Althaus

Der Mensch heißt Ahlhaus. Althaus, dass war der,der wie Grönemeyer sagen würde "versucht hat auf der Schussfahrt zu wenden" oder zumindest zu bremsen...

Diebsteich 21

Was ist daran bitte Prestige?

Dadurch wird ein kostenintensiver Kopfbahnhof ersetzt und ein riesen Areal kann einer Bürgerfreundlichen Nutzung zugeführt werden und ein kostengünstigerer Durchgangsbahnhof errichtet werden (Der nichtmal teurer in einen Tunnel gezwengt werden muss, sondern einfach nur auf freie Fläche gebaut werden muss). Ist es nicht außerdem so, das Eisenbahnstrecken vom Bund finanziert werden? Wenn ja, dann kann nur ein Narr mit einer Kostenbelastung für Hamburg Argumentieren...


Gruß aus dem auf die S4 wartenden Hamburg Rahlstedt

Also ich halte vom Schliessen des Altona Bahnhofs auch nichts ...
Erstens weil ich nur 8 Minuten Fussweg dahin hab.
Zweiten wieso sollen alle Züge die in HH enden in Durchgangsbahnhöfen stehen bleiben und die Gleise blockieren ???
der Hbf ist auch schon immer überlastet, weil dort so viele Züge enden.
Ich wäre dafür die Einfahrt in Altona umzubauen (die Brücke zu den Östlichen Gleisen abreissen und die westliche Einfahrt zweigleisig ausbauen), und für den Regionalverkehr zu nutzen.
Der Fernverkehr kann ja gern in Altona-Nord enden. Das dürfte die Situation etwas entspannen ...

Vor allem haben so alle was davon.
Die die inbedingt Altonahatten bauen wollen haben eine grosse Fläche.
Die die für den Altona Bahnhof sind behalten diesen.
Und die die für Diebsteich21 sind bekommen ihren Prestigebau.
Und es wäre ein diplomatischer Kompromiss der vielen Kritikern den Wind aus den Segeln nimmt.

Gruss Stefan

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Meine U-Bahnseite

U-Bahn Hamburg
[u-bahn-hamburg.12see.de]

Winfried Kölsch schrieb:
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> Was hat Ahlhaus heute eigentlich mit der in den
> letzten Monaten erfolgten Entscheidung zur
> Trassierung bei der Stadtbahn gemeint, die die CDU
> nun nochmals überdenken will?
> Was ist denn in den letzten Monaten für eine
> Trassenentscheidung erfolgt?

Absurde Aussage, wenn man bedenkt, daß diese Trassenführung der Wunsch der CDU war... Die GAL wollte die 2001-Planung wiederaufnehmen und von Bramfeld in die Innenstadt führen, und die CDU wollte aber die Tangentiallinie - und jetzt auf einmal nicht mehr? Angst vor den wütenden Rentnern in Winterhude, würde ich sagen...

Wobei ich nicht glaube, daß man jetzt mal eben die Trasse grundsätzlich ändern kann - immerhin haben wir schon eine Kosten-Nutzen-Rechnung dafür angestellt und das Planfeststellungsverfahren läuft.
Zumal, wenn man den Unterlagen des Planfeststellungsverfahrens trauen kann - und das tue ich - dann wäre es für die Innenstadtstrecke zum Start deutlich schwerer, einen positiven KNF zu bekommen, da auf dieser Strecke mit weniger Umsteigern zu rechnen ist.
Zumindest wird man jetzt mal sehen, was die Bekenntnisse der CDU wirklich wert sind - Frank Schira sagte wörtlich: "Ich unterstütze die Stadtbahn nicht aus Koalitionsgründen, sondern weil sie wirklich notwendig ist".

Tja, ab sofort werden wieder große Reden geschwungen und leere Versprechungen gemacht.
Wenn Politiker dir alles sagen was du hören willst, dann ist Wahlkampf.

MfG

STZFa schrieb:
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> Tja, ab sofort werden wieder große Reden
> geschwungen und leere Versprechungen gemacht.
> Wenn Politiker dir alles sagen was du hören
> willst, dann ist Wahlkampf.

