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Aktuelle Pressestunde: S4 im Abendblatt
geschrieben von MissyWegner 
Das Abendblatt schreibt heute:

[www.abendblatt.de]

Viel neues steht nicht drin, außer, dass es wohl einen Staatsvertrag zwischen Deutschland und Dänemark gibt, der in Hinblick auf die Leistungsfähigkeit der Trasse einen iergleisigen Ausbau bis Ahrensburg und dreigleisig bis Lübeck verlangt.

Insgesamt nicht richtiges, aber immerhin ist den Akteuren noch bewusst, dass man mal an die S4 denken kann...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.12.2008 10:09 von MissyWegner.
Warum auch nicht gleich eine S5 von Neumünster nach Büchen/Boizenburg(Elbe) einrichten.

Gruss Luruper
Luruper schrieb:
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> Warum auch nicht gleich eine S5 von Neumünster
> nach Büchen/Boizenburg(Elbe) einrichten.
>
> Gruss Luruper

Wäre nicht Kiel - Berlin-Ostkreuz vorteilhafter?

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor
Dafür müssen noch Itzehoe, Kremperheide, Krempe, Glückstadt, Herzhorn, Neumünster, Brokstedt, Wrist, Lübeck, Schwanheide und Boizenburg (Elbe) ins HVV-Tarif kommen!

Gruss Luruper
WIr wollen doch nicht gleich übertreiben.

Mfg

Sascha Behn
Hallo,

man wird nicht drumherum kommen, den Nahverkehr parallel von der Strecke zu kriegen. Da in der Initiative und ansonsten politisch denkende und an sich fähige Leute sind, hoffe ich, daß man es dann auch gleich richtig mit einer S4 macht.



Grüße,
Boris
Warum nicht die Strecke hamburg - Kobenhavn elektrifizieren und die S4 bis dorthin fahren lassen?!
Die S5 nach Sylt, S3 nach Cuxhaven, S1 nach Brunsbüttel, die S21 nach Warschau....

Wären doch realisierbare Dinge, meint ihr nicht? Startklar 2014 :D
Manchmal verstehen einige gar nichts: In Hamburg fehlen so viele Strecken, die theoretisch schon fertig sind, aber praktisch nicht realisiert werden, weil die U4 wichtiger ist.

S4
Altona-Lurup-Schenefeld
Steilshoop-Bramfeld
Finkenwerder
Jenfeld-Rahlstedt-Meiendorf
Lehmsal-Mellingstedt
FIMS-Aktuell Journalist schrieb:
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> Manchmal verstehen einige gar nichts: In Hamburg
> fehlen so viele Strecken,

> Finkenwerder
> Jenfeld-Rahlstedt-Meiendorf
> Lehmsal-Mellingstedt

Das sind in der Tat 3 Knaller-Strecken. Busse gibt es dahin aber schon, oder?

Richtig ist aber, dass die U4 den Bau durchweg wichtigerer Strecken blockiert. Dazu gehört ohne Zweifel die S4. Ob denn aber Bramfeld-Steilshoop und Lurup - Schnenefeld als Schnellbahn finanziell gestemmt werden kann?

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor
histor schrieb:
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> Richtig ist aber, dass die U4 den Bau durchweg
> wichtigerer Strecken blockiert. Dazu gehört ohne
> Zweifel die S4.
>
Ganz meiner Meinung.

> Ob denn aber Bramfeld-Steilshoop
> und Lurup - Schnenefeld als Schnellbahn finanziell
> gestemmt werden kann?
>
Nicht nur finanziell. Wären diese Strecken zwischen 1970 und 2000 mit dem Ehrgeiz voran getrieben worden wie heute die U4, hätten diese Strecken heute längst realisiert sein können.
Also wenn ich jeden Morgen erlebe wie wie voll Die Gleise jetzt schon sind, da bin ich froh das wir nicht in absehbarer Zeit noch ne S4 bekommen..Denn wie soll die dann noch untergebracht werden ??


Mfg
SEBASTIAN
Die Münchner Stammstrecke hat eine Kapztität von 30 Zügen pro Stunde. Im Regelbetrieb. Plus Zuläufer aus dem Fernbahnnetz. In Hamburg laufen pro Stammstrecke derzeit maximal 19 Züge pro Stunde und bis auf die S3 vollständig aus dem eigenen Netz. Das bliebt hoffentlich auch bei der S4 so.
Anonymer Benutzer
Re: Aktuelle Pressestunde: S4 im Abendblatt
16.12.2008 09:25
Bezüglich der Kapazitäten auf den zentralen S-Bahn-Strecken nach dem Bau einer S4 habe ich recht wenige Sorgen.

Bereits heute fahren auch in der HVZ einzelne Züge der AKN bis Hamburg Hbf durch, so dass die Verbindungsbahn mit vier Zügen in 10 Minuten belegt ist.

