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Abwicklung Hafengeburtstag| Schäden durch gestriges Unwetter/Windhosen
geschrieben von Karl-Theodor 
Boris schrieb:
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> Hallo HHNights,
>
> wie man das selbst oder umgangssprachlich
> bezeichnet ist ja wieder was anderes. Bügeleisen
> ist sicher nicht die offizielle Bezeichnung des
> Einheitenanzeigers bei den dynamischen Anzeigen
> der S-Bahn. ;-)
>
>
>
> Grüße,
> Boris

Hallo Boris,

naja, wenn selbst bei der Hochbahn mal 1, 2 und 3 Züge angezeigt wurden, dann bedeutet das ja schon, daß es irgendein Mittelding geben muß. Wie man das nun bezeichnet - da hast Du recht - ist jedem selbst überlassen.

(War übrigens eben wieder mit dem SEV unterwegs, in einem Bus, der noch ziemlich neu roch (nur mal am Rande erwähnt, weil mir gerade danach ist *g*))


dt4 schrieb:
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> Zum Thema Kurzug hat der HVV ja sogar eine
> Infosite bereitgestellt, damit die Verwirrung bei
> den Fahrgästen nachlässt.
>
> Warum Kurzzüge auf der U3?
>
> Denn die meisten wussten/wissen nicht, dass auf
> der Ringbahn ein DT3 (6 Wagen) als Vollzug gilt.
> Da die Stationen Schlump und Berliner Tor aber 120
> Meter Bahnsteige haben dort wieder als Kurzzüge
> angezeigt werden, obwohl es sonst Vollzüge sind.
> Und dann noch die DT4 (4 Wagen), die als Kurzzug
> an jeder Haltestele angezeigt werden. Das hat bei
> vielen für Verwirrung gesorgt, was für den
> Otto-Normal-Verbraucher ja auch verständlich ist.


Nun ja, diese Aufklärung kenne ich zwar, aber die gilt ja nur für die U3.
Wenn man mal an der U2-Haltestelle Jungfernstieg ist, dann kann es eben auch passieren, daß ein 4-, 6- oder 8-Wagen-Zug hält.
Aber man weiß nur, wo man sich hinstellen kann, wenn "Kurzzug" angezeigt wird (wenn die Anzeige mal stimmt, oft genug kommt ja doch ein Vollzug).



Jan Borchers schrieb:
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>
> Nur kleine Feinheit: Die Hst Landungsbrücken wurde
> ohne Halt durchfahren, weil das Haltestellenumfeld
> (d.h. draußen) überfüllt und neu aussteigende
> Fahrgäste die Hst nicht mehr verlassen konnten.
>
> Da hätten auch 200m-Bahnsteige nichts dran
> geändert, dass die Leute raus wollen, aber nicht
> können.

Nun, daß man solche Dinge wie die genannten Durchfahrten mit längeren Bahnsteigen nicht komplett verhindern kann, ist richtig, aber es wäre vielleicht möglich, sie zu reduzieren.

Letztlich kam mir der Gedanke mit den Bahnsteigverlängerungen auch hauptsächlich, weil der Umbau am Berliner Tor für den Linientausch ein Mammut-Projekt ist (so jedenfalls kommt es mir vor) und entsprechend ins Geld geht.
Leider kenn ich die genauen Kosten für diese Maßnahme bzw. für eventuelle Bahnsteigverlängerungen nicht, aber mich würd mal interessieren, wie hoch die Differenz ausfallen würde.
Jan Borchers schrieb:
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> > Hier stellt sich für mich die Frage warum man
> > während der Verkehrspitzen nicht zeitweilig die
> Zu
> > und Abgänge in Einrichtung legt oder gar in
> > Verbindung mit St.Pauli/Baumwall absperrt.
>
> Hatte das nicht jemand geschrieben, dass das
> gemacht wurde? Nähere Abwicklung mir unbekannt.

