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Neue Fahrpläne der S-Bahn eine Überlegung
geschrieben von timmithie 
Mir kam neulich der Gedanke, die weißen Fahrplantafeln, durch die einheitlichen gelben Fahrpläne der Deutschen Bahn zu ersetzen. Ich finde, dass man so zum Beispiel auf Gleis 14 gucken kann (als Tourist versteht sich) alle wie viel Minuten die Bahn tatsächlich fährt und wie lange die braucht.

Probeweiser kann man dies Experiment ja erst an den größeren Bahnhöfen wie Airport, Altona, Dammtor, Hbf, Bergedorf und Harburg testen.

Was haltet ihr davon?
timmithie schrieb:
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> Mir kam neulich der Gedanke, die weißen
> Fahrplantafeln, durch die einheitlichen gelben
> Fahrpläne der Deutschen Bahn zu ersetzen. Ich
> finde, dass man so zum Beispiel auf Gleis 14
> gucken kann (als Tourist versteht sich) alle wie
> viel Minuten die Bahn tatsächlich fährt und wie
> lange die braucht.
>
> Probeweiser kann man dies Experiment ja erst an
> den größeren Bahnhöfen wie Airport, Altona,
> Dammtor, Hbf, Bergedorf und Harburg testen.
>
> Was haltet ihr davon?

Hallo timmithie,
bist Du etwa mit den jetzigen Plänen nicht zufrieden ?. Die Pläne zu ersetzen, ist wohl zurzeit nicht geplant.

Gruß
Wassermann
timmithie schrieb:
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> Ich finde, dass man so zum Beispiel auf Gleis 14
> gucken kann (als Tourist versteht sich) alle wie
> viel Minuten die Bahn tatsächlich fährt und wie
> lange die braucht.

Dafür müssten die Pläne aber nicht gelb sein. Ich finde das Hamburger Fahrplandesign übersichtlicher. Die gelben Monsterpläne sind ja auch eher was für Städte, wo sich mehrere Linien ein Gleis teilen oder dieselbe Linie manchmal auf unterschiedlichen Gleisen abfährt.

______

metrobits.org
Bei Zügen, die alle zehn Minuten fahren, ist es relativ unergibig, sie auf diese gelben DB-Abfahrtspläne zu klatschen... Am Hauptbahnhof beispielsweise wären dann zur Hauptverkehrszeit unter einer Stunde 72 Abfahrten zu finden. Bei einem Zehn-Minuten-Takt ist es außerdem fraglich, ob die Abfahrtszeiten wirklich sofort bekannt sein müssen und eine Information am Bahnsteig nicht wohl doch ausreicht...

Ich denke ferner, dass mit der Einführung solcher Pläne eine imagemäßige Abqualifizierung des Systems verbunden wäre, da die S-Bahn damit vom städtischen Verkehrsmittel, das sie in Hamburg ja hauptsächlich ist, mit eigenem Kommunikations- und Informationsmitteldesign eher zum regulären Regionalverkehr orientiert würde, also in der Außenwirkung.
Hallo zusammen,
also ich denke das ein einheitliches Erscheinungsbild einen nicht zu unterschätzenden Vorteil für alle Fahrgäste darstellt, und würde sogar soweit gehen die Aushangfahrpläne von Bus UND Bahn zu vereinheitlichen. (ja,ich weiß das ein Busfahrplan mehr Informationen enthalten muß, weil selbiger häufig unterschiedliche Routen zum Zie,l fährt oder nur an Schultagen usw. sagt ja auch niemand das daß leicht ist )
Hallo timmithie,

der HVV bemüht sich extra um ein einheitliches Erscheinungsbild und ich finde das auch gut so. Mal ehrlich, was sollten mich verfahrensweisen anderswo interessieren, wenn man sich hier drum kümmert, es anders (besser) zu machen und man hier dazu auch nicht mit solchen Pseudo-S-Bahnen geschlagen ist?

Wenn Du Hamburger S-Bahnen nur auf gelben Plänen sehen willst, dann fahr' auf der Stader Strecke. Die waren dann auch gleich voller Fehler (was auch kein Wunder ist, wenn man sich das in sonstwo zusammenklimpern muß). Ich will gar nicht behaupten, daß man das hier alles gleich fehlerfrei machen würde, nur die Ablaufzeiten sind für den Nutzer deutlich entspannter und man braucht nicht unbedingt x-Anläufe, damit's dann doch wieder einen Fehler enthält.



Grüße,
Boris
Moin Moin,

timmithie schrieb:

> Mir kam neulich der Gedanke, die weißen
> Fahrplantafeln, durch die einheitlichen gelben
> Fahrpläne der Deutschen Bahn zu ersetzen. Ich
> finde, dass man so zum Beispiel auf Gleis 14
> gucken kann (als Tourist versteht sich) alle wie
> viel Minuten die Bahn tatsächlich fährt und wie
> lange die braucht.

