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geschrieben von Anonymer Benutzer 
Anonymer Benutzer
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21.10.2010 16:58
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.01.2011 16:23 von 54E.
In den meisten Bereichen hängen die Fahrpläne auch in der nähe der Fahrkartenautomaten. Ob es an allen Stationen so ist weiß ich nur nicht genau
In den meisten U-Bahnstationen (wenn nicht gar allen) befinden sich die Fahrpläne in der Nähe der Automaten, wie timmithie schon schrieb. Die befinden sich in Hamburg (im Gegensatz zu Berlin) grundsätzlich außerhalb der fahrscheinpflichtigen Bereiche, die darüberhinaus deutlich gekennzeichnet sind.

Was es aber wirklich immer an jedem Bahnhofs-Zugang gibt, sind Hinweise über die Betriebszeiten, also die Erwähnung des ersten und letzten Zuges. So ist es bei der U-Bahn. Wie das bei der S-Bahn ist, weiß ich im Moment nicht genau.

Korrektur/Edit: Ich hab mir eben mal einige meiner Bilder genauer angesehen. Es ist tatächlich so, dass Fahrpläne an den Automaten die Ausnahme sind. Dort hängen meist nur die Stadtpläne mit Straßenverzeichnis oder die Stadtteilpläne. Und noch etwas HVV-Werbung bzw. Hinweise der HOCHBAHN. Die Perlschnüre gibt es stets nur am Bahnsteigzugang dem Gleis zugeordnet. Und das ist fahrscheinpflichtiger Bereich.

Viele Grüße
Marcus



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.10.2010 17:30 von Netzspinne.
54E schrieb:
-------------------------------------------------------
> Mahlzeit!
> Bei uns in Berlin ist es seit fast nem Jahrzehnt
> üblich, dass an jedem (!)
> U-Bahneingang Aushangfahrpläne angebracht sind.
> Dort stehen die Fahrzeiten und
> auf einer Perlschnüre sind sämtliche Bahnhöfe -
> selbstverständlich mit
> sämtlichen Umsteigemöglichkeiten - aufgeführt.

Moin,

meinst du so etwas:
[rycon.files.wordpress.com]
(Ich konnte gerade leider kein Original finden, das ist jetzt Fiktiv für die Stadtbahn, bei U&S-Bahn gibts die aber auch)
Im Unterschied zu Berlin (und den hier fiktiven Bild) steht auf den Hamburger Plänen aber eine Fahrzeit mit dran. Man weiß also, ob man in 10 Minuten am Ziel ist oder ob die Fahrt ne halbe Stunde dauert. Das fehlen der Angabe ist mir bei meinem letzten Berlin-Besuch doch schon negativ aufgefallen.
Anonymer Benutzer
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21.10.2010 17:41
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.01.2011 16:23 von 54E.
Auch in Frankfurt am Main hat man die Fahrpläne an den Tunnelstationen
schon draußen installiert. Aus dem einfachen Gund, dass die Fahrgäste nicht so lange gegen eine Wand starren müssen, indem sie noch etwas oben bleiben
können.

JE
Zu den Perlenschnüren: Es gibt zum einen die "Wellenbrecher", auf die man automatisch zuläuft, wenn man den Bahnsteig betritt. Die zeigen auf einen Blick, ob der Zug zum Ziel links oder rechts fährt. Zum anderen gibt es aber zusammen mit den Aushangfahrplänen, die die Abfahrtszeiten zeigen, auch passende Linienbänder, auf denen die Linien im Gegensatz zu den Wellenbrechern quer dargestellt sind. Bei der S-Bahn meist mehrere Linien, bei der U-Bahn logischerweise immer nur eine. In beiden Perlenschnüren sind auch die Fahrzeiten von hier bis zu den einzelnen Haltestellen eingetragen.

Auf jeden Fall befinden sich Fahrpläne in den Vitrinen auf den Bahnsteigen, oft auch im Zugangsbereich.
Ich dachte eig ihr meintet die normalen Fahrpläne wie :

0 xx xx xx xx
1
2
3
4 xx xx xx xx
5
6
7
8
9
10
11
12

Und an den Bahnhöfen wo ich in die S Bahn einsteige (hauptsächlich Dammtor und Reinbek) sehe ich diese meist neben dem Automaten
Also,

normale tabelarische Fahrpläne befinden sich meistens bei den Fahrkartenautomaten, zusammen mit einer Stadtteil oder Hamburg-Karte außerhalb des Fahrkartenpflichtigen Bereichs.

Grundsätzlich ist es in HH auch so, das man vor betreten des Bahnsteigs an einem solchen Fahrplan vorbei geht (Ausnahmen bestätigen die Regel).

Am Aufgang auf dem Bahnsteig (Im Fahrkartenpflichtigen Bereich) befindet sich immer ein Linienlauf, der die Stationen bis zur Endhaltestelle anzeigt, die Fahrzeit, die Barierefreiheit und Umsteigemöglichkeiten zu anderen Schnellbahnen. Nicht aber zu den Metrobussen!
Endhaltestellen für Kurzläufer sind fett gedruckt.
Hier wird auch (Im Sinne eines schwarzen Bretts) auf Streckensperrungen, oder den am Sonntag stattfindenden Verkehrshistorischen Tag hingewiesen.

Wenige Meter hinter dem Linienlauf befindet sich nochmal eine Vitrine mit Netzplan, Fahrplan (Tabelle) und Stadtteil, bzw. Hamburgkarten.