Ich war es nicht, aber es wurde so gemacht...
Nach dem Feuerwerk wollte ich vom Baumwall noch kurz zu den Landungsbrücken.
Zu Fuß wäre das fast undenkbar gewesen, es war einfach sehr voll (wie du schon sagtest).
Aus dem Lautsprecher kam irgendwas von Ausgang Hafentor, da es aber vom anderen Bahnsteig kam, hörte ich es nicht ganz. An der Benutzung des Ausgangs Landungsbrücken hinderte mich schließlich niemand (Polizei und Hochbahnwache waren anwesend), sodass ich wenigstens auf die Brücke kam, weiter aber auch nicht. Unten war abgeriegelt und es wurden nur vereinzelt Menschen nach oben gelassen.

Auf dem Hinweg war der Gruner+Jahr-Zugang am Baumwall quasi automatisch versperrt, weil sich die Aussteigenden dort aufstauten.

Kurz: der Versuch, eine Einbahnstraße einzurichten, wurde hier unternommen - es stockte aber trotzdem, weil es schon auf der Straßenebene sehr voll war.
Hallo HHNights,

> Letztlich kam mir der Gedanke mit den
> Bahnsteigverlängerungen auch hauptsächlich, weil
> der Umbau am Berliner Tor für den Linientausch ein
> Mammut-Projekt ist (so jedenfalls kommt es mir
> vor) und entsprechend ins Geld geht.
> Leider kenn ich die genauen Kosten für diese
> Maßnahme bzw. für eventuelle
> Bahnsteigverlängerungen nicht, aber mich würd mal
> interessieren, wie hoch die Differenz ausfallen
> würde.

Ich habe leider auch keine belastbaren Zahlen, aber von den Kosten her, dürfte Berliner Tor vielleicht sogar günstiger sein. Beim Umbau des West-Rings dürfte es über Jahre zu Streckensperrungen kommen, mit entsprechenden Kosten kommen. Spätestens bei den Tunnelhaltestellen und vor allem denen im Innenstadtbereich dürften die Arbeiten entsprechend aufwändig und damit teuer sein.



Grüße,
Boris
HHNights schrieb:
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> Und bis eben wußte ich auch noch nicht, daß es bei
> der S-Bahn anscheinend 4 Zuglängen gibt:
>
> Kurzzug
> Mittelzug
> Vollzug und
> Langzug
> (okay, das mit dem Mittelzug hab ich nirgendwo
> gefunden, aber die gibt es doch - sowohl bei der
> U- als auch bei der S-Bahn, oder?).
>
Das Du den Mittelzug nirgendwo gefunden hast, hat seine Ursache darin, daß es ihn nicht gibt... Da eine Einheit immer aus drei Wagen besteht, und die Bahnhöfe maximal 9 Wagen aufnehmen können, gibt es zwischen 3, 6 und 9 einfach keine Zwischengröße mehr. In Berlin ist das anders, da gibt es die Viertelzüge, sodaß ein Zug aus 2, 4, 6 oder 8 Wagen bestehen kann.

Bei der U-Bahn schwieriger, dort sind momentan immer 2, 3, 4, 6, 8 oder 9 Wagen möglich, je nach Baureihe. 2 oder 3 werden nicht genutzt, 8 oder 9 sind von der Länge her quasi identisch, bleiben also 4, 6 und 8/9. Dafür würde sich eigentlich die gleiche Nomenklatur wie bei der S-Bahn anbieten, aber leider gibt es nur den Kurzzug, der entweder 4 oder auch mal 6 Wagen anbietet, und den Rest, der aus 6 oder 8/9 Wagen besteht. Daß das für den Fahrgast nicht unbedingt transparent ist, ist wohl kein Wunder.
Ich finde es auch sehr bedauerlich, daß die Hochbahn damals sehr schnell von der "Bügeleisenanzeige" wieder abgerückt ist. Angesichts des Aufwands, der um die Kurzzüge betrieben wird (Stromschienenmarkierung u.ä.) ist es wohl sehr unwahrscheinlich, daß davon wieder abgerückt wird. Ich hoffe, daß zumindest nach dem Linientausch die 6-Wagen-Züge der U3 wieder an allen Stationen auch als Vollzug geschildert werden.
Mathias schrieb:
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...
> Bei der U-Bahn schwieriger, dort sind momentan
> immer 2, 3, 4, 6, 8 oder 9 Wagen möglich, je nach
> Baureihe. 2 oder 3 werden nicht genutzt, 8 oder 9
> sind von der Länge her quasi identisch,
...
Hier würde ich gern ergänzen, dass ein 8-Wagen-Zug potenziell aus zwei DT4 oder aus vier DT2 gebildet werden kann. Im zweiten Fall wäre der Zug natürlich ein Wagen kürzer als ein 9-Wagen-Zug aus drei DT3, aber das ist zugegeben auch etwas kleinlich

