Gestern der Shuttle-Verkehr von der unter dem einstigen Namen "AOL-Arena" bekannten Veranstaltungsstätte nach S-Stellingen war ja wohl Müll.

Es fuhren nur sehr wenige Busse, und diejenigen, die fuhren, steckten in der Schnackenburgallee im Verkehrsstau fest. Da wäre man ja zu Fuß schneller gewesen, wenn man das vorher gewusst hätte.

Wieso brauche man ein Shuttleverkehr ins Volksparkstadion gestern? Das Deutschland-Länderspiel ist erst morgen.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator

Gestern war Training.

Dort war ein öffentliches Trening der Deutschen Nationalmannschaft und es waren bis zu 25.00 Menschen im Stadion. Ich leider nicht.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken

Die einen Shuttlebusse waren voll die anderen nicht, und was komisch war die Busse pendelten während des trainings leer.

DT4-Fan

Heute nach dem Spiel wurden im vergleich zu hsv-spielen gefühlsmäßig ziemlich wenig Busse eingesetzt. Es waren hauptsächlich Schlenkies unterwegs.

Freundliche Grüße

Alexander Lührs

blaueeisenbahn schrieb:
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> Heute nach dem Spiel wurden im vergleich zu
> hsv-spielen gefühlsmäßig ziemlich wenig Busse
> eingesetzt. Es waren hauptsächlich Schlenkies
> unterwegs.

Als das Spiel zuende war, war noch der Rest der HVZ...
Die meisten Busse sind in Umlaufplänen gebunden, für den Arena-Shuttle um die Uhrzeit dürften die letzten Fahrzeugreserven zusammengekratzt werden müssen.

Gruß Ingo

INW schrieb:
> Als das Spiel zuende war, war noch der Rest der
> HVZ...
> Die meisten Busse sind in Umlaufplänen gebunden,
> für den Arena-Shuttle um die Uhrzeit dürften die
> letzten Fahrzeugreserven zusammengekratzt werden
> müssen.

Mit anderen Worten: Es wäre besser, ein paar Meter Gleise zu den Arenen zu verlegen, um den dortigen Anforderungen an einen ÖPNV gerecht zu werden. Die Kapazitäten der Busse sind erschöpft.

.Lo. schrieb:
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> Mit anderen Worten: Es wäre besser, ein paar Meter
> Gleise zu den Arenen zu verlegen, um den dortigen
> Anforderungen an einen ÖPNV gerecht zu werden. Die
> Kapazitäten der Busse sind erschöpft.

Nein, das habe ich so nicht zum Ausdruck bringen wollen.

Mit MEINEN anderen Worten (bezogen auf meinen hier nicht zitierten Beitragsteil):
Die Anfangszeiten solcher Veranstaltungen dürfen nicht das bestehende Gefüge von HVZen so durcheinanderbringen, daß in Teilen der Stadt gar nichts mehr geht, weil Berufsverkehr und Veranstaltungsverkehr an immer den gleichen sowieso schon staugefährdeten Stellen aufeinandertreffen und für Chaos sorgen.
So gab es kurz nach Länderspielbeginn in der Flurstraße auf der M22 zeitweise einen 20-Minuten-Takt -- einige Minuten später fuhren die Busse im 2-Minuten-Takt. Eigentlich soll um die Zeit ein 7,5-Minuten-Takt gefahren werden. Hier zusätzliche Verkehrsbremse: Ein ordnungsgemäß außerhalb der bestehenden Parkbeschränkungen abgestellter Pkw.

Und wenn schon irgendwo Gleise verlegen, dann meinetwegen den Bahnhof Stellingen drei- oder viergleisig ausbauen, um dort Verstärker besser händeln zu können. Also: Ein Zug kommt rein, lädt aus, während dessen Abfertigung kommt schon der nächste Zug rein und beginnt mit dem Ausladen -- und der erste Zug fährt ab. Die Zugfolge kann dabei sogar noch verkürzt werden, da dann bestimmte Züge z.B. von Holstenstraße bis Stellingen als Expreß gefahren werden können, denn sie können ja in Stellingen einfahren, während der Planzug seinen Fahrgastwechsel vollzieht.
Einen achtgleisigen Olympiabahnhof wie in Berlin braucht Hamburg nicht -- es sei denn, Hamburg "gewinnt" Olympische Spiele oder eine vergleichbare Großveranstaltung.

Gruß Ingo