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Probebetrieb für Flughafen-S-Bahn
geschrieben von BahnInfo-Redaktion 
Hallo,

ich frage mich eh, was hier gerade zusammengeschrieben wird. Was macht man denn in Ohlsdorf schon seit Jahren? Richtig und die einzige Änderung ist, daß das Kehrgleis sehr lang geworden ist und am Ende einen Bahnsteig bekam.

Kritik sollte schon real sein und nicht zusammenkonstruiert, so kommt man garantiert nicht weiter!



Grüße,
Boris
Boris schrieb:

> ich frage mich eh, was hier gerade
> zusammengeschrieben wird. Was macht man denn in
> Ohlsdorf schon seit Jahren? Richtig und die
> einzige Änderung ist, daß das Kehrgleis sehr lang
> geworden ist und am Ende einen Bahnsteig bekam.
>
> Kritik sollte schon real sein und nicht
> zusammenkonstruiert, so kommt man garantiert nicht
> weiter!

Grundsätzlich schon, nur sind bisher die Züge ins Kehrgleis leer gefahren. Das ist im Moment auch so - mit dme Unterschied, dass jetzt der hintere nach Poppenbüttel fährt. -> Erschwerte Bedingungen. Desweiteren ist die Zustellstrecke aus Airprt etwas länger als die bisherige aus dem Kehrgleis.

Und - ein neues Stellwerk, was seine Bedienhandlungen im wesentlichen nur nach Bildschirmen macht. Ab 11.12. kommen Reisende in eine zweite Richtung zu, die insgesamt natürlich noch nicht routiniert sind. Und das Händeln von Betriebsstörungen.

Auf jeden Fall sind die Äußerungen von "Alstertaler" - heißt dieser vielleicht Torsten mit Vornamen? - und "Paukenschlag" (der mit Verschwinden von "Späteule" auftauchte) keinesfalles konstruktiv und sicher nicht für konstruktive Diskussionen dienlich.

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]
Re: Probebetrieb für Flughafen-S-Bahn
geschrieben von: Paukenschlag (IP-Adresse bekannt)
Datum: 28. November 2008 19:13
Ich wette, daß wird alles schief gehen.
Die Informationspolitik der DB ist unter aller sau.
Es werden viele nach Pop fahren obwohl sie zum Airport wollen und andersrum.
Wegen der Ankuppelei und Abkuppelei werden viele Ihrer Anschlüsse in Pop nicht bekommen.....



Natürlich gehört es im Vorfeld einer solch großen und dazu erstmaligen Aktion dazu, dass man sich Gedanken über das anstehende Szenario macht und seine eigenen Meinung
hierzu zu Papier bringt. Aber -wie schon andere aus dem Forum- sehe ich den Flügelbetrieb als zwar neuen, aber handelbaren Betriebsfall an.

Warum sollte der Hamburger S-Bahn nicht das gelingen, was andere in ganz Europa schon seit Jahren praktizieren?
Weil ein solcher Betrieb sowohl für das Personal, als auch für den Fahrgast eine wirkliche Neuerung darstellt, wurden ja gerade alle erdenklichen Szenarien entwickelt und bei
nächtlichen Übungsfahrten mit den "Darstellern" intensiv geprobt. Dazu zählte u.a. auch eine Feuerwehrübung unter "realen Bedingungen" (Statisten, Notausstieg etc).

Und auch der stattfindende Probebetrieb bringt uns Stück für Stück weiter. Ab Montag (01.12.08) läuft dann die verschärfte Phase II an. Tägliche Flügelfahrten von
ca. 06:20 - 20:00 Uhr (Einbindung der Flügelfahrten in die dichte Zugfolge und das Ein- und Aussetzen der Linie S11 während der HVZ).

Also, mit wachen Augen unvoreingenommen beobachten. Kritik ja, aber nicht gleich in Angst und Schrecken verfallen.

Gruß Gralritter
Hallo Jan,

das war natürlich passend überspitzt formuliert zu den Untergangsszenarien hier.

