Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
ET 470 (170): Wurden diese schönen Fahrzeuge, damals zu früh ausgemustert ????
geschrieben von Sonderzug 
Ingo Lange schrieb:
-------------------------------------------------------
> Bunkert die Historische S-Bahn eigentlich schon
> Glühlampen für ihren 471er? Oder sind das
> spezielle Ausführungen, die es auch nach dem
> Glühlampen-Verbot in wenigen Jahren geben wird?
>
Keine Sorge, wir haben genügend Glühlampen für den 471 sichergestellt. Aber das Glühlampen-Verbot wäre auch nicht das Problem, schließlich wird es weiterhin Glühlampen mit E27-Gewinde (und auch E14-Gewinde) geben. Nicht mehr mit dem Glühfaden, wohl aber mit Halogen. Sollten uns also tatsächlich eines Tages die Faden-Glühlampen ausgehen, wird der 471 höchstwahrscheinlich mit Halogenlampen ausgestattet.
Jan Gnoth schrieb:
-------------------------------------------------------
> Keine Sorge, wir haben genügend Glühlampen für den
> 471 sichergestellt. Aber das Glühlampen-Verbot
> wäre auch nicht das Problem, schließlich wird es
> weiterhin Glühlampen mit E27-Gewinde (und auch
> E14-Gewinde) geben. Nicht mehr mit dem Glühfaden,
> wohl aber mit Halogen. Sollten uns also
> tatsächlich eines Tages die Faden-Glühlampen
> ausgehen, wird der 471 höchstwahrscheinlich mit
> Halogenlampen ausgestattet.

Ääähhh, täusche ich mich, oder ist eine Halogenlampe nicht auch eine stinknormale Glühlampe, in denen statt eines Edelgases als Schutzatmosphäre nur ein Halogengas drin ist? Da ist, wenn ich nicht irre, auch ein Wolfram-Glühfaden drin.

Außerdem dürfte es auch später nicht verboten sein, beispielsweise für historische Fahrzeuge -- dann allerdings in Handarbeit -- derartige Glühlampen herzustellen.

Spezialglühlampen dürften diejenigen für die 471 insoweit seit, als daß man die tunlichst nicht in eine Leuchte drehen sollte, die mit 240 V Netzspannung betrieben wird... Schließlich haben doch die Altbauzüge eine Bordnetzspannung von 110 V. Oder betrifft das nicht die Innenbeleuchtung?

Gruß Ingo
Dieser Beitrag strotz ja mal wieder von Fachkenntnis...

INW schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ääähhh, täusche ich mich, oder ist eine
> Halogenlampe nicht auch eine stinknormale
> Glühlampe, in denen statt eines Edelgases als
> Schutzatmosphäre nur ein Halogengas drin ist? Da
> ist, wenn ich nicht irre, auch ein
> Wolfram-Glühfaden drin.

Dieser Teil ist zwar inhaltlich richtig, aber von der Intention her falsch: Durch die Füllung mit Halogengas erhöht sich die Lichtausbeute, dadurch arbeitet die Halgenlampe mit einer Ausbeute von 25 Lumen/Watt gegen über 15 bei der herkömmlichen Glühbirne und 60 bei der Energiesparlampe (Wikipedia).
Da nicht die Glühbirne an sich, sondern nur der Vertrieb von Leuchtmittel mit zu niedrieger Energieeffizienzklasse verboten werden, fällt die Halogenleuchte (noch) nicht in diese Kategorie.
>
> Außerdem dürfte es auch später nicht verboten
> sein, beispielsweise für historische Fahrzeuge --
> dann allerdings in Handarbeit -- derartige
> Glühlampen herzustellen.

Das hat natürlich mit den historischen Fahrzeugen oder der Handarbeit gar nichts zu tun, die Produktion von Glühbirnen ist und wird nicht verboten. Verboten ist nur der Verkauf, d.h. für den Eigenbedarf kann ich immer noch herstellen, was ich lustig bin. Macht nur natürlich keiner mehr, wenn man es nicht verkaufen darf, aber beispielsweise für den Export ist das natürlich zulässig.
>
> Spezialglühlampen dürften diejenigen für die 471
> insoweit seit, als daß man die tunlichst nicht in
> eine Leuchte drehen sollte, die mit 240 V
> Netzspannung betrieben wird... Schließlich haben
> doch die Altbauzüge eine Bordnetzspannung von 110
> V. Oder betrifft das nicht die Innenbeleuchtung?

