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Stadtbahn: Aktuelle Planungen 2010/2011
geschrieben von NVB 
@Glinder: Toll, dann kostet das Zielnetz eben 2 Mrd. - und? Wir bauen das Netz aber nicht auf einen Schlag, sondern über Jahre hinweg. Die Wirtschaftlichkeit ist wesentlich schneller erreicht, wenn man in diesem Land endlich mal aufhören würde jeden Schienenverkehr schlechtzurechnen und totzureden.

Für Umgehungsstraßen verlangt der Bund oft noch nichtmal eine Nutzen-Kosten-Untersuchung, weil das Projekt ja "so klein" wäre und sich die Rechnung nicht lohne. Da werden die Millionen einfach so rausgepustet. Für den Straßenneubau ist also das Geld da, während es in der Instandhaltung fehlt. Bei der Schiene muss hingegen für jedes Gleis, das man neu bauen möchte, erstmal nachgewiesen werden, dass es auch wirklich wirtschaftlich ist und selbst das ist noch kein Grund, es auch zu bauen.

Von Kostenwahrheit sind wir in diesem Land weit entfernt und das echauffieren über die Gesamtkosten des Projekts ist absolut scheinheilig. Patscho hats gut aufgeschlüsselt.

Ob die Hochbahn ihren neuen Betriebshof für Busse oder Bahnen abschreibt ist Jacke wie Hose. Neue Fahrzeuge brauchts auch - da wären wir also wieder bei der eben angesprochenen Scheinheiligkeit. Wie soll im übrigen die Summe kleiner werden? Quadratur des Kreises? Der Aufwand der Verkehrsunternehmen steigt schon allein durch die Inflation. Hinzu kommt die Teuerung bei Kraftstoffen, das Personal möchte auch mal irgendwann mehr Geld haben und zudem gibts wachsende Fahrgastzahlen, die irgendwie aufgefangen werden wollen.

Übrigens müssen auch Rohrleitungen, Straßen, Brücken und Ampeln irgendwann mal angefasst werden - alles Dinge, die beim Bau einer Straßenbahn mit gemacht werden. Der Nutzen ist also viel weitreichendern, als nur die Bahn ansich.

@Yoshi: Die Politik ist aber auch gesetzlich verpflichtet ÖPNV durchzuführen.

Und ja, das Verfahren ist im Vergleich zu dem, was sonst in Deutschland so abläuft, an Bürgernähe bisher kaum zu übertreffen. Hier in Berlin hat man für die neue Strecke zum Hauptbahnhof wieder denselben Müll verzapft, wegen dem schon die erste Planung gescheitert ist. Man will unbedingt durchgehend 4 Fahrspuren für den Autoverkehr haben und verzichtet dafür sogar auf Fördergelder, die es gäbe, wenn die Bahn auf eigenem Bahnkörper fahren würde. Effektiv werden es sowieso nur 2 Fahrspuren, weil die rechten Spuren dann zugeparkt sind. Hier haben wir auch die kuriose Situation, dass die Kläger nicht gegen die Straßenbahn, sondern gegen die Straßenausbau sind. Normalerweise wird ja immer überall nur gegen die Straßenbahn geklagt. Und da wo sie wegfällt, oder wegen Bauarbeiten mal nicht fährt, da jammern die Ladenbesitzer über die wegbrechenden Einnahmen.

Ich habs langsam echt satt - überall wird Geld verschleudert, ohne zu hinterfragen, aber wenns um den ÖPNV und reale Verbesserungen geht, die eben nicht den Großen Imagegewinn versprechen, dann wird plötzlich jeder Cent dreimal umgedreht und dann zur Seite gelegt, um ihn später noch dreimal zu drehen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Jay schrieb:
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< Ich habs langsam echt satt - überall wird Geld verschleudert, ohne zu
< hinterfragen, aber wenns um den ÖPNV und reale Verbesserungen geht, die eben
< nicht den Großen Imagegewinn versprechen, dann wird plötzlich jeder Cent
< dreimal umgedreht und dann zur Seite gelegt, um ihn später noch dreimal zu
< drehen.

Treffend formuliert, würde ich mal sagen....

und weiter:
< Die Politik ist aber auch gesetzlich verpflichtet ÖPNV durchzuführen.

