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Dilletantentum Bahn AG hat zugeschlagen- 1. Folge Fehlplanung Flughafen S-Bahn!
geschrieben von StadtbahnHamburg 
NVB schrieb:
-------------------------------------------------------
> Was soll der Unsinn, das Kehrgleis ist jedenfalls
> für einen Vollzug lang genug:
> [maps.google.de]
> 496,10.032218&spn=0.001473,0.00353&t=k&z=19

Wie schon erwähnt: aus Gründen, die ich nur mutmaßen kann (siehe oben) passen auf jeden Fall keine Vollzüge mehr auf die nördlichen Kehrgleise, seit die Strecke vom elektronischen Stellwerk gesichert wird.
Ganz unnütz wäre die Möglichkeit, dort einen Vollzug reinzubekommen aber sicher nicht, grad wenn es mal Störungen gibt.
Ansonsten denke ich aber auch, dass man die paar Mehrfahrten eben in Kauf nehmen muss - mehr Zeit einplanen geht ja leider nicht mehr, weil der Bahnsteig in Ohlsdorf jeweils nur 2-3 Minuten lang frei sein dürfte während der HVZ...
Also, liebe S-Bahn: bitte in den sauren Apfel beißen und es so hinnehmen...
Ich habe da eine bessere Idee.
wenn die Fahrt, die in Ohlsdorf ankommt zurück nach Blankenese fährt, kann man doch den Zug zwischen in Rübenkamp warten lassen.
Von dort verlässt der Zug vier Minuten später den Bahnhof.
Dann wechselt der Zug auf das andere Gleis, wenn die S1 nach Wedel in Rübenkamp angekommen ist.
Jetzt geht es nach Ohlsdorf.
Da kann eine Bahnsteigkehrung gemacht werden.

Dafür muss der ganze Fahrplan (S1 aus Wedel muss ja auch irgendwie kurz vor Rübenkamp warten) umgeändert werden.
Zitat
Ringzug
Ich habe da eine bessere Idee.
wenn die Fahrt, die in Ohlsdorf ankommt zurück nach Blankenese fährt, kann man doch den Zug zwischen in Rübenkamp warten lassen.
Von dort verlässt der Zug vier Minuten später den Bahnhof.
Dann wechselt der Zug auf das andere Gleis, wenn die S1 nach Wedel in Rübenkamp angekommen ist.
Jetzt geht es nach Ohlsdorf.
Da kann eine Bahnsteigkehrung gemacht werden.

Dafür muss der ganze Fahrplan (S1 aus Wedel muss ja auch irgendwie kurz vor Rübenkamp warten) umgeändert werden.

Das ist doch genau son Müll, wie die S-Bahn plant.

Es ist alles gut so.

Die spinner von der S-Bahn solln ma nicht rum heulen, nur weil sie paar mehr Fahrten als bestellt fahhren müssen.

Da gibt es andere Möglichkeiten zu sparen (Personal).


Ansosnten haben die Planer der Bahnahnlagen doch gute Arbeit geleistet, wenn das angebot dadurch zwangsverbessert werden muss.

Außerdem ist das ja auch hirnrisig bis Ohldorf alle 5-minuten einen Vollzug zufahren und die beieden nördlich angrenzenden Strecken jeweils alle 10 Minuten mit nem Jurzzug zu bedienn, wobei auch noch einzug geteilt wird.
Computerfreak schrieb:
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> Das ist doch genau son Müll, wie die S-Bahn
> plant.
> Es ist alles gut so.
> Die spinner von der S-Bahn solln ma nicht rum
> heulen, nur weil sie paar mehr Fahrten als
> bestellt fahhren müssen.

Stell dir mal vor - du müsstest die Leistung die du erbringst, selber finanzieren bzw. erhälst du keine finanzielle Leistung durch den AG. Würdest du es einfach so hinnehmen? Glaube kaum.

> Da gibt es andere Möglichkeiten zu sparen
> (Personal).

Warum immer am Personal sparen? Wir haben genug Leute die auf Arbeit warten...

> Ansosnten haben die Planer der Bahnahnlagen doch
> gute Arbeit geleistet.

Bitte? Diese Zwangsverbesserung die da existiert - ist es eine wirkliche Verbesserung? Ich glaube nicht dass der Flughafen so ein großes Potential hat, um innerhalb 5min einen 6-Wagen-Zug zu füllen. Außerdem ist es aus betrieblicher Sicht besser, Kehrgleise für Vollzüge vorzuhalten.

