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Zukunftspläne für die S-Bahn
geschrieben von stefan 
Thomy71 schrieb:
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> Hat Ingo was Anderes geschrieben?

Nö. Aber wollte nur ergänzen, welche Voraussetzungen es dafür gibt.

MFG Dennis

[www.nahverkehr-elbe-alster.de.vu]
ja genau das sagt das Gesetz aus wie VolkerN geschrieben hat. Das Gesetz bezieht sich nicht nur auf den 474.3 sondern auf die komplette BR 474. Bei einem Crashtest schneidet der 474 halt extrem schlecht ab, was die Sicherheit des Triebfahrzeugführers angeht. Deshalb hat die EU zum Glück solche Fahrzeuge als Neubau ab 01.08 verboten
Wie sieht es denn mit dem aktuellen Fahrzeugbestand aus? Ich habe das Gefühl, dass man zu wenig Mehrsystemzüge für die Stader Strecke eingeplant hat. Desweiteren kommt es zu einer Mehrbelastung durch die Airport/Poppenbüttel-Flügelung. Ist der Fuhrpark denn wirklich groß genug um mehr Züge ohne Zukäufe auf der S1 und S3 einzusetzen?
Marder schrieb:
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> Ist der Fuhrpark
> denn wirklich groß genug um mehr Züge ohne Zukäufe
> auf der S1 und S3 einzusetzen?

Da "grad erst" die große 472er-Ausmusterungswelle war und seitdem keine bereits geplanten Streckennetzzuwächse kamen, muß der geneigte Ökonom doch von einer sinnvollen Planung in diese nahe Zukunft ausgehen dürfen... :-/ Sonst hätten die doch nie soviele etwas ältere aber voll funktionsfähige Züge verschrottet...
Hallo Marder,

> Wie sieht es denn mit dem aktuellen
> Fahrzeugbestand aus? Ich habe das Gefühl, dass man
> zu wenig Mehrsystemzüge für die Stader Strecke
> eingeplant hat.

Finanziert ist die richtigere Bezeichnung. ;-)

Ist allerdings doch eh unerheblich, bis Neugraben kann man ja mit allem fahren.


> Desweiteren kommt es zu einer
> Mehrbelastung durch die
> Airport/Poppenbüttel-Flügelung.

Betriebsausweitung der S11 ist - meines Wissens - nicht vorgesehen. Dann sind das doch nur ein oder zwei Einheiten mehr (hauptsächlich wohl der Springer für Verzögerungen).


> Ist der Fuhrpark
> denn wirklich groß genug um mehr Züge ohne Zukäufe
> auf der S1 und S3 einzusetzen?

Man darf auch nicht falsch verstehen, daß "mehr Züge" einfach die Ausweitung der HVZ-Pläne bedeuten kann.



Viele Grüße,
Boris
Zitat
Boris
Betriebsausweitung der S11 ist - meines Wissens - nicht vorgesehen. Dann sind das doch nur ein oder zwei Einheiten mehr (hauptsächlich wohl der Springer für Verzögerungen).

Die S11 soll ja in der gesamten HVZ bis Poppenbüttel fahren. das heißt offenbar alle Fahrten der heutigen s11 werden bis Poppenbüttel verlängert. Grund: s1 fährt ja nur mit Kurzzügen



Zitat
Boris

Man darf auch nicht falsch verstehen, daß "mehr Züge" einfach die Ausweitung der HVZ-Pläne bedeuten kann.


So ist es.
Also wenn die S11 auch nach Poppenbüttel fährt wäre es dann nicht sinnvoller:

S1 Hamburg Airport

S11 S Poppenbüttel

Und dann beide Aäste mit Vollzügen
Hmm naja es kommt auf der Konzept drauf an. Aber bis jetzt ist alles in Poppenbüttel zum großen Teil auf die S1 aus gelegt. Wenn dann lieber eine Verbindung vom Flughafen zur Messe gegebenfalls nach Altona oder Elbgaustraße.