Die Spannung ist so gedämmt wie Deine Kenntnis - Sorry, konnte nicht widerstehen. Es ist einer Glühlampe völlig egal, ob sie mit 110, 220 oder 240 Volt betrieben wird. Die Watt-Angabe bezieht sich auf 220V, aber das wars auch schon. Wird die Lampe mit 110V betrieben, verringert sich ihre Leuchtleistung, aber dafür steigt die Lebensdauer. Man könnte die Birne auch mit 480V betreiben, dann ist sie auch schön hell, aber man hat nicht lange was davon. Wie gesagt, der Birne ist es egal, irgendwo nach oben hat sie ihre natürliche Grenze, wo sie beim Einschalten sofort durchknallt, aber nach unten ist sie sehr flexibel. Und nein, das ist nicht das Prinzip, nachdem Dimmer funktionieren...

Gruß
Mathias
Mathias schrieb:
-------------------------------------------------------
> Dieser Teil ist zwar inhaltlich richtig, aber von
> der Intention her falsch: Durch die Füllung mit
> Halogengas erhöht sich die Lichtausbeute, dadurch
> arbeitet die Halgenlampe mit einer Ausbeute von 25
> Lumen/Watt gegen über 15 bei der herkömmlichen
> Glühbirne und 60 bei der Energiesparlampe
> (Wikipedia).
>
Richtig. Durch die Erhöhung der Lichtausbeute konnte die Leistungsaufnahme dieser Halogenlampen gegenüber den bisherigen Glühlampen von 60 auf 42 Watt reduziert werden, wodurch diese Halogenlampen auch weiterhin verkauft werden dürfen. Diese Lampen werden also weiterhin erhältlich sein. Sollten also irgendwann keine 60-Watt-Glühlampen mehr erhältlich sein, wird der 471 082 mit 42-Watt-Halogenlampen ausgestattet.
NVB
Glühlampen ...
12.05.2009 17:45
"Die Spannung ist so gedämmt wie Deine Kenntnis - Sorry, konnte nicht widerstehen. Es ist einer Glühlampe völlig egal, ob sie mit 110, 220 oder 240 Volt betrieben wird. Die Watt-Angabe bezieht sich auf 220V, aber das wars auch schon. Wird die Lampe mit 110V betrieben, verringert sich ihre Leuchtleistung, aber dafür steigt die Lebensdauer. Man könnte die Birne auch mit 480V betreiben, dann ist sie auch schön hell, aber man hat nicht lange was davon. Wie gesagt, der Birne ist es egal, irgendwo nach oben hat sie ihre natürliche Grenze, wo sie beim Einschalten sofort durchknallt, aber nach unten ist sie sehr flexibel. Und nein, das ist nicht das Prinzip, nachdem Dimmer funktionieren ..."

So langsam geht mir das Gemecker gegen INW auf den Keks, einen größeren Blödsinn wie das obige Zitat kann man nun wirklich nicht verbreiten. Da eine Glühlampe das Problem des (sehr) niedrigen Kaltwiderstandes hat, macht eine Glühlampe in der Regel schon beim Einschalten mit der doppelten Wechselspannung sofort den Abgang, bei geglättetem Gleichstrom würde sie, wenn auch nur sehr kurz, das Einschalten mit der doppelten Nennspannung überleben.

Der Nachteil der normalen Glühlampe ist der hohe (unnütze) Wärmeanteil, beim Dimmen geht die Lichtleistung zwar runter, aber der (relative) Wärmeanteil bleibt hoch, weil die beste Lichtausbeute bei 3400 Grad Celsius liegt und darunter sehr stark abnimmt. Deshalb sind "Birnen" so gebaut, dass sie bei Nennspannung plus 10 Prozent die optimale Gradzahl erreichen, macht etwa 2800 bis 3000 Grad bei uns im heimischen Wohnzimmer. Bei rund 3450 Grad ist der Wolframfaden übrigens am Ende: Familie Anzengruber sitzt dann im Dunkeln!

