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Markierungen für Kurzzüge
geschrieben von Wassermann 
Hallo,
was ich nicht ganz verstehe ist, dass an vielen Bahnsteigen die Markierungen für Kurzzüge, entweder ganz vorne oder ganz hinten angebracht wurden. Warum können diese Markierungen nicht gleich überall, genau in der Mitte der Bahnsteige angebracht werden?

Gruß
Wassermann



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.12.2009 21:46 von Wassermann.
Guck dir die Bahnsteige mal genau an und denk zwei Sekunden darüber nach.
Ich muss ehrlich sagen, die Frage ist mir auch mal gekommen. Aber als ich dann mal zwei Sekunden nachgedacht habe, wie Ingo sagte, bin ich drauf gekommen. Tipp: Schau dir mal an wo die Ein-/Ausgänge sind ... wenn es mehrere sind überleg mal welche höher Frequentiert sein könnten.
Hallo,
obwohl es Bahnhöfe mit mehreren Ein- und Ausgängen gibt, wurden die Markierungen trotzdem nicht in der Mitte des Bahnsteigs angebracht!

Gruß
Wassermann



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.12.2009 22:19 von Wassermann.
Ich nehme mir mal die Freiheit mich selbst zu zitieren ...

Zitat
LevHAM
... wenn es mehrere sind überleg mal welche höher Frequentiert sein könnten.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.12.2009 22:23 von LevHAM.
Hallo,
nehmen wir einmal das Beispiel der U1 im Hauptbahnhof Süd (Richtung: Ohlstedt/Grosshansdorf). Warum halten dort die Kurzzüge immer in der Mitte des Bahnsteigs, obwohl die meisten Fahrgäste ganz hinten ein- und aussteigen?

Gruß
Wassermann
Moin,
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> Ich nehme mir mal die Freiheit mich selbst zu
> zitieren ...
>
> ... wenn es mehrere sind überleg mal welche höher
> Frequentiert sein könnten.

und was ist mit U-Ohlsdorf und U1-Hbf Süd? Da mußt Du aber sehr lange überlegen!!!
Wassermann schrieb:
> Warum halten dort die Kurzzüge immer in der Mitte des Bahnsteigs, obwohl die meisten Fahrgäste ganz hinten ein- und aussteigen?

Weil das wiederum mit dem Schachbrett zu tun hat.

Viele Grüße
Marcus
Was mir dann so einfällt - als die U3 noch Richtung Billstedt rausfuhr - wohl gemerkt als Kurzzug - hielt der Zug nie im gekennzeichneten Bereich sondern fuhr immer durch bis Bahnsteigende (zumindest richtung City)
Netzspinne schrieb:
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> Weil das wiederum mit dem Schachbrett zu tun hat.

Tja, lieber Wassermann... nun denk mal nach, was Marcus Dir damit sagen will...

Ich weiß es natürlich. Oder anders gesagt: Ich weiß, was er mit dem Schachbrett meint...

Gruß Ingo
timmithie schrieb:
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> Was mir dann so einfällt - als die U3 noch
> Richtung Billstedt rausfuhr - wohl gemerkt als
> Kurzzug - hielt der Zug nie im gekennzeichneten
> Bereich sondern fuhr immer durch bis Bahnsteigende
> (zumindest richtung City)

Lag das vielleicht daran, dass die meisten Züge eigentlich DT3-Doppelpacks bzw. DT2-Dreierpacks waren? Oder geschah dies auch mit den DT4-Zügen, die damals immer Solo fuhren?

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
Ringbahn schrieb:
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> Lag das vielleicht daran, dass die meisten Züge
> eigentlich DT3-Doppelpacks bzw. DT2-Dreierpacks
> waren? Oder geschah dies auch mit den DT4-Zügen,
> die damals immer Solo fuhren?

DT4 waren eigentlich bis 2006 nur äußerst selten auf der Alt-U3 unterwegs.

Erst mit Beginn der Baumaßnahmen rund um Berliner Tor häuften sich die Einsätze von DT4 auf der U3.
Bis dahin hatte man ja mit den vorhandenen 33 DT3-Doppelpacks genügend Fahrzeuge -- planmäßig brauchte man ja nur maximal 24, wenn ich richtig gerechnet habe. Also waren für die Werkstattreserven und Verstärkerfahrten immer noch 9 Züge übrig.

Gruß Ingo
Ich würde ja sagen, dass ein Fahrgast, der an Station X mit dem Rollstuhl in die Bahn gerollt ist, diese an Station Y auch wieder verlassen können muss. Daher hält immer der gleiche Wagen im erhöhten Bereich des Bahnsteigs. Dieser wiederum dürfte an nahezu allen Stationen an unterschiedlichen Stellen sein, und zwar nicht am meist frequentierten Ausgang, sondern am barrierefreien Ausgang, z.B. dem Fahrstuhl.

