Hallo Ihr,

an der Eisenbahnstrecke R10 zwischen Ahrensburg und Bargteheide soll einer neuer Bahnhof entstehen und soll noch in diesem Jahr im Sommer fertig sein. Ich denke es werden eher Seitenbahnsteige sein, genau wie es auf der R20 zwischen durch mal gibt mit der Absperrungszäune für den Fernverkehr.

Wie soll dieser Bahnhof endgültig heißen? Welche Buslinien werden diesen Bahnhof überhaupt anfahren, außer die Linie 169/569? Oder bleibt es bei dieser 2 Linie nur?

Bitte um Antwort!

Gruss Luruper

Dieser Bahnhof wird Ahrensburg Gartenholz heißen, denn es wird der Bahnhof für den Stadtteil Gartenholz von Ahrensburg sein. Sicherlich wird die Linie 569 als "Gartenholzlinie" die Hst. anfahren.

Die Frage ist, ob Züge, die heutzutage nur bis Ahrensburg verkehren, bis Gartenholz verkehren werden oder nur die Züge bis Bargteheide/Bad Oldesloe diese Hst. anfahren werden.

FIMS-Aktuell Journalist schrieb:
-------------------------------------------------------
> Die Frage ist, ob Züge, die heutzutage nur bis
> Ahrensburg verkehren, bis Gartenholz verkehren
> werden oder nur die Züge bis Bargteheide/Bad
> Oldesloe diese Hst. anfahren werden.
>
Letzteres.

Das ist aber wiederum schade für die Ahrensburger.

Wieso denn das. Die 569 wird auf die RB die in Ahrensburg endet ausgerichtet und dann passt das.

Mfg

Sascha Behn

Ja, aber dann wozu der Halt.

FIMS-Aktuell Journalist schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ja, aber dann wozu der Halt.

Damit die Leute, die da wohnen, nicht nur die Bahn vorbeifahren sehen, sondern in sie auch einsteigen können oder aus ihr aussteigen können. Sowas ist eigentlich der Sinn einer Bahn.

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor

histor schrieb:
-------------------------------------------------------
> Damit die Leute, die da wohnen, nicht nur die Bahn
> vorbeifahren sehen, sondern in sie auch einsteigen
> können oder aus ihr aussteigen können. Sowas ist
> eigentlich der Sinn einer Bahn.

Wenn man dieses Argument allzu konsequent weiter denkt, kommt die Bahn aber nicht mehr sehr schnell voran ;-) Aber ich denke, ein solcher Haltepunkt ist schon sinnvoll.

Man könnte noch ein paar Fahrzeugkilometer beim Bus einsparen, wenn man den 169er zum neuen Bahnhof führen würde, der scheint ja vor allem das Gewerbegebiet mit dem Bahnhof zu verbinden. Ob es das Wert wäre, dafür Anschlüsse zu weiteren Buslinien aufzugeben, ist mir aber nicht klar, da ich nicht weiß, wie viele Umsteiger es wohin gibt.

Ich denke auch, dass es auf einen Haltepunkt für die Züge, die über Ahrensburg hinaus fahren, beschränkt sein wird. Um Züge, die bislang in Ahrensburg enden, bis Gartenholz zu verlängern, müsste man dort mindestens Wende- und Überholmöglichkeiten schaffen. Dadurch würden vermutlich die Kosten so sehr ansteigen, dass es nicht mehr wirtschaftlich wäre.

Zitat

Lopi2000 schrieb:
-------------------------------------------------------
> histor schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Damit die Leute, die da wohnen, nicht nur die
> Bahn
> > vorbeifahren sehen, sondern in sie auch
> einsteigen
> > können oder aus ihr aussteigen können. Sowas
> ist
> > eigentlich der Sinn einer Bahn.
>
> Wenn man dieses Argument allzu konsequent weiter
> denkt, kommt die Bahn aber nicht mehr sehr schnell
> voran ;-) Aber ich denke, ein solcher Haltepunkt
> ist schon sinnvoll.