Das liegt einfach an einem grundlegendem Mißverständnis, denn es heißt nicht "Wahlversprechen" sondern "Wahlversprecher" ;-)

Ich kann mir nicht recht vorstellen, dass Ahlhaus die nun in der Planfeststellung befindlichen Teil der Stadtbahn meint - wie Mathias hier weiter oben inpliziert. Dieser Verlauf ist doch schon vor Jahren entschieden worden. Er sprach gestern einer Entscheidung in den letzten Monaten. Vielmehr vermute ich, dass es hier Entscheidungen bezüglich der weiteren Bauabschnitte gegeben hat und Ahlhaus andere Prioritäten setzten will.

Nur welche Entscheidungen bei der Stadtbahn werden denn in der bisherigen Koalition so kontrovers gesehen?

So ein wenig träume ich ja immer davon, mal selber zu machen anstatt immer nur die Arbeit der Anderen zu kritisieren.

Soll in diesem Falle heißen: Selber in die Politik gehen.

Zum Glück bin ich nicht so blauäugig, zu glauben, dort klopft man an, alle sind begeistert und dann kann man machen.

Ich hoffe inständig, dass unser neuer Bürgermeister oder besser unser neuer Senat samt aller Beteiligten endlich dazu übergehen wird bodenständigen Politik zu betreiben und Dinge nicht nach Klientelwünschen zu drehen sondern wieder "das große Ganze" zu sehen.

Insbesondere in der Verkehrspolitik gibt es soviele kluge Projekte die umzusetzen eine Investition in die Zukunft wäre. Leider würde dies für eine SPD-geführte Regierung wegen der pomadigen (CDU) Bundesregierung doppelt schwierig.

Gestern Abend im NDR Extra um 20.15 Uhr wurde die SPDund CDU zur Stadtbahn gefragt.
Bei der CDU wurde natürlich Herr Alhaus gefragt. Seine Antwort:
"Die Stadtbahn wird nun so nicht mehr kommen können"

Bei der SPD antwortete Olaf Scholz:
"Man muss sich fragen ob das Geld dafür reicht" Außerdem sagte er noch, dass die Stadtbahn schon 2001 fast fertig war.
Hier noch das Video:
[www.ndr.de]

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken

Ich glaube, dass wir in HH jetzt einen erheblichen Rückschritt machen werden.
Denn was wird passieren:
Wenn die GAL bei den Umfrage-Ergebnissen bleibt, wirds entweder Rot/Grün oder wieder Schwarz/Grün.
(Schwarz/Rot und die ganzen theoretischen Möglichkeiten lasse ich mal außer acht.)
Wenn wir Glück haben, kommen einige Infrastrukturprojekte mit in den Koalitionsvertrag. Aber das wars dann auch schon.
Wenns dann später zur Umsetzung kommt, werden die Grünen doch wieder ganz schnell klein beigeben...
Denn welche Projekte der Grünen wurden in Hamburg so realisert?
Moorburg wird gebaut, die Elbe wird vertieft.
Und welche Partei hat denn (mit) für den Afganistankrieg und Hartz IV gestimmt?
Die Grünen brechen bei Entscheidungen leider viel zu schnell ein...

Ich glaube, dass wir bei einem politischen Stillstand noch Glück haben. Genauso gut könnte es auch auch Rückschritt werden...

Du hast die Schulreform dabei vergessen...

Ahlaus meinte wohl damit, das die Grünen die Stadtbahn eh abschreiben können, da es sich nicht nur verzögern würde, sondern ganz flach gelegt wird.
Vielleicht ist das auch ein großer Punkt gewesen, denn Alhaus hatte sich bei einem HH1 Autritt doch etwas verzettelt und nicht das gesagt, was der GAL lieber gewesen wäre...
Die GAL ahnte wohl schon, das es mit der CDU kritisch wird, das letzte Ding durchsetzten zu können, vielleicht haben sie das auch schon selber gesehen und dann ist es lieber Schluß zu machen und der CDU alles in die Schuhe zu schieben, als am Ende ohne Ergebnisse da zu stehe, was für Neuwahlen im Jahr 2012 sicher nicht so gut angekommen wäre, wo sie jetzt noch laut Umfragen stehen.
Somit steht man dann auch beim letzten Projekt besser da und man immer weiter behaupten, das man die Stadtbahn durchziehen wollte...
Heute geht es doch nicht mehr um die Politik selber, es ist immer nur die Frage,wie man andere schlechter darstellen kann um besser auszusehen...

