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Wo fahren mehr S-Bahn Fahrgäste?
geschrieben von Norderstedt 
Da ich gerade über ein neues Betriebssystem der S-Bahn nachdenke, mit neuen Strecken wie Ahrensburg und Kaltenkirchen, interessiert mich es, ob mehr Fahrgäste die City S-Bahn (über Jungfernstieg und Landungsbrücken) nutzen oder ob mehr Fahrgäste die Verbindungsbahn (über Damtor und Sternschanze) benutzen.
Ich würde mich auch freuen, wenn ihr eure Meinungen, welche Strecke mehr Fahrgäste habt, mit Zahlen belegen könntet.
Später, wenn ihr mir die Zahlen genannt habt , werde ich vielleicht meine bisherigen Gedanken überarbeiten und dann euch vorstellen, wenn ihr Interesse habt.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
Ein Anhaltspunkt für den Bedarf wäre schon einmal grob das jetzt bestehende Angebot - d.h. Fahrplandichte und Wagenlänge auf beiden Strecken.

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor
histor schrieb:
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> Ein Anhaltspunkt für den Bedarf wäre schon einmal
> grob das jetzt bestehende Angebot - d.h.
> Fahrplandichte und Wagenlänge auf beiden Strecken.

Wenn dies stimmen würde, müsste es doch so aussehen oder: In der Berufsverkehrszeit fahren mehr Fahrgäste Verbindungsbahn als über den City Tunnel, weil die S11 deutlich häufiger fährt als die S2 ( hierbei habe ich nur die Züge und nicht die Zuglängen betrachtet).
Außerhalb der Berufsverkehrszeit und am Samstag kann man dies anhand der Häufigkeit der Züge nicht sagen, weil auf beiden Strecken zwei Linien alle 10 Minuten fahren.
Am Sonntag dürften es auf dem City-Tunnel mehr Fahrgäste sein, weil die S21 ab Sternschanze nur noch alle 20 Minuten weiter nach Elbgaustraße fährt und die S31 häufig nur als Kurzzug fährt.
Abends kann man auch nur sagen, dass auf dem City-Tunnel mehr Fahrgäste sind, weil die S31 häufig als Kurzzug fährt und sonst die zwei Linien über den City-Tunnel und die zwei Linien über die Verbindungsbahn alle 10 Minuten fahren.

Dies währe mein Analyse der Streckenauslastung anhand von der Häufigkeit der Züge und mit einberechnet Kurzzüge auf der S31 und zu Mal diese dann auch in Berliner Tor beginnt, weshalb diese dann sehr wenige Fahrgäste hat.

Trotzdem würde ich mich noch über Expertenmeinung mit genau Zahlen freuen.

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Bitte nicht vergessen, dass es in der HVZ einige Langzüge auf der S3 gibt. Außerdem fahren auf der S11 zumeist Kurzzüge.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
Jetzt möchte ich euch mein S-Bahn-Konzept, welches ich für gut finde, euch vorstellen:
S1 fährt, wie jetzt auch von Wedel nach Haburg Airport/Poppenbüttel
S21 fährt, wie jetzt auch von Auhmühle nach Elbgaustraße und in der Berufsverkehrszeit weiter bis Pinneberg
S3 fährt von Stade bis Elmshorn, ab Pinneberg mit der Zweistromtechnik
S4 fährt von Ahrensburg über Rahlstedt, Hamburg Hauptbahnhof, Jungfernstieg, Altona, Diebsteich, Burgwedel und Quickborn nach Kaltenkirchen S31 fährt von Altona bis Harburg Rathaus und in der Berufsverkehrszeit bis Buxtehude ( ab Neugraben alle 20 Minuten)

S2 fährt von Bergedorf bis Diebsteich
S11 fährt von Blankenese bis Poppenbüttel und alle 20 Minuten wird auch die S11 geteilt, sodass die ersten drei Wagen zum Airport fahren und die Hinteren drei nach Poppenbüttel
Die S14 fährt von Rahlstedt bis Quickborn über Hauptbahnhof, Dammtor, Diebsteich und Burgwedel

Dabei würden die Züge auf folgende Minute vom Hamburg Hauptbahnhof abfahren (Ankunft ist immer eine Minute eher, sodass problemlos umgestiegen werden kann und die dahinter angebene Linie, ist die Linie, wo der direkte übergnag besteht):

S-Bahn-Abfahrt am Hauptbahnhof
S-Bahn-Linie Richtung Abfahrt Übergang zu S-Bahn
S1 Wedel 0.06 S21
S2 Diebsteich 0.02 S11
S3 Pinneberg/Elmshorn 0.04 S14
S4 Kaltenkrichen 0.00 S31
S11 Blankenese 0.02 S2
S14 Diebsteich 0.04 S3
S21 Elbgaustraße 0.06 S1
S31 Altona 0.00 S11

