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geschrieben von Anonymer Benutzer 
Mir am liebsten wären die elektronischen Anzeigen gleich am Eingang - so wie z.B. in Barmbek, wo man aus dem Bus aussteigt, und dann gleich sehen kann, wann die nächste U-Bahn fährt. Dann weiß ich sofort, ob ich mich beeilen muß, mir noch ein Brötchen kaufen kann oder sonstwas, und das mit allen Abweichungen.
Umgekehrt geht das auch, Borgweg hängt eine Anzeige für die Busse auf dem Bahnsteig.
So muß es sein, das ist Service. Leider in Hamburg noch viel zu selten.
Netzspinne schrieb:
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> Wie macht man das bloß in Athen, wo es überhaupt
> keine ausgehängten Fahrpläne in den Metrostationen
> gibt. Wozu auch, wo doch jede Metro alle 3 oder 6
> Minuten fährt.

Das stimmt so nicht! Zumindest auf der Linie 3 hängen Fahrpläne, da nur alle halbe Stunde ein Zug weiter zum Flughafen fährt.
54E schrieb:
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> Guter Service sieht aber anders aus.

Tja, guter Service ist aber in Berlin auch nicht immer gegeben.
Wie geschrieben, gibts in Berlin keine einfache Möglichkeit rauszufinden, wie lange man unterwegs ist.
2 Beispiele: Was geht schneller: Lichtenberg-Wuhletal mit der S- oder U-Bahn?
Ostbahnhof-Erkner S-Bahn oder Regionalbahn in 15 Minuten?
Mathias schrieb:
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> Mir am liebsten wären die elektronischen Anzeigen
> gleich am Eingang - so wie z.B. in Barmbek, wo man
> aus dem Bus aussteigt, und dann gleich sehen kann,
> wann die nächste U-Bahn fährt. Dann weiß ich
> sofort, ob ich mich beeilen muß, mir noch ein
> Brötchen kaufen kann oder sonstwas, und das mit
> allen Abweichungen.

Genau, das ist natürlich die ultimative Transparenz für den Fahrgast. Den Punkt wollte ich auch die ganze Zeit erwähnen, hatte es aber wegen der Diskussion irgendwie vergessen.

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metrobits.org
@ Mike:
Nochmal: Es geht mir hier nicht darum, irgendwelche Fahrplantabellen an Bahnhofszugängen zu verteufeln. Wenn sie als sinnvoll angesehen werden, gut, dann sollte man diesbezüglich bei der Hochbahn mal anfragen, ob sowas nicht umgesetzt werden kann. Mehr Informationen ist sicher besser als weniger Informationen. Wir brauchen uns hier deswegen nicht anzugiften, ist nicht nötig! Ich wollte einfach nur mal den Sinn hinterfragen. Ihr habt es mir erklärt und gut!

Mathias schrieb:
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> Mir am liebsten wären die elektronischen Anzeigen
> gleich am Eingang - so wie z.B. in Barmbek

Ja, das ist doch ne ganz andere Qualität und ist technisch sicher auch nicht all zu aufwändig. Zweifellos ne gute Sache!

Heidehörnchen schrieb:

> Das stimmt so nicht! Zumindest auf der Linie 3 hängen Fahrpläne, da nur alle halbe Stunde ein Zug weiter zum Flughafen fährt.

Dann muss das neu sein. Vor einigen Jahren jedenfalls musste ich beim Stationspersonal nachfragen, auf welche Minute die Airport-Metro ab Monastiraki fährt, weil es eben keine Fahrpläne gab.

Viele Grüße
Marcus
Das mit den elektronischen Anzeigen an den Auf und Abgängen ist in der Tat eine Sache die man besser machen könnte, gibt es zwar schon hier und da, aber (Wie gesagt) viel zu selten, auch an weniger Frequentierten Hst. sollte man sowas mal einführen.

Fehlen tut mir das aber auch bei Umsteigemnöglichkeiten U -> S Bahn.

Bspw. Sternschanze, Landungsbrücken, Jungfernstieg oder Berliner Tor.

An den stark frequentierten Hst. gibt es das ja aber schon...

Wie auch immer...


Gruß aus Hamburg Rahlstedt
Mathias schrieb:
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> Mir am liebsten wären die elektronischen Anzeigen
> gleich am Eingang - so wie z.B. in Barmbek, wo man
> aus dem Bus aussteigt, und dann gleich sehen kann,
> wann die nächste U-Bahn fährt. Dann weiß ich
> sofort, ob ich mich beeilen muß, mir noch ein
> Brötchen kaufen kann oder sonstwas, und das mit
> allen Abweichungen.
> Umgekehrt geht das auch, Borgweg hängt eine
> Anzeige für die Busse auf dem Bahnsteig.
> So muß es sein, das ist Service. Leider in Hamburg
> noch viel zu selten.