> abgerückt wird. Ich hoffe, daß zumindest nach dem
> Linientausch die 6-Wagen-Züge der U3 wieder an
> allen Stationen auch als Vollzug geschildert
> werden.
Ich habe in dem Zusammenhang der Beschreibung des jetzigen Verkehrs mal gelesen, dass ein Kurzzug immer dann angezeigt wird, wenn der Zug nicht den ganzen Bahnsteig ausfüllt. Sind die Bahnsteiglängen einer Strecke unterschiedlich kann es bei ein und dem selben Zug also zu mehreren Bezeichnungen kommen. Das finde ich grundsätzlich auch sinnvoll, wenn im Umkehrschluss bei garkeiner Längenanzeige der ganze Bahnsteig ausgefüllt wird. Gibt es Fälle wo dem nicht so ist? Zumindest in Ohlsdorf, Fuhlsbüttel und Hudtwalckerstraße funktioniert das ganz gut.

Gruß

BruceMcL
Eigentlich könnte man in Schlump und Berliner Tor einfach eine dicke rote oder weiße Linie am Anfang der ungenutzten 30 Meter machen, denn dieser Abschnitt wird auf absehbare Zeit nicht wieder genutzt werden. So spart man sich die Verwirrung und kann alle Züge problemlos wieder als Vollzüge anzeigen.

Gruß
dt4
...oder man montiert dort ein Geländer...
auf den Bahnsteigen des Citytunnels, wurde im 1-2 Minuten Abstand eine Durchsage gemacht, dass die Fahrgäste bitte auf die Stationen Reeperbahn und Stadthausbrücke ausweichen sollen. Auch die Tfs haben mehrfach Innendurchsagen gemacht. Wenn das jemand nicht gehört hat, sollte er vielleicht mal die MP3-Player Stöpsel aus den Ohren nehmen ;-) Auch waren S-Bahn-Service Kräfte vor Ort.
Moin!

Ich wollte am Samstag gegen 19.30 vom U-Bhf. Landungsbrücken mit der U 3 zum Hbf. fahren. Haltestelle war geschlossen und eine Polizistin gab mir den Tipp, in der Station St. Pauli einzusteigen. Habe ich auch gemacht aber im U-Bhf. St. Pauli ging es in etwa zu wie in Tokio zur Rush Hour. Kurz vor Hbf. blieb der brechend volle Zug noch ca. ne halbe Minute im Tunnel stehen, denke mal wg. Stau.

Ich dachte mir (ok, ist ja Sonderveranstaltung) wenn das die Zukunft der U-Bahn ist wird es langsam Zeit, dass die Stadtbahn kommt :-))

Gruß Michael
bifi schrieb:
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> ...oder man montiert dort ein Geländer...


Das wird sicher nicht gehen, schließlich will sich die Hochbahn sicher nicht die Möglichkeit verbauen, dort in bestimmten Fällen mal längere Züge halten zu lassen...
Eine farbige Linie würde ich auch praktisch finden, fragt sich ob das jemand versteht.

Auf jeden Fall aber sollte die allgegenwärtige Kurzzuganzeige ersetzt werden, sonst wäre die ganze Markierung an der Stromschiene beinah überflüssig...
Man markiert den jewaligen 30 Meter Abschnitt einfach so, wie es bei Verkehrsinseln der Fall ist. Schräge weiße oder orange Linien, die deutlich makieren, hier nicht hinstellen. Und für die ganzen "Schlauen" gibts dann eben noch ein Schild "Bahnsteig Ende".

