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Mike
Zwei Personan arbeiten da anscheinend. Und gespart wird auch, aber am völlig falschen Ende, denn Prospekte liegen unter der Theke versteckt und werden nur auf Anfrage rausgerückt. Statt des Pavillions für 1 Million hätte es auch ein Infoplakat mit Prospektständer getan, dann wäre die Öffentlichkeit für einen Bruchteil des Geldes sogar besser informiert als mit Pavillion.
Außerdem ist es höchst kleinstädtisch, so ein Brimborium um zwei lächerliche neue U-Bahnhöfe zu machen.
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Steuerzahlerbund
Einen teuren und überflüssigen Luxus leistete sich die Hamburger Hochbahn AG. Für ca. 500.000 Euro errichtete das städtische Verkehrsunternehmen 2008 am Jungfernstieg einen großzügigen Pavillon, der in seinem Inneren den Bau der neuen, rund 298 Mio. Euro teuren U-Bahn-Linie 4 dokumentieren soll. Hinzu kommen für die Steuerzahler weitere Belastungen in Höhe von bis zu 170.000 Euro jährlich für die Unterhaltung des bis 2011 bestehenden Pavillons.
Nichts gegen Luxus und schönes Stadt-Ambiente. Da kann es dann auch im Einzelfall mehr kosten als es eigentlich müsste, damit die Stadt schön und lebenswert bleibt. Das trifft aber auf diesen Pavillon nicht zu - der ist reine Propaganda für eine höflich gesagt umstrittene Linie. Und die Fahrsimulatoren als Hightlight? HahahahaZitat
Vielfahrer schrieb:
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> Mal abgesehen von der Geldverschwendung: wozu
> braucht man einen U4-Infopavillon? Gab es sowas
> beim Bau früherer U-Bahnlinien auch schon? Ich
> kann mich zumindest nicht daran erinnern.
> Aus meiner Sicht geht es mit diesem Pavillon um
> nichts weiter, als den Hamburger Bürgern irgendwie
> diese unsinnige Bahn schmackhaft zu machen.