Nachdem Dimmen nicht unbedingt der Brüller ist, hat das Dimmen bei Halogenen einen weiteren Nachteil: Ab knapp unter 2800 Grad unterbricht der Halogenkreislauf und die Vorteile der Halogentechnik verschwinden, mit Dimmen verwandelt man Halogene auf gut deutsch in eine stinknormale Glühlampe, die sich nach einer gewissen Zeit nicht mal mehr selbsttätig "freibrennen" kann.
Mathias schrieb:

> Die Spannung ist so gedämmt wie Deine Kenntnis -
> Sorry, konnte nicht widerstehen. Es ist einer
> Glühlampe völlig egal, ob sie mit 110, 220 oder
> 240 Volt betrieben wird.

In gewissen Grenzen ist das so.

Im 082 sind allerdings wirklich Glühlampen für 110 V eingebaut. Diese Glühlampen an 230V betrieben, machen entweder sofort oder kurze Zeit später den Abgang.

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.05.2009 17:53 von Jan Borchers.
Re: Glühlampen ...
12.05.2009 19:48
NVB schrieb:
-------------------------------------------------------
> So langsam geht mir das Gemecker gegen INW auf den
> Keks, einen größeren Blödsinn wie das obige Zitat
> kann man nun wirklich nicht verbreiten. Da eine
> Glühlampe das Problem des (sehr) niedrigen
> Kaltwiderstandes hat, macht eine Glühlampe in der
> Regel schon beim Einschalten mit der doppelten
> Wechselspannung sofort den Abgang, bei geglättetem
> Gleichstrom würde sie, wenn auch nur sehr kurz,
> das Einschalten mit der doppelten Nennspannung
> überleben.
>
Sorry, Du hast Recht, ich habe mich da zu weit aus dem Fenster gelehnt. Das nächste Mal schreibe ich nicht sofort nach dem ersten Impuls...
Dennoch halte ich mein Zitat nicht für völligen Blödsinn, die Glühlampe arbeitet wirklich auch unter verschiedenen Spannungen, nur natürlich in deutlich engerem Rahmen als ich es postuliert habe.

Gruß
Mathias
NVB
Re: Glühlampen ...
12.05.2009 20:51
"... die Glühlampe arbeitet wirklich auch unter verschiedenen Spannungen, nur natürlich in deutlich engerem Rahmen als ich es postuliert habe."

Sie arbeitet bis zu 3450 Grad Celsius, dann schmilzt der Faden. Etwa bei 500 Grad glimmt der Wolframdraht nur noch und darunter verbraucht die Lampe Strom, ohne (sichtbares) Licht zu erzeugen.

Den Wirkungsgrad konnte man in den alten Kinos und Theatern gut verfolgen. Zur "Schummerbeleuchtung" wurden jeweils immer zwei Lampen in Serie geschaltet, das Licht war dann wesentlich dunkler als die (theoretische) Hälfte durch die dann für jede Lampe halbierte Spannung.
Jan Borchers schrieb:
-------------------------------------------------------
> Im 082 sind allerdings wirklich Glühlampen für 110
> V eingebaut. Diese Glühlampen an 230V betrieben,
> machen entweder sofort oder kurze Zeit später den
> Abgang.

Hallo Jan!

Daß im 082 Spezialglühlampen verbaut sind, hast Du irgendwann mal hier im Forum geschrieben -- und, wenn ich mich richtig erinnere, eine Antwort eines anderen Schreibers (ich war es nicht) richtiggestellt.

Und das habe ich mir daraus halt gemerkt und hier so wiedergegeben, wenn auch vielleicht nicht so deutlich.