S1 Poppenbüttel 0.07 S21
S2 Bergedorf 0.01 S11
S3 Stade 0.09 S14
S4 Ahrensburg 0.03 S31
S11 Poppenbüttel 0.01 S2
S14 Ahrensburg 0.09 S3
S21 Auhmühle 0.07 S1
S31 Neugraben 0.03 S4

Wie findet ihr dieses Konzept? Dieses Konzept ist zwar sehr ähnlich wie es dies schon heute gibt, aber es währen neue S-Bahn-Strecken ( nach Kaltenkirchen und Ahrensburg) hinzu gekommen. Natürlich können die Züge auch auf anderen Zeiten am Hamburg Hauptbahnhof ankommen, aber hiermit wollte ich den direkten Übergang der Züge am Hauptbahnhof verdeutlichen. Die S2,S11 und S14 fahren nur in der Berufsverkehrszeit. Die Linien S2, S11 und S31 würden auch deutlich häufiger fahren.

Erst hatte ich mich für eine S14 als Hauptlinie von Ahrensburg über Rahlstedt, Hauptbahnhof, Damtor, Diebsteich, Burgwedel und Quickborn entschieden, aber nach neuem Überlegen finde ich es besser, die Hauptlinie als S4 über den City-Tunnel fahren zu lassen, weil hier meiner Meinung nach mehr Fahrgäste unterwegs sind und hier eher eine zusätzliche Linie gebrauch werden kann ( daher kommt auch meine Ausgnagsfrage, dieses Thema, wo mehr Fahrgäste unterwegs sind).
Damit die S31 zusätzlich alle 20 Minuten nach Buxtehude fahren kann, müsste natürlich ein zusätzliches Gleis gebaut werden.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.06.2010 09:57 von Norderstedt.
@Norderstedt,
Eigentlich nicht schlecht, ich würde aber noch die Möglichkeit einer S32/33 nach Lüneburg /Tostedt in Betracht ziehen, an stelle deiner S14 (S41 ?)

MfG
Wenn Du denn schon reformierst, würde ich auch das aufgeblähte Nummernsystem mal weniger hochstaplerisch machen
S1, S2, S3 und S4 über Jungfernstieg (City-S-Bahn)
S11, S12, S13 und S14 über Verbindungsbahn.

S21 und S31 (und gar S41) sind doch nur hohle Nummern.

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor
Norderstedt schrieb:
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> S4 fährt von Ahrensburg über Rahlstedt, Hamburg
> Hauptbahnhof, Jungfernstieg, Altona, Diebsteich,
> Burgwedel und Quickborn nach Kaltenkirchen

Die Kombination auf der S4/S14 mit Endhalten in Ahrensburg und Kaltenkirchen halte ich für eine sehr gute Überlegung, man hat dann ein Fahrzeug, das zwei Systemwechsel hat. Finde ich besser als zwei Linien damit zu "belasten". Außerdem hat man dann an beiden Enden die Möglichkeit einer einfachen Taktverdichtung/-verarmung, z.B. in der HVZ 10-minütig von Ahrensburg nach Kaltenkirchen und außerhalb 10-minütig nur zwischen Hasselbrook und Altona.

Aber eine S4 würde den ganzen Nutzen einer durchgehenden S-Bahn für die Fahrgäste aus Kaltenkirchen bis Burgwedel zu Nichte machen, weil man durch den City-Tunnel von Eidelstedt 6(?) Min. länger braucht als über die Verbindungsbahn. Heute lohnt es sich ja sogar, die 2-4 Min. in Eidelstedt auf die S21 zu warten, man ist immer noch vor der S3 in der Innenstadt, und da wollen auch die meisten Leute hin, die aus der Richtung kommen!

Da finde ich die S14 nach Kaltenkirchen besser. Für die S4 würde es auch genügen, sie in Altona enden zu lassen, wenn man diese überhaupt braucht, denn nach deiner Berechnung haben ja die S14-Fahrer aus Ahrensburg am Hbf direkten Anschluss an eine S3 durch den City-Tunnel! Da muss man das Kosten-Nutzen-Verhältnis gegeneinander aufwiegen!

Ich zweifel auch noch daran, ob es wirklich Sinn macht, auf dem Eidelstedter Ast ganztägig, 3 Linien fahren zu lassen, dafür ist der Bedarf sicherlich nicht vorhanden. Genauso wenig für die S4 und S14 bis Burgwedel/Quickborn. Dort reicht ein ausgeweiteter 10-Min-Takt über die HVZ hinweg, 2 Linien sind eindeutig zu viel!