> Außerdem ist das ja auch hirnrisig bis Ohldorf
> alle 5-minuten einen Vollzug zufahren und die
> beieden nördlich angrenzenden Strecken jeweils
> alle 10 Minuten mit nem Jurzzug zu bedienn, wobei
> auch noch einzug geteilt wird.

Wenn das aber ausreicht?

MFG Dennis

[www.nahverkehr-elbe-alster.de.vu]
Computerfreak schrieb:
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> Das ist doch genau son Müll, wie die S-Bahn
> plant.
>
> Es ist alles gut so.

Findest du?
Du musst auch denken, wie es für die S-Bahn rentabel genug ist.

> Die spinner von der S-Bahn solln ma nicht rum
> heulen, nur weil sie paar mehr Fahrten als
> bestellt fahhren müssen.

Es kostet auch unmengen von Strom.
Und paar Fahrten, die nicht bezahlt werden, muss die S-Bahn aus eigener Tasche bezahlen.
Wenn es auch gerade ein Abschnitt ist, der sich schon ohne Verstärkerzüge lohnt, dann ist es Verschwendung.
Man muss auch nicht auf die Stromkosten zurückgreifen, sondern bei der Wartung der Züge.
Wenn der Zug täglich paar Kilometer mehr fährt als geplant, muss er dann auf Dauer öfters in die Werkstatt.

> Da gibt es andere Möglichkeiten zu sparen
> (Personal).

Ich habe da noch eine bessere Idee:
Bei der Reinigung der Züge sparen.
Die werden ja, soweit ich weiß, zwei mal täglich gamacht.
Da können sie sparen, indem sie nur alle zwei Tage die Züge sauber machen.
Wie würde es dir gefallen?
Ringzug schrieb:
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> Ich habe da eine bessere Idee.
> wenn die Fahrt, die in Ohlsdorf ankommt zurück
> nach Blankenese fährt, kann man doch den Zug
> zwischen in Rübenkamp warten lassen.

Ist nicht Dein Ernst, oder ? Das genau wird heute inoffiziell gemacht.

> Dann wechselt der Zug auf das andere Gleis, wenn
> die S1 nach Wedel in Rübenkamp angekommen ist.

s.o.

> Da kann eine Bahnsteigkehrung gemacht werden.

Was bei der HHA leicht ist fällt der S-Bahn GmbH. schwer. Die S11 macht aber Bahnsteigkehrungen seit ewigen Zeiten.

Das Ganze, also die Südverlagerung des Bahnsteiges, ist doch nur ein durchsichtiges Manöver um vom Senat Geld für den behindertengerechten Ausgang zur Alsterdorfer Straße zu bekommen da man gemerkt hat daß man den Fahrstuhl wo früher das Abfertigungshäuschen stand dort nicht bauen kann.

Mensch, merkt das denn keiner den Bluff ???

Ich nehme an daß der CDU- "Verkehrsexperte" Herr Hesse, der ja am Erdkampsweg im benachbarten Fuhlsbüttelsein Wahlkreisbüro hat dort, wo die unzugänglichste Bushaltestelle ( 172/39) hinverlegt wurde ( es ist eng, schmal dort, keine Sitzgelegenheit für die vielen älteren Fuhlsbüttler ) das alles wieder mal t(r)oll findet. So kennt man ihn ja.

Alstertaler, der die jetzige Regelung super findet
Alstertaler schrieb:
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> Was bei der HHA leicht ist fällt der S-Bahn GmbH.
> schwer. Die S11 macht aber Bahnsteigkehrungen seit
> ewigen Zeiten.

Wie willst du mir Wilhelmsburg erklären, wenn da Fahrplanabweichungen sind?
Da fährt mal ein Zug auf Gleis1, mal auf Gleis 2 ab, da die Züge zur gleichen Zeit abfahren beziehungsweise ankommen.
Dort wird dann auch am Bahnsteig gekehrt.
Aber es gibt denn keine S31, sie beginnt erst am Hauptbahnhof.
> Wie willst du mir Wilhelmsburg erklären, wenn da
> Fahrplanabweichungen sind?

In Williburg will ich Dir gar nichts erklären. Ist nicht meine Welt und die wird es auch nicht werden.

Noch einmal zur Situation in Ohlsdorf wo es mehr Tote als Lebende gibt : Die S11 endet / beginnt manchmal (!) am stadteinwärts-Gleis. Da hatte ich mich unklar ausgedrückt.