Es ist logischerweise immer ein Kompromiss. An gut besiedelten Gebieten vorbei zu fahren ist genau so blöd wie an jeder Milchkanne zu halten. Nur um jeden Preis Haltestellen zu vermeiden, damit Leute schnell von A nach B kommen können, wie es hier im Forum manche bevorzugen, während sich dabei die Menschen in C mangels Haltestelle die Nase wischen - das kann man tendenziell nicht gut finden.

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor

Fragt sich nur, ob eine Siedlung, die selbst in der HVZ nur alle halbe Stunde einen Solobus hat, wirklich "reif" für einen eigenen Verkehrshalt einer so wichtigen und stark befahrenen Strecke ist. Und spätestens dann, wenn der 569er ausgedünnt wird, werden all die jubilieren, die zum neuen Bahnhof länger als zehn Gehminuten unterwegs sind (und dies ist insbesondere bei Mobilitätseingeschränkten und Alten schnell erreicht!), aber eine Bushaltestelle "vor der Haustür" haben. Ein Bus ist in der Feinerschließung nun einmal unschlagbar. Schließlich hat die Gartenholzsiedlung bei weitem nicht die Einwohnerdichte wie Steilshoop oder Neu Allermöhe (und selbst in Neu Allermöhe nutzen viele die Buslinien, weil ihnen die beiden Bahnhöfe zu weit sind). Andererseits werden lediglich die Bargteheider und Kupfermühler Fahrgäste aufgehalten, alle anderen passieren diesen Abschnitt in der RB ja gar nicht.

Viele Grüße
Alexander

In diesem Zusammenhang (größere Strecken nonstop zurücklegen oder doch lieber an jeder Milchkanne halten) könnte man wieder die Diskussion um die drei geplanten, zusätzlichen S3-Haltestellen auf dem Südabschnitt ins Feld führen. Ich bin nach wie vor ein konsequenter Gegner, die Linie durch zusätzliche Halte auszubremsen. M. E. schadet diese Aktion mehr als dass sie nützt. Für die Gartenholz-Siedlung vermag ich das nicht zu sagen. Aber wenn ich höre, dass die Besiedlung deutlich dünner ist als in Steilshoop oder Neu Allermöhe, sollte man vielleicht doch überlegen, den Status quo beizubehalten als "auf Teufel komm raus" einen Haltepunkt errichten zu wollen.

Wie gesagt: alle halbe Stunde ein Solobus! Das sagt doch eigentlich schon alles über das Potenzial, oder?

Andererseits: Kupfermühle hat so gesehen noch weit weniger eine Daseinsberechtigung als ein Gartenholz-Bahnhof es hätte.

Viele Grüße
Alexander

Alexander Lehmann schrieb:
-------------------------------------------------------
> Wie gesagt: alle halbe Stunde ein Solobus! Das
> sagt doch eigentlich schon alles über das
> Potenzial, oder?
>

Das ist der Bus auf der Gartenholz-Seite. Und gegenüber befindet sich ein großes Industriegebiet, welches durch den Hp Gartenholz ebenfalls bedient würde.
Ich denke, in der Woche hat dieser Bahnhof durchaus Potential, am Wochenende eher nicht.

Gruß,
Olaf

Naja, aber das Gewerbegebiet ist recht weitläufig und verläuft insbesondere nicht direkt entlang des Gleises, so dass die allermeisten Arbeitnehmer sowieso einen Bus bräuchten, d. h. hier würde sich allenfalls eine winzige Zeitersparnis ergeben (2-3 Minuten vielleicht). Einen echten Nutzen hätten nur die Anwohner der Siedlung, die sich ja wirklich hautnah an den Bahndamm anschmiegt. Von daher hatte ich das Gewerbegebiet auch gleich außer Betracht gelassen.

Zum Bahnhof Gartenholz

Wenn perspektivisch das Potential da ist, habe ich nichts gegen diesen Bahnhof, im Gegenteil. Vielleicht wird ja derzeit das Potential nicht ausgeschöpft, was mir im suburbanen Hamburger Umfeld gang und gäbe zu sein scheint. Da gibt es z.B. an der AKN-Schneise noch viel triftigere Kandidaten so um die 9% ÖV-Anteil. Wenn das Busangebot ausgedünnt wird und sich für viele längere Fussmärsche zum Bahnhof ergeben, ist diese Bahnhof aber keine Lösung. Die Situation da kenne ich nicht.