Über den so bestellten und ab 11. Dezember durchgeführten Betrieb soll man sich gern streiten, für mich gibt es genügen Kritikpunkte. Aber ein schon seit Jahren praktiziertes Verfahren plötzlich als Untergang der Zivilisation zu geißeln, ist schlicht lächerlich. Im schlechtesten Fall ist sowas dann noch Negativpropaganda für Betroffene mit echten Problemen und Vorschlägen, die dann nur noch die schon tauben Ohren stoßen.



Grüße,
Boris
Gralritter schrieb:


> Also, mit wachen Augen unvoreingenommen
> beobachten. Kritik ja, aber nicht gleich in Angst
> und Schrecken verfallen.
>
> Gruß Gralritter

Bei den Meldungen die man öfter von der Bahn hört, kann man nur in Angst und Schrecken verfallen.
Aber noch sind es ja wenige Tage bis das "Ohlsdorfer Grauen" los geht.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.11.2008 15:19 von Paukenschlag.
Paukenschlag schrieb:

> Bei den Meldungen die man öfter von der Bahn hört,
> kann man nur in Angst und Schrecken verfallen.
> Aber noch sind es ja wenige Tage bis das
> "Ohlsdorfer Grauen" los geht.

Du musst dich ja nicht nach Ohlsdorf verlaufen... aber wer so einen Mißt von sich gibt weiss warscheinlich nicht mal wo Ohlsdorf liegt... ich geb dir einen Tipp
in Bayern nicht.
Der Probebetrieb erfolgt seit heute auch in der HVZ.

MFG Dennis

[www.nahverkehr-elbe-alster.de.vu]
Wann genau startet der erste Fahrgastzug? Ist es am 11.12. um Punkt 11:30h? Ist es richtig, dass diese Eröffnungsfahrt (anders als sonst bei solchen Eröffnungen) für alle frei und keine reine Pressefahrt ist?

Danke für Antworten und sorry, falls das hier schin diskutiert wurde, aber 5 Seiten wollte ich mir nicht erst durchlesen...

Gruß, Alexander.
Alexander Lehmann schrieb:

> Wann genau startet der erste Fahrgastzug? Ist es
> am 11.12. um Punkt 11:30h? Ist es richtig, dass
> diese Eröffnungsfahrt (anders als sonst bei
> solchen Eröffnungen) für alle frei und keine reine
> Pressefahrt ist?

Die offziellen Premierenfahren finden bereits vor diesem Termin statt und sind nicht öffentlich. Es werden zwei Fahrten sein, die wohl gg. 10.30 Uhr von Ohlsdorf parallel zum Flughafen fahren. Nahere Infos sind bei der S-Bahn Betriebsgeheimnis.

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]
Dennis schrieb:
-------------------------------------------------------
> Die Züge, die "Poppenbüttel" schildern, haben am
> vorderen Zugteil Poppenbüttel und am hinteren
> Zugteil Ohlsdorf steht.
Habe ich heute auch wieder gesehen.
Ist das tatsächlich technisch möglich, das auf diese Weise getrennt zu schildern oder ist es irgendein Fehler?
Oder passiert das womöglich, wenn ein Zug mit neuen auf einen Zug mit alten Rollbändern trifft(Ziele anders angeordnet)?

> Ich verstehe schon den Sinn, nämlich jenen dass
> dann später beide Zugteile korrekt beschildert
> sind.
Finde ich aber an den Fronten nicht so gut, schließlich wird so nicht ersichtlich, dass der Zug geteilt wird.
Oder ist das schon Bestandteil der Planung "zugteilspez. Ansagen + seitl. Zielanzeiger"?
Zitat

Der Probebetrieb erfolgt seit heute auch in der HVZ.

Oder auch nicht. Denn zur Abwechslung gab/gibt es heute Abend mal keine auseinanderfallenden Schienen oder Weichen, sondern eine Signalstörung in Ohlsdorf. Ergebnis zum Beispiel: die S11, die aus Altona kommend in Hauptbahnhof bereits 6 Minuten Verspätung hatte und bis Ohlsdorf noch auf 8 Minuten Verspätung ausbauen konnte. Die S1 wurde nicht mehr geflügelt. Stand: 17 Uhr.