Alles nur Show bzw. abgekartertes Spiel von der DB, ist ja lustig wie hier einige S-Bahn Experten drauf reingefallen sind ;-

Ich bin kein ausgewiesener S-Bahn-Experte. Noch einmal : Es geht darum sich den behinderten-gerechten Ausgang zur Alsterdorfer Straße finanzieren zu lassen um eigene Planungsfehler beim Bau eines Fahrstuhls in Höhe des bisherigen Ausgangs zu überdecken.
Es leckt dort unten seit Wochen wie blöd, die Pfütze wird immer größer. Deshalb funzen auch nicht die geplanten elektronischen Werbetafeln. Schaut Euch das doch mal selber an am Treppenende und Ihr wisst was ich meine ! Eine Schande ist das.

Ich hoffe bald greift die HHA ein wenn die Wassermassen zu ihr rüberschwappen !

Weiß eigentlich jemand wem der Bf. Ohlsdorf "gehört" ?

Alstertaler



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.02.2009 19:27 von Alstertaler.
Was wäre behindertengerecht genug?
Ein Fahrstuhl.
Aber da man sagt, dass der Fahrstuhl nicht dort gebaut werden kann, wo er ist, habe ich eine Idee:
Statt eines normalen Aufzugs, der nur nach oben und unten geht, wie wäre es mit einem Schrägaufzug?
Den kann man eigentlich auch neben der Treppe bauen.
Dafür muss nur ein bisschen Treppe verschwinden.
Dann braucht nicht gleich der ganze Bahnsteig verschoben werden.

Für Leute, die nicht wissen, was ein Schrägaufzug ist:
Es ist das, was in Hauptbahnhof Süd zum Bahnsteig der U3 ist.
und zu den Baldriantropfen greifen...

Für alle die der Suchfunktion und des Link(s)-Klickens [www.nahverkehrsforum.de] nicht mächtig sind, sich aber gerne mit hochrotem Kopf über vermeintliche Neuigkeiten aufregen oder auf Google alles ausmessen wollen, zitiere ich mal vorsichtshalber:


Re: S-Bahn-Fahrplan ab Dezember
geschrieben von: Gralritter (IP-Adresse bekannt)
Datum: 17. Oktober 2008 10:11


Re: S-Bahn-Fahrplan ab Dezember
geschrieben von: Eddy (IP-Adresse bekannt)
Datum: 16. Oktober 2008 20:02

es gibt doch drei Kehrgleise. Zwei für Kurz- und eins für Vollzüge. Oder hat sich da was geändert?
MfG Volker

Jan hat es ja schon kurz und bündig angedeutet. Die nördlichen Kehrgleise 8-10 können allesamt nur noch jeweils einen K-Zug aufnehmen. Ein Manko der neuen
ESTW-Signaltechnik, das schon einen recht derben Einschnitt im Betriebsablauf darstellen kann. Da auch das neue südliche Kehrgleis nach EBA-Vorgabe
nur als K-Zug-Gleis realisiert wurde,
kann es insbesondere in Störungsfällen recht eng werden. Beispielsweise wäre ein außerplanmäßiges Aussetzen eines V-Zuges
dann nur noch durch Abziehen mittels der Werkstattköf, bzw. durch Kuppeln und Abschieben des Schadzuges in das BW durch den vor Ort stationierten Reservezug (K-Zug) möglich.

Gruß Gralritter

Welche Interessen hinter der Presseveröffentlichung stehen mögen, blebit für mich im Reich des Spekulativen...

Gruß Blubber
Wenn das wirklich so viel Platz bietet (veralteter Thread), wieso koppelt man einfach nicht die Züge ab und fährt jeweils mit Kurzzügen in die Kehranlagen?
Ist etwas billiger als die Zusatzfahrten zum Flughafen.
Leider wird es nach den Bauarbeiten eines neuen Kergleises keine Zusatzfahrten der S11 zum Hamburg Airoportn geben.
[www.deutschebahn.com]

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
Sie S11, die von Hbf nach Ohlsdorf fährt, kann doch in Ohlsdorf enden.
Zum kehren fährt sie leer nach Aiport (also zum Flughafen), kann dort kehren und fährt leer zurück nach Ohlsdorf. Dort wird der Zug wieder als S 11 nach Blankenese eingesetzt.

