Ich habe eine frage: Gibt es noch pläne für eine Haltestellen Umbennenung?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.12.2008 18:17 von Akincan.

Warum sollte man so was tun? Wenn nicht absolut notwendig, weil sich zum Beispiel die Umgebung einer Haltestelle geändert hat (Haltestelle "Trabrennbahn" wo schon seit Jahren keine Trabrennbahn mehr ist...), sollte man auf Umbenennungsaktionen tunlichst verzichten. Kosten Unmengen an Geld (neue Beschilderungen, neue Pläne, Folgekosten bei Unternehmen und Privatleuten, deren Stempel und Briefpapiere geändert werden müssen) und nützen wenig.

Die Haltestelle Trabrehnnbahn sollte man auf keinen Fall umbenennen weil das Wohngebiet auch noch so als Trabrehnnbahn bezeichnet wird.

Wenn wir dies zu einem Thema machen, bei dem die Vorschläge nur aus Spaß gemacht werden, dann hätte ich folgende Vorschläge:

1. Lutterothstraße in Hellkamp umbenennen (oder zumindest das Hellkamp in Klammern unter den Namen schreiben).
2. Feldstraße in Heiligengeistfeld (Millerntor-Stadion) umbenennen.
3. Hauptbahnhof Nord und Süd in Hauptbahnhof umbenennen. Das Nord und Süd würde dann nur betrieblich, bzw. von Entusiasten benutzt werden (so wie bei Schlump).

Klar, die Vorschläge sind unrealistisch, aber die Vorschläge sind ja nur aus Spaß gemacht worden. ;)

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator

Hamburg Airport (Flughafen) -> Hamburg Airport :p

War ja klar, Lev, dass das von dir kommt xD

Hamburg Airport (FLH)-> Hamburg Airport
Trabrennbahn->Traber Weg

LevHAM schrieb:
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> Hamburg Airport (Flughafen) -> Hamburg Airport :p

Wenn, dann muss der Flughafen in Helmut-Schmidt-Flughafen umbenannt werden, dann kann die Haltestelle "Helmut-Schmidt-Flughafen (Airport)" heißen. ;)

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.12.2008 18:51 von Ringbahn.

Nach Helmut Schmidt kann der Flughafen noch nicht heißen. Wäre aber später sicher angebracht. Nicht aber mit einer ellenlangen Bezeichnung, sondern "Helmut Schmidt Flughafen" - meinetwegen auch "Helmut-Schmidt-Airport", aber ohne weitere Zusätze wie "Hamburg" oder "(Flughafen)".

Nur in Diktaturen werden Straßen und Städte nach Lebenden benannt (Stalingrad, A.-H.-Platz usw.)
Beatles-Platz in St. Pauli = eben, die Beatles als Gruppe gibt es seit ca, 1971 nicht mehr, auch wenn Paul und Ringo noch leben


Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.12.2008 20:09 von histor.

Histor schrieb:

> Nur in Diktaturen werden Straßen und Städte nach Lebenden benannt

Würde ich auch sagen, aber es gibt einen solchen Fall im guten alten West-Berlin:
Am 1. Juni 1949, also kurz nach dem Ende der Blockade wurde die Kroprinzenallee in Clayallee umbenannt. Lucius D. Clay, Hauptorganisator der Luftbrücke, überlebte die Luftbrücke fast 30 Jahre.

Viele Grüße
Marcus

Na gut - Ausnahmen bestätigen die Regel.

Und vielleicht würde man Helmut Schmidt sogar eine Freude machen mit der Benennung jetzt - er ist ja schließlich schon 90 Jahre alt. Wahrscheinlich ist er außer O. v. Beust ohnehin der Einzige, der weiß, was nach ihm benannt werden soll. Gesagt wird man es ihm doch wohl schon haben. Ein Stück Norderelbe wäre aber auch apart - wegen der Flutkatastrophe 1962. Dann könnte der Flughafen irgendwann nach Uwe Seeler heißen.

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor

Histor schrieb:
> Ein Stück Norderelbe wäre aber auch apart

Du meinst so etwa "Helmut-Schmidt-Elbe"?

Interessant!

