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Stadtbahn: Aktuelle Planungen 2010/2011
geschrieben von NVB 
Die Bürger in Bramfeld und Steilshoop rüsten sich gerade für den Kampf gegen die CDU.
Außerdem ist inzwischen klar: Das gestoppt Planfeststellungsverfahren darf später aus rechtlichen gründen nicht mehr fortgesetzt werden. Es müsste nochmal komplett von vorn beginnen.

mehr dazu hier:
[www.stadtbahnjetzt.de]

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Nun hat Alhaus die Stadtbahn gestoppt und die Hochbahn angewiesen,nicht weiter tätig zu sein in der Angelegenheit.
Somit hat er es nicht auf Eis gelegt, sondern begraben...
Christian H. schrieb:
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> Die Bürger in Bramfeld und Steilshoop rüsten sich
> gerade für den Kampf gegen die CDU.
> Außerdem ist inzwischen klar: Das gestoppt
> Planfeststellungsverfahren darf später aus
> rechtlichen gründen nicht mehr fortgesetzt werden.
> Es müsste nochmal komplett von vorn beginnen.
>
> mehr dazu hier:
> [www.stadtbahnjetzt.de]-
> cdu-stoppt-stadtbahn-ahlhaus-versenkt-millionen-an
> -steuergeld

Ja und die ganze Sache hat jetzt auch noch ein anderes Gesicht bekommen.
Stand jetzt die Hochbahn als Betreiber fest, so müßte man nun nach den neuen EU-Recht, die Stadtbahn nun auch noch erst ausgeschrieben werden...
Somit wird das ganze jetzt noch eine Ecke schwiriger.

Alhaus scheint ziemlich sauer zu sein, denn erst die GAL senatoren zu entlassen, was er zwar machen darf, aber auf keinen Fall machen mußte, wird jetzt auch noch die Stadtbahn gestoppt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.11.2010 17:55 von Yoshi.
Yoshi schrieb:
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> Nun hat Alhaus die Stadtbahn gestoppt und die
> Hochbahn angewiesen,nicht weiter tätig zu sein in
> der Angelegenheit.
> Somit hat er es nicht auf Eis gelegt, sondern
> begraben...


Naja, seine Zeit ist ja auch eher abgelaufen. Zwar muss man das Planfeststellungsverfahren somit wohl wirklich neu starten, aber als Minderheitsbürgermeister ohne Parlamentsmehrheit wird er schon auch noch zu bremsen sein. Zudem wird er ja die Pläne nicht vernichten können, so dass man mit diesen halt in einer neue Planfeststellung gehen kann.
Yoshi schrieb:
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> Ja und die ganze Sache hat jetzt auch noch ein
> anderes Gesicht bekommen.
> Stand jetzt die Hochbahn als Betreiber fest, so
> müßte man nun nach den neuen EU-Recht, die
> Stadtbahn nun auch noch erst ausgeschrieben
> werden...
> Somit wird das ganze jetzt noch eine Ecke
> schwiriger.

Auch das ist sicherlich heilbar, wenn denn nach der Wahl der politische Wille da ist.
Das ist richtig, aber die SPD oder auch die CDU würden die jetzt so eh nicht übernehmen, sondern Änderungen bzw. vielleicht sogar eine neue Trasse Planen, somit sind die alten Pläne eh hinfällig geworden...
Dieser Alhaus, war mir von anfang an nicht sympatisch. Der schmeißt doch mit unseren Geldern hin und her, die Planungen waren schon sehr weit oder täusche ich mit da. Es hat alles Geld gekostet und das Geld war jetzt für nichts, ich glaube bei den ist die Schraube locker. Was die mit uns machen, aber immer große Sprüche wir müssen sparen und so weiter. Man sieht, wie die CDU sparen will!!!

DT4-Fan
Wenn man das ganze, also andere Projekte von Planungen hier und Beurteilungen, Prüfungen usw. mal zusammenzählt, das ist das für die Stadtbahn sicher schon ein riesiger Batzen, aber da geht soviel Geld drauf, das möchte glaube ich niemand wirklich wissen...
Um nochmal auf den Punkt zu bringen was ich im ersten Post hier sage. WIE SOLL DENN NUN DIE ALTERNATIVE ZUR STADTBAHN AUSSEHEN? Denn das was passieren muss steht jawohl außer Frage!

Ich finde wirklich es sollte nun eine Kostenprognose erstellt werden wieviel es nun kostet die Stadtbahn nicht zu bauen wenn jetzt kein weiterer U-Bahn Bau als Ersatz kommt (völlig unrealistisch). Die 10 Millionen Planungskosten usw sind für den Eimer (wären aber so oder so angefallen). Laut HOCHBAHN muss ein neuer Busbetriebshof her, soll etwa soviel wie der der Stadtbahn kosten (um die 65 waren das?). Dann müssen als Ersatz mehr Busse fahren welche viermal soviel im Betrieb kosten, doppelt so hohe Personalkosten. Da kommt auf lange Sicht schon was zusammen. Einige andere kennen sicherlich noch mehr Punkte ...

