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25 Jahre Harburger S-Bahn
geschrieben von Metrobus1977 
Hallo,
Am 5. Oktober 2008 verkehrt der ET/EM 171 082 aus Anlass des 25jährigen Bestehens der Harburger S-Bahn mit dem Eröffnungszug von damals, dem 472 245, im Zugverband zwischen Altona und Harburg-Rathaus. Die Fahrten werden zum HVV-Tarif durchgeführt.

den Fahrplan findet ihr unter: www.historische-s-bahn.de
Meine Güte, ist das echt schon SO lange her? :-o Ohne nachzugucken hätte ich jetzt bestenfalls auf 20 Jahre getippt... Ich bin ALT!
Das ist echt schon ne ganze Zeit. Aber freue mich schon auf den tollen Zug...Das wird bestimmt sehr Voll und interessant.



Mfg
SEBASTIAN
Tja, die U-Bahn nach Rothenburgsort fuhr länger.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.09.2008 23:59 von Computerfreak.
Computerfreak schrieb:
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> Tja, die U-Bahn nach Rothenburgsort fuhr länger.

Was soll uns diese tiefschürfende Feststellung sagen? Bevorstehender Krieg mit demnach voraussehbarem Ende der Harburger S-Bahn? Alles besser bei der Hochbahn? 25 Jahre sind ein Mückenschiß? Oder einfach, daß es schon ziemlich spät war gestern abend?
Tatsächlich, 25 Jahre ist es jetzt her, daß die damals einzige S-Bahn-Lokführerin Regina Bülck den Eröffnungszug "Harburg" stilecht mit Alsterwasser taufte. Das Ganze fand am 23.9.1983 morgens gegen 10 am Bahnsteig 2 des Hamburger Hauptbahnhofs statt, während sämtliche anderen S-Bahn-Züge beider (!) Richtungen den Tunnelbahnsteig benutzen mußten. Am Eröffnungstag fanden kostenlose "Schnupperfahrten" zwischen Hammerbrook und Harburg Rathaus statt, bevor dann ab 24.9. durchgehend von und nach Pinneberg gefahren wurde.
Im ersten Betriebsjahr fuhr die Harburger S-Bahn auch in der HVZ nur alle 10 Minuten - der Not gehorchend, da von kurz vor Veddel bis Wilhelmsburg nur eingleisig gefahren werden konnte. Das zweite Gleis konnte erst gelegt werden, nachdem die alten Fernbahnsteige in Veddel und Wilhelmsburg abgerissen worden waren. Ab 6.8.1984 gab`s dann die S31, durch die der Takt auf 5 Minuten verdichtet werden konnte - dies allerdings nur in der HVZ. Erinnert sei auch daran, daß der abendliche 20-Minuten-Takt in den ersten Jahren bereits um 22.27 Uhr (ab Hauptbahnhof) begann.
Die Inbetriebnahme der Harburger S-Bahn war für den gesamten Süderelberaum ein gewaltiger Fortschritt, hatte man doch jetzt zwischen Hamburg und Harburg eine "richtige" vom Fernverkehr unabhängige Schnellbahn zur Verfügung. Vorbei war die Zeit, als man sich in Harburg in bereits voll aus Cuxhaven/Stade, Bremen/Tostedt und Uelzen/Lüneburg kommende Eil- und Nahverkehrszüge quetschen mußte...
Damals war die Hamburger S-Bahn auch noch nicht das marode Schrottunternehmen von heute, bei dem Verspätungen und Betriebsstörungen eher Alltag als Ausnahme sind. Zwar waren auch 1983 schon die legendären Zeiten vorbei, als der Betrieb praktisch immer pünktlich und störungsfrei wie ein Uhrwerk ablief (so soll`s bis 1975 gewesen sein), doch hielten sich die Unregelmäßigkeiten noch in Grenzen. Selbst der eingleisige Abschnitt zwischen Veddel und Wilhelmsburg machte kaum Probleme. Heute ist so etwas ja unvorstellbar!
Klaus Müller schrieb:
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> Im ersten Betriebsjahr fuhr die Harburger S-Bahn
> auch in der HVZ nur alle 10 Minuten - der Not
> gehorchend, da von kurz vor Veddel bis
> Wilhelmsburg nur eingleisig gefahren werden
> konnte.
>
Im ersten Jahr ist auch in der HVZ ein 10-Minuten-Takt vollkommend ausreichend. Später kann der Takt immer noch verdichtet werden. In Norderstedt wurde dieser anfänglich dünne Takt als "vorsichtiges Anlaufen" bezeichnet, welcher später immer noch gesteigert werden kann.

> Damals war die Hamburger S-Bahn auch noch nicht
> das marode Schrottunternehmen von heute, bei dem
> Verspätungen und Betriebsstörungen eher Alltag als
> Ausnahme sind.
>
Und was war damals auf der S1 los? Zu diesem Zeitpunkt war die S-Bahn auch schon ein maroder Schrotthaufen, wenn man sich ansieht, was damals auf der S1 an Fahrzeugen gelaufen ist. Da sind mir die heutigen 474 angenehmer als die 471 1983.
Jan Gnoth schrieb:
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> Im ersten Jahr ist auch in der HVZ ein
> 10-Minuten-Takt vollkommend ausreichend. Später
> kann der Takt immer noch verdichtet werden. In
> Norderstedt wurde dieser anfänglich dünne Takt als
> "vorsichtiges Anlaufen" bezeichnet, welcher später
> immer noch gesteigert werden kann.

Man wäre bei der Harburger S-Bahn sicherlich auch schon von Anfang an alle 5 Minuten in der HVZ gefahren, wenn man gekonnt hätte - das ging aber wegen des eingleisigen Abschnitts nicht. Das mit dem "vorsichtigen Anlaufen" trifft eher auf die NVZ zu, wo erst 1987 der 5-Minuten-Takt eingeführt wurde.

> Und was war damals auf der S1 los? Zu diesem
> Zeitpunkt war die S-Bahn auch schon ein maroder
> Schrotthaufen, wenn man sich ansieht, was damals
> auf der S1 an Fahrzeugen gelaufen ist. Da sind mir
> die heutigen 474 angenehmer als die 471 1983.

Ich meine das mit dem "Schrottunternehmen" weniger auf die Fahrzeuge als auf den Betriebsablauf bezogen. Und der war 1983 auch nicht mehr perfekt, aber sicherlich noch um vieles besser als heute...
Re: 25 Jahre Harburger S-Bahn NEU
geschrieben von: Klaus Müller (IP-Adresse bekannt)
Datum: 24. September 2008 16:08
... Damals war die Hamburger S-Bahn auch noch nicht das marode Schrottunternehmen von heute, bei dem Verspätungen und Betriebsstörungen eher Alltag als Ausnahme sind. Zwar waren auch 1983 schon die legendären Zeiten vorbei, als der Betrieb praktisch immer pünktlich und störungsfrei wie ein Uhrwerk ablief (so soll`s bis 1975 gewesen sein), doch hielten sich die Unregelmäßigkeiten noch in Grenzen. Selbst der eingleisige Abschnitt zwischen Veddel und Wilhelmsburg machte kaum Probleme. Heute ist so etwas ja unvorstellbar!....


Re: 25 Jahre Harburger S-Bahn NEU
geschrieben von: Jan Gnoth (IP-Adresse bekannt)
Datum: 24. September 2008 16:58
.... Und was war damals auf der S1 los? Zu diesem Zeitpunkt war die S-Bahn auch schon ein maroder Schrotthaufen, wenn man sich ansieht, was damals auf der S1 an Fahrzeugen gelaufen ist....


Hallo ihr beiden,
ich freue mich immer wieder ganz besonders, wenn wirkliche Spezialisten wie ihr, solche Fachbeiträge produzieren.

Gruß Gralritter
Jan Gnoth schrieb:
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> Und was war damals auf der S1 los? Zu diesem
> Zeitpunkt war die S-Bahn auch schon ein maroder
> Schrotthaufen, wenn man sich ansieht, was damals
> auf der S1 an Fahrzeugen gelaufen ist. Da sind mir
> die heutigen 474 angenehmer als die 471 1983.

Protest...

Erstmal grinse ich nur, wenn ich den Beitrag von Gralritter dazu lese.