Tja, das machen die auch. Nur warum sollte ein Politiker etwas beschließen, wo man eh schon nach kurzer Zeit wieder weg ist.
Vermutlich hat man Angst, das wenn die Trassen mal fertig sind, das eine andere Partei den Jubelschrei abbekommt...
Glinder schrieb:
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> Ich bin nicht erstaunt, dass noch niemand von euch
> die Abendblattumfrage zitiert hat. 56 Prozent
> finden den Baustopp richtig obwohl
> Straßenbahnfreunde aus aller Welt aufgerufen
> hatten, mit zu klicken.

Ach Du liebe Zeit! Die 112. Umfrage zur Einführung! Oder ist es schon die 115.?

Ja gewiss, Wilfried aus Blankenese stimmt dagegen, denn der hat gelesen, dass die Bahn furchtbar teuer wird. Das können wir uns nicht leisten, haben Politiker gesagt und in der "Welt" stand es auch andauernd - und die hat er schließlich abonniert. Und Hilde aus Langenhorn hat im Fernsehen gesehen und im "Abendblatt" gelesen, dass so viele Leute dagegen sind. Das muss dann doch auch seinen Grund haben! Und Peter aus Harburg hat beides vernommen und das in der "Mopo" gelesen und überhaupt: Wieso ist denn eigentlich in Harburg nichts vorgesehen, sondern nur in Steilshoop etc.?

Solche Umfragen sind doch total "aussageunkräftig" und das Schlimme ist: Ich kann den Leuten noch nicht einmal vorwerfen, dass sie so abstimmen, weil ihnen nicht alle Informationen zur Verfügung stehen - und zwar sachlich und perspektivisch aufbereitet und ohne Parteilichkeit. Und auch ohne das Internet, denn nicht jeder ist da so firm! Aber man muss natürlich auch daran interessiert sein, den Menschen diese Informationen zu geben. Warum bringt das "Abendblatt" eigentlich keine Sondereinlage mit allen Fakten zum Planfeststellungsverfahren? Ist eine Story über Jörg Kachelmann mal wieder wichtiger? Ja, wahrscheinlich.

Als ich neulich mal wieder in München war, prangte mir an einer Auslage die fette Schlagzeile einer Tageszeitung - ich weiß grad nicht mehr, ob "AZ" oder "TZ" oder "Merkur" - entgegen: "U-Bahn: Neue Züge und Bahnhöfe für München". Sowas ist hier doch undenkbar...

Eine ausgewogene Presselandschaft zu haben ist wichtiger als man denkt. Das sieht man an Hamburg, wo es praktisch nur eine Richtung gibt, denn die "Mopo" ist für mich auch nur eine "Bild" im Kleinformat.

Gruß
Andreas
Jay schrieb:

> Hier haben wir auch die kuriose Situation,
> dass die Kläger nicht gegen die Straßenbahn,
> sondern gegen die Straßenausbau sind.
> Normalerweise wird ja immer überall nur gegen die
> Straßenbahn geklagt. Und da wo sie wegfällt, oder
> wegen Bauarbeiten mal nicht fährt, da jammern die
> Ladenbesitzer über die wegbrechenden Einnahmen.

Dieses Berlin muss in einer anderen Welt liegen...