Nachtrag: Natürlich war auch das restliche Netz betroffen. Die S31 nach Harburg sollte in Hauptbahnhof direkt nach der S11 abfahren. Das wären dann ebenfalls mindestens +6.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.12.2008 18:24 von Herbert.
Specky schrieb:

> Habe ich heute auch wieder gesehen.
> Ist das tatsächlich technisch möglich, das auf
> diese Weise getrennt zu schildern oder ist es
> irgendein Fehler?

> Finde ich aber an den Fronten nicht so gut,
> schließlich wird so nicht ersichtlich, dass der
> Zug geteilt wird.
> Oder ist das schon Bestandteil der Planung
> "zugteilspez. Ansagen + seitl. Zielanzeiger"?

Auch hier wieder: In anderen Städten ist diese Verfahrensweise Standard. Beispiel München, Flughafenlinie. Der Zugteil, der nach Freising fährt hat "Freising" dran stehen, der zum Flughafen "Flughafen", bzw. das Wort dafür.

Von daher halte ich es nun - ich sach mal salopp - für typisch hamburgisch, dass gerade diese unterschiedlichen Ziele kritisiert werden. Die Reisenden zum Flughafen, um die man sich sorgt, kommen in anderen Städten auch zurecht. Nur der Hamburger sieht schon die Überforderung. Muss das Ziel der kleinste gemeinsame Nenner sein? So erreicht man keinen Fortschritt. Und - Fahrgäste sind lernfähig, ja! Es mag eine Lernphase eintreten, aber die gibt es bei allem neuen.

Von daher würde ich für mich die Teilung des Zugzieles in Airport und Poppenbüttel getrennt auch begrüßen! Das Ziel "Airport/Poppenb." sehe ich nicht als das Optimum an.

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]
Jan Borchers schrieb:
-------------------------------------------------------
> Von daher würde ich für mich die Teilung des
> Zugzieles in Airport und Poppenbüttel getrennt
> auch begrüßen!
Eins vorweg, egal ob das auf mich gemünzt war oder auch nicht:
wie die S-Bahn die Beschilderung etc. in Zukunft auch handhaben mag, ein wichtiger Schritt ist m. E. schon getan: seit einiger Zeit wird einfach und deutlich darauf hingewiesen wie es laufen wird: Wagen 1,2,3 zum Flughafen, 4,5,6 nach Poppenbüttel.
Eine grundsätzliche Information, die, egal ob Tourist oder Hamburger, Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch oder sonstwas in meinen Augen keiner Ergänzung mehr bedarf.
Ohne Frage bleibt an den großen Umsteigebahnhöfen manchmal vielleicht keine Zeit zum Abzählen, doch für den groben Überblick "bin ich richtig oder falsch" sollte das doch reichen.
Zwar bin ich noch auf die Umsetzung der "Abschnittsanzeiger" gespannt, aber wenn man die gut macht, braucht es eigentlich auch nichts anderes mehr, außer dem Hinweis, dass man eben diesen Abschnittsanzeiger beachten sollte - kann es einfacher sein?

Nun aber zur Zielanzeige am Zug:
so hat die aktuelle den unbestreitbaren Vorteil, dass man bei der Einfahrt des Zuges schon alle beide Ziele erkennen kann, die mit diesem Zug erreichbar sind.
Das ist wichtig für den Fahrgast, der zwar regelmäßig fährt, aber nicht weiß, dass der Zug im Prinzip aus zwei Zügen mit unterschiedlichem Ziel besteht, also etwa den normalen Hamburger, der die Treppe runterkommt, als gerade der Zug einfährt. Bei Airport/Poppenb. also: jeder kennt Airport und jeder kennt Poppenbüttel. Die Zugteilfindung ist hier eine andere Sache.
Bei getrennter Anzeige nämlich gibt es den großen Vorteil, dass man sich ganz und gar sicher sein kann, im richtigen Zugteil zu sitzen - besonders vorteilhaft, wenn man einen Blick in die Zugmitte werfen konnte.
Vorraussetzung ist, dass der oben beschriebene Fahrgast auch weiß, dass hinter dem Zug, an dem Airport steht, auch noch einer ist, an dem was Anderes (im Zweifel: sein Ziel) dransteht, sowie dass bekannt ist, dass jeder Zugteil das absolute Fahrtziel anzeigt.

