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Persönlicher Modal-Split
geschrieben von HOCHBAHN-Fan 
Hallo zusammen,

es wird hier im Forum zwar immer rege über den ÖPNV diskutiert, aber wie sieht es denn mit euch aus?

Wie oft nutzt ihr den ÖPNV?
Warum benutz ihr ihn?
Warum nicht?
Was müsste passieren, damit ihr vom Auto auf die Bahn umsteigt?

Schreibt es am besten so auf wie ich unten und kommentiert euren Modal-Split.


Ich mach mal den Anfang:

Also in 1 (normale) Woche lege ich etwa 117 Km zurück.

Im Sommer
Zu Fuß: 4 Km -> 3,4%
Fahrrad: 107 Km -> 91,5%
ÖPNV: 6 Km -> 5,1%
MIV: 0 Km -> 0%

Im Winter
Zu Fuß: 16 Km -> 13,6%
Fahrrad: 16 Km -> 13,6%
ÖPNV: 71 Km -> 60,7%
MIV: 14 Km -> 12,1%

Ich fahre sehr gerne mit der Bahn, man kann aufrecht drin stehen (im Gegensatz zum Auto), steht nicht im Stau, kommt leise und entspannt ans Ziel und schützt das Klima. Aber im Sommer fahre ich viel lieber Fahrrad und zu meinen "Zielen" bin ich mit dem Fahrrad z. T. schneller als mit dem ÖPNV und da meine "Ziele" alle im Umkreis von 8 Km liegen, kann ich sie auch schnell erreichen.
Ich könnte auch durchaus öfter mit dem Auto gefahren werden, aber ich hasse Auto fahren wie die Pest (weil es laut ist, man steht evt. im Stau, kann sich nicht entspannen, nicht aufrecht stehen und blässt unmengen CO² in die Luft) und ich fahr dann lieber mit dem Fahrrad o. der Bahn und brauche 15min länger, als das ich mich in diese CO²-Schleudern setze. Aber manchmal lässt es sich nicht vermeiden, insbesondere wenn es kalt und feucht ist.

So jetzt seid ihr dran. Bin ja mal gespannt, wie ihr euch so vorbewegt...


Neugierige Grüße aus Rahlstedt
Ich benutze den Öpnv um zur Arbeit zu kommen und zur Berufsschule

Von Reinbek zum Flughafen bzw von Reinbek zur Feldstraße.

Keine Lust morgens bereits im Berufsverkehr zu stehen.

Allerding benutze ich das Auto nur um zum Bahnhof zu kommen da mein Bus (236) ziemlich selten fährt (alle 40 Min und am weekend alle 60 Min - in den Hvz zum Glück alle 10 - 20 Min)
Ich fahre wenn ich arbeite regelmäßig:

M26/118 César-Klein-Ring - S Rübenkamp
S1 Rübenkamp - Airport

Wenn ich Berufsschule habe (2x im Jahr 6 Wochen):

277 Schwarzer Weg - U/S Barmbek
U3 Barmbek - St Pauli

Zurück aber meistens auf einem anderen Weg durch die Innenstadt ...
Also ich überschlage das mal im Kopf.

In der Woche nutze ich den ÖPNV für den weg zur/von der Arbeit, im selben Zeitraum bin ich ca.
10 km zu Fuß
00 km mit dem Rad (habe zwar eins gehe aber lieber zu Fuß)
20-30 km mit dem Auto
unterwegs.

Was das für einen Modal-Split ergibt überlassene ich denen die keine fünf in Mathe hatten wie ich.

MfG
Ist das kein Umweg 118 bis rübenkamp S1 richtung Flughafen
Der M26 ist doch schneller oder nicht ,wenn der 118 Rübenkamp ankommt fährt
die S1 grade weg oder irre ich mich
HOCHBAHN-Fan schrieb:
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> Hallo zusammen,
>
> es wird hier im Forum zwar immer rege über den
> ÖPNV diskutiert, aber wie sieht es denn mit euch aus?
>
> Wie oft nutzt ihr den ÖPNV?