Gruß
dt4
Boris schrieb:
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> Hallo HHNights,
>
> Ich habe leider auch keine belastbaren Zahlen,
> aber von den Kosten her, dürfte Berliner Tor
> vielleicht sogar günstiger sein. Beim Umbau des
> West-Rings dürfte es über Jahre zu
> Streckensperrungen kommen, mit entsprechenden
> Kosten kommen. Spätestens bei den
> Tunnelhaltestellen und vor allem denen im
> Innenstadtbereich dürften die Arbeiten
> entsprechend aufwändig und damit teuer sein.

Hallo Boris (find ich ja nett, daß Du immer ein "Hallo" davorstellst, das hat was :-) ),

also, ich denke auch, die jetzige Lösung ist um ein Vielfaches günstiger, wenn man die reinen Baukosten nimmt.
Und auch die Kosten für SEVs sind jetzt wohl geringer, vor allem, da man ja die Synergie-Effekte (Bau der U4) noch berücksichtigen muß.
@Mathias und BruceMcLaren:

Danke für die Aufklärung; nun wird mir auch einiges bewußter :-)

Am besten wären wohl Bahnsteige, deren Fußböden in den Bereichen aufleuchten, die vom einfahrenden Zug abgedeckt werden, aber nun ja, das wäre dann wohl doch etwas teuer ;-)


@Mathias:
Das Abrücken von den "Bügeleisen" ging tatsächlich relativ schnell; hast Du eine Ahnung, warum?
> Das Abrücken von den "Bügeleisen" ging tatsächlich relativ schnell; hast Du
> eine Ahnung, warum?

Weil es nicht zu verstehen ist. 1 Bügeleisen ist nicht gleich 1 Wagen, sondern gleich 1 Zug. 1 Zug hat aber 2, 3 oder 4 Wagen. Das Wort "Kurzzug" dagegen findet sich an der Stromschiene wieder, ebenso in der Sprache, was bei Durchsagen äußerst praktisch ist. Welchen Vorteil haben Bügeleisen?

Bei der S-Bahn steht bei 1-Bügeleisen-Zügen jetzt immer der Zusatztext "Dieser Zug fährt mit 3 Wagen / The train is running with 3 cars". Leider immer noch kein Wort vom "Kurzzug", der auf diversen Schildern im Bahnsteigbereich auf die Halteposition hinweist. Es gibt weder Bügeleisen-Schilder noch 3-Wagen-Schilder.

Ich fordere, endlich wieder zum Wort "Kurzzug" zurückzukommen, so wie es sich auch auf den Schildern, in den Durchsagen und überhaupt in der Sprache wiederfindet! Und wenn das "Kurzzug" dazu noch invers dargestellt wird, fällt es auch wieder ins Auge, wie seinerzeit auf den Palettenanzeigern. Das hat man auch aus dem Augenwinkel noch gesehen (groß und in Rot direkt hinter der Liniennummer).
Ingo Lange schrieb:
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>
> Weil es nicht zu verstehen ist. 1 Bügeleisen ist
> nicht gleich 1 Wagen, sondern gleich 1 Zug. 1 Zug
> hat aber 2, 3 oder 4 Wagen. Das Wort "Kurzzug"
> dagegen findet sich an der Stromschiene wieder,
> ebenso in der Sprache, was bei Durchsagen äußerst
> praktisch ist. Welchen Vorteil haben Bügeleisen?

Ich hab das sofort verstanden und fand es auch sehr praktisch; in der Zeit ist es mir nie passiert, daß ich zum einfahrenden Zug laufen mußte, weil dieser mal wieder kürzer war.
Und ich denke nicht, daß 1 Bügeleisen für 1 Zug steht. Ich mein, es ist doch klar, daß immer nur ein Zug gleichzeitig auf einem Gleis halten kann, oder nicht? ;-)
Vor allem sind Bügeleisen international, um es mal so auszudrücken. Oder meinst Du, ein der deutschen Sprache nicht mächtiger Tourist versteht das Wort "Kurzzug", was wahrscheinlich noch nicht mal in seinem Touri-Wörterbuch verzeichnet ist? ;-)
Karl-Theodor schrieb:
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> An den Landungsbrücken soll sogar ein ganzen
> Außenzelt auf die Hochbahn gebrettert sein.