Und selbstverständlich lernen es auch die Fahrgäste - der eine mehr, der andere weniger.
Die hier prophezeiten Chaoszustände halte ich, mit Verlaub, für dummes Zeug - die Informationen sind in jedem Fall da, und wer sich informieren will, der findet auch heraus, wo er einsteigen muss.


> Das Ziel "Airport/Poppenb." sehe
> ich nicht als das Optimum an.
Am Bahnsteig ist es sicherlich die beste Lösung, wie gesagt, man bekommt beide Ziele gleich auf einen Blick angezeigt.
Den gleichen Vorteil würde auch diese Anzeige am Zug haben, wenn man vorher von der Zugteilung nichts weiß.
Es stellt sich dann die Frage, wie das Verhältnis zwischen den Orientierungsbedürftigen getrennte Anzeige/gemischte Anzeige ist.
Geht man davon aus, dass die allermeisten Fahrgäste wohl vor dem Zusteigen Gelegenheit hatten, den Bahnsteiganzeiger zu sehen, sollte natürlich die Entscheidung zu Gunsten Mischanzeige am Bahnsteig und getrennter Anzeige am Zug ausgehen.
Den großen Nachteil der getrennten Anzeige sehe ich jedoch einfach darin, dass man, an den hinteren Wagen stehend, nicht mitbekommt, dass am hinteren Teil tatsächlich was anderes dransteht.
Dass man natürlich hinterher noch mit Durchsagen etc. versorgt wird, ist was anderes, aber gerade da vorn dann stets Airport dranstünde, wäre das ja nicht Sinn der Sache, da der Fremde dann wohl schnell im Glauben wäre, der ganze Zug fährt dorthin.
Gerade wenn man bedenkt, dass es in anderen Städten üblich ist, dass immer nur die Zielanzeige ganz vorn für den gesamten Zug gilt.

Wenn aber die S-Bahn ihr Aus S1 mach zwei-Schaubild überall aushängt, und die versprochenen Informationsmaßnahmen ergriffen werden, sehe ich diese Frage jedoch erstmal als Feinheit an, die später noch angepasst werden könnte.
Zum Lernen ist diese Anzeige jedenfalls gut geeignet, da man dann gezwungen ist, sich nochmal zu versichern, auch richtig zu sitzen.

Wir werden sehen, wie die Fahr- und Fluggäste damit zurechtkommen werden, ich bin jedenfalls zuversichtlich, dass es da keine Schwierigkeiten geben wird!
(Wenn überhaupt, dann in der Zeitung mit dem vielen Großbuchstaben, hierzu verweise ich auf das bereits ironisch angebrachte Schlagwort "Ohlsdorfer Grauen" :-))
Dass die S-bahn das technisch hinbekommt glaube ich schon, aber ist es wirklich sinnvoll, dass es klappt.

Jede Verwirrung, technische Panne und Verspätung wären doch ein willkommener Beweis, dass es nicht klappt und würde für S-Bahn und die Bahnfahrgäste die Chance bringen, dass die Stadt Hamburg doch noch eine separate Linie bestellt.
Computerfreak schrieb:
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> Jede Verwirrung, technische Panne und Verspätung
> wären doch ein willkommener Beweis, dass es nicht
> klappt und würde für S-Bahn und die Bahnfahrgäste
> die Chance bringen, dass die Stadt Hamburg doch
> noch eine separate Linie bestellt.