Sehr selten.

> Warum benutz ihr ihn?

Um in die Stadt zu kommen, sofern mein Ziel östlich von Altona liegt.

> Warum nicht?

Wie soll ich meine Zeitungsmassen in der S-Bahn bzw.im Bus bewegen?
Wenn ein autoloser Kollege mit seiner mittelschwer überladenen Karre in den Bus will und dazu die Rampe auskalppt, gibt's oft schon Gemecker von den Fahrern...

> Was müsste passieren, damit ihr vom Auto auf die
> Bahn umsteigt?

Ich müßte einen Job in der Stadt haben, so daß ich mit Bus und Bahn komfortabler hinkomme. Denn in der Stadt muß man oft auch für einen Stellplatz Geld auf den Tisch legen.

Meine Arbeitszeiten müßten so gelegen sein, daß ich einigermaßen komfortabel zur Arbeit und auch wieder nach Hause komme -- hier besonders: Anschlüsse S-Bahn/Bus (wie die das hinkriegen, ist mir egal [früher gab es malein Funkgerät im Stellwerk Wedel, so daß der Stellwerker die Busfahreransprechen konnte]).

> Schreibt es am besten so auf wie ich unten und
> kommentiert euren Modal-Split.

Mein Modal-Split sieht derzeit so aus:
95% Auto
4% zu Fuß
1% mit dem Fahrrad
-- aber nur, wenn ich nur die Wege von bzw. zum "Job" berücksichtige und die Wege, die ich beim Verteilen von Werbung zu Fuß zurücklege, außer Acht lasse.
Je wärmer es wird, desto mehr geht der Fahrradanteil zu Lasten des Autos (ich rede da von 3-5%!).

Zu der Zeit, wo ich noch im Einzelhandel tätig war, lag der ÖPNV-Anteil je nach Lage der Filiale und der Arbeitszeiten zwischen 40 und 80%, der Rest entfiel aufs Auto und etwa 10% Fußwege.

Während ich 2007/08 als Lkw-Fahrer für die Post tätig war, betrug der ÖPNV-Anteil 0,00%, weil zu meinem Arbeitsbeginn keinerlei Busse fuhren und die nächste Nachtbushaltestelle 2km entfernt war. Die Nachtbahnen nutzen mir nichts, da diese Wedel nach wie vor nicht erreichen.

Gruß Ingo
cito2 schrieb:
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> Ist das kein Umweg 118 bis rübenkamp S1 richtung
> Flughafen
> Der M26 ist doch schneller oder nicht ,wenn der
> 118 Rübenkamp ankommt fährt
> die S1 grade weg oder irre ich mich

Laut Fahrplan benötigt der M26 vom Rübenkamp bis zum Flughafen 22 Minuten. Laut Fahrplan kommt er aus Rahlstedt am Rübenkamp so an, dass man knapp 10 Minuten auf die nächste S-Bahn Richtung Flughafen warten muss. Laut Fahrplan ist er für eine Fahrt von Steilshoop zum Flughafen somit ungeeignet.

Die lange Fahrzeit zwischen Rübenkamp und Flughafen entsteht dadurch, dass der M26 die City Nord abklappert und dabei einen Umweg über U-Bahn Alsterdorf macht.

Diese Streckenführung macht durchaus Sinn - aber nicht für Fahrgäste, die von Steilshoop zum Flughafen wollen.

Fredrik

[fredriks.de]
@cito2:

Du bist lustig. Nach Fahrplan ist dem vielleicht so, in realität verpasst man jedoch auch mit dem M26 die S1, in den meisten Fällen xD. Oft kommt der 118 sowieso vor dem M26 und man erreicht mit diesem sogar noch die S-Bahn.

M26 bis zum Flughafen kann man vergessen. Das dauert eine Ewigkeit, von Steilshoop über eine halbe Stunde. Wenn man die S-Bahn bekommt ab Rübenkamp kann es durchaus nur 15-17 Minuten dauern. Der Bus macht halt - wie gesagt - riesen Umwege inklusive Rundfahrt durch die City-Nord, einem Schwenker über Alsterdorf, und wenn man in Röntgenstraße denkt man hat es endlich geschafft und ist gleich da dreht der Bus noch rechts ab und fährt über Preetzer Straße. Ja super. Das wäre als hätte man die U4 Jungfernstieg-Dammtor-Feldstraße-Landungsbrücken-Stadthausbrücke-Überseequartier-HafenCity Universität gebaut.

Dabei ist der Weg von Rübenkamp bis Airport an sich so kurz, mit dem Auto in etwas mehr als 5 Minuten zu schaffen, wenn nicht weniger.
Ich benutze den ÖPNV täglich, um zur Arbeit zu gehen oder einfach irgendwo hin zu fahren. Zumeist benutze ich die U3, S1/S11, U2, 130 und 174, von Preetzer Straße zur Burgstraße (oder wenn ich den 130 nehme, bis Grevenweg). Manchmal, falls ich Zeit habe, fahre ich auch etwas extravagantere Routen zur Arbeit und zurück (z.B. über Sternschanze, oder von Grevenweg nach Rothenburgsort, um von dort zum Hauptbahnhof zu kommen bzw. nach Berliner Tor auf dem Heimweg).

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
Ich muss an vielen Tagen gar nicht aus dem Haus - mein Bett und meinen Schreibtisch trennen nur wenige cm ;)

Aber wenn ich mal so eine durchschnittliche Woche nehme:

Gesamte zurückgelegte Strecke:
123 km

Anzahl der Wege:
26

Modal Split:
Fahrrad: 15 Wege (58 %), 88 km (72 %)
zu Fuß: 10 Wege (38 %), 11 km (9 %)
ÖPNV: 1 Weg (4 %), 24 km (19 %)
MIV: 0 Wege (0 %), 0 km (0 %)

Wenn man in der Innenstadt wohnt und arbeitet braucht man halt kein Auto und hat tendenziell auch sehr kurze Wege.

Im Winter mit leicht verschobenen Werten zugunsten des ÖPNV und der Fußwege, aber mit exakt den gleichen Werten für den MIV.

Edit: die Frage, wie oft ich den ÖPNV nutze: da ich seit nun mehr als zwei Jahren kein HVV-Abo mehr habe gibt es Wochen, in denen ich den ÖPNV gar nicht nutze, selbst Touren z.B. nach Halstenbek, Wilhelmsburg oder Harburg mache ich meist mit dem Rad. Manchmal nutze ich ihn aber auch ein paarmal pro Woche, um dorthin zu gelangen, wo ich stadtplanerische Projekt habe. Z.B. ganz am Rand oder außerhalb von HH.

Viele Grüße
Johannes

--
www.linieplus.de
www.stadtkreation.de



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.06.2010 17:34 von winnewoerp.
In der durchschnittlichen Woche lege ich etwa 410 km zurück.

Zu Fuß: 10 km -> 2,4 %
Fahrrad: 0 km -> 0 %
ÖPNV: 0 km -> 0 %
MIV: 400 km -> 97,6 %

> Wie oft nutzt ihr den ÖPNV?

Ein bis zweimal im Monat.

> Warum benutz ihr ihn?

Privat: Einkäufe in der Innenstadt.

> Warum nicht?

Beruflich: Bekomme einen Firmenwagen gestellt.

> Was müsste passieren, damit ihr vom Auto auf die Bahn umsteigt?

Ohne Firmenwagen und bei weiter steigenden Spritpreisen würde ich wohl (wieder) auf den ÖPNV umsteigen. Allerdings braucht der pro Richtung 15 - 40 Minuten länger als das Auto, da habe ich lieber eine Stunde mehr Freizeit.
Hallo, hier ist mein Modal-Split (ich habe 1 Km Schulweg, deshalb der hohe "Fuß-Anteil")




Christian (15J.)
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