Laut Radio-Nachrichten ist das Zelt auf die Gleise der S-Bahn geweht worden. Spannende Sache!
Ingo Lange schrieb:
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> > Das Abrücken von den "Bügeleisen" ging
> tatsächlich relativ schnell; hast Du
> > eine Ahnung, warum?
>
> Weil es nicht zu verstehen ist. 1 Bügeleisen ist
> nicht gleich 1 Wagen, sondern gleich 1 Zug. 1 Zug
> hat aber 2, 3 oder 4 Wagen. Das Wort "Kurzzug"
> dagegen findet sich an der Stromschiene wieder,
> ebenso in der Sprache, was bei Durchsagen äußerst
> praktisch ist. Welchen Vorteil haben Bügeleisen?

Komisch, in München funktioniert das doch auch... Der Vorteil ist doch offensichtlich: Bei drei verschiedenen Zuglängen kann mit zwei Varianten (Kurzzug oder nicht) die wirkliche Zuglänge nicht eindeutig signalisiert werden. Die Bügeleisen (kennt eigentlich jemand die offizielle Bezeichnung dafür?) hingegen geben eine eindeutige Auskunft, die auch von Leuten ohne deutsche Sprachkenntnisse verstanden werden können. Die Hervorhebung des Kurzzugs mit Markierung an der Stromschiene und Erläuterungen dazu an den Anzeigen kamen übrigens erst lange nach der Abschaffung der Bügeleisen. Zwar gab es die Stromschienenmarkierung wohl schon länger, war aber ziemlich verwittert und unkenntlich geworden, wenn ich mich recht entsinne. Mit dem gleichen Aufwand, mit dem man den Kurzzug erklärt hat, hätte man auch problemlos die Bügeleisen bekanntmachen können.

>
> Bei der S-Bahn steht bei 1-Bügeleisen-Zügen jetzt
> immer der Zusatztext "Dieser Zug fährt mit 3 Wagen
> / The train is running with 3 cars". Leider immer
> noch kein Wort vom "Kurzzug", der auf diversen
> Schildern im Bahnsteigbereich auf die
> Halteposition hinweist. Es gibt weder
> Bügeleisen-Schilder noch 3-Wagen-Schilder.

Der Zusatztext ist mir noch nicht aufgefallen, allerdings fahre ich auch eher selten S-Bahn. Wo gibt es denn die Kurzzug-Schilder?


> Ich fordere, endlich wieder zum Wort "Kurzzug"
> zurückzukommen, so wie es sich auch auf den
> Schildern, in den Durchsagen und überhaupt in der
> Sprache wiederfindet! Und wenn das "Kurzzug" dazu
> noch invers dargestellt wird, fällt es auch wieder
> ins Auge, wie seinerzeit auf den
> Palettenanzeigern. Das hat man auch aus dem
> Augenwinkel noch gesehen (groß und in Rot direkt
> hinter der Liniennummer).

Ich fordere eine Ausweitung der korrekten Zuglängenanzeiger. Wobei ich persönlich natürlich überhaupt kein Problem damit hätte, wenn neben "Kurzzug" auch "Langzug" geschildert werden würde, um endlich alle Zuglängen korrekt darstellen zu können. Aber als sprachunkundiger Tourist wäre ich mit Bügeleisen glückliucher, zumal mir dann das Wiederfinden in der Sprache ziemlich egal ist ;-)

Gruß
Mathias
Mathias schrieb:
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> Der Zusatztext ist mir noch nicht aufgefallen,
> allerdings fahre ich auch eher selten S-Bahn. Wo
> gibt es denn die Kurzzug-Schilder?

Die Kurzzugschilder gibt es an den Stationen, die diese komischen "Soforthilfemaßnamen" erhalten haben, also auch die neuesten Schilder.
Etwa Ohlsdorf, Rübenkamp, Wandsbeker Chaussee, Sternschanze.
Dazu muss noch erwähnt werden, dass die schilder teilweise um eine halbe bis eine Wagenlänge zu weit vom Kurzzughalt entfernt hängen, in Ohlsdorf sicher und am Rübenkamp meinem Gefühl nach auch.
Ob Haltestellen mit den "älteren neuen" Schildern (Holstenstraße, Hammerbrook) auch die Schilder haben, weiß ich leider nicht...