In den Punkten stimme ich dir mal zu.
Eine Anzeige im Bahnhof/auf dem Bahnsteig, wann welcher Anschluss abfährt, halte ich für durchaus lohnenswert, ebenso eine Onlineabfrage die aktuell besagt ob Busse und Bahnen pünktlich oder unregelmäßig fahren. Und das für jedermann ersichtlich, also abrufbar. Auch sollten für Ankündigen alle Bushalte im Stadtgebiet mit Lautsprechern ausgestattet sein, um den Fahrgästen essentielle Abweichungen vom Regelplan mitzuteilen, wenn Sie schon nicht Fims ausgestattet sind. Die Bahnen sind zum Glück, im Gegensatz zu den zum Teil statischen Anzeigen von früher, nicht mehr so rückschrittlich darin. Heute sind die Anzeigen dynamisch und damit auch für aktuelle Informationen und Hinweise nutzbar.

Insofern hat Hamburg schon eine Entwicklung in diesbezüglich technischer Sicht hingelegt, wenn es immer noch Auswärtige gibt, die es bemängeln und meinen man könnte es besser machen. Aber das wird es immer geben, das ist ja in punkto Stadtbahn nicht anders zu beobachten und das obwohl es schon ein qualitatives, nur noch nicht ganz ausreichend genügendes, Schnellbahnnetz gibt.

KT
-Stuttgart21? = Kosten, Krach und nur Krawall!
Naja - Fahrpläne sind zwar schön und nützlich, aber bei einer Schnellbahn, die nicht seltener als alle 10 Minuten fährt, habe ich mich noch nie um gekümmert. Höchstens sonntags bei der S21 nach Aumühle ;-)

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor
Anonymer Benutzer
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23.10.2010 11:51
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.01.2011 16:32 von 54E.
Netzspinne schrieb:
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> Wir brauchen uns hier
> deswegen nicht anzugiften, ist nicht nötig! Ich
> wollte einfach nur mal den Sinn hinterfragen. Ihr
> habt es mir erklärt und gut!

Mir ist leider nicht immer klar, wie man bestimmte Dinge erklären soll, oder auch warum. Denn dass man nicht die Treppe runtergehen muss, wenn der Plan oben hängt, erscheint mir ziemlich selbstverständlich.

______

metrobits.org
Zwar hängen die Fahrpläne in Berlin vor den Eingängen, aber mir ist aufgefallen, dass an manchen Stationen (alle habe ich natürlich nicht besuchen können ;) ) die Anzahl der Informationsmöglichkeiten auf dem Bahnsteig im Vergleich zu Hamburg eher beschränkt sind. In HH befinden sich auf dem Bahnsteig in der nähe eines jeden Eingangs Vitrinen mit Fahr- und Übersichtsplänen, was in Berlin nicht immer der Fall ist. Nobody is perfect ;)

Aber allgemein machen Fahrpläne an den Eingängen schon Sinn, so konnte ich mir das 10min Warten auf die Kanzler-U-Bahn am Reichstag sparen und bin schließlich zu Fuß zum Hbf. gelaufen.

Grüße
Anonymer Benutzer
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25.10.2010 00:58
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.01.2011 16:33 von 54E.
Ich meine es war beispielsweise auf dem Bahnhof Bernauer Straße so, dass auf dem Bahnsteig selber vergeblich einen Linienübersichtsplan gesucht habe. Natürlich bin ich nicht den ganzen Bahnsteig abgelaufen, da irgendwann ja die Bahn kam und ich mit wollte. Es betraf aber auch andere Bahnhöfe, die ich jetzt nicht mehr aus dem Gedächtnis aufzählen kann, da der Berlin-Besuch schon etwas her ist. Das subjektive Gefühl, dass die Infos auf dem Bahnsteig selber (nicht zu Verwechseln mit Vorhallen/Zwischengeschosse) weniger vorhanden waren als in HH verblieb in meiner Erinnerung. Ich werde bei meinem nächsten Berlin-Besuch genauer darauf achten, dann können wir hier detaillierter diskutieren. ;)

Grüße
Berlin hat hervorragende, detaillierte Stadtpläne in den Zwischengeschossen bzw. Eingangsbereichen. Sie enthalten jede Straße und ein vollständiges Straßenverzeichnis der ganzen Stadt.

In Hamburg gibt es nur stark vereinfachte Stadtpläne, sie hängen aber auf den Bahnsteigen. Das hat den Vorteil, dass man sie studieren kann, während man auf die Bahn wartet.

Detailreiche Umgebungspläne gehören in den Eingangsbereich (wo sie in beiden Städten m.E. auch sind), Stadtpläne sind aber m.E. besser auf dem Bahnsteig aufgehoben.

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metrobits.org
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