Selbiges sollte grundsätzlich auch für die City-S-Bahn möglich sein. Da nach Rahlstedt jedenfalls zunächst auch in der HVZ nur ein 10-Minuten-Taskt vorgesehen ist, wird es auch nur eine der beiden Innenstadtstrecken treffen. Man kann die S4-Züge also problemlos von Ahrensburg über die CSB bis Altona laufen lassen (bzw. bei unzureichender Abstellkapazität dann eben weiter bis Othmarschen) - von einer Verlängerung bis Bad Oldesloe auf den dicht belegten Ferngleisen sollte man aber wegen des Risikos der "eingeschleppten" Verspätungen Abstand nehmen - hier ist in der Tat die RB die bessere Wahl.

Falls ein Betrieb mit vier Zuggruppen im Tunnel wider Erwarten doch nicht oder zumindest nicht zuverlässig fahrbar ist, sollten hier die ganztägig fahrenden Zuggruppen Vorrang vor Verstärkerfahrten bekommen, d.h. die S2 müsste im Notfall "dran glauben" und durch verstärkten Langzugeinsatz auf der S21 ersetzt werden.

In jedem Fall dürften sich die Kapazitätsprobleme für die R10 auf den bestehenden Gleisen im Falle des Baus einer festen Fehmarnbeltquerung weit gravierender auswirken.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.12.2008 09:26 von Olaf Meister.
Warum micht gleich eine Umgerüste von den ET 423, 424, 425 und 426 auf Zweisystem-Züge mit dreiteiligen bzw. zweiteiligen Triebwagen, die auch Gleichstromnnetz zusammen mit der Zweisysteme-Züge der ET 474 und Einsysteme-Züge der ET 472/473 und 474.0/474.1/474.2 zu kombinieren. Auf der AKN wird Versuchsweise eine VT 4 und VT 4A auf Gleichstromnetz zusammengesetzt, dass nur ein Wagen nicht angetrieben wird. Bin mal Gespannt wann das die S-Bahn Hamburg mit der S3 probiert, wenn eine ET474.2 mit einer ET474.3 nach Buxtehude/Stade fährt!

Gruss Luruper
Du hast auf der S3 bis Neugraben aus der Stadt kommen ab häuftig das dort mal ein ET 474.1 bzw 2 nicht verirrt dieser wird aber in Neugraben abgekoppelt also von daher würde mich da keine sorgen machen.

Mfg

Sascha Behn
Luruper schrieb:
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> Auf der AKN wird Versuchsweise eine
> VT 4 und VT 4A auf Gleichstromnetz
> zusammengesetzt, dass nur ein Wagen nicht
> angetrieben wird.

Könntest du bitter erklären, was ein VT4, bzw. VT4A ist? Die AKN hat soweit ich weiß nur VT2E und die Zweisystem VTA.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
Das Abendblatt versucht offenbar, kräftig Stimmung für die S4 zu machen. Heute gibts schon wieder einen großen Artikel über dieses Thema.

"Bahn: Pläne für eine S-Bahn von Itzehoe nach Bad Oldesloe -
Strom ist da, die Gleise fehlen"

[www.abendblatt.de]
Da ist wohl ein Abendblatt-Redakteur persönlich betroffen ;)

Lustig:

Zitat

Auf den Stand der Dinge angesprochen, heißt es aus der zuständigen Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, "es ist noch nicht einmal die Finanzierung der Planungskosten geklärt".

Ich dachte, auf allen drei Achsen soll schon 2015 etwas fahren? Dann ist Ahrensburg sicher das schwierigste und teuerste Teilstück ;)

Vielleicht sollte die S-Bahn mal die Elbphilharmonie-Planer engagieren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.12.2008 14:06 von Herbert.
Eine S-Bahn nach Itzehoe? Irgendwie finde ich das unrealistisch. Man könnte, wenn schon, einen RB von OD nach IZ fahren, und ab Bad Oldesloe fährt die S4 zum Hauptbahnhof.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
Für die Planung einer weitgehend sinnlosen Stadtbahnstrecke, mit nur minimalster Chance auf Verwirklichung, sind 10 Mio. Planungsgeld "übrig", aber für die S 4 fehlt es? Gibt es bei der Behörde eigentlich irgendein übergeordnetes Verkehrskonzept, dass auch mal vernünftig priorisiert und mit belastbaren Zahlen unterlegt ist? Eine Planung mit der im Abendblatt genannten Haltestellendichte würde dann tatsächlich mal bislang links und rechts liegengelassene Wohngebiete erschließen, und dort echte Potenziale heben. Warum man allerdings die Siedlung am Hagen, die mittlerweile fast an die Gleise "herangewachsen" ist, nicht durch einen Halte punkt am Braunen Hirschen bedient, bleibt das Geheimnis von DB Netz...

Gruß, Volker
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