahnhof am Hauptbahnhof "eingeholt" hatte (an Hbf. 9.17 Uhr) - ziemlich frustrierend, wenn man eine A1 20 Min. zuvor genommen hatte !

Interessant sind nun wieder auch die verpassten A1-Anschlüsse in Eidelstedt nach Kaltenkirchen/Neumünster - so darf man/frau wieder mit Fahrtzeitverlängerungen in den "Feierabend" von 20 Min. rechnen. Und da natürlich die Anschlüsse unregelmäßig verpasst werden, ist die A1 entsprechend "leer" oder aber "bis unter's Dach gefüllt". Danke !
Ja - ich hab mir für heute dann auch den Umweg vorgenommen - damit kann ich dann zumindestens besser planen aber dadurch, dass vor Jahren mal der Anschluß an die S3 aufgegeben wurde (die AKN fuhr in Eidelstedt auf Minute 0 ab) sind nun natürlich die Anschlüße, die auch im Normalfall schon immer wakelig sind, nun völlig illusorisch. Wenn man das Glück hat und gerade den vorletzten 10-Minuten-Zug noch so kriegt (knapp aber klappt normalerweise) dann hat man ggf. noch den nächsten Bus. Für Leute, die aber nach Bad Bramstedt oder gar Neumünster weiterwollen aber ne sehr ärgerliche Geschichte.

Wie gesagt - hoffen wir mal, dass das ganze sich nicht so lange hinzieht - für mich heisst auf jeden Fall die Rückfahrt U3/S1/U1/A2/A1 bis Kaltenkirchen

Schon lustig - vor allen Dingen mit einem Faltrad aber na ja - damit kann man dann zumindestens wieder etwas kalkulieren und weiss ungefähr, wann man ankommt!

Ach ja

@Stromschienenschalterraum

Die A1 ist dadurch, dass in der HVZ normalerweise nur ein Triebwagen fährt (zumindestens im 10-Minuten-Takt) sowieso bis zur Oberkante voll - insofern ändert sich doch nicht wirklich was am Zustand. Man ist eben nur noch etwas mehr am kuscheln ;-)
Specky schrieb:

> Doch ich möchte mich auch noch mal nach den
> Langsamfahrstellen auf der S1 zwischen Ohlsdorf
> und Kornweg in beiden Richtungen erkundigen.

Wenn eins bei DB-Netz funktioniert, dann ist es...

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... der Ultraschallmesszug.

Das Ergebnis ist derzeit in der von der S-Bahn Hamburg befahrenen Infrastruktur, welche sich im Eigentum von DB-Netz befindet, zu sehen.

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.07.2008 14:20 von Jan Borchers.
Jan Borchers schrieb:
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> Wenn eins bei DB-Netz funktioniert, dann ist
> es...
>
> ... der Ultraschallmesszug.
>
> Das Ergebnis ist derzeit in der von der S-Bahn
> Hamburg befahrenen Infrastruktur, welche sich im
> Eigentum von DB-Netz befindet, zu sehen.

Also im Klartext: man fährt bei der Hamburger S-Bahn an vielen Stellen auf maroden Schienen.
Ich kann mich noch an den letzten kompletten Gleisaustausch zwischen Ohlsdorf und Poppenbüttel erinnern, das muß etwa 25 Jahre her sein. Wie lange sollen/müssen die Schienen eigentlich halten?

Gruß,
Olaf
Warum eigentlich die Langsamfahrstellen? Das wird hier immer so als was ganz normaes hingenommen ... Etwa wirklich wegen maroder Gleise wie Vielfahrer schreibt? Also müsste das ja so bleiben bis erneuert wurde.
Specky schrieb:
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> Ich kann nur noch dazu sagen, dass die Schienen in
> der Kurve nördlich des Tunnelmundes mit rosa
> Sprühfarbe markiert sind, wobei ich nicht weiß, ob
> das neu ist. Könnte es sein, dass vielleicht die
> Gleise kaputt sind?

Bisher waren grelle Sprühfarbmarkierungen eigentlich immer ein Zeichen dafür, daß an diesen Stellen innerhalb von einigen Monaten die Schienen ausgetauscht wurden. So war es seinerzeit im Bereich Othmarschen-Bahrenfeld.

Problem dürfte sein, schnell genug einerseits Baufirmen samt Personal und benötigtes Material heranzubekommen und andererseits die zum Schienentausch erforderlichen Gerätschaften (Kran, Stopfmaschine...) terminlich zeitnah zu planen.
Denn ob der vielen Bauarbeiten im Schienennetz der DBAG stehen gerade die bahneigenen Maschinen nicht gerade im Dreierpack irgendwo herum und warten darauf, sofort ausrücken zu können...

Gruß Ingo
S1 gestern abend zwischen Ohlsdorf und Barmbek:

Hinfahrt: U-Bahn pünkltlich, S1 mit zwei Minuten Verspätung. Auf der Rückfahrt die ganzen Las und vor Ohlsdorf eine halbe Minute kompletter Stillstand. Verspätung habe ich nicht mehr gesehen, nachdem ich dann - wie 50 % des Zuges - zur U1 gerannt bin. Die A1-Anschlüsse kann man in der Tat im Moment auch vergessen. In den Abendstunden dürfte die S-Bahn schön viele Verspätungen ins Netz ausbreiten.
In Richtung Poppenbüttel scheint man in der großen Kurve schon ein Stückchen Schiene ausgetauscht zu haben, ich kann mich nicht erinnern das schon vorher gesehen zu haben. Auch liegt Arbeitsgerät neben dem Gleis.
Kann ich Jan Borchers Nachricht also so verstehen, dass man vor ein paar Tagen mal mit einem Messzug die Strecke abfuhr und auf einmal merkte, dass es so gravierende Mängel gibt, dass eine La von 10 oder 20 km/h gerechtfertigt ist?
In welchen Abständen finden denn Untersuchungen der Gleise statt?
StephanHL schrieb:
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> ... Die S2 fällt aus...
>

Nachdem am Montag die Kurzzüge der S11 in der Früh HVZ durch die U1 Sperrung mehr als überfüllt waren, konnte ich heute morgen auf der S11 nur Vollzüge beobachten. Könnte es sein, dass man gleich die 472iger der S2 auf die S11 gezogen hat, da auch das Werk Ohlsdorf wie leergefegt war?


Auf der S1 kam es heute gegen 13:30 zu einer Betriebsunterbrechung zwischen Ohlsdorf und Poppenbüttel. Grund soll ein LKW gewesen sein, welcher in eine S-Bahn-Brücke nahe der Station Wellingsbüttel gefahren ist. Weiß jemand genaueres?
Gestern Abend fuhren auf der S11 auch Kurzzüge. Voll waren die Züge aber absolut. Die Umfahrung der U1-Sperrung über die S1 dürfte in den meisten Fällen auch schneller sein als der Ersatzverkehr.
Was solls da genaueres geben? LKW hat Brücke gerammt und fertig. Passiert oft genug, so dass es ansich keiner genauen Beschreibung benötigt, kann sich jeder denken wo es passierte...

MFG Dennis

[www.nahverkehr-elbe-alster.de.vu]
Wenn ich das hier so lese, was auf anderen S-Bahn-Strecken so den flüssigen Betriebsablauf verhindert, dann dürfte der morgige Donnerstag für die nächsten Monate der letzte Tag mit relativ wenig Chaos sein. Ab Freitag 17.07.2008 wird dann in Altona gebaut und das Chaos im gesamten S-Bahn-System nimmt seinen mehrmonatigen Verlauf.

Es ist wieder einmal so, wie man die S-Bahn Hamburg über die Jahre hinweg kennt: Unzureichende Unterhaltung der baulichen Anlagen, unzureichende Planung, regelmäßig verteuerte Fahrpreise und schlechte Information der Beförderungsfälle, von denen die Masse alles lammfromm erduldet.

senk ju vor träwelling
Dieter

[www.nachdenkseiten.de] - Dein intellektuelles Pfefferminz
E 94 285 schrieb:

> Es ist wieder einmal so, wie man die S-Bahn Hamburg
> über die Jahre hinweg kennt: Unzureichende Unterhaltung der
> baulichen Anlagen, unzureichende Planung,

Hier muss man ganz eindeutig aber sagen - auch wenn es vom Kunden natürlich nicht so wahrgenommen wird - bei der S-Bahn Hamburg sitzen Menschen, die wissen wie ein Verkehrsbetrieb funktionieren sollte.

Das Problem der S-Bahn Hamburg sind die Unternehmen DB-Netz und und DB-Station&Service. Das Unternehmen S-Bahn Hamburg ist auf Gedeih und Verderb auf die Unternehmen im Konzernverbund angewiesen, kann aber nicht gegen diese vorgehen, da es ein Konzernverbund ist. Und selbst andere Unternehmen außerhalb des Verbundes haben es sehr schwer, dagegen vorzugehen.

Das Problem ist und bleibt die Trennung der einzelnen Gesellschaften. Das Unternehmen S-Bahn Hamburg wird für Missstände verantwortlich gemacht, welche andere Unternehmen zu verantworten haben.

Der Kunde sieht - sicherlich nicht zu unrecht - aber das Unternehmen S-Bahn Hamburg als den bösen Buben an, obgleich die Mängel nicht von diesem Unternehmen verursacht wurden. Dieses Unternehmen zahlt immense Beträge für die Nutzung von Bahnhöfen und Strecken, muss sich aber mit eklatanten Mängeln herumschlagen, auf dessen Beseitigung es aber nicht mit dem nötigen Nachdruck sorgen kann/darf.

Im Ergebnis muss - und sollte - man sagen:

Zitat


> Es ist wieder einmal so, wie man die DB über die
> Jahre hinweg kennt: Unzureichende Unterhaltung der
> baulichen Anlagen, unzureichende Planung,

Das sollten gerade wir Eisenbahnfreunde, die sich bei jedem Zeitungsfurz tödlich aufregen, beherzigen. Denn man kann sich nicht über "HHV-Bus" etc. echauffieren, aber andere faktisch bestehende Rechtsformen beiseite fegen.

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.07.2008 23:07 von Jan Borchers.
Jan Borchers schrieb:
-------------------------------------------------------
> ........
> Im Ergebnis muss - und sollte - man sagen:
>
> Es ist wieder einmal so, wie man die DB über die
> Jahre hinweg kennt: Unzureichende Unterhaltung der
> baulichen Anlagen, unzureichende Planung,

Hallo Jan,

mit dieser argumentativen Erweiterung habe ich kein Problem. Diese Formulierung hätte ich im allgemeinen Bahn-Forum benutzt, hier im Nahverkehrsforum Hamburg eher nicht.

Dass bei der S-Bahn Hamburg Mitarbeiter wissen, wie es funktionieren könnte, wenn Mehdorn es wollte, tröstet nur wenig. Welche Konzernebene letzten Endes verantwortlich zu machen ist, kann mir als Beförderungsfall eigentlich egal sein. Zu verstehen, weshalb es nicht funktioniert, verhilft kaum zu einem besseren Gefühl, denn ich bin zuvörderst auf ein funktionierendes System, nicht nur auf ein besseres Gefühl angewiesen.

Manchmal denke ich in der S-Bahn, wie schön es doch wäre, jetzt im Stau vor den Elbbrücken zu stehen, im Autoradio läuft das Programm, das ICH hören will, in der Lautstärke, die ICH haben will, niemand belästigt mich mit Gerüchen von irgendwelchen fettigen Speisen oder hopfenhaltigen Getränken und niemand beginnt ungefragt, mit mir zu kuscheln. Vielleicht ist das ja in den nächsten Wochen mal wieder eine sich anbietende Alternative .....

senk ju vor träwelling
Dieter

[www.nachdenkseiten.de] - Dein intellektuelles Pfefferminz
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