Mfg

Sascha Behn
Ja stimmt wir brauchen eine neue s-Bahn vom Flughafen -Hamburg Messe über Sengelmannstraße , Hoheluftbrücke und dann auf der Metrobus5 weiter zur Messe . Dann belibig weiter an eine andere Schnellbahn natürlich fährt die S1 Flughafen-Ohlsdorf-Wedel.
Hallo DT4-Fan,

> S1 Hamburg Airport
>
> S11 S Poppenbüttel
>
> Und dann beide Aäste mit Vollzügen

Das wurde hier im Forum schon vor Jahren diskutiert und das wurde sicher auch mit den Verantwortlichen durchgespielt. Nun hat man sich aber für die andere Regelung entschieden.

Selbst wenn man wollte, die S11 mit Vollzügen dürfte vom Fuhrpark her nicht mehr machbar sein.



Viele Grüße,
Boris
achso okay mit dem Bestand kenn ich mich nicht s gut aus
Boris schrieb:
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> Selbst wenn man wollte, die S11 mit Vollzügen
> dürfte vom Fuhrpark her nicht mehr machbar sein.

Natürlich ist das vom Fuhrpark her machbar...

Man ersetze alle zu 474.3 umgebauten 474.2 durch die doppelte Menge an neuen 475 (ja, ich weiß, die Nummer ist noch belegt), die natürlich alle Zweisystemer sind. Der Bestand an Fahrzeugen wird also wieder auf die vor der Stade-Erweiterung und der Verschrottung einiger 472 vorhandene Menge von 165 Einheiten (inkl. der noch vorhandenen 472) aufgefüllt, so daß dann mindestens 200 Fahrzeuge zur Verfügung stehen. Für jeden weiteren Streckenausbau sind entsprechend Neubaufahrzeuge der dann jeweils aktuellen Fahrzeugserie zu beschaffen.

Wer Ironie findet, darf sie für sich behalten.
Smileys sind bei Bedarf zu ergänzen, da auf meiner Tastatur die Tastenkombination Semikolon-Minus-Klammerzu ab und zu gesperrt ist...

Gruß Ingo
Hallo Ingo,

> Natürlich ist das vom Fuhrpark her machbar...

Offenbar meinte DT4-Fan die jetzige Zeit und nicht in xyz Jahren. Wenn die Stadt das denn eines Jahres bestellt, dann wird das vom Fuhrpark her ganz sicher machbar sein. ;-)))



Viele Grüße,
Boris
stefan schrieb:
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> Im Hamburger Abendblatt äußert sich der neue Chef
> der S-Bahn Hamburg, Kay Uwe Arnecke zu Plänen des
> Unternehmens in naher und ferner Zukunft. Dabei
> ist die Rede von [...] zwei zusätzlichen
> Stationen an der Kornweide und Rotenhäuser Straße
> bis 2013 (Erschließung der Elbinsel Wilhelmsburg)

Da sind sie ja wieder, meine Lieblings-"Haltestellen im Nichts". Ich verstehe nicht, wozu die gut sein sollen - im direkten Einzugsbereich der Kornweide gibt es nur eine Handvoll Kleingärten und Einzelhäuser - nicht ohne Grund fährt dort Abends so gut wie kein Bus mehr. Und an der Stelle, wo man eine Haltestelle "Rotenhäuser Straße" errichten könnte - ein gutes Stück von der namensgebenden Straße entfernt, die auf der anderen Seite der Bahntrasse entlangläuft, fährt überhaupt kein Bus und ist in den letzten ca. 20 Jahren meines Wissens auch keiner gefahren (über die Thielenbrücke für in den ersten Jahren nach Einführung der Gleichstrom-S-Bahn noch eine Linie, aber das ist auch schon lange her); außerdem liegt das gerade einmal ca. 800m von S-Wilhelmsburg entfernt. Selbst auf den sich gefühlt alle 15 Minuten ändernden Plänen der IBA gibt es für diese Bereiche derzeit keine Entwicklungen. Für wen sollen diese Haltestellen gedacht sein; ihr einziger Effekt dürfte die erhebliche Fahrzeitverlängerung von und nach Harburg sein.

Die (noch nicht bahn-erschlossenen) Bevölkerungszenten auf der Elbinsel liegen nun einmal leider nicht an der Bahntrasse, wer die 6000 Leute in Kirchdorf oder die mehr als doppelt sovielen Bewohner zwischen Georg-Wilhelm- und Veringstraße sinnvoll anbinden will, wird um neue Gleise nicht umhinkommen.

Gruß
Kasi Mir
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