Ich sehe den Vorteil einer eigenen Linie nicht so richtig. Ja gut, es kann einfach vorne dranstehen, aber ehrlich gesagt, soo schwierig ist das Konzept mit dem Flügeln nun auch nicht. Aber eine eigene Linie hat handfeste Nachteile. Die S1 fährt ja nicht völlig alleine durch die Stadt, sondern sie hat überall Verknüpfungspunkte mit anderen Verkehrsmitteln, die z.T. an den Fahrplan der S1 angebunden sind. Wenn auf einmal eine neue Linie zum Flughafen fährt, fährt sie entweder in der Fahrplanlage der S1, und klaut damit allen Poppenbüttlern die Anschlüsse, oder aber sie bekommt eine eigene Fahrplanlage, und hat keine Anbindung an das übrige Netz mehr. Was nutzt mir eine eigene Linie, wenn ich anschließend Hauptbahnhof fünf Minuten rumstehe, um auf die Bahn nach Dammtor zu warten? Auch die Busanschlüsse sind in der Regel 10-minütig, mit einer neuen Linie wird also nur die Umsteigezeit verlängert. Macht das ganze nicht gerade attraktiver...
Aus meiner Sicht hat eine Extralinie mehr Nach- als Vorteile, und ehrlich gesagt, die Fahrgäste, die sich wegen des Flügelns verfahren, habe eine hohe Wahrscheinlichkeit, sich auch bei getrennten Linien zu verfahren...
Eigentlich dachte ich ursprünglich, man würde wie bei der U1 verfahren: so wie es abwechselnd nach Ohlstedt und Großhansdorf geht, fährt jeder zweiter Zug der S1 zum Flughafen. Aber man will wohl den 10-Min.-Takt. In die Walddörfer begnügt man sich halt mit 20.
Also das "Ohlsdorfer Grauen", wie es weiter oben genannt wird, schleicht wohl eher nachts über den gegenüberliegenden Zentralfriedhof...
Sind schon manchmal seltsame, bleiche Gestalten, die im Sommer kurz vor der abendlichen Schließzeit da durchs Tor schreiten...

Aber der Probebetrieb in der HVZ, der ja gestern abgebrochen wurde, lief auch heute bei Weitem nicht rund : Heute Nachmittag wurde sowohl stadtein- wie stadtauswärts der Fahrplan völlig über den Haufen geworfen.
Das Problem sind ganz klar die zwei Asig's, die nicht um- bzw. zurückschalten wenn der erste Zugteil weg ist und daher der zweite Zugteil nach Poppenbüttel nicht loskommt.
Wenn die Signale auf "grün" stehen, dauert es immer noch 1-2 Minuten bis der hintere Zugteil in Bewegung kommt.
Die geplanten Abfahrtszeiten auf "5" zum Airport und "6" nach Poppenbüttel werden noch lange nicht erreicht.
Hier würde ich im 'live'-Betrieb noch mindestens 1 Minute bis Poppenbüttel auf den Fahrplan draufpacken ( also auf '7' abfahren ) oder gehen dann in Poppenbüttel die Züge aus so wie gestern abend ?

Wenn dann auch noch die S11 auf Gleis 5 ( = U-Bahnseite ) kurzwendet, geht gar nichts mehr.

Erfreulicher sieht es hinsichtlich der Information und dem Verhalten der Fahrgäste aus. Im Prinzip müssen die Leute ja nichts anderes machen als früher schon in Ohlsdorf oder Elbgaustraße. Das wird sich einspielen.
Man muß die Fahrgäste auch nicht für dümmer halten als sie sind.
Zumal wenn man die Einweiser noch eine Zeitlang beibehält und Ansagen auf Englisch macht.

Die Beflasterung des Bahnsteiges schreitet auch gut voran sodaß der Rote Teppich von unten nicht naß wird, falls Harti kommt.
Die genormten Sitzmöbel aufzustellen kann ja nicht so lange dauern.
Auch unten in der Halle wird kräftig reingeklotzt : Das erste Werbeschild von Stroer (?) leuchtet bereits.

Fazit : Nur das EStw und die Anzeigen der Fahrtrichtung machen Kummer. Ist noch viel Arbeit zu tun.