Würde es den Umfang nicht so heftig sprengen, hätte man es vermutlich schon einal wie vorgschlagen gemacht. Heute passt der Abfahrtfahrplan für den Fern- und Regionalverkehr gerade mal so eben auf zwei Seiten, zusammen mit der S-Bahn werden das bestimmmt (mindestens) vier Seiten, zuzüglich vier Seiten für die Ankunft. Das sprengt meines Erachtens die Aushangmöglichkeiten auf den Bahnsteigen.

Beste Grüße aus Bergedorf,
Birger
Hallo zusammen,

ich persönlich finde ein einheitliches Erscheinungsbild aller Fahrplanaushänge im HVV sehr wichtig, finde aber durchaus, dass man die bestehenden optimieren könnte.

Ich würde mir zum Beispiel wünschen, dass wenn mehrere Linien wenigstens teilweise den gleichen Linienweg haben, diese aus dem gleichen Plan erkennbar sind.

Als Beispiel: für einen Fahrt zwischen Ohlsdorf und Berliner Tor muss ich tatgsüber auf zwei Pläne schauen, möchte ich S-Bahn fahren.

Ich denke aber auch, es gibt hier viele Möglichkeiten, die sich zum Teil gegenseitig ausschließen, Pest oder Cholera halt.

Vielleicht könnte man zusätzlich zu den jetzigen Plänen eine Art Schnellübersicht für alle Abfahrten an einem Bahnsteig oder in eine Richtung anbieten, als zusätzliche Information. Vielleicht in stark komprimierter Form...
BruceMcLaren schrieb:
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> Vielleicht könnte man zusätzlich zu den jetzigen
> Plänen eine Art Schnellübersicht für alle
> Abfahrten an einem Bahnsteig oder in eine Richtung
> anbieten, als zusätzliche Information. Vielleicht
> in stark komprimierter Form...

Beispielsweise bei zwei Linien (z.B. S1/S11 in Ohlsdorf) Züge der häufiger fahrenden Linie in schwarz und die anderen in rot abdrucken wäre eine Möglichkeit.

Gruß Ingo
Ich halte die Pläne auch für gut. Als Ergänzung könnte ich mir vorstellen, dass man solche Pläne an bestimmten Bahnhöfen druckt, bei denen die Linie erst mal egal ist, weil sie ein wichtiges Ziel haben mit gleichen Unterwegsbahnhöfen:

---------------------------------------------------------

Züge nach Altona
über Jungfernstieg/Landungsbrücken/Reeperbahn

[...]
16 041 092 141 192 241 292 32 341 392 42 441 492 541 592

1 fährt weiter bis Blankenese/Wedel
2 fährt weiter bis Pinneberg

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Ulzburg-Süd schrieb:
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> Ich halte die Pläne auch für gut. Als Ergänzung
> könnte ich mir vorstellen, dass man solche Pläne
> an bestimmten Bahnhöfen druckt, bei denen die
> Linie erst mal egal ist, weil sie ein wichtiges
> Ziel haben mit gleichen Unterwegsbahnhöfen:
>
> --------------------------------------------------
> -------
>
> Züge nach Altona
> über Jungfernstieg/Landungsbrücken/Reeperbahn
> [...]
> 16 041 092 141 192 241 292 32 341 392 42 441 492
> 541 592
>
> 1 fährt weiter bis Blankenese/Wedel
> 2 fährt weiter bis Pinneberg
>
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Bitte keine Fußnoten, auch nicht nur zur Ergänzung! Fußnoten sind der Tot der Übersichtlichkeit. Dann lieber die Minuten in Linienfarbe. Aber bitte nicht auf gelben Papier ;-)
Mathias schrieb:
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> Dann lieber die Minuten in Linienfarbe.

So etwas macht man nicht wegen der 3 bis 5% farbfehlsichtigen Menschen.

______

metrobits.org
Mike schrieb:
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> Mathias schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Dann lieber die Minuten in Linienfarbe.
>
> So etwas macht man nicht wegen der 3 bis 5%
> farbfehlsichtigen Menschen.

schon klar... Wobei durch die verwirrenden Fußnoten ungefähr 50% den Fahrplan nicht mehr verstehen, aber die haben keinen Verband, der sie vertritt.
Wobei das natürlich böse formuliert ist, natürlich sollte man schon vermeiden, ein Teil der Fahrgäste einfach auszuschließen, aber bei einem Zusatzplan wäre das vielleicht tragbar. Zumal die grundsätzliche Information, wann ein Zug fährt, auch von Farbenblinden leicht erkennbar ist.
Mathias schrieb:
-------------------------------------------------------
> schon klar... Wobei durch die verwirrenden
> Fußnoten ungefähr 50% den Fahrplan nicht mehr
> verstehen, aber die haben keinen Verband, der sie
> vertritt.

Ich habe nicht geschrieben, dass man Fußnoten verwenden sollte, lediglich, dass man keine Farben allein zur Unterscheidung verwendet. Es gibt ja auch andere Möglichkeiten.

______

metrobits.org
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