Zum Angebot: Nur die Züge nach Bargtheide, Oldesloe halten zu lassen, reicht vollkommen. 30min-Takt sollte es aber mindestens sein. Und so hoffe ich, dass man zum nächsten Fahrplanwechsel mit dem ganztägigen RE-30min-Takt Hamburg - Lübeck man es denn zumindest auch mal schafft, die RB ganztägigig alle 30 min zumindest bis Bargteheide zu führen.

Es ist logischerweise immer ein Kompromiss. An gut besiedelten Gebieten vorbei zu fahren ist genau so blöd wie an jeder Milchkanne zu halten. Nur um jeden Preis Haltestellen zu vermeiden, damit Leute schnell von A nach B kommen können, wie es hier im Forum manche bevorzugen, während sich dabei die Menschen in C mangels Haltestelle die Nase wischen - das kann man tendenziell nicht gut finden.


Jein. Es sollte ausgewogen sein, nur da Haltestellen entstehen, wo auch ausreichend Potential ist. Und damit es Schnell- und Langsamverkehr gibt, haben wir ja in der Regel ein gestaffeltes System mit ICE /IC, RE, RB, S etc. Aus Sparorgien verflüchtigt sich meiner Beobachtung nach leider immer mehr und man kommt auf die unsinnige Idee, eine Bimmelbahn mit Vmax = 100 km / h bis nach Stade zu führen. Immerhin hat da Schleswig-Holstein mit seiner geplanten Express-S-Bahn ein schlaueres Konzept.
Ich bin auch ein gegner der Führung der "Bimmel-S 4" bis Oldesloe. Viel besser wärs doch, den RE Lübeck - Hamburg auch in Ahrensburg alle 30 min halten zu lassen, in Reinfeld nicht mehr. Eine S-Bahnlinie (Vmax=160 km /h) könnte von Lübeck bis Ahrensburg alle Stationen bedienen inkl. neuem Haltepunkt Moisling und ab Ahrensburg ohne Halt bis Hbf bzw. Hasselbrook fahren. Somit bekäme Ahrensburg einen schnellen 15min-Takt Richtung HH.
So was hätte man sich auch für Stade - Buxtehude überlegen sollen anstatt dieser S3-Verlängerung. S 3 bis Buxtehude wäre ja ok.

Hamburg - Harburg
Ich gehöre auch zu den absuluten Gegnern zusätzlicher Halte auf der Strecke unter den gegebenen Umständen. Die geplanten Halte liegen im Niemandsland, die Siedlungsdichte ist viel zu dünn, es sind nur Schrebergärtchen und höchstens ein paar Einfamlienhäuschen.
Die Achsicht der Verantwortlichen kann doch eigentlich nur die sein: Busleistungen, die als Zubringer dienen, zurückfahren. Leute, aufwachen! Denn Buslinie plus Bahnhof bei derart dünner Besiedlung lohnt sich nie und nimmer.
Und sollte im Umfeld der geplanten Halte sich gross was entwickeln, dann kann man erst mal über Verdichtung des Busangebots reden.

Bei Betrieb der S3 bis Stade wären solche Zusatzhalte absolut unverantwortlich. Diese Stade-S-Bahn wird mit Eröffnung der A26 sowieso ein Flopp. Aber prinzipiell könnte man das Angebot ja flexibel ändern, zum Glück hat man keine Gleichstromgleise bis nach Stade gebaut.