Hat irgendwie länger gedauert als 2 Sekunden, finde ich
Wassermann schrieb:
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> Hallo,
> nehmen wir einmal das Beispiel der U1 im
> Hauptbahnhof Süd (Richtung:
> Ohlstedt/Grosshansdorf). Warum halten dort die
> Kurzzüge immer in der Mitte des Bahnsteigs, obwohl
> die meisten Fahrgäste ganz hinten ein- und
> aussteigen?
>
> Gruß
> Wassermann
Denk mal an die barrierefreien Zugänge auf der U1. Die sind mit Rollstuhl und Kinderwagen gekennzeichnet und haben einen erhöhten Bahnsteig. Die sind immer in der Mitte des Bahnsteigs. Wenn da jetzt jemand mit Rollstuhl ebenengleich einsteigen würde, am nächsten Bahnhof die Bahnsteigerhöhung aber ganz woanders wäre, würde das ganze keinen Sinn machen!

Man hätte das ganze auch weiter vorne einrichten können, aber gerade in der HVZ ist es in den vorderen und hinteren Wagen besonders voll und man kann die Rollis und Kinderwagen gezielt auf in leerere Wagen lenken.
Wassermann schrieb:
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> Hallo,
> obwohl es Bahnhöfe mit mehreren Ein- und Ausgängen
> gibt, wurden die Markierungen trotzdem nicht in
> der Mitte des Bahnsteigs angebracht!

Und in China fällt ein Sack Reis um..! Ist es wirklich so schlimm, dass die Kurzzugzone bis zu 10 Meter versetzt sein kann oder ggf. an einem möglicherweise barrierefreien Ausgang bzw. an dem Einzigen im Bahnhof liegt?

Viele Grüße
Dominik Herz



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.12.2009 21:58 von Dominik Herz.
INW schrieb:
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> Ringbahn schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > DT4 waren eigentlich bis 2006 nur äußerst selten
> auf der Alt-U3 unterwegs.

Das ist ja klar (ich selbst habe erst 1996/97 einen DT4 auf der U3 gesehen, obwohl es Fotos von DT4 auf der U3 in Hochbahn-Publikationen gab), ich sprach aber im Allgemeinen von wo z.B. DT3-Doppelpacks bzw DT2-Dreierpacks auf den 120 m-Bahnsteigen hielten, wenn für den Kurzzughalt sind sie wohl zu lang, außerdem war ich mir nicht sicher, ob DT4 auf der alten U3 immer am mit Schachbrett markierten Kurzzughalt hielten oder nicht.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
timmithie schrieb:
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> Was mir dann so einfällt - als die U3 noch
> Richtung Billstedt rausfuhr - wohl gemerkt als
> Kurzzug - hielt der Zug nie im gekennzeichneten
> Bereich sondern fuhr immer durch bis Bahnsteigende
> (zumindest richtung City)

Hallo,
genau das habe ich auch schon sehr oft, besonders bei der Hochbahn erlebt!

Gruß
Wassermann



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.12.2009 22:20 von Wassermann.
Ringbahn schrieb:
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> (...) ob DT4 auf der alten U3 immer am mit
> Schachbrett markierten Kurzzughalt hielten oder
> nicht.

Leider kann ich mich nicht mehr an das Thema erinnern, aber vor Jahren ging es mal darum, wann die Kurzzugmarkierungen an den Stromschienen auf 4 Wagen DT4 ausgerichtet wurden...
Vielleicht weiß ja einer noch was dazu?
Interessant finde ich nur, das einige Doppel-DT-3 als Kurzzug angezeigt werden, einige nicht ...
LevHAM schrieb:

> Interessant finde ich nur, das einige Doppel-DT-3
> als Kurzzug angezeigt werden, einige nicht ...

Interessamnt finde ich die ganze Diskussion. Auf alles werde ich nicht eingehen, ich habe keine Lust mir hier die Finger wundzuschreiben und dann kommen wieder ein paar Klugscheisser und erzählen, was sie von wem wann gehört haben und das alles fundierte ohnehin erstmal Käse ist und sie ihre eigene Währung haben.

Sechswagenzüge egal welchen Typs werden auf 120m-Bahnsteigen als Kurzzüge angezeigt. Auf 90m-Bahnsteigen entsprechend nicht. Kurzzugmarkierungen auf den Stormschienen entsprechen seit vielen Jahren exakt der Länge eines 4-Wagenzuges.

Der Halt an Bahnsteigen entspricht - soweit nicht durch die Erhöhung an behindertengerecht ausgebauten Haltestellen vorgegeben - dem Bereich wo zahlenmäßig die meisten Fahrgäste ein- und aussteigen.

Gruß

Jan

--
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