Zum anderen: Was war an den in den 80er Jahren teilweise schon 40 Jahre alten 471 schlecht? So ein Klappern und Quietschen wie in den teilweise noch nicht mal 10 Jahre alten Tamagotchies gab es damals nicht. Das Fahrgeräusch war motorenbauartbedingt zwar laut, aber durchaus erträglicher als dieses seltsame, manchmal gänsehauterzeugende Geräusch, vermutlich verursacht durch irgendwelche Umrichterbauteile.

-- Die Züge waren deutlich bequemer: wenn man darin eine 20-Minuten-Fahrt von Klein Flottbek bzw. Othmarschen in die Stadt zurückgelegt hatte, mußte man nicht erstmal alle Knochen neu sortieren (sich recken und strecken) -- nach einer für mich heute 40 Minuten dauernden Fahrt von Wedel in die Stadt muß ich erstmal meine Hose wieder richtig hochziehen, weil ich mich während der Fahrt auf diesen geraden Holzbrettern bestimmt 20mal hin und her bewegt habe, um irgendwie keine Schmerzen zu bekommen. Die Holzlattensitze in einigen 2.-Klasse-Wagen der BR471 wenigstens noch einigermaßen ergonomisch geformt -- sehr gut im 171082 zu sehen...

-- Die Züge waren erheblich pünktlicher: Trotz der damals gerade eröffneten Neubaustrecke im Bereich Rissen (welche erstmals eine fliegende Kreuzung zwischen Wedel und Rissen zuließ) waren die Züge in Klein Flottbek selten mehr als 1...2 Minuten verspätet -- heute sind Verspätungen im Grenzbereich dessen,was bei der Chaos-Bahn als Verspätung gilt, doch an der Tagesordnung; daran ändert selbst SAT nicht allzu viel. Hätten wir heute noch ZZA-Betrieb auf der S1-West, würden die Züge von Wedel bis Altona regelmäßig selten unter 5 Minuten Verspätung aufsammeln -- seit SAT haben die TF bei Verspätungen die Möglichkeit, sofort loszufahren, wenn der Fahrgastwechsel beendet ist. Dennoch aber erlebe ich selten, daß ein Zug in die Stadt in Sülldorf weniger als die planmäßige Minute auf den Gegenzug warten müssen -- oft genug steht der Zug Richtung Stadt in Sülldorf teilweise 3...4 Minuten. Hier hilft nur ein teilweiser zweigleisiger Ausbau zwischen Sülldorf und der Brücke über die B431, der fliegende Kreuzungen ermöglicht. Bitte hier keine Diskussion darüber anfangen, ob, wann oder wie dieser Ausbau erfolgen kann/soll!!! Es soll niemand behaupten, daß der Platz dafür nicht vorhanden ist -- er ist da, denn man kann immer noch die alte Trasse mehr oder weniger deutlich erkennen, wo die S-Bahn früher mal war, bevor sie zwischen 1975 und 1978 unter Beseitigung von 2 Straßenkreuzungen hochgelegt wurde.

Dies sind nur zwei Punkte, die mich immer wieder dazu veranlassen, derzeit nur im Notfall bereits in Wedel in die S-Bahn zu steigen -- oft genug fahre ich mit dem Auto nach Bahrenfeld (oder Blankenese) und steige erst dort ein, wo ich (fast) jederzeit einen 10-Minuten-Takt habe.

Gruß Ingo
INW schrieb:
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> Zum anderen: Was war an den in den 80er Jahren
> teilweise schon 40 Jahre alten 471 schlecht? So
> ein Klappern und Quietschen wie in den teilweise
> noch nicht mal 10 Jahre alten Tamagotchies gab es
> damals nicht. Das Fahrgeräusch war
> motorenbauartbedingt zwar laut, aber durchaus
> erträglicher als dieses seltsame, manchmal
> gänsehauterzeugende Geräusch, vermutlich
> verursacht durch irgendwelche Umrichterbauteile.
>
Die 471 waren damals einfach nur überfällig. 472 war schon damals angenehmer und ich bedaure, dass nicht schon damals mehr 472 beschafft worden sind, um die 471 zu ersetzen.
Jan Gnoth schrieb:
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> Die 471 waren damals einfach nur überfällig. 472
> war schon damals angenehmer und ich bedaure, dass
> nicht schon damals mehr 472 beschafft worden sind,
> um die 471 zu ersetzen.