Das macht die A1 nach Hbf ähnlich: Sie fährt leer bis nach Hasselbrook. Angeblich soll damit Geld gespart werden. Auf die gleiche Weise würde Geld bei der S11 gespart, wenn sie leer nach Airport (zum Flughafen) fährt.
Erzübel ist der heutige Journalismus, nämlich unzulänglich zu recherchieren. Das merkt man in vielen politischen Berichterstattungen. Zur Steigerung der Auflagen zählt mehr denn je der Skandal und nicht eine differenzierte Information. Das scheint auch hier der Fall zu sein.
Die Fehlplanung liegt also nicht bei den Abstellgleisen begründet, sondern vielmehr in der am Ende stehenden Betriebsweise. Wäre es nicht sinnvoll, die S11 auch zukünftig zum Flughafen durchzubinden? Und das Flügeln kann man sich besonders während der HVZ schenken. Wie wäre es mit einem 5-Min.-Takt der Zugfahrten? Das ist doch schon heute so. Aber anders als jetzt würden S1 und S11 dann jeweils nach Poppenbüttel und zum Flughafen in stetigem Wechsel fahren.
Günter Wolter schrieb:
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> Die Fehlplanung liegt also nicht bei den
> Abstellgleisen begründet, sondern vielmehr in der
> am Ende stehenden Betriebsweise.

So ist es ! Die S-Bahn kann es nicht, hat den Tunnelbau zur behindertengerechten Alsterdorfer-Straße-Ausgang vergessen und will nun daß wir/Ole zahlen.
Der alte Ausgang leckt. Ich glaube meine diesbezügliche Beschreibung wurde gelöscht. So 'löst' man Probleme.

> Wäre es nicht
> sinnvoll, die S11 auch zukünftig zum Flughafen
> durchzubinden? Und das Flügeln kann man sich
> besonders während der HVZ schenken. Wie wäre es
> mit einem 5-Min.-Takt der Zugfahrten?

Das rechnet sich nicht, die Züge der S1 sind noch außerhalb der HVZ sowas von leer zwischen Flughafen und Ohlsdorf.

Fazit : Die S-Bahn hat sich nach 17-Jahren "wir standen unter Zeitdruck" = E.M.L. verkalkuliert und wir zahlen mal wieder.
Der Unimog dort hat mächtig Arbeit ;- im Bw.

Alstertaler
Trotzdem bleibt es kleinkarierter Unsinn, Züge eine Station vor der Endstation enden zu lassen. Man kann sich auch zu Tode rechnen.

______

metrobits.org
Die S31 fährt in den Zeiten, in denen sie nicht nach Harburg weiter fährt, regelmäßig zur Station Berliner Tor, obwohl sie für die Strecke Hauptbahnhof - Berliner Tor eigentlich verkehrlich keine Bedeutung hat.
Ähnlich ist es nun mit einigen wenigen Zügen, die zum Airport weiterfahren, statt in Ohlsdorf zu kehren. Ist das so ein großes Problem - selbst wenn die Fahrtstrecke zum Flughafen sicherlich länger ist als die vom Hauptbahnhof zum Berliner Tor?
In diesem Zusammenhang würde mich persönlich sehr interessieren, ob die S31-Fahrten vom Hauptbahnhof nach Berliner Tor eigentlich bestellt wurden und vom Auftraggeber bezahlt werden. Letztlich handelt es sich auch hier um reine Betriebsfahrten (wie bereits oben beschrieben) - genauso könnte die S31 über Gleis 47 kehren. Nun wird aber ein Riesen-Trara um ähnlich gelagerte Kehrfahren zwischen Ohlsdorf und Flughafen gemacht. Für mich nicht nachvollziehbar. Die Zahl der S11-Vollzüge, die nun über Flughafen kehren müssen ist doch wohl im Vergleich zu den in Berliner Tor kehrenden S31-Zügen eher zu vernachlässigen.
Moin,
laut Abendblatt will die S-Bahn das Kehrgleis nun verlängern:
[www.abendblatt.de]

Paddy
mr-hh schrieb:
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> Die S31 fährt in den Zeiten, in denen sie nicht
> nach Harburg weiter fährt, regelmäßig zur Station
> Berliner Tor, obwohl sie für die Strecke
> Hauptbahnhof - Berliner Tor eigentlich verkehrlich
> keine Bedeutung hat.

Naja, gerade derzeit (keine U2) nutze ich diese S31 sehr häufig, weil ich so von Altona kommend 1x weniger umsteigen muss und den Anschluss an die U3 Ri. Billstedt trotzdem noch bekomme. Den Anschluss schafft man zwar auch, wenn man Hauptbahnhof von der S31 nach Hbf. Süd zur U3 geht, aber man muss sich dann 1. zwischen die Leute quetschen und 2. eben ein weiteres Mal umsteigen. Sooo überflüssig ist das mit der S31 nach Berliner Tor also gar nicht.

Viele Grüße
Alexander
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