Ich hoffe die BILD-Zeitung macht einen Riesen Wirbel draus wieviel Geld durch diese Schnapsidee nun in den Wind gesch***en wurde..



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.11.2010 18:32 von LevHAM.
Tja, da sieht man wieder, wer hier die "Dagegenpartei" ist...

Schade, denn Die Grünen werden sich mit an Sicherheit grenzender Warscheinlichkeit bei den Koalitionsverhandlungen nicht durchsetzen können und wir können noch mindestens 30 Jahre auf eine Stadtbahn warten...
Außer wir schaffen es jetzt ein Zeichen zu setzten.
Weiß einer, wie z.B. die Piratenpartei zu der Stadtbahn steht?
Was für ein schwachsinniger Mensch!!! Die beste Möglichkeit wäre, ihn direkt auf Schadenersatz zu verklagen (10 Millionen Euro verschenkt). Aber den tollen Politikern in Deutschland passiert ja eh nichts. Wieder ein Zeichen mehr für die verfehlte Hamburger Verkehrspolitik. Hamburgs Stadtbahngegner sollen doch an den Abgasen der zusätzlichen Busse zu Grunde gehen. Tut mir Leid für diese Formulierung, aber leider ist es wirklich so. Gibt es eigentlich irgendwo die Möglichkeit, einen Antrag auf Aberkennung des Titels als Umwelthauptstadt zu stellen? Gerechtfertigt wäre dies ja mittlerweile...
GAL Stellungnahme zu dem ganzen ...

[www.gal-fraktion.de]

Ich warte ja immernoch was Herr Elste dazu sagen wird!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.11.2010 18:55 von LevHAM.
Die Piratenpartei, waren das nicht die, die beim letzten mal "Saufen, Saufen nichts als Saufen", und Jugendrente statt Altersrente" wollten?

Mfg
R.I.P. Stadtbahn (7.5.2008 - 30.11.2010)

Allerdings kann man immernoch hoffen, wenn der Bau einer Stadtbahn wieder in den Koalitionsvertrag kommt, dann haben wir 4 Jahre Zeit, um die Startstrecke zu planen, zu bauen und die Verlängerung nach Altona beschlussvertig hin zu bekommen...

Welche Parteien (Die Otto-Normal-Verbraucher auch kennt) stehen denn (Weil sie es anscheinend besser wissen...) voll hinter der Stadtbahn?
GAL, Piraten Partei?, Linke? Noch jemand?

Grundsätzlich dagegen:
CDU, FDP, freie Wähler. Wer noch?

Nur um mal gut aufgeklärte von zurückgebliebenen Parteien trennen zu können.


Gruß aus Hamburg Rahlstedt

P.S. Wär die CDU ein Auto, dann würde sie nicht mal mehr ne rote Plakette bekommen...
Es hat sicher viel Geld gekostet, aber wenn man erzählt, das man bis 2001, also bevor der Parteiwechsel in Hamburg gekommen ist, auch Pläne hatte, dann hat das auch zu dieser Zeit schon sehr viel Geld gekostet und man hat dazu sogar mehr Jahre Zeit gehabt um so etwas auf die Beine stellen zu können...
Also eine Orden, das sie es nicht praktisch auf den Weg bekommen hatten, war auch schon eine Schwache Leistung und die SPD war ja nun etwas längere Zeit am Hebel gewesen.

Jetzt würde es nur bedeuten, wenn man die Trassen ändern würde/will, oder wie auch immer, dass das ganze noch einmal von vorne losgehen würde und ob die dann gebaut wird, ach, lassen wir das ganze lieber.......
STZFa schrieb:
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> Die Piratenpartei, waren das nicht die, die beim
> letzten mal "Saufen, Saufen nichts als Saufen",
> und Jugendrente statt Altersrente" wollten?

Nein. Das war die APPD oder eine vergleichbare "Partei".

Die Piratenpartei beschäftigt sich hauptsächlich mit Internet-Gesetzgebung und Datenschutz - im Gegensatz zur APPD ist die Piratenpartei eine ernst zu nehmende Partei, hier die Ziele: [www.piratenpartei.de]

Sie war bei der letzten Bundestagswahl mit 2,0% Stimmen die größte der Parteien, die nicht in den Bundestag eingezogen waren. Die Piratenpartei hat sich meines Wissens zumindest nicht öffentlich in der Verkehrspolitik und auch nicht in anderen Themen außerhalb ihres Kernbereiches festgelegt.
Ich hatte eigentlich vor, Freie Wähler zu wählen, zumindest um bei meiner ersten Bürgerschaftswahl überhaupt (die drei davor war ich nicht dabei), aber irgendwie spiele ich plötzlich mit dem Gedanken, meine zentristisch-konservativen Idealien (oder besser gesagt, mein Idealismus der Politik mit gesunden Menschenverstand) für diese Wahlen über Bord zu werfen und aus Protest die GAL zu wählen. Und dass obwohl ich die Ökos von den Grünen überhaupt nicht ab kann.

