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U1 Ersatzverkehr heute morgen
geschrieben von Dirk Assen 
Moin!

Fredrik schrieb:
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> Ich hatte zuerst auf NDR 90,3 bei den
> 6°°-Nachrichten davon gehört. Danach kam jede
> halbe Stunde die korrekte und aktualisierte
> Information. Was will man mehr ???

Einen guten Radiosender, Endschuldigung.

Vor 20 Jahren war die Hamburg-Welle des NDR ein guter Sender, später wurde sie der Welle Nord inhaltlich angepaßt, um mehr Hörer zu gewinnen.
Früher brachte die Hamburg-Welle die Informationen die heute NDR-Info bringt plus lokalem und guter Musik.
Heute ist es nur noch Erbschleichen mit Musik und das ertrage ich nicht.

Woher soll ich wissen, welcher Sender diese Infos bringt? Verkehrsnachrichten bringen alle Sender.
Leider wird die Bahn dabei stiefmütterlich behandelt.
Für Autofahrer wird jeder noch so kleine Stau angesagt, bzw. bei Temperaturen um den Gefrierpunkt vor Glätte gewarnt.

Gruß, Philip
Moin!

Philip Pape schrieb:
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> Schön für dich, Pech für mich! In Ohlsdorf saß ich
> in einer S-Bahn, in der es keine Ansagen gab,
> genauso wenig wie in Altona, Jungfernstieg und
> Poppenbüttel auf den S-Bahnsteigen.

Heute waren die Ansagen besser, "wg. eines Rettungswagen-Einsatzes...S1...5-10m" konnte ich regelmäßig aud den Bahnsteigen zwischen Ohlsdorf und Poppenbüttel hören.

Gruß, Philip
Anonymer Benutzer
Re: U1 Ersatzverkehr heute morgen
04.02.2009 17:04
> 5. In Ohlsdorf musste man raten, von welcher Seite der Bus-Ersatzverkehr fahren würde. Wie wäre es mit einem vorbereiteten Einlegeblatt für Aufsteller? Bei Bedarf könnte man den Aufsteller vor die Treppe stellen, wenn ohnehin schon Info-Personal vor Ort ist.

Vielleicht sollte man generell auf allen Bahnhöfen einen Zettel in den Infokasten hängen, auf dem dann steht, wo im Falle einer Betriebsstörung die Abfahrtsstellen für den SEV sind. Dort, wo es sich hierbei um normale Bushaltestellen handelt (und das dürfte an den meisten Haltestellen der Fall sein), kann man auch an den Haltestellen selbst noch ein Schild "Schienenersatzverkehr Richtung XYZ" anbringen (in Rahlstedt gibt es das schon).
Olaf Meister schrieb:
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> Vielleicht sollte man generell auf allen Bahnhöfen
> einen Zettel in den Infokasten hängen, auf dem
> dann steht, wo im Falle einer Betriebsstörung die
> Abfahrtsstellen für den SEV sind. Dort, wo es sich
> hierbei um normale Bushaltestellen handelt (und
> das dürfte an den meisten Haltestellen der Fall
> sein), kann man auch an den Haltestellen selbst
> noch ein Schild "Schienenersatzverkehr Richtung
> XYZ" anbringen (in Rahlstedt gibt es das schon).

Wenn das für alle Bahnhöfe im HVV-Gebiet gemacht werden soll, und das sind ganz schön viel, die nur für Zeitkarten geltenen Abschnitt mit dazu, wäre es zwar hilfreich, aber so was kostet auch jede Menge Geld.
Und das kriegen wir Fahrgäste zu spüren.
Denn die Fahrpreise werden dann auch teurer.
Nur für so ein Service, der an jeder Haltestelle schätzungsweise 10 Tage mit ein planmäßigen oder außerplanmäßigen Ersatzverkehr haben wird, kann sich so was mehr oder weniger lohnen.
Wenn ihr für eure Zeitkarten ein paar Euro mehr für so ein Service ausgeben wollt, könnt ihr gerne machen.
Der HVV wird es ja nicht umsonst machen.
Olaf Meister schrieb:
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> Vielleicht sollte man generell auf allen Bahnhöfen
> einen Zettel in den Infokasten hängen, auf dem
> dann steht, wo im Falle einer Betriebsstörung die
> Abfahrtsstellen für den SEV sind.

Da gucken dann auch alle hin, wenn Massen von Menschen auf den Bahnsteig strömen und keine U-Bahn fährt. Eigentlich kann es doch nicht so schwer sein, den Fahrgästen, wenn man sie über die Betriebsstörung informiert, auch gleich zu sagen, WO der Busnotverkehr abgewickelt wird. Da helfen vergleichsweise kleine Zettel in den Infovitrinen nur bedingt. An den meisten Schnellbahnhöfen gibt es ja auch gar keine große Auswahl, aber dort, wo es verschiedene Haltestellen gibt und insbesondere dort, wo es regulär gar keine Bushaltestelle gibt (Fuhlsbüttel Nord z. B.), sind solche Informationen/Durchsagen eigentlich mehr als nur "Service", sondern sehr wichtig.

Viele Grüße
Alexander
Hallo,

vor allem sollte man mal die Abstumpfung gegenüber solcher werbungsähnlichen Formen nicht vergessen. Die, die so eine Info bräuchten, gucken dann nicht erst in eine Infovitrine (Panik pur). Bei den sog. Reitern ist vielen auch nicht immer ersichtlich, ob sie da jetzt der Ersatzhaltestelle entgegen gehen sollen oder Coffee "togo"* angeboten wird.



Grüße,
Boris

* Ist so original in der Verteilerebene einer Hamburger U-Bahnstation zu finden. ;-)
Zitat

Wenn das für alle Bahnhöfe im HVV-Gebiet gemacht werden soll, und das sind ganz schön viel, die nur für Zeitkarten geltenen Abschnitt mit dazu, wäre es zwar hilfreich, aber so was kostet auch jede Menge Geld.

Klar, richtig teuer wird dann noch der Toner für die vielen Zettel.

Zitat

Denn die Fahrpreise werden dann auch teurer.

Nicht nur das. Die Fahrpreise werden teurer. Dazu müssen alle Fahrpreisaushänge geändert werden. Wenn das für alle Bushaltestellen und Bahnhöfe gemacht wird, und das sind nicht nur ganz schön viel, sondern viel mehr als nur knapp 200 Bahnhöfe, dann kostet das richtig viel Zeit. Die Fahrpreiserhöhung um ein paar Cent pro Einzelkarte kostet also auch richtig Geld. Schockierend! Ob sich das am Ende noch lohnt?

Noch schlimmer wird es, wenn man sich die Info-Vitrinen an den Schnellbahnhöfen ansieht. Da hängen doch regelmäßig Infos zu Baustellen. Für ein paar Tage bis Wochen. Dann muss sie wieder jemand abhängen. Was das kostet! ;)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.02.2009 19:13 von Herbert.
Kann man solche wirklich wichtigen Dinge nicht in die Zugzielanzeiger als Lauftext einspielen? Dürfte doch technisch kaum ein Problem sein und schaut ohnehin jeder hin, allein schon um zu erfahren wie viele Minuten man noch zu frieren hat.

Viele Grüße
Marcus
Olaf Meister schrieb:
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> Vielleicht sollte man generell auf allen Bahnhöfen
> einen Zettel in den Infokasten hängen, auf dem
> dann steht, wo im Falle einer Betriebsstörung die
> Abfahrtsstellen für den SEV sind.


Besser wären vielleicht fest installierte Schilder "<-- Ersatzverkehr (falls angekündigt)" oder ähnlich. Diese wären nur auf den wenigen Bahnhöfen nötig, die für SEV in Frage kommen und bei denen gleichzeitig nicht klar ist, wo er fährt.

______

metrobits.org
Netzspinne schrieb:
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> Kann man solche wirklich wichtigen Dinge nicht in
> die Zugzielanzeiger als Lauftext einspielen?
> Dürfte doch technisch kaum ein Problem sein und
> schaut ohnehin jeder hin, allein schon um zu
> erfahren wie viele Minuten man noch zu frieren
> hat.

Das wird schon seit langem gemacht.
Immer 3 Tage vor Baubeginn steht es an den U-Bahnhöfen und S-Bahnhöfen drauf.
Bei der AKN und der normalen Regionalbahn bin ich mir nicht sicher.
Bei der AKN kann es ja auch sein, sie haben schon für viele Stationen die modernen Zugzielanzeiger.
Bei der Regionalbahn kann so was nicht gehen, weil sie folgende Gründe hat:

Erstens:
Bei manchen Regionalbahnstationen gibt es keine Zugzielanzeiger.
Da stehen nur Gleis und Richtung ... .

Zweitens:
Zugzielanzeiger auch noch beizubringen, Hinweise für Fahrplanbeeinträchtigungen zu geben, kann so gut wie unmöglich sein.
Sie könnten dann dort stehen, wo die Hinweise für Verspätungen und sonstige wichtige Hinweise stehen.
Aber bei der Bahn gibt es viele Bauarbeiten und viele Verspätungen, dass es dort kaum zu lesen ist.
Ringzug schrieb:

> Zugzielanzeiger auch noch beizubringen, Hinweise
> für Fahrplanbeeinträchtigungen zu geben, kann so
> gut wie unmöglich sein.

Ah. Sowohl bei U-Bahn als auch S-Bahn problemlos möglich und wird zumindest bei der U-Bahn auch rege genutzt.

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]
Gesehen z. B. Steinfurther Allee auf Kioskhöhe in der Silvesternacht: Statt der nächsten Züge wurde ein Hinweis angezeigt, dass Landungsbrücken gesperrt wurde und die Züge durchfuhren.

Viele Grüße
Alexander
Olaf Meister schrieb:
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> Vielleicht sollte man generell auf allen Bahnhöfen
> einen Zettel in den Infokasten hängen, auf dem
> dann steht, wo im Falle einer Betriebsstörung die
> Abfahrtsstellen für den SEV sind.

Wenn ich das da richtig verstanden habe, gibt es das bspw. in Wien.
Nett wäre aber auch für die Zeit, bis ein Ersatzverkehr anläuft, eine Information, wie ich schonmal mit den vorhandenen Linien vorankomme.
Scheint früher nicht unüblich gewesen zu sein, Beispiele:
im Inneren des seit inzwischen ca. zwei Monate verblichenen Abfertigerraumes Ohlsdorf S-Bahn gab es ein kleines Pappschild mit der Aufschrift "Betriebsstörung Ri. Poppenbüttel". Darunter waren säuberlich hauptsächlich die Haltestellen der 179 als Ausweichmöglichkeit angegeben, handschriftlich (ich möchte wetten, dass solche Relikte auch in anderen Örtlichkeiten bei der S-Bahn noch irgendwo zu finden sind) :-)
und
Jungfernstieg, ebenfalls S-Bahn: im Abfertigungsglaskasten hängen an der Rückwand für die S-Bahnlinien Zettel, auf denen ebenso mögliche Alternativhaltestellen angegeben sind.

Die Angabe einer genauen Ersatzhaltestelle erlebte ich bei eingeplanten Bauarbeiten zumindest bei der U-Bahn immer, bei der S-Bahn wenigstens auf Aufstellern.
Gab es allerdings mal einen ungeplanten Zwischenfall, gehen solche Hinweise wohl im Trubel der ersten 15 Minuten unter, dann gab es auch schonmal Schreibfehler auf den Anzeigen zu lesen, was ich ganz symphatisch fand, merkt man doch, dass da am anderen Ende auch Menschen sitzen^^.
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