Gruß Ingo
Jan Borchers schrieb:
-------------------------------------------------------
> Im 082 sind allerdings wirklich Glühlampen für 110
> V eingebaut. Diese Glühlampen an 230V betrieben,
> machen entweder sofort oder kurze Zeit später den
> Abgang.
>
Oder es werden 2 dieser Glühlampen an 230 V in Reihe geschaltet, dann geht das auch.
Guten Abend,
es ist ja schön, das über Glühlampen (ET 471) diskutiert wird, aber was hat das eigentlich mit meinem Thread zu tun ????. Vielleicht hätte ich lieber einen Thread über den ET 471, statt über den ET 470 anfangen sollen ????.

Gruß
Sonderzug



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.05.2009 21:22 von Sonderzug.
Hallo Sonderzug,

> es ist ja schön, das über Glühlampen (ET 471)
> diskutiert wird, aber was hat das eigentlich mit
> meinem Tread zu tun ????. Vielleicht hätte ich
> lieber einen Tread über den ET 471, statt über den
> ET 470 anfangen sollen ????.

Du bist doch sonst so liberal. Jeder darf hier Threads eröffnen und jeder sie driften lassen. Ist doch sonst alles ganz easy.

Zu Deiner Frage ist doch auch alles beantwortet. Ich hätte da nur noch einen Aspekt (doch richtig erinnert), mit dem heute existierenden SAT dürften die Züge gar nicht mehr abgefertigt werden. Siehe Jan Borchers' Beitrag von 2002 [www.nahverkehrsforum.de].



Grüße,
Boris
Boris schrieb:
-------------------------------------------------------
>
> Zu Deiner Frage ist doch auch alles beantwortet.
> Ich hätte da nur noch einen Aspekt (doch richtig
> erinnert), mit dem heute existierenden SAT dürften
> die Züge gar nicht mehr abgefertigt werden. Siehe
> Jan Borchers' Beitrag von 2002
> [www.nahverkehrsforum.de]
> 8.

Doch, auch diese Züge dürfen gemäß den im S-Bahn-Netz geltenden Vorschriften unter bestimmten Voraussetzungen abgefertigt werden. Das gleiche gilt für die 472er und 474er, wenn dort die Türstellungsmelder ausfallen. Bitte habt Verständnis dafür, dass ich an dieser Stelle keine Vorschriften aus dem Regelwerk der S-Bahn zitiere.

Viele Grüße
Philipp
Aber wenn von HiSH nochmal jemand erwähnen könnte, ob der Stand auf der Homepage noch aktuell ist oder man evtl. schon ein, zwei Schritte weiter ist, wäre das schon schön :-)

("Es wird der Arbeitskatalog erarbeitet, welche Arbeiten für eine neue Hauptuntersuchung und Zulassung des Zuges nötig sind.")
Thomy71 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Aber wenn von HiSH nochmal jemand erwähnen könnte,
> ob der Stand auf der Homepage noch aktuell ist
> oder man evtl. schon ein, zwei Schritte weiter
> ist, wäre das schon schön :-)
>
> ("Es wird der Arbeitskatalog erarbeitet, welche
> Arbeiten für eine neue Hauptuntersuchung und
> Zulassung des Zuges nötig sind.")

Der Stand ist im wesentlichen korrekt, die Arbeiten bestehen aus vielen einzelnen Bausteinen. So können wir den ZUg nicht mal eben in das Werk geben, bitte HU und Neulack oder so und drei Monate später ihn abholen. Die Feritgungstiefe von einst ist im Werk Ohlsdorf nicht mehr vorhanden. Dann sei daran erinnert, dass die 470 2002 recht plötzlich aus dem Betrieb schieden. Darunter auch der Grund, dass die Bremsanlage Werte erreicht hatte, die eine aufwendige Aufarbeitung nötig machte.

So müssen alle diese Teile vorbereitet werden, Zeitfenster und Finanzierungsmöglichkeiten gesucht werden. Dem können wir uns nicht entziehen, auf dem Wege dorthin sind aber schon sehr deutliche Fortschritte erzielt worden!

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]
Philipp Rachor schrieb:

> Doch, auch diese Züge dürfen gemäß den im
> S-Bahn-Netz geltenden Vorschriften unter
> bestimmten Voraussetzungen abgefertigt werden. Das
> gleiche gilt für die 472er und 474er, wenn dort
> die Türstellungsmelder ausfallen.