So zumindest könnte ich meinen Beitrag dazu leisten, dass die sinnvolle und durchaus dringend notwendige Stadtbahn einen letzten Überlebenskampf bei den Wahlen hat.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.11.2010 19:28 von Ringbahn.
Und die schönen Fördergelder - wo gehen die jetzt hin? Ach ja, da gibt es ja noch so eine schöne Stadt am anderen Ende des Landes. Ude wirds schon richten. Bald fahren wir mit der U-Bahn nach Grünwald...

Ich habe langsam das Gefühl, dass uns hier die letzten rund 2 Jahre eine erstklassige Theatervorstellung geboten wurde. Ich möchte hier niemanden was Böses unterstellen, aber könnte es sein, dass weder Beust noch Ahlhaus die Stadtbahn auch nur eine Minute wirklich gewollt haben? Könnte es sein, dass man im Grunde nur auf den vorgestrigen Tag gewartet hat? Gestern hieß es noch: "Man müsse über die Trasse nachdenken" und heute game over? Das geht mir alles zu schnell.

Was Ringbahn im letzten Beitrag geschrieben hat, klingt nicht verkehrt. Nur leider ist das keine Garantie für ein Neuauflegen der Planungen. Und inzwischen bin sogar ich überzeugt, das wird dann wieder nur eine Theaterveranstaltung, ein III. Akt, der vier Jahre dauert und im Nichts endet.

Viele Grüße
Marcus
Hallo,

> Das Problem ist, dass nur von Beust die Koalition
> zusammenhalten konnte. Seit dem er von Bord
> gegangen ist, fing das Schiff an zu sinken, und
> üblicherweise verlässt der Kapitän ja niemals das
> sinkende Schiff.

Sagen wir mal so, der Kapitän hat den Kahn an einen bunten Haufen übergeben. Die Unterkapitäne haben teils vorher (Freitag) und mehrere gleichzeitig reagiert.

Da sinkt aber weder was, noch ist es ein Schiff, von dem von Bord gegangen wurde.


> Dank der Entscheidung von Ahlhaus könnte die
> Stadtbahn zu einem Fiasko werden,

Ist sie das nicht schon? Aber ist die GAL nicht die Hauptschuldige? Wie lange reden wir hier darüber, wie lange wurde das Thema auf gerigster Flamme geköchelt und wer hat ihr jetzt wahrscheinlich den Todesstoß versetzt? Die GAL hat nicht aus Gewissensgründen gehandelt sondern aus Machtkalkül.

Durch den frühen Abschuß jetzt, wird die Stadtbahn vielleicht auch gar kein Wahlthema mehr sein.


> Projekte geht wie die Elbphilharmonie, Moorburg

Also für Moorburg wollte die GAL Milliarden ausgeben. Vattenfall hatte vor zu klagen und hatte geklagt. Hätte die GAL ihre selten dämliche Idee des so späten Baustopps durchgesetzt, bräuchten wir jetzt gar nicht mehr an eine Stadtbahn zu denken (Schulden, Schulden, Schulden).


> Letztendlich ist diese Entscheidung ein
> Offenbarungseid von Ahlhaus. Es ist nichts anderes
> als Wahlkampf-

Ich hatte hier vor einigen Wochen schon einmal geschrieben, was Ahlhaus zur Stadtbahn meinte. WEr solche Äußerungen nicht sehen will, weil er fanatisch für die Stadtbahn denkt, der darf sich nicht beschweren.



Grüße
Boris
Hallo,

da bleibt mir nur noch der Initiative aus Bramfeld alles Gute und möglichst viel Erfolg zu wünschen! Im Gegensatz zu den größten Schwätzern hier, haben da Leute etwas zustande bekommen und nicht auf die Politik gewartet. Die konnte nur enttäuschen, wobei die Fanatiker hier es weder sehen, noch jemals lernen werden.

Wer jetzt ernsthaft meint, daß eine der drei infrage kommenden Parteien ein Garant für den doch letztendlichen Bau der Stadtbahn ist, hat's immer noch nicht kapiert und ist blind und taub.

Die GAL hat sich mal wieder so lange Zeit gelassen, bis die Bahn dann doch nicht mehr gebaut werden konnte. Durch ihre Entscheidung jetzt, könnte sie der Tram auch den absoluten Todesstoß versetzt haben. Die SPD hat vor kurzem entsetzt feststellen lassen, daß die Tram doch eine Oberleitung braucht. Wo soll da der Willen zur Tram herkommen, wenn er überhaupt da war?

Dagegen ist die Mega-Gurkentruppe von CDU fast vorbildlich diplomatisch ehrlich gewesen. Schlimm aber wahr.

Sollte bei dem jetzt angekündigten noch härteren Sparkurs so ein Thema wie die Schliessung des Altonaer Museums kommen, der Wahlkampf läuft ohne Stadtbahn.



Grüße
Boris
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