Als Anhang, einen Linienlauf der U1 aus der Hst. Klosterstern und so ein schwarzes Brett.


Gruß aus Hamburg Rahlstedt


Anonymer Benutzer
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21.10.2010 21:57
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.01.2011 16:26 von 54E.
Naja, ich würd mal sagen, das ist Gewohnheitssache, wenn man sich in Hamburg (in Berlin erst recht) auf einen Bahnsteig stellt, dann kommt die nächste Bahn meist in 5-10 Minuten und die Vorhallen zu den Bahnsteigen sind bei vielen Stationen meist über eine kleine Stufe oder Barrierefrei erreichbar, Treppensteigen ist nur manchmal von Nöten (Aber wie gesagt, die nächste Bahn kommt in 5-10 Minuten...


Gruß aus Hamburg
54E schrieb:
-------------------------------------------------------
> Guter Service sieht aber anders aus. In Berlin
> muss man jedenfalls keine Treppen steigen, wenn
> man die Abfahrtzeiten der U-Bahn einsehen möchte.

Gut, aber andererseits frage ich mich die ganze Zeit, wozu das gut sein soll. Ich mein, in aller Regel interessiert mich am Treppenabgang nicht, ob die nächste U-Bahn nun in 3 oder in 7 Minuten fahren wird. Bei einem 5- oder 10-Minutentakt sind solche Daten zweitrangig. Das werde ich ja gleich viel zuverlässiger am Zielanzeiger erfahren, dazu brauch ich keine theoretischen Fahrzeitdaten am Treppenabgang im Regen. Für mich ist das kein Zeichen von besseren oder schlechteren Service eines Verkehrsunternehmens. Da gibt es andere Dinge, die sicher wichtiger sind.

Viele Grüße
Marcus



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.10.2010 22:09 von Netzspinne.
Anonymer Benutzer
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21.10.2010 22:16
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.01.2011 16:29 von 54E.
Netzspinne schrieb:
-------------------------------------------------------
> in aller Regel interessiert mich am Treppenabgang nicht,
> ob die nächste U-Bahn nun in 3 oder in 7 Minuten fahren wird.

Wenn man die Abfahrtzeit kennt, weiß man, ob man sich am Fahrkartenautomaten oder auf der Treppe Zeit lassen kann oder beeilen muss. Wer oben einen Bus als Alternative hat, kann sich in Kenntnis der Abfahrtzeit entscheiden und ggf. schneller am Ziel sein.


> Da gibt es andere Dinge, die sicher wichtiger sind.

Eine leere Worthülse, die auf alles passt (mit Verlaub, sogar auf Deinen Post).

______

metrobits.org
54E schrieb:
-------------------------------------------------------
> Natürlich ist das ein Zeichen guten Services

So ist es, und Berlin ist Vorreiter, was dies angeht. Hamburg hinkt in solchen Dingen immer etwas hinterher.

______

metrobits.org


...wenn dort "in 17 Minuten" steht, gehe ich einfach wieder hoch, wenn mir danach ist. So einfach ist das.

Ich kenne beide U-Bahnsysteme zur genüge und beide haben ihre alltäglichen Vor- und Nachteile.
Aber wir wollen hier nicht darüber streiten, was guter Service ist und was nicht. Mir jedenfalls sind diese Fahrpläne an Berliner U-Bahnhöfen durchaus schon aufgefallen - gebraucht habe ich sie nie.

Viele Grüße
Marcus
Anonymer Benutzer
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21.10.2010 22:37
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.01.2011 16:30 von 54E.
So sind sie, die Hamburger, immer hart im Nehmen und stolz bis zur Selbstaufgabe. Man verdreht lieber jede Logik, statt einfach mal zuzugeben, dass manche Dinge in anderen Städten besser gelöst sind und mal darauf hinzuarbeiten, dass Sinnvolles in Hamburg auch umgesetzt wird. Natürlich gibt es wichtigere Dinge, aber deshalb muss man ja nicht behaupten, dass diese Idee schlecht ist.

______

metrobits.org
Ach Mike, habe ich irgendwo behauptet, dass die Idee schlecht oder sinnfrei ist?

Ich zitiere mich selbst:
> - gebraucht habe ich sie nie.

Wie macht man das bloß in Athen, wo es überhaupt keine ausgehängten Fahrpläne in den Metrostationen gibt. Wozu auch, wo doch jede Metro alle 3 oder 6 Minuten fährt.

Und nochmal zu den Punkten, die mir beispielsweise wichtig sind: Es gibt keine Schmuddelecken, es gibt keine Verschmutzungen, es gibt keine Graffittis, es gibt selten kaputte Rolltreppen. Und wenn doch, ist es nur eine Frage von Stunden, bis sowas von der Hochbahn wieder in Ordnung gebracht ist. In diesen -mir wichtigen- Punkten, braucht sich Hamburg, zumindest was die HOCHBAHN betrifft, absolut nicht zu verstecken.

Viele Grüße
Marcus



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.10.2010 23:08 von Netzspinne.
"Ach" Netzspinne, wozu dann diese Abschweifungen? 54E hat ein Servicedetail dargestellt, dessen Vorteil Du mit Deiner Treppensteige-Geschichte selbst untermauert hast. Um andere Dinge geht es in diesem Thread nicht.

______

metrobits.org
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