Jo, Boris bezog sich aber auf das Verfahren SAT und mit der Antwort auf die Frage von Sonderzug, der die 470 gerne weiter gesehen hätte.

Nun mein zitierter Beitrag bezog sich 2002 auf die seinerzeitige ZZA, die es heute nicht mehr gibt.

Die Kameraanlagen der neuen ZZA waren damals nicht mehr für 470 mit den Taschenschiebetüren eingerichtet, das hätte man sicher anders lösen können - heute ist eh das Verfahren SAT üblich und damit die Abfertigung von Altbauzügen nicht vorgesehen.

Die Entscheidung zur Ausmusterung der Züge fiel weit vor Einführung des Verfahrens SAT und damit stand eine Einbindung der Altbauzüge in das Verfahren auch nicht mehr zur Disposition.

Eine Diskussion darüber ist müßig, Altbaufahrzeuge werden in der Regel nicht mit SAT betrieben, den Fahrzeugen der BR 614 wurde das Fehlen dieser Einrichtung auch zum Verhängnis, der klägliche Rest von den Fahrzeugen fährt heute wohl nur noch mit Sondergenehmigungen. Die BR 420 wird nicht im Verfahren SAT betrieben.

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]
Beiträge gelöscht
13.05.2009 21:02
Hallo!

Drei Beiträge wurden wegen Themenfremdheit gelöscht.

Viele Grüße,
Forummaster Nahverkehrsforum Hamburg
Re: Tiefe Besorgnis!
13.05.2009 22:52
Raubtier schrieb:
-------------------------------------------------------
> HHNights schrieb:
> > Ich hätte jetzt gedacht, daß die
> Leuchtstofflampen
> > eine Weiterentwicklung der Glühbirnen
> darstellten,
> > aber 471 klingt ja jüger als 470.
>
> Klingt vielleicht jünger, ist aber älter.
>
> 471 sind die ältesten Züge, dann folgten 470, 472
> und 474 in dieser Reihenfolge.

Danke für die Aufklärung ;-)
Jan Borchers schrieb:
-------------------------------------------------------
> Eine Diskussion darüber ist müßig, Altbaufahrzeuge
> werden in der Regel nicht mit SAT betrieben, den
> Fahrzeugen der BR 614 wurde das Fehlen dieser
> Einrichtung auch zum Verhängnis, der klägliche
> Rest von den Fahrzeugen fährt heute wohl nur noch
> mit Sondergenehmigungen.

Natürlich werden Baureihen wie 614, 628 etc. seit Jahrzehnten durch den Triebfahrzeugführer abgefertigt und genau das ist SAT (=Selbstabfertigung durch den Triebfahrzeugführer). Ob da beim 420 immer ein Schaffner mitfährt oder jeder Bahnhof eine Aufsicht oder sowas wie ZZA hat, weiß ich nicht, aber ich tippe mal ganz stark auf nein! Ergo werden auch 420 in SAT gefahren.
gleisbauer schrieb:

> Natürlich werden Baureihen wie 614, 628 etc. seit
> Jahrzehnten durch den Triebfahrzeugführer
> abgefertigt und genau das ist SAT
> (=Selbstabfertigung durch den
> Triebfahrzeugführer).

Du kennst das Verfahren SAT (Silberlinge, die mal dafür gedacht waren hatten o. Zub am Langträger stehen [l#ngst gelöscht])?

Du kennst die Querelen, die zur Ausmusterung der 614 führten?

Das Verfahren zur Abfertigung des Museumszuges ist nicht SAT.

Das Verfahren in Berlin heißt z.B. ZAT. Warum wohl?

Dass z.B. gerade die 628 vom Tf abgefertigt wurden und werden ist klar. Das dies ist nicht das Verfahren SAT mit den heute erfoderlichen Standards. Das alles sind Altlasten aus Zeiten vor dem EBA.

Für weitere Argumente von Dir (denen ich offen gegenüber stehe) bitte ich um belastbare Fakten).

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.05.2009 00:43 von Jan Borchers.
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen