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Frage zur Südstormarnschen Kreisbahn
geschrieben von PascalR 
Moin,

Ich habe eine Frage zur Südstormarnschen Kreisbahn. Und zwar kann ich mich noch erinnern, wie ich vor etwa 10 Jahren am Bahnübergang in Boberg warten musste, weil da ein Zug kam. Wie wird die Strecke heutzutage genutzt? In der Wikipedia steht, die AKN führt zweimal pro Woche Holztransporte auf der Strecke durch. Da in der Wikipedia auch nicht immer das Aktuellste steht wollte ich Euch fragen, inwiefern die AKN diese Strecke noch nutzt und vielleicht auch wie oft wöchentlich.
Vielen Dank für die Antworten!

Gruß,
Pascal
Hallo Pascal,

schau doch mal auf die Seite von Heiko Meusch [www.suedstormarnsche-kreisbahn.de]

oder schau mal in anderen Foren z.B. [www.privatbahnforum.de] nach Beiträgen von Ihm.


Gruß Blubber
Ich war mal auf der Internetseite der Südstormarnsche Kreisbahn.
Da sind noch einige Seiten, die immer noch Baustellen sind, und das schon seit mehreren Monaten.
Wann wird die Seite wieder vollständig ins Netz gehen ?
Ringzug schrieb:
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> Wann wird die Seite wieder vollständig ins Netz
> gehen ?

Ja - wer wird das hier wissen?`Ich würde in diesen Fällen den Betreiber der Seite mal fragen (z.B. per e-mail)

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor
PascalR schrieb:
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> Ich habe eine Frage zur Südstormarnschen
> Kreisbahn. Und zwar kann ich mich noch erinnern,
> wie ich vor etwa 10 Jahren am Bahnübergang in
> Boberg warten musste, weil da ein Zug kam. Wie
> wird die Strecke heutzutage genutzt? In der
> Wikipedia steht, die AKN führt zweimal pro Woche
> Holztransporte auf der Strecke durch. Da in der
> Wikipedia auch nicht immer das Aktuellste steht
> wollte ich Euch fragen, inwiefern die AKN diese
> Strecke noch nutzt und vielleicht auch wie oft
> wöchentlich.
> Vielen Dank für die Antworten!
>
Seit die Bundeswehr als letzter Anschlussbetrieb ihr Lager in Glinde aufgegeben hat, findet auf dieser Strecke faktisch kein Verkehr mehr statt. Die Gemeinde Glinde ist jedoch an dem Erhalt der Strecke als Museumsbahn sehr interessiert, weil die bisherigen Dampflok-Sonderfahrten mit der Karoline der Bergedorf-Geesthachter-Eisenbahn ein großer Touristenmagnet für die Gemeinde Glinde waren.
Jan Gnoth schrieb:

> Seit die Bundeswehr als letzter Anschlussbetrieb
> ihr Lager in Glinde aufgegeben hat, findet auf
> dieser Strecke faktisch kein Verkehr mehr statt.

Falsch!

Dort wird reger Holzverkehr gefahren und die Strecke vsl. an das Unternehmen abgegeben. Museumsbetrieb wird nur ein verschwindend kleiner Teil des künftigend Konzeptes sein.

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]
Jan Borchers schrieb:
-------------------------------------------------------
> Falsch!
>
> Dort wird reger Holzverkehr gefahren und die
> Strecke vsl. an das Unternehmen abgegeben.
>
Was weiß ich, was da jetzt Sache ist?

> Museumsbetrieb wird nur ein verschwindend kleiner
> Teil des künftigend Konzeptes sein.
>
Mir war nur bekannt, dass die Gemeinde Glinde aufgrund des regen Zuspruchs der Karoline-Fahrten in den vergangenen Jahren ein gewisses Interesse am Weitererhalt dieser Strecke hat. Wenn diese Strecke jetzt an das Holzunternehmen abgegeben wird, kann das der Gemeinde Glinde nur recht sein. Dann kann das Holzunternehmen den Unterhalt dieser Strecke finanzieren und die Gemeinde hat an einigen Wochenenden im Jahr den touristischen Nutzen an dieser Strecke, ohne für die weitere Unterhaltung dieser Strecke aufkommen zu müssen. Dieses ist ein nicht zu unterschätzender Faktor.
Jan Gnoth schrieb:

> Was weiß ich, was da jetzt Sache ist?
>
> Mir war nur bekannt, dass die Gemeinde Glinde
> aufgrund des regen Zuspruchs der Karoline-Fahrten
> in den vergangenen Jahren ein gewisses Interesse
> am Weitererhalt dieser Strecke hat.

Dann solltest Du auch nicht voreilig irgendwelche Thesen von Dir als Fakten darstellen. Das ist sonst Spezialität von wem anders.

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]
Jan Borchers schrieb:
-------------------------------------------------------
> Dort wird reger Holzverkehr gefahren und die
> Strecke vsl. an das Unternehmen abgegeben.

Frischholz oder alte Schwellen/Paletten?

Jan Borchers schrieb:
-------------------------------------------------------
> Dann solltest Du auch nicht voreilig irgendwelche
> Thesen von Dir als Fakten darstellen. Das ist
> sonst Spezialität von wem anders.

Meinst Du etwa mich? :-O

Gruß Ingo
INW schrieb:

> > Dort wird reger Holzverkehr gefahren und die
> > Strecke vsl. an das Unternehmen abgegeben.
>
> Frischholz oder alte Schwellen/Paletten?

Die genaue Aufteilung der Transporte kenne ich nicht.

> > Thesen von Dir als Fakten darstellen. Das ist
> > sonst Spezialität von wem anders.
>
> Meinst Du etwa mich? :-O

Wie kommst Du darauf?

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]
Jan Borchers schrieb:
-------------------------------------------------------
> Dann solltest Du auch nicht voreilig irgendwelche
> Thesen von Dir als Fakten darstellen.
>
Das war mein letzter Kenntnisstand. Wenn du da etwas neueres weißt als ich, ist das schön für dich. Dann kannst du schreiben, dass es dort bereits etwas neueres gibt, nämlich dass ein holzverarbeitender Betrieb die Strecke übernehmen möchte.
Hallo Jan,

> Das war mein letzter Kenntnisstand. Wenn du da
> etwas neueres weißt als ich, ist das schön für
> dich. Dann kannst du schreiben, dass es dort
> bereits etwas neueres gibt, nämlich dass ein
> holzverarbeitender Betrieb die Strecke übernehmen
> möchte.

Koops ist nicht - zumindest nicht hauptsächlich - in der Holzverarbeitung tätig. Mir sind die als Bauunternehmen bekannt.



Grüße,
Boris
Jan Gnoth schrieb:

> Das war mein letzter Kenntnisstand. Wenn du da
> etwas neueres weißt als ich, ist das schön für
> dich. Dann kannst du schreiben, dass es dort
> bereits etwas neueres gibt, nämlich dass ein
> holzverarbeitender Betrieb die Strecke übernehmen
> möchte.

Verkehr nach Glinde hat es auch nach Abzug der Bundeswehr stets mehrmals die Woche gegeben, von daher ist Dein Statement eine völlige Falschmeldung, die zu keinem Zeitpunkt korrekt war und damit auch nicht überholt sein kann. Was soll ich da aktualisieren?

Im übrigen hat auch die örtliche Kommunalpolitik kein vordringliches Interesse am Museumsverkehr, sondern wäre die Strecke eigentlich gerne los - immerhin gibt es dort keine Anti-Bestrebungen wie im Wiehltal.

Von daher weise ich auf die Falschmeldung hin. Belehrungsversuche Deinerseits, lieber Jan, sind völlig deplaziert, eher angebracht ein kurzes Sorry für die Falschmeldung, die jedem passieren kann.

Damit Du aber auch was für Dich produktives rausziehen kannst, hier ein Lesehinweis für Dich:

[www.privatbahnforum.de]

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]
Hey,

lasst Doch einfach Ruhe einkehren...

Heiko aktualisiert seinen Seite wahrscheinlich nicht,
weil er momentan woanders recht aktiv ist:

[drehscheibe-online.ist-im-web.de]

[drehscheibe-online.ist-im-web.de]

[drehscheibe-online.ist-im-web.de]

Also vertragt Euch und genießt die Bilder.

Gruß

Blubber
Hallo blubber,

> Heiko aktualisiert seinen Seite wahrscheinlich
> nicht,
> weil er momentan woanders recht aktiv ist:

Nee, hat andere Gründe, wenn ich's noch recht im Kopf habe.



Grüße,
Boris

P.S. Falsches darf man trotzdem korrigieren. ;-)
Hallo Leute,

es gibt mal wieder etwas neues/altes:

Zur Abwechslung kommt nun Oststeinbeks Bürgermeister K.-H. Mentzel mit einer (altbekannten) Idee, die Nutzung der Strecke als U-Bahnverlängerung von Mümmelmannsberg (Tunnelverlängerung bis man automatisch aus der Geestwand auf die alten Bahngleise stößt) über die Südstormarnschen Kreisbahngleis bis nach Glinde und der möglichen Verlängerung nach Neuschönningstedt.
Nach dem in der Vergangenheit eine Personenbeförderung auf der AKN-Strecke von Glinde nach Rothenburgsort von Hamburg als unwirtschaftlich erklärt wurde (und auch von der VHH vor einigen Jahren eine allgemeine Unwirtschaftlichkeit einer U-Bahn nach Glinde ausgesprochen wurde).
Die Gemeinde führt Gespräche mit der Landesplanung in Kiel. Um auch die Mögliche nördliche Schnellbahntrasse aus dem Flächennutzungsplan heraus zu nehmen, muss eben eine alternative aufgezeigt werden. Da macht eine wiederbelebung der Südtrasse einen Sinn, heist es.
Einen Mitstreiter hat Oststeinbek in dem Geschäftsführer Carsten Rech, der Kieswerke Glinde Infrastrucktur GmbH, die voraussichtlich in kürze die AKN-Strecke in ganzer Länge übernehmen wird. "Je mehr Verkehr auf dieser Strecke, desto besser. Ein 20 Minutentakt neben dem Güterverkehr wäre denkbar", sagt er. Doch sieht er ein problem in der bezahlbarkeit der Tunnelverlängerung in Mümmelmannsberg zur AKN-Strecke.

Angaben laut Bericht in der Bergedorfer Zeitung vom 12. März 2009 - Link war nicht möglich.
Die Klammerbeiträge sind von mir der Rest ist inhaltlich wiedergegeben.

Gruß
Thomas
WennGlinde mit 16000 EW und Oststeinbek mit 8000 EW nicht U-Bahn-würdig sein sollen, wieso wird dann die U-Bahn nach Großhansdorf (<9000 EW, incl. Kiekut und Schmalenbek) nicht umgehend stillgelegt? Glinde - Tiefstack - Hbf ist logischerweise nicht wirtschaftlich, weil man ja quasi "mit der Kirche ums Dorf" fährt, und die Strecke an allen Siedlungsschwerpunkten weiträumig vorbeiführt, aber eine Einbindung in die U-Bahn würde durchaus Sinn haben. Zumal man ja dann die U4 bis Glinde führen könnte, am besten mit U-Stadtbahnzügen, die südelbisch nach Wilhelmsburg weiterfahren. Dass die VHH eine U-Bahn nach Glinde grundsätzlich in Zweifel zieht, ist nachvollziehbar, aber nicht stichhaltig.

Gruß, Volker
Anonymer Benutzer
Re: Frage zur Südstormarnschen Kreisbahn
23.03.2009 17:25
Hier muss man eben den Unterschied sehen, ob es darum geht, eine U-Bahn-Strecke neu zu bauen oder eine bestehende U-Bahn-Strecke weiter zu betreiben. Für ersteres liegen die Hürden deutlich höher.

Die Strecke nach Großhansdorf wurde zu einer Zeit gebaut, als die Bevölkerungsdichte in diesem Raum sogar noch deutlich geringer war als heute und hatte seinerzeit die Funktion, diese damals noch zu Hamburg gehörenden Gebiete mit dem Rest der Stadt zu verbinden.

Meine These wäre auch : Wenn man heute kein U-Bahn-Netz hätte, sondern stattdessen das Geld, ein U-Bahn-Netz der heutigen Länge zu bauen, dann sähe dies vermutlich ganz anders aus als das, was wir heute kennen (was jetzt nicht die Phantasienetzplaner auf den Plan rufen soll).
Hallo,

ist ja schön, daß man die Strecke nicht eingehen lassen will. Ich frage mich nur, ob der U-Bahn Betrieb auf einer Vollbahn überhaupt möglich (erlaubt) ist und wie man die Situation mit der Stromschiene lösen will (siehe auch AKN-Thread)?

Ist also nur ein schöner Gedanke, mit leider sehr wenig Substanz...



Grüße,
Boris
Boris schrieb:
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> ist ja schön, daß man die Strecke nicht eingehen
> lassen will. Ich frage mich nur, ob der U-Bahn
> Betrieb auf einer Vollbahn überhaupt möglich
> (erlaubt) ist und wie man die Situation mit der
> Stromschiene lösen will (siehe auch AKN-Thread)?
>
Ich denke, dass es mit entsprechendem bautechnischen Aufwand schon möglich wäre, eine Strecke von EBO auf BO-Strab und umgekehrt umzubauen. Für den Fall der Südstormarnschen Kreisbahn würde dieses bedeuten, dass die Strecke tiefergelegt, 2-gleisig ausgebaut und mit Stromschiene versehen werden müsste. Durch die Tieferlegung würden dann auch alle Bahnübergänge aufgehoben werden.
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