HOCHBAHN-Fan schrieb:
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> Diebsteich 21
>
> Was ist daran bitte Prestige?
>
> Dadurch wird ein kostenintensiver Kopfbahnhof
> ersetzt und ein riesen Areal kann einer
> Bürgerfreundlichen Nutzung zugeführt werden und
> ein kostengünstigerer Durchgangsbahnhof errichtet
> werden (Der nichtmal teurer in einen Tunnel
> gezwengt werden muss, sondern einfach nur auf
> freie Fläche gebaut werden muss). Ist es nicht
> außerdem so, das Eisenbahnstrecken vom Bund
> finanziert werden? Wenn ja, dann kann nur ein Narr
> mit einer Kostenbelastung für Hamburg
> Argumentieren...

Was die Bahnstrecken angeht, gebe ich Dir recht.

Aber was ist mit der Anbindung von Diebsteich21?
Schau Dir doch mal an, wie Diebsteich derzeit angebunden ist: Eine kleine Straße, teilweise noch mit Kopfsteinpflaster ausgelegt, mit einem rechten Winkel vor dem Bahnhofseingang.
Der Fernbahnhof "Diebsteich" dürfte -- wenn überhaupt -- sowieso unter der Holstenkampbrücke oder nördlich davon entstehen. Und ob eine von der Brücke abzweigende Straße statisch überhaupt denkbar ist, wage ich zu bezweifeln...

Die Straßen dahin, die Verlegung von Buslinien, Bau von Parkplätzen/-häusern... das wird doch wohl kaum der Bund alleine bezahlen -- da dürfte Hamburg ein nettes Sümmchen beisteuern müssen.

Gruß Ingo

Mathias schrieb:
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>
> Das liegt einfach an einem grundlegendem
> Mißverständnis, denn es heißt nicht
> "Wahlversprechen" sondern "Wahlversprecher" ;-)

Wieso? Versprechen kann man sich doch mal...

Bürgermeister Ahlhaus ist mit der Stadtbahn in den Wahlkampf gestartet.

Bereits gestern plädierte er für eine veränderte Trassenführung.
Ob er vergessen hat, dass die CDU unbedingt - und gegen den Willen der GAL - über den Winterhuder Markt fahren wollte?

Mehr dazu gibts hier:
[www.strassenbahn-hamburg.de]

oder hier:
[www.stadtbahnjetzt.de]

---
[www.nahverkehrhamburg.de] - Das unabhängige Newsportal für ÖPNV, Radverkehr & neue Mobilität in Hamburg

Meine persönliche Einschätzung sieht so aus, dass jetzt bis zur Wahl und der Bildung eines neuen Senats alles mehr oder weniger auf Eis liegen wird - selbst wenn der jetzige Rumpfsenat etwas beschließt, fehlt ihm die Mehrheit in der Bürgerschaft und keine Partei wird sich die Blöße geben, als Mehrheitsbeschaffer dazustehen.

Was danach kommt, hängt natürlich vom Ergebnis ab.

Wenn Rot-Grün kommt, was die derzeitigen Umfragen wahrscheinlich erscheinen lassen und was auch Herr Scholz gestern um 15 Uhr im NDR aktuell als seinen Wunsch bezeichnet hat, werden die Grünen sicherlich auf mindestens einer großen ÖPNV-Maßnahme bestehen. Das kann die Stadtbahn sein, es ist aber auch möglich, dass man sich die Stadtbahn gegen die S4 eintauschen lässt. Dies hätte den Nachteil, dass nur der Bezirk Wandsbek profitiert, dürfte aber für die SPD einfacher zu schlucken sein - der Hamburger Sprecher der S4-Initiative sitzt für die SPD in der Bürgerschaft.

Falls es für Rot-Grün rechnerisch nicht reichen sollte, ist ohnehin alles offen.

Eine Neuauflage von Schwarz-Grün schließe ich persönlich aus - die Glaubwürdigkeit der Grünen wäre komplett dahin.