Das ganze würde sich im Citytunnel auch langsam mal lohnen...
EDITIERT: Obiges lasse ich zu eurer Belustigung mal stehen, ich hab nämlich völlig die schwarzweiße Markierung vergessen :-( Die könnte höchstens mal geputzt werden.

> Ich fordere eine Ausweitung der korrekten
> Zuglängenanzeiger. Wobei ich persönlich natürlich
> überhaupt kein Problem damit hätte, wenn neben
> "Kurzzug" auch "Langzug" geschildert werden würde,
> um endlich alle Zuglängen korrekt darstellen zu
> können. Aber als sprachunkundiger Tourist wäre ich
> mit Bügeleisen glückliucher, zumal mir dann das
> Wiederfinden in der Sprache ziemlich egal ist ;-)

Ich hatte neulich mal geschrieben, dass ich mich schwach an Aushänge erinnere, die es gegeben haben muss als die S-Bahn die neuen Anzeigen bekam...
Könnte man nicht vielleicht mal damit anfang, die wieder in die Vitrinen zu hängen, wenn es in der Zeit nichts wichtigeres auszuhängen gibt?
Vielleicht kann sich ja jemand anderes auch noch dran erinnern? Wäre nett, wenn mir oder uns jemand Gewissheit verschaffte :-)

> Gruß
> Mathias

Grüße zurück :-)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.05.2009 11:17 von Specky.
Mathias schrieb:
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> Wo gibt es denn die Kurzzug-Schilder?

Beispielsweise in Othmarschen.
Dort hängen noch die alten Leuchtschilder "Kurzzug Zugspitze" und Kurzzug Zugende", die bei Kurzzugbetrieb eingeschaltet wurden, allerdings wegen schwarzer Schrift auf weißem Glas auch tagsüber zu lesen waren.
Besonders in Othmarschen hatten sich die meisten Fahrgäste dort aufgestellt, wenn die Schilder eingeschaltet waren, so daß nach Zughalt nur noch verspätete Fahrgäste laufen mußten.

Wenn ich nicht komplett falsch liege, sind solche Schilder (allerdings als einfache Blechtafeln) u.a. auch in Rissen unterm Dach montiert.
Sülldorf dürfte sie auch noch haben, allerdings nur als die Bahnsteigspitze "absperrendes" Schild, da Zugende Ri.City und Zugspitze Ri.Wedel sowieso immer am Eingang sind.

Allerdings hat sich die Bedeutung der Schilder auf der S1 eh erledigt, seit dort wegen der Airportflügelei kaum noch Kurzzüge unterwegs sind -- vom Nachtverkehr mal abgesehen.

Gruß Ingo
Specky schrieb:
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> Ich hatte neulich mal geschrieben, dass ich mich
> schwach an Aushänge erinnere, die es gegeben haben
> muss als die S-Bahn die neuen Anzeigen bekam...
> Könnte man nicht vielleicht mal damit anfang, die
> wieder in die Vitrinen zu hängen, wenn es in der
> Zeit nichts wichtigeres auszuhängen gibt?
> Vielleicht kann sich ja jemand anderes auch noch
> dran erinnern? Wäre nett, wenn mir oder uns jemand
> Gewissheit verschaffte :-)

Doch, doch. Diese Aushänge gab es mit "Einführung" der Bügeleisen bei der S-Bahn.
Man sollte die Zettel ständig in den Vitrinen belassen und bei Bedarf mit wichtigen Informationen "überschreiben", also den wichtigeren Aushang einfach darüber zu hängen.

Das könnte so gehandhabt werden wie in den Vitrinen mit den Netzplänen, wo neben den Tarifinformationen und Beförderungshinweisen rundherum meist HVV-Eigenwerbung (z.B. fürs SMS-Ticket) hängt, wenn Flächen frei sind. Gibt es z.B. einen der blauen HiSH-Aushänge, wird die Eigenwerbung zeitweise verdeckt.

Gruß Ingo
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