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Buslinie Wedel-Norderstedt
geschrieben von Ingo Nier 
Tach auch...

Wie ich gehört oder gelesen habe (weiß ich nicht mehr so genau), sollen jetzt die letzten Planungen zur Verlängerung der Buslinie Norderstedt - Quickborn - Pinneberg (Linie 594) nach Wedel abgeschlossen worden sein.

Weiß da irgendwer schon mehr, als ich hier geschrieben habe?

Fragt sich nur, ob diese Verlängerung einfach nur eine Auflösung der ViP-Linie 74 in die 594 ist - diese also weiterhin den schwachsinnigen Bogen über Holm macht (und zwischen Wedel und Holm als Eilbus verkehrt), oder eine direkte Verbindung nach Wedel über die L105 (Wedeler Weg/Pinneberger Straße) geschaffen wird. Denn dann würde endlich das neue Gewerbegebiet mit 2 Supermärkten "Am Marienhof" ÖPNV-technisch mit mehr als den lächerlichen 3 Fahrten der Linie 389 angeschlossen. Auch weiß ich von mehreren Eltern, deren Kinder auf dem Holmer (!) Katharinenhof (an der Pinneberger Straße) ein Pferd stehen haben oder dort Reitunterricht erhalten, daß diese dort gerne auch mit dem Bus hinfahren dürften, aber leider nicht mehr zurückkommen - also müssen wieder die Eltern als "Taxi" herhalten. Denn der 389 fährt nur um 9.50, 11.50, 13.50 Uhr von Wedel & um 10, 12, 14 Uhr von Fährenkamp zurück.

Außerdem sind im Gebiet Pinneberger Straße (da wohne ich nicht zufällig?) in den letzten ca. 7 Jahren etwa 400 neue Wohnungen schon bewohnt, in dem Bebauungsplan Wedel 68 "Wieden" sind zwischen dem bestehenden Wiedegebiet und der Straße Steinberg nochmals bis zu 300 neue Wohnungen durch Hinterlandbebauung geplant.
Desweiteren würde bei sinnvoller Verkehrsführung innerhalb Pinnebergs der dort gerade entstehende Stadtteil "Rosenfeld" (zwischen Westumgehung (L103) und Wedeler Weg) gleich mit an den ÖPNV angeschlossen. Dabei darf nur nicht der gleiche Linienweg gewählt werden, den schon der 285 fährt.

Gruß INW
Tach auch...

Hier noch einige Ergänzungen zum Eingangsbeitrag:

-- Gerade erst hat an der Pinneberger Straße auf Holmer Gemeindegebiet eine neue (nicht gerade kleine) Gärtnerei eröffnet, die durch eine Haltestelle "Wittmoor" auch zu "Laufkundschaft" kommen würde.
-- Auf diese Weise könnte die direkte Verbindung zwischen Appen und dem Ortsteil Etz (ViP-Linie 73) so zurückgefahren werden, daß diese Linie - ihr derzeitiger Verlauf zwingt eh zum Umsteigen auf die HVV-Linie 285, um zum Pinneberger Bahnhof zu kommen - nur noch dem Schülerverkehr (Anschluß an die "Pinneberger Schulen" im Bereich Richard-Köhn-Straße / Thesdorfer Weg). Denn es ist doch wohl hoffentlich davon auszugehen, daß wenigstens 90% aller Fahrten der Linie 594 nach Wedel verlängert werden.
-- Bei einem Linienverlauf über den Stadtteil Pinneberg-Rosenfeld müßte der Bus nach Passieren der Pinneberger Hochbrücke dem derzeitigen Verlauf der Linie 63 nach Uetersen bis zum Wedeler Weg folgen. Dort würde die Haltestelle leicht verschoben, so daß sie von beiden Linien genutzt werden kann. Im weiteren Verlauf müßten 2...3 Haltestellen, davon eine an der Ecke Thesdorfer Weg, bis zur Kreuzung mit der LSE/L103 (Schnellstraße nach Schenefeld) entstehen. Im Dorf Appen-Etz (ist seit kurzem offiziell eine Ortschaft mit den gelben Ortsschildern) gäbe es die zwei Haltestellen der Linien 73/74, die nächste Haltestelle wäre der Abzweig Lehmweg Richtung Holm, dann "Holm, Wittmoor", "Holm, Katharinenhof", "Wedel, Fährenkamp", "Wedel, Nord" am Ortsausgang, und die weiteren Haltestellen der Linie 389.
-- Wobei die Haltestelle "Breiter Weg" sinnvollerweise etwa 100 Meter südlich verschoben werden sollte, damit sie endlich auch von der 289 (Moorweglinie) genutzt werden kann. Grundstücksmäßig wäre es kein Problem, da die Grünfläche an der Kreuzung eh der Stadt gehört - damit wäre sogar Platz für Busbuchten. Nachteil: Die Rasenmäherfahrer hätten hier weniger oder nichts mehr zu tun... und man würde dem Umbau der Kreuzung Pinneberger Straße/Breiter Weg vorgreifen, der eh für 2004 geplant ist.

Gruß INW
Hallo!

Mich würde auch mal interessieren, wie die Linie in Pinneberg selbst verlaufen soll. Fährt sie aus Richtung Quickborn kommend vom Bahnhof Pinneberg den selben Weg bis zur Haltestelle Bismarckstraße zurück? Oder soll eine Schleifenform eingerichtet werden, so dass die Busse wie Linie 63 und die Verstärkerfahrten morgens auf Linie 185 direkt zum Bahnhof fahren und dann vom Bahnhof über Fahltskamp, Friedrich-Ebert-Straße und Bismarckstraße zurück kommen? Oder wird vielleicht der Bahnhof ganz ausgelassen und dafür für die 594 an der westlichen Bahnhofsseite eine Haltestelle errichtet?

Thorsten.
Tach auch... (jetzt noch?)

Sinnvoll wäre der Vorschlag natürlich. Aber wie so oft habe ich auch hier ein ABER: Einerseits wollen die Fahrgäste, die in "Wer-weiß-wo" eingestiegen sind, schnell zum Bahnhof, andererseits wollen viele Fahrgäste (zumindest tagsüber) schnell zu den Geschäften, also: Wie man's macht, einigen wird es immer nicht passen...

Was die Haltestelle auf der Westseite des Bahnhofes angeht: Die Straße von der Hochbrücke zum Westeingang müßte erstmal bustauglich gemacht werden (Schlaglöcher, enge Kurven), der weitere Weg über Osterholder Allee usw. geht durch eine mit "schlafenden Polizisten" beruhigte Zone. Willst Du alle Naslang im Bus an die Decke hüpfen - oder im Sekundentakt Bremsen - Hubbel - Gas - Bremsen - Hubbel usw. ertragen?

Dann lieber ab Hochbrücke in beiden Richtungen den schnellen Weg zum Bahnhof (auch da wäre mindestens 1 Haltestelle zusätzlich nicht schlecht) und zurück zu besagter Kreuzung "über die Geschäfte", wobei hier hinsichtlich gerade stattfindender Neubebauung des Rathauses samt Umfeld die Lage der Haltestellen unbedingt optimiert werden muß - vor's Rathaus gehört eine Haltestelle!!! Auch müßten die beiden Haltestellen in der Verbindungsstraße nicht unbedingt in Sichtweite liegen, sondern (ohne wenn und aber) am Anfang (Ecke Moltke-/Bahnhofstr., wegen Kreisverwaltung) und ans Ende (Ecke Damm).

Gruß INW
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