Viele Grüße
Marcus

Ich finde die Idee auch nicht schlecht.Man sollte so ein wichtigen Mann der für Hamburg ALLES gegeben hat schon Würdigen! Man sollte dies aber tun bevor er von uns geht !!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.12.2008 23:03 von DT-Merkenstraße.

histor schrieb:
-------------------------------------------------------
> Und vielleicht würde man Helmut Schmidt sogar eine
> Freude machen mit der Benennung jetzt - er ist ja
> schließlich schon 90 Jahre alt.

schmiddel würde sowas sicher nicht erfreuen. er würde vermutlich sagen, das man bitte schön mit so einem tamtam warten soll, bis er solche ehrungen nicht mehr persönlich ertragen muss. ;-)

ungeachtet dessen - vermutlich die beste idee, die ich in diesem forum je gelesen habe. aber das ist ja nur eine vision. und das, ich zitiere helmut schmidt einmal, ist nicht unbedingt positiv: "wer visionen hat sollte zum arzt gehen."

gruss, rycon.

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Der Hamburger Weg: [youtu.be]

Es gibt schon längst eine "Helmut-Schmidt-Universität" in Hamburg und damals hat er nun auch nichts gesagt...

Also wenn schon Traberweg es handelt sich bei Traber um keine Ortsbezeichnung. Das mit der Verwechslung mit Trabrennbahn, liegt ehre an der Wurstigkeit von Veranstaltern und Radiosendern, die zu faul sind ein Bahrenfeld davor zusetzen. Waenn dies Trabrennbahn nicht auch bald überholt ist. Wäre ja auch ein ganz nettes Wohngebiet im Grünen und die Verkehrsanbindung wäre bei Stadtbahnbau auch gewährleistet. bzw bei geschickter Busführung über Diebsteich oder Othmarschen.

Ich bin eigentlich gegen solche Umbenennung von Haltestellen nur des Komerzes wegen, z.B. Lohmühlenstraße in St. Georg (legt fast an der Grenze zu Hohenfelde), das Zentrum von St. Georg liegt nun mal in der Langen Reihe und die kann man vom Hauptbahnhof Nord am besten erreichen.

In Berne wäre eine Untertitellösung nicht schlecht mit Hinweis auf Meiendorf Oldenfelde, mittlerweile hat sich für das Ortszentrum die Bezeichnung Berne eigebürgert auch wenn ein Großteil auf Meiendorfer bzw. Oldenfelder Grund liegt.

Kornweg ist ein wenig unglücklich als Punktbezeichnung denn wenn man raus kommt kreuzt der Tornberg. Hoheneichen ist auch nicht perfekt ebenso wie Buckhorn. Da diese Haltestellen sowieso nur von Anwohnern oder Radler oder Wandervögel benutzt werden ist es nicht so wild. Die können sich auch so Orientieren.

Der_einbeinige_Alleszerstampfer schrieb:
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> Es gibt schon längst eine
> "Helmut-Schmidt-Universität" in Hamburg und damals
> hat er nun auch nichts gesagt...

stimmt. das war mal wieder eine wunderbare rede, die er damals hielt.
aber er hat diese universität selbst initiiert und als ehemaliger v-minister hat es ein anderes geschmäckle als einen flughafen oder eine straße nach ihm zu benennen. schön fände ichs trotzdem.

gruss, rycon.

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Der Hamburger Weg: [youtu.be]

Es gibt durchaus noch einige Plätze in Hamburg, die keinen Namen haben, und die man zukünftig nach irgendwelchen Persönlichkeiten benennen könnte. Ich denke da bspw. an den namenslosen Platz an der Bushaltestelle "Bezirksamt Eimsbüttel" zwischen den Straßen "Beim Schlump" und "Rutschbahn".
Und ist die Bezeichnung "Domplatz" eigentlich offiziell? Kann ich mir fast nicht vorstellen, weil "Domplatz" für mindestens zwei verschiedene Plätze verwendet wird, einmal für den in der Altstadt, und einmal für den in St. Georg.

"Domplatz" in Sankt Georg? Wo denn? Seit wann denn? Warum denn? Da gab es ja nie einen Dom. Oder wird die katholische Kirche in der Danziger Str. jetzt als "Dom" bezeichnet?

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor

Wilhelmsburg-Wilhelmsburg Mitte
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