Liebe Grüsse

suburbia schrieb:

> Bei Betrieb der S3 bis Stade wären solche
> Zusatzhalte absolut unverantwortlich. Diese
> Stade-S-Bahn wird mit Eröffnung der A26 sowieso
> ein Flopp. Aber prinzipiell könnte man das Angebot
> ja flexibel ändern, zum Glück hat man keine
> Gleichstromgleise bis nach Stade gebaut.
>

Sinnvoller wäre in der Tat von Anfang an eine Gleichstrom-S-Bahn nur bis Buxtehude mit Umsteige-Anschlüssen nach Stade gewesen. Bis Buxtehude ist das Verkehrsaufkommen für eine S-Bahn im dichten Takt absolut ausreichend. Der restliche Abschnitt ist bekanntlich nur deshalb zur S-Bahn gemacht worden, um nicht erneut einen Systembruch auf dieser Strecke zu haben.

Dass die Stader S-Bahn aber nach der A26-Eröffnung ein Flopp wird, glaube ich nicht. Im Gegenteil: Die neue Autobahn endet an der A7 in Höhe Moorburg. Wer in Richtung City möchte, muss sich also weiterhin durch den Innenstadt- und Stadtstraßenverkehr quälen. Da ist die S-Bahn weiterhin deutlich komfortabler. Wer allerdings wirklich nach Altona/Eidelstedt/Schnelsen möchte, wird möglicherweise aufs Auto umsteigen...

Ich persönlich bevorzuge immer REs, da diese schnell und bequem von punkt zu punkt fahren und für mich nahezu ICE-Reisequalitäten mit sich bringen, zumindest was die 1.Klasse betrifft.
Einen "Milchkannenexpress" wenn ich eine weite Strecke im Nahverkehr zurück zu legen habe, meide ich soweit wie möglich, da mir jeder Halt, doch wertvolle Zeit raubt und somit ein Gefühl des "Beifahrens" vermittelt. Anders widerum ist es für mich in einer U-Bahn , da die werktägliche Strecke vertraut und eben doch ein anderes Erfahren vermittelt. Ich denke es liegt u.a. mit der schnellen Abfahrtsgeschwindigkeit und dem festen Takt der Strecke zusammen, zu mal die Vorbereitung auf den bevorstehenden Arbeitstag im grunde fast immer möglich ist.

Ein RB würde daher vielleicht mehr ein Erfolg werden, wenn man diese mit
S-Bahnähnlichen Fahrzeugen wie bspw. der BR 426 als S-Bahn Verkehr in einem festen 30 min Takt verkehren lässt und einen Umsteigebahnhof zur U-Bahn vor dem Bahnhof Ahrensburg versieht, anstatt einen "vorortähnlichen Milchkannenexpress" ohne signifikanten Komfortgewinn (bis auf evtl. die 1.Klasse) wie dieser zur Zeit verkehrt. Die S-Bahnähnlichen Fahrzeuge könnten auch die Reisegeschwindigkeit verkürzen, um den Fahrplan nicht zu straff halten zu müssen, um somit anderen Zügverläufen eventuell Vorrangmöglichkeiten einzuräumen. Allerdings müsste dazu die Strecke als prioräre Baumaßnahme zusätzlich kostengünstige Überholmöglichkeiten erhalten, eventuell im Vorwege mit Teilausbau von dritten Gleisen der Trasse entlang.

KT
-Stuttgart21? = Kosten, Krach und nur Krawall!



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.03.2009 12:08 von Karl-Theodor.

Moin auch,

der Alexander schreibt ja grundsätlich dagegen:

- Siedlung wird nur alle halbe Std. vom Bus angebunden.
- Bahnhalt lohnt nur für direkt Anlieger.
- Das Gewerbegebiet verläuft nicht direkt an der Bahn.

Zum Bus 569: Wenn der Kreis nur einen 30 Minutentakt bezahlt, fährt der auch nicht öfter und wie oft würde dort eine Bahn halten?

Der Bahnhalt wäre sicher auch aus der gesamten Siedlung Gartenholz gut und schnell zufuß zu erreichen und würde mehr Menschen zum Umsteigen bewegen, die nicht erst mit dem Bus in den Ort wollten.

Wie dicht sollte ein Bahnhalt den noch an einem Gewerbegebiet liegen, wohl mitten drin? Für auswärtige, die in das Gewerbegebiet wollen ist es ein riesen Zeitgewinn. Die aus Ri. Lübeck müssen nicht erst zum BF. Ahrensburg, um von dort mit dem Bus wieder zurück zu fahren; Die aus Hamburg fahren ebenfalls gemütlich ohne Umstieg bis zum Gewerbegebiet. Ok, für die hintersten Straßenzüge bietet es sich dann wohl an den 169 entsprechend auf die Bahn am neuen Haltepunkt anzupassen, obwohl jede Ecke in max. 10 Minuten erreichbar wäre.

Gruß
Thomas



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.03.2009 12:11 von Thomas-S..

Arne schrieb:
-------------------------------------------------------
> Dass die Stader S-Bahn aber nach der A26-Eröffnung
> ein Flopp wird, glaube ich nicht. Im Gegenteil:
> Die neue Autobahn endet an der A7 in Höhe
> Moorburg. Wer in Richtung City möchte, muss sich
> also weiterhin durch den Innenstadt- und
> Stadtstraßenverkehr quälen. Da ist die S-Bahn
> weiterhin deutlich komfortabler. Wer allerdings
> wirklich nach Altona/Eidelstedt/Schnelsen möchte,
> wird möglicherweise aufs Auto umsteigen...

Was die Errichtung der Autobahn A26 bis Höhe Moorburg angeht, so stimme ich dem noch überein. Nicht aber wenn diese - wie zuletzt aktuell als Lösung vom schwarzgrünen Senat vorgebracht- als neue "Hafenquerspange" in Form der Südtangente über die Wilhelmsburger Reichsstrasse bis zur A1 weiterverlaufen sollte. Dann gibt es fast nahtlos entlang der S3 eine paralellverlaufende "Rennstrecke" bis kurz vor die Innenstadt. Und leider befürchte ich dann für die Attraktivität der S-Bahn entsprechende Einschnitte im Fahrgastzulauf. Es sei denn, der aus der S-Bahn zu sehende MIV staut sich überwiegend und die S-Bahn hält mit attraktiveren Konditionen noch entgegen.

KT
-Stuttgart21? = Kosten, Krach und nur Krawall!

Karl-Theodor schrieb:

> Nicht aber wenn diese - wie zuletzt aktuell als
> Lösung vom schwarzgrünen Senat vorgebracht- als
> neue "Hafenquerspange" in Form der Südtangente
> über die Wilhelmsburger Reichsstrasse bis zur A1
> weiterverlaufen sollte. Dann gibt es fast nahtlos
> entlang der S3 eine paralellverlaufende
> "Rennstrecke" bis kurz vor die Innenstadt. Und
> leider befürchte ich dann für die Attraktivität
> der S-Bahn entsprechende Einschnitte im
> Fahrgastzulauf.

Dem kann ich zustimmen. Hier gilt es dann die Attraktivität der S-Bahn nach Stade weiter zu steigern.

o Verkürzung der Fahrzeit durch Fahrzeuge mit höherer Endgeschwindigkeit zumindest im Wechselstromabschnitt

o Verzicht auf "Gedenkminuten" in Neugraben, die zurzeit leider durch Kuppelvorgänge notwendig werden

o Entzerrung des Fahrplans, Vergrößerung der Abstände zwischen metronom, S-Bahn und Güterverkehr, um Verspätungen nicht von einem Verkehrsmittel auf das andere weiterzugeben (vor allem keine 3 Minuten-Abstände zwischen S-Bahn und nachfolgendem metronom!)

o Verdichtung des Fahrplans in den Abend- und Nachtstunden (bzw. am Tag auch nach Stade). Ein Stundentakt ist auf einer S-Bahn nicht tragbar.

o Steigerung des Sitzkomforts in den Fahrzeugen, Ersatz von "brettharten Fakirsitzen" durch Sitzgelegenheiten, bei denen einem nicht nach 30 Minuten alle Knochen im Körper schmerzen

o grundsätzlicher Verzicht auf vermeintlich "notwendige" neue Haltestellen zwischen Harburg und Hauptbahnhof. Dies würde die Linie erheblich ausbremsen.