Aber gutes Konzept!
Norderstedt schrieb:
-------------------------------------------------------
> [...]S31
> fährt von Altona bis Harburg Rathaus und in der
> Berufsverkehrszeit bis Buxtehude ( ab Neugraben
> alle 20 Minuten)

Ich denke, dafür wären nicht genug 2-Systemer vorhanden.


Christian
BÜ Liliencronstraße schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ich denke, dafür wären nicht genug 2-Systemer
> vorhanden.

Das ist richtig.
Aber wenn die S4/S41 kommt, werden dafür zwangsläufig neue Fahrzeuge beschafft werden müssen.

Da ein Nachbau von ET474 wegen der aktuellen EU-Crashnorm ausgeschlossen ist, muß eh eine neue Baureihe entwickelt werden. Die kann dann als Ersatz für die ET472 als Einsystemer und zur Ergänzung des Mehrbedarfs sowohl für Ahrensburg als auch für Stade und eventuell Elmshorn und Kaki als Zweisystemer (natürlich unter getrennten Baureihennummern!) beschafft werden.

Gruß Ingo
Tausch mal schnell die westlichen Endpunkte von S§ und s4 aus. Dann wird das Konzept erträglich.
Also, wenn ich auch einmal mein Senf dazu geben darf:

Prinzipiell halte ich die Ideen für super!
Da bleibt mir aber zu allererst eine Frage offen: Wohin mit den vielen S-Bahnen? Was für ein Minutentakt müsste z.B. Dammtor haben in eine Richtung? Ich denke das werden zu viele auf einmal.

Als zweites:
Das Konzept der S3 von Stade (über Dammtor!!!) nach Kaki finde ich auch besser.
Die S31 von Neugraben nach Altona und alle 20 Min nach Elbgaustraße.
Dann die S4 von Ahrensburg nach Elmshorn (- Itzehoe) mehr oder weniger als Expresszug!
Die S41 als normale S-Bahn von Ahrensburg/Rahlstedt nach Pinneberg.
S21 von Aumühle über Jungfernstieg nach Pinneberg (S2 nur nach Elbgaustraße)
Die S1/11 können so fahren wie gesagt.
Dann wird aber auch die A3 zur A2 und fährt von Elmshorn nach Norderstedt

Und ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich würde mich persönlich auch über eine völlig neue Strecke freuen vom Süden in den Nord-Osten! Also z.b. nach Hammerbrook ausfädeln über Berliner Tor, weil es umständlich ist erst über Hbf in die S1/21 zu steigen.

Was haltet ihr davon?

Gruß nh4sp-hh
Warum brandet eigentlich immer wieder die Diskussion auf, die S3 von Stade über Dammtor statt über Jungfernstieg fahren zu lassen?! Die S3 von Stade ist Hamburgs aufkommensstärkste S-Bahn-Linie. Ich halte es absolut nicht für sinnvoll, den für Buxtehuder und Stader Fahrgäste gerade gewonnenen Vorteil einer direkten Verbindung in die Hamburger City wieder zu streichen und stattdessen einen Umsteigezwang am Hbf einzuführen. Die Dammtorstrecke hat nun mal einen deutlich geringeren Verkehrswert, weil sich nicht durch die Innenstadt hindurchführt. Unter anderem aus diesem Grund hat man sich vor Jahren auch entschieden, nur die aufkommensschwächste Hauptlinie, die Bergedorfer Strecke, über Dammtor zu führen. Man ging also den Weg des "kleinsten Übels".
Warum brandet eigentlich immer wieder die Diskussion auf, die S3 von Stade über Dammtor statt über Jungfernstieg fahren zu lassen?! Die S3 von Stade ist Hamburgs aufkommensstärkste S-Bahn-Linie. Ich halte es absolut nicht für sinnvoll, den für Buxtehuder und Stader Fahrgäste gerade gewonnenen Vorteil einer direkten Verbindung in die Hamburger City wieder zu streichen und stattdessen einen Umsteigezwang am Hbf einzuführen. Die Dammtorstrecke hat nun mal einen deutlich geringeren Verkehrswert, weil sich nicht durch die Innenstadt hindurchführt. Unter anderem aus diesem Grund hat man sich vor Jahren auch entschieden, nur die aufkommensschwächste Hauptlinie, die Bergedorfer Strecke, über Dammtor zu führen. Man ging also den Weg des "kleinsten Übels".
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