Während der Auslieferung der 472.2 wurden damals ganz massiv Leistungen abbestellt. Dann gab es für etwa 2-3 Jahre massiv zu viele Züge in Hamburg und man dachte gar an die ersatzlose Abstellung einiger 471, sofern sie nicht schon in Bad Cannstadt zur Aufarbeitung waren...

Meines Wissens wurde eine Option auf eine Erweiterung der 2.Serie 472 aus dem obigen Grund von der Bahn nicht eingelöst. Meines Wissens war zwischenzeitlich geplant, statt 32 bis zu 60 472.2 zu bestellen.

Dann aber kam der Drehstromantrieb auf. Vor allen durch die Tests bei den U-Bahnfahrzeugen wurde festgestellt, daß man damit die Gleichstromantriebe ablösen könnte. Allerdings waren zuerst keine gemischten Züge möglich, man hätte also bei allen Kuppelvorgängen immer tierisch aufpassen müssen, was man wie zusammensortiert. Daraufhin begann die Entwicklung der 474...

Gruß Ingo
INW schrieb:

> Während der Auslieferung der 472.2 wurden damals
> ganz massiv Leistungen abbestellt. Dann gab es für
> etwa 2-3 Jahre massiv zu viele Züge in Hamburg und
> man dachte gar an die ersatzlose Abstellung
> einiger 471, sofern sie nicht schon in Bad
> Cannstadt zur Aufarbeitung waren...

Nein, Ingo. Die Bestellung von 472 wurde reduziert, weil die DB das Geld für diese Züge gestrichen hatte. Damit sollten 471 ersetzt werden, deren Nummern bereits feststanden. Diese mussten daher bleiben und einige davon wurden später in Bad Cannstatt modernisiert. Das war alles um 1982.

1988 wurden Leistungen gekürzt und entsprechend auch Züge abgestellt. Das geschah, jedoch zeitnah und nachdem das Mod-Programm aus anderen Gründen abgebrochen worden war.

Also Ingo, bitte wieder einmal völlig falsche Infos als Fakten hingestellt. WAS SOLL DAS???

> Meines Wissens war
> zwischenzeitlich geplant, statt 32 bis zu 60 472.2
> zu bestellen.

40.

> Dann aber kam der Drehstromantrieb auf. Vor allen
> durch die Tests bei den U-Bahnfahrzeugen wurde
> festgestellt, daß man damit die
> Gleichstromantriebe ablösen könnte. Allerdings
> waren zuerst keine gemischten Züge möglich, man
> hätte also bei allen Kuppelvorgängen immer
> tierisch aufpassen müssen, was man wie
> zusammensortiert. Daraufhin begann die Entwicklung
> der 474...

Auch hier wieder völliger Unfug, Ingo. Drehstromantrieb und Gleichstromantrieb schließen sich nicht aus - oder wie erklärst du Dir, dass VTE und VTA bei der AKN problemlos kuppelbar sind?

Oder in Karlsruhe die Stadtbahnen? Entscheidend ist die Steuerung der Züge und die war zu Zeiten, so man nicht zugbusbasiert baute recht einfach anzupassen. Erst seit der Steuerung via Zugbus ist eine bauartübergreifende Zugsteuerung praktisch nicht mehr möglich.

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]
Jan Borchers schrieb:
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> Drehstromantrieb und Gleichstromantrieb schließen
> sich nicht aus - oder wie erklärst du Dir, dass
> VTE und VTA bei der AKN problemlos kuppelbar
> sind?
>
Nicht nur VTE und VTA bei der AKN. Auch in Berlin sind Gleichstrom-F und Drehstrom-F miteinander kuppelbar. Nicht besonders gut, aber es geht. Selbst die modernisierten Gleichstrom-A3 sind mit den Drehstrom-A3L92 kuppelbar. In Nürnberg geht das mit Gleichstrom-A und Drehstrom-A auch und das sogar noch besser als in Berlin mit DC-F und 3AC-F bzw. A3E und A3L92. Es gibt also für vieles eine Anpassungssteuerung.
Hallo,

wie auf der Seite der HiSH zu lesen ist, finden die Jubiläumsfahrten am 5. Oktober mit 082 und 245 statt. Gibt es also keine Probleme mit der neuen Türsteuerung der 472/473er?!