Die große Koalition dürfte aber auch beiden Partnern einiges Magengrummeln bereiten, genauso wie auch eine rot-rot-grüne Koalition negative Reaktionen - bis hin zum Ypsilanti-Effekt - nach sich ziehen dürfte.

Durch den Wahlkampf selbst wird sich der Bau der Stadtbahn meines Erachtens nicht verzögern da das Planfeststellungsverfahren läuft und die Hochbahn gerade mit der weiteren Planung beauftragt wurde. Während also die Planungen laufen können die Parteien munter Wahlkampf machen.

Olaf Scholz hat sich ausdrücklich für die Elbvertiefung ausgesprochen. Eine andere Position könnte er sich mit Sicherheit auch nicht mehr erlauben, wenn er gewinnen will und beim Thema Arbeit und Wirtschaft ernst genommen werden möchte. Damit steht er politisch gegenüber der GAL unter Zugzwang. Er könnte den Grünen die Stadtbahn als "Ausgleichsfläche" anbieten. Da aber die Planfeststellung läuft kann die SPD nicht mehr wie 1997 der Stadtbahn mit den Lippen huldigen, sie dann vier Jahre verschieben und Wochen vor der sicheren Wahlniederlage wieder anschieben. Ich hoffe, die GAL lässt sich nicht nochmal für dumm verkaufen.

Aber: 1. kommt es anders und 2. als man denkt.

Google hat was gefunden.

Zeit

Die Grünen haben die Stadtbahn im Stich gelassen, nachdem sie kapiert hatten, dass sie auf Widerstand treffen, der nicht aus dem eigenen Lager kommt. Unter von Beust hatten sie zwei Jahre Zeit und beste Bedingungen, die Bahn aufzugleisen. Glaubt ihr wirklich, dass eine GAL nach sieben Jahren Regierung ohne Stadtbahnbau noch die Kraft hat, das umzusetzen? Ich erinnere daran dass es eine CDU-Veranstaltung war, wo die Stadtbahn nochmal angeschoben wurde. Angeblich gegen Hajduks Widerstand. Bürger überzeugen, das ist nichts für Nein-Sager. Die harte Wahrheit ist, dass zwar alle Politiker die Stadtbahn nicht beerdigen wollen aber keiner Geld für den Bau ausgeben will. Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern.

@Christian H.: die CDU wollte zwar die Querlinie, aber über Lattenkamp.

Uli

Hallo Glinder,

ich würde gerne schreiben, das es nicht daran liegt, das man nicht das Geld dafür ausgeben will, sondern man das Geld für so ein Gesamtnetzt einfach nicht sieht, auch wenn es über Jahre gebaut wird.

Ob das Planfestellungsverfahren läuft oder nicht, die Gelder sind eh dafür zur Seite gelegt, das bedeutet dann aber nicht, das man dann auch bauen muß.
Da ein Haushalt eh nicht verabschidet werden kann, wird man noch nicht einmal für die Anfangs. bzw. weitere Kosten etwas einplanen können.
Das wird die Hochbahn auch zu spüren bekommen und die Mitarbeiter stehen da und können die eigentlich Arbeit nicht weiter umsetzen.

Und wenn man eh nichts für 2011 verabschieden kann, sehe ich für meinen Arbeitsbereich schon wieder schwarz, da ich immer wieder und bei jeder Anschaffung zu hören bekomme, das man noch nicht weis, wie viel Geld zur Verfügung stehen wird.

Und selbst Planungen kann man aufhalten, immerhin ist die Stadt doch der Auftraggeber.