Alstertaler
Alstertaler schrieb:
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> Das Problem sind ganz klar die zwei Asig's, die
> nicht um- bzw. zurückschalten wenn der erste
> Zugteil weg ist und daher der zweite Zugteil nach
> Poppenbüttel nicht loskommt.
Eben deswegen habe ich neulich nachgefragt, ob das ESTW die Signale automatisch schaltet.
Gralritter antwortete, dass das erst im Fahrgastbetrieb Regel sein soll. Kann man sich davon ein schnelleres Grün erhoffen?

> Wenn die Signale auf "grün" stehen, dauert es
> immer noch 1-2 Minuten bis der hintere Zugteil in
> Bewegung kommt.
Wenigstens wird jetzt nicht mehr nochmal zusätzlich an der Treppe angehalten.

> Die geplanten Abfahrtszeiten auf "5" zum Airport
> und "6" nach Poppenbüttel werden noch lange nicht
> erreicht.
Könnte knapp werden, denke ich auch.

> Wenn dann auch noch die S11 auf Gleis 5 ( =U-Bahnseite ) kurzwendet, geht gar nichts mehr.
Alles andere wäre bei den Verspätungen gestern aber auch zusätzlich hinderlich gewesen, leider :(

> Erfreulicher sieht es hinsichtlich (...) dem Verhalten der Fahrgäste aus.
Stimmt. Wenn jetzt noch der Bauzaun da wegkommt, ist alles perfekt.
Kaum jemand bleibt noch an der Treppe stehen, nur noch wenige Fahrgäste müssen aufgefordert werden, durchzugehen.
Re: Probebetrieb für Flughafen-S-Bahn NEU
geschrieben von: Specky (IP-Adresse bekannt)
Datum: 03. Dezember 2008 12:13
Eben deswegen habe ich neulich nachgefragt, ob das ESTW die Signale automatisch schaltet.
Gralritter antwortete, dass das erst im Fahrgastbetrieb Regel sein soll. Kann man sich davon ein schnelleres Grün erhoffen?



Mitte nächster Woche wird die manuelle Fahrstraßeneinstellung (für den getrennten zweiten Zugteil Richtung Poppenbüttel) durch ein weiteres Softwareupdate verbessert.
Danach sollte die 1-Minuten Zugfolge (Airport/Poppenbüttel) auch im Fahrgastbetrieb zu realisieren sein.

Derzeit finden die letzten Aktualisierungen des Betriebsführungssystems (IMS) statt. Die Anzeigen auf den Zuganzeigern (in beiden Richtungen) sind ja derzeit auf den speziellen Leerzugbetrieb nach/von Airport ausgerichtet, sind aber bereits auf den zukünftigen Flügelbetrieb getestet (kombiniertes Ziel / Wagenreihung / spezielle englische Wagenreihungstexte). Alles im bekannten Wechseltext.

Nochmals ein kleiner Ausblick auf 2009
Für das Frühjahr 2009 ist geplant, mit der Ausrüstung der 474-er mit seitlichen Anzeigern zu beginnen. Pro K-Zug dann 4 seitliche Anzeiger, 2 pro Seite.
Die Anzeiger werden dann neben den Zuganzeigern (Bahnsteig) die exakte Fahrgastlenkung übernehmen (über die FIS gesteuert).
Die Anzeigen am ersten und dritten Wagen: Airport.
Die Anzeigen am vierten und sechsten Wagen: Poppenbüttel.

Gruß Gralritter
Gralritter schrieb:
-------------------------------------------------------
> Nochmals ein kleiner Ausblick auf 2009
> Für das Frühjahr 2009 ist geplant, mit der
> Ausrüstung der 474-er mit seitlichen Anzeigern zu
> beginnen. Pro K-Zug dann 4 seitliche Anzeiger, 2
> pro Seite. ...

Ist ja schön, dass das noch kommt, aber wenn man eine Strecke 17 Jahre nach dem ersten Spatenstich und fast 8 Jahre nach dem faktischen Baubeginn eröffnet, hätte man dafür auch zum Eröffnungstermin schon eine Lösung finden können.
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