Viele Grüße,
Boris
Jan Gnoth schrieb:
> Auch in Berlin sind Gleichstrom-F und Drehstrom-F miteinander kuppelbar.

Hier kann ich Jan nur zustimmen.
Die BVG legte bereits 1977 allergrößten Wert darauf, dass der Drehstrom-Versuchszug F76 (erster Drehstrom-U-Bahnzug Europas; 2578/79) mit dem Gleichstromern zusammenlaufen konnte. Allerdings war damals eine Adapterkupplung nötig.
Bei den F-79.3ern, den ersten Serienfahrzeugen, war dies bereits 1980 nicht mehr nötig. Die BVG hat in diesen Punkten damals wegbereitendes geleistet. So weit war damals sonst noch niemand, nicht mal die Hochbahn.

Viele Grüße
Marcus
Boris schrieb:
-------------------------------------------------------
> wie auf der Seite der HiSH zu lesen ist, finden
> die Jubiläumsfahrten am 5. Oktober mit 082 und 245
> statt. Gibt es also keine Probleme mit der neuen
> Türsteuerung der 472/473er?!
>
Bei 472 245 sind einige Anpassungsarbeiten erforderlich, welche nach dem Einsatz am 5. Oktober rückgängig gemacht werden.
Habe gerade den HVV-"Newsletter" erhalten, worin es heißt: "Entweder geht's mit einem Oldtimerzug von 1941 im S-Bahn-Ringverkehr durch die Elbmarsch nach Bergedorf [...]. Oder mit der historischen S-Bahn (Nr. 472 245) von Hamburg nach Harburg [...]."

Wenn ich das lese, suggeriert dies, dass die BR 472 zu den historischen Baureihen zählt. Da der Zug 472 245 damals der Eröffnungszug war, ist genau dieses Fahrzeug natürlich eines, dass ein historisches Ereignis verkörpert, aber die Formulierung klingt so, als würde den Leser dort ein historisches Fahrzeug erwarten im dem Sinne, dass es sich einen Zug handelt, der sonst nicht mehr im Einsatz ist.

Was mich aber viel mehr interessiert: Was meint die Redaktion des HVV-Newsletters mit "Oldtimerzug von 1941 im S-Bahn-Ringverkehr durch die Elbmarsch nach Bergedorf"?? Das klingt verdächtig nach dem eigentlichen historischen S-Bahn-Zug, aber der scheint ja mit 472 245 im Verband nach Bergedorf zu fahren. Wer weiß mehr??

Viele Grüße
Alexander



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.09.2008 15:25 von Alexander Lehmann.
Hallo Alexander,

ich würde das einfach auf das Wort Fehler reduzieren. Der 471/871 und der 472/473 fahren im Verband in Harburg umher, da traue ich vollkommen der HiSH-Webseite. ;-) Siehe auch meine obige Frage.

WEr schreibt der HVV-Newsletterredaktion jetzt, daß kein S-Bahn Zug - schon gar keiner von 1941 - nach Bergedorf fährt?



Viele Grüße,
Boris
Alexander Lehmann schrieb:
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> Was mich aber viel mehr interessiert: Was meint
> die Redaktion des HVV-Newsletters mit "Oldtimerzug
> von 1941 im S-Bahn-Ringverkehr durch die Elbmarsch
> nach Bergedorf"?? Das klingt verdächtig nach dem
> eigentlichen historischen S-Bahn-Zug, aber der
> scheint ja mit 472 245 im Verband nach Bergedorf
> zu fahren. Wer weiß mehr??
>
Das Ding ist total verdreht. Wahrscheinlich hatten die irgendwo noch die Bergedorf-Feier vom Mai im Hinterkopf. Der "Oldtimerzug von 1941" - 1941 wahrscheinlich im Bezug auf die Holzbänke - fährt mit dem 472 245 im Verband nach Harburg.
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