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StadtRad ist Erfolgsmodell
geschrieben von Wassermann 
Heute habe ich gleich drei Mal sehen können, wie erfolgrecih das StadtRad Hamburg ist, da ich an drei Stationen vorbeigekommen bin, wo es gar keine Fahrräder mehr zu ausleien gab. Es waren die Fahrradstationen: Hauptbahnhof Nord, beim Klinikum Eppendorf und am Goldbekplatz. Schönes Wetter und gleich alle aufs Fahrrd. Nur ärgerlich für die, die sich noch ein Fahrrad ausleihen wollen, wenn jedoch keins mehr vorhanden ist.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
Ein großer Nachteil ist, dass man, wenn mal eine Station voll mit Fahrrädern belegt ist, zur nächsten erreichbaren Station fahren muss, um es zurückzugeben. Dafür gibt es zwar 15 Minuten kostenlos zusätzlich. Aber von dort darf ich dann entweder zu Fuß zur Station, wo ich mein Rad eigentlich zurückgeben wollte, zurücklaufen oder den HVV benutzen. Habe das bei meiner Station Landwehr schon oft gesehen, dass kein freier Platz mehr vorhanden war. Allerdings habe ich auch schon mal gesehen, dass ein paar Fahrräder einfach daneben standen und nicht an den dafür vorgesehenen Vorrichtungen angeschlossen waren. War das eine Ausnahme oder wurde mittlerweile auf die Regelung verzichtet, auf die nächste Station ausweichen zu müssen? Weiß jemand mehr?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.07.2010 13:53 von stefan.
Was für Privilegien haben eigentlich StadtRad Nutzer im HVV im Gegensatz zu normalen Fahrgästen mit Nicht StadtRädern?
so etwas wie kostenfreie Mitnutzung bei R-Bahn, Sperrzeitfrei und Busmitbenutzung sollte doch inklusive sein, oder wie?

KT
-Stuttgart21? = Kosten, Krach und nur Krawall!
Karl-Theodor schrieb:
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> Was für Privilegien haben eigentlich StadtRad
> Nutzer im HVV im Gegensatz zu normalen Fahrgästen
> mit Nicht StadtRädern?
> so etwas wie kostenfreie Mitnutzung bei R-Bahn,
> Sperrzeitfrei und Busmitbenutzung sollte doch
> inklusive sein, oder wie?

Wieso das? Die Räder sollen doch gerade eine Alternative / Ergänzung zur Fahrradmitnahme sein. Man fährt ohne Fahrrad bis zur Haltestelle und dann mit dem Rad noch näher ans Ziel.
Karl-Theodor schrieb:
-------------------------------------------------------
> Was für Privilegien haben eigentlich StadtRad
> Nutzer im HVV im Gegensatz zu normalen Fahrgästen
> mit Nicht StadtRädern?
> so etwas wie kostenfreie Mitnutzung bei R-Bahn,
> Sperrzeitfrei und Busmitbenutzung sollte doch
> inklusive sein, oder wie?

Anders wir ein Schuh daraus: Mit HVV-Abo oder Bahncard bekommst Du bei StadtRAD-Hamburg Rabatt. Ansonsten siehe die Ausführung von "Lopi"

@stefan

Insbesondere bei den Außenstationen ohne sinnvolle Alternativen bucht die StadtRAD-Hotline Räder dann auch manuell aus, die dann neben die Station gestellt werden.

Die Station Landwehr hat einige Ausweichstationen in Gehweite - ist dort wohl Kulanz.

Bei der neuen Station Veddel gibt es im Zweifelsfall keine andere Wahl, als dass die Hotline das Rad manuell ausbucht ... machen sie aber auch.

Die Hotliner scheinen recht flexibel zu sein.
stefan schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ein großer Nachteil ist, dass man, wenn mal eine
> Station voll mit Fahrrädern belegt ist, zur
> nächsten erreichbaren Station fahren muss, um es
> zurückzugeben. Dafür gibt es zwar 15 Minuten
> kostenlos zusätzlich. Aber von dort darf ich dann
> entweder zu Fuß zur Station, wo ich mein Rad
> eigentlich zurückgeben wollte, zurücklaufen oder
> den HVV benutzen. Habe das bei meiner Station
> Landwehr schon oft gesehen, dass kein freier Platz
> mehr vorhanden war. Allerdings habe ich auch schon
> mal gesehen, dass ein paar Fahrräder einfach
> daneben standen und nicht an den dafür
> vorgesehenen Vorrichtungen angeschlossen waren.
> War das eine Ausnahme oder wurde mittlerweile auf
> die Regelung verzichtet, auf die nächste Station
> ausweichen zu müssen? Weiß jemand mehr?

Nicht ganz.
Man kann ein Rad auch einfach irgendwo abstellen und mit dem Schließcode sperren. Allerdings ist dieses Rad dann solange nicht mehr ausleihbar, bis dieses von StadtRad-Personal eingesammelt und an einem bestimmten GPS-Punkt entsperrt wurde.
Den Schließcode fürs Irgendwo-Abstellen-und-Sperren gibt's per Internet oder SMS auf Anfrage. Soweit ich es verstanden habe, kann man sich auch schon im Vorwege einen solchen Code holen, weil der ja über die E-Mail-Adresse oder die Mobiltelefonnummer zumindest vorübergehend einmalig und damit zweifelsfrei zuzuordnen ist.
Stellt man das Rad irgendwo ab, muß man ja (wenn ich es richtig verstanden habe) 2 Codes eingeben (Fahrradnummer und Schließcode/Anlagennummer). Durch den damit ausgelösten Funkimpuls kann man immer nachvollziehen, welches Rad sich gerade wo herumtreibt.

Das hat mir ein Mitarbeiter erzählt, vom dem ich mich am letzten Autofreien Sonntag damit zutexten haben lassen.

Gruß Ingo
Das mag irgendwo so sein, für Hamburg stimmt das aber nicht.
Das gilt nicht für Hamburg.
Jeddoch kan man das Fahrrad schon irgendwo zwischenparken. Doch dann muss man natürlich weiter bezahlen. Man schkießt das Fahrrad mit dem Code, mitdem man das Fahrrad schon an der Station geöffnet hat, und kann das Fahrrad dann abstellen. Später kann man das Fahrrad wieder benutzen.
Zum Schluss muss das Fahrrad natürlich immer wieder an einer Station abgestellt werden, denn nur so beendet man eine Fahrt mit dem StadtRad.

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