Gruß
Andreas
Glinder schrieb:
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> @Patscho: und die Frage ist, was es den Menschen
> heute bringt, wenn sie wieder mal nur das vage
> Versprechen bekommen, dass sie in 20 oder 30
> Jahren eine Stadtbahn erhalten. 28 Kilometer wären
> nur die Querlinie und die M5 bis Uhlenhorst oder
> Querlinie M5 und bis zum Stadion. Die M5 braucht
> man für die Wirtschaftlichkeit, aber der Korridor
> entlang der M5 ist immer noch besser erschlossen
> als Osdorf oder Bramfeld.
>
> Kein Wunder, dass in Steilshoop viele Menschen
> gegen die Stadtbahn waren, denn sie wollen nicht
> 25 Jahre lang zum Rübenkamp gezwungen werden. Die
> Leute wissen inzwischen auch, dass Busverbindungen
> z.B. nach Barmbek schlechter gemacht werden, wenn
> die Fahrgäste sich nicht so verhalten, wie man das
> will. Diese Taktik wird von allen
> Verkehrsbetrieben seit Jahrzehnten angewandt.
>
> Die Stadtbahn hatte das Problem, dass sie Gewinn
> bringt wo sie nicht dringend ist also auf der M5.
> Bramfeld - Barmbek allein rechnet sich nicht ist
> aber das, was dringend gebraucht wird. Osdorf -
> Emilienstraße ist auch nicht schlecht, aber zwei
> Inselstrecken allein sind nicht wirtschaftlich.
> Die Querlinie ist eine interessante Verbindung,
> aber wer aus Bramfeld nach Barmbek will (die
> Mehrheit) hat davon nichts. Das Geld ist knapp und
> andere Projekte sind den Politikern und den
> Bürgern auch wichtiger. Darauf hat Ahlhaus
> reagiert und er wird bis zur Wahl eine Alternative
> aufzeigen müssen, die besser ankommt.

Ich glaube, du beschreibst einen der wichtigsten Punkte, warum es seit 20 Jahren in Hamburg nicht weitergeht. Man denkt, bei der Stadtbahn müsse alles perfekt sein, und zwar von Anfang an. Das perfekte Streckennetz gibt es aber nicht. Schau dir mal unser U- und S-Bahn-Netz an. Da gibt's allerhand dran zu kritteln. Aber hätten wir deshalb lieber drauf verzichten sollen? Bei der Stadtbahn gibt's ein angedachtes Streckennetz von rund 50 Kilometern, das in seinem Netz im Großen und Ganzen umumstritten ist. Es gibt so gut wie keine wirklichen Alternativvorschläge. Man weiß, welche Großstadtteile angeshclossen werden müssen, man weiß, dass eine Querverbindung fehlt. Aber egal wo man anfängt, jeder erste Streckenabschnitt für sich genommen ist eben nicht perfekt. Die CDU hat sich gegen die GAL durchgesetzt, als erstes die Linie Bramfeld-Altona zu bauen, und nach drei Jahren hat sie festgestellt, die Streckenführung ist doch nicht das Wahre. Also alles auf Anfang und keine weiteren Ideen. Irgendwann wird eine nächste Strecke geplant, und irgendjemand wird nach Jahren wieder feststellen: Die Stadtbahn ist zwar ganz nett und irgendwie notwendig, aber gerade hier ist sie doch nicht perfekt. Vielleicht doch erstmal stoppen und dann mal gucken.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.12.2010 12:42 von Patscho.
Also, Yoshi, irgendwie wird man aus Ihnen nicht schlau:

Ich versuche mal sinngemäß zu zitieren aus einigen Ihrer letzten Postings:


Also, die Busse sind nicht zu voll. Man kann auch mit dem Bussystem alle Probleme lösen! Das Problem voller Busse sollte nicht weiter strapaziert werden.

Eigentlich bin ich ja für die Stadtbahn!

Der Nachweis der Pro-Fraktion zur Wirtschaftlichkeit der Stadtbahn ist eh' nur Taschenrechnergedümpel!

Man kann als Politiker nichts machen, da man so viel zu tun hat und einen die Komplexität der Einzelprobleme quasi lähmt.

Zustimmung zu Jay, der richtigerweise sagt, dass die Politik endlich bei Investitionen mal gleiche Maßstäbe ansetzen und ÖV-Projekte nicht ständig kaputt diskutieren soll.

Im Gegensatz dazu behaupten Sie, dass die Politik aus Kostengründen - nicht aus grundsätzlicher Ablehnung zur Stadtbahn - den Stadtbahnbau verschleppt.

Die Statistiken, die eine Sinnhaftigkeit des Stadtbahnbaus belegen, sind nicht ernst zu nehmen.

Die Stadtbahnbefürworter sind doch engstirnig und verbohrt, sehen überall nur Schienen und ihr Engagement ist eh für die Katz.

Aber, jetzt wurden dem Bürger schon Jahrzehnte die Ohren vollgequasselt und es passiert immer noch nichts und es wird wieder neu Zeit verplempert.


Was ist denn jetzt Ihre