2-Zonen-Karte schrieb:
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>
>
> Wenn Rot-Grün kommt, was die derzeitigen Umfragen
> wahrscheinlich erscheinen lassen und was auch Herr
> Scholz gestern um 15 Uhr im NDR aktuell als seinen
> Wunsch bezeichnet hat, werden die Grünen
> sicherlich auf mindestens einer großen
> ÖPNV-Maßnahme bestehen. Das kann die Stadtbahn
> sein, es ist aber auch möglich, dass man sich die
> Stadtbahn gegen die S4 eintauschen lässt. Dies
> hätte den Nachteil, dass nur der Bezirk Wandsbek
> profitiert, dürfte aber für die SPD einfacher zu
> schlucken sein - der Hamburger Sprecher der
> S4-Initiative sitzt für die SPD in der
> Bürgerschaft.
>
Die S4 ist nach meiner Kenntnis bei der standardisierten
Bewertung durchgefallen, während die Stadtbahn bestanden hat
und das Planfeststellungs-Verfahren bereits läuft. Das alles
hat auch schon viel Geld gekostet, und die Probleme mit dem
Busverkehr sind einfach zu groß, um noch allzu lange ignoriert
werden zu können. So ist es gewiss kein Zufall, dass gerade
auch die Hochbahn vehement für die Stadtbahn kämpft. Nicht
zuletzt: Soweit ich weiß, ist Herr Elste SPD-Mitglied, und
es gibt außer ihm noch eine weitere Lobby innerhalb der SPD
pro Stadtbahn (siehe Interview im Hamburger Abendblatt vor
ein paar Tagen).

Meine persönliche Meinung: Keine der großen Parteien kann
es sich noch leisten, das Stadtbahn-Projekt an sich
abzulehnen. Für möglich halte ich aber, dass es unter
einem Bürgermeister Scholz zeitlich gestreckt wird.

Naja, Scholz seine Aussage ist mal wieder nicht schlecht gewesen.
Auf der einen Seite wird gesagt, das die Pläne bis 2001 soweit fertig gewesen sind und das man wohl nicht hätte weitermachen können, da dann andere Parteien gewählt wurden. Hat man also in der damailgen Zeit keinen Mist gemacht, oder warum ist nach Jahrzehnten die SPD abgelöst worden?
Und wenn dann alles schon soweit fertig war, wieso ist man dann heute so über die Kosten übrrascht? Ein Strecken kann auch bedeuten, das man sich das zuerst nicht leisten konnte und nach drei Jahren wären die Kosten viel zu hoch gegangen, als man es gedacht hatte...schon klar.
Er spricht jetzt schon von sparen und über eine Summe von 500 Mio. Euro, was will man dann noch für Gelder übrig haben, wenn er immer wieder mit dem Hafen anfängt...
Elste mag SPD Mitglied sein, deshalb muß ihn die SPD aber keine Stadtbahn bauen lassen. Wenn er schon solche Kenntnisse hat und gleich am ersten Tag am Start steht und dann noch nicht einmal konkret etwas zur Stadtbahn sagen kann, dann ist das schon wieder mehr als trurig. Auf der einen Seite gerüstet sein und auf der anderen wieder keine Antworten geben können.
Er hätte gleich wissen müssen, das man ihn auf das Thema ansprechen wird, also wird man so gut auch vorbereitet gewesen sein, was man aber schon seit Wochen beobachtet hat.
Scheint so, als wenn er eigentlich schon eine Ahnung hat, das aber jetzt noch nicht sagen kann, weil er vielleicht dann gleich vor Problemen mit der GAL steht. Denn alleine, wird er nicht regieren können und Alhaus, naja, ihn hat die Hamburger Bevölkerung nicht den Auftrag für einen Bürgermeisteramt gegeben.
Als Voscherrau das letzte mal die Wahl gewonnen hatte, da ist er auch gegangen und Runde war auf einmal da, so war das sicher auch nicht geplant gewesen...von den Bürgern der Stadt. Und der ist heute noch für ein Stopp.

@Yoshi:

Da gebe ich dir völlig Recht! Wenn man den Hafen als Vision nimmt und sich ansonsten nur zu eigentlich schon umgesetzten Einzelthemen klar äußert und ansonsten zu heiklen Projekten nur ein "Äh ja...also eventuell und vielleicht irgendwann..." äußert, dann hat das mit einer konkreten verkehrsplanerischer Vision für Hamburg in der Zukunft wenig zu tun.

Meine Stimme wird maßgeblich davon abhängen, wie sich Scholz in den nächsten 3 Monaten zur Stadtbahn positioniert.

Ich hoffe, dass mehr Leute so denken und die Spitzenkandidaten zu konkreten Aussagen drängen. Für noch mehr schwammiges Geplänkel hätte auch Ahlhaus bleiben können. Dazu braucht's meiner Meinung nach keine Neuwahl.