Tach auch...
Gerade aktuell ist mal wieder ein Lkw gegen eine zu niedrige Bahnbrücke (diesmal Rolfinckstraße/S-Wellingsbüttel) gefahren.
Das bringt in mir die Frage auf, warum das so oft passiert.
Spitzenreiter dürfte hier wohl die Elbgaustraßenbrücke sein, welche sich auf dem verkehrlich nicht gerade unbedeutenden Ring 3 befindet.
Kann man die Bahnbrücken, wo ständig Lkw gegenfahren, nicht vernünftig sichern?
Es sind ja fast immer die gleichen Stellen und nur 4..5 Stück: Elbgaustraße (3,6m), Bahrenfelder Kirchenweg und Pfitznerstraße (3,5m und 3,8m), Rolfinckstraße (m.W. 3,6m [?]) und Julius-Leber-Tunnel (3,8m [?]). Warum schützt man derartige Stellen nicht wie z.B. Elmshorn seine Königstraße mit nur 3,4m Durchfahrshöhe, wo sogar Linienbusse durchfahren. Dort eine elbtunnelähnliche Höhenkontrolle eingebaut, die sofort eine rot blinkende Ampel einschaltet. Natürlich kostet so etwas Geld und (strombedarfsbedingt) auch Unterhalt.
Rechnet man aber mal die Kosten dagegen, die der Bahn entstehen (Zugausfall/Betriebsunterbrechung, Verspätung der festsitzenden Fahrgäste [wenn die alle ihre Kosten geltend machen würden], Busnotverkehr [das ist kein SEV!!!], ein Statiker muß anrücken, teilweise muß die Feuerwehr anrücken zum Aufräumen), dürfte sich der Betrieb solcher Anlagen längst rechnen.
Denn aufgrund der Flut an Verkehrsschildern und deren Lesbarkeit (viele Schilder sind verbogen, dreckig, mit Aufklebern beklebt oder besprüht/bemalt/beschmiert), werden wichtige Verkehrshinweise für größere Fahrzeuge gerne mal übersehen -- aktuelles Beispiel wäre auf der Blankeneser Umleitung die ersten beiden 3,3m-Schilder in der Simrockstraße (beide grün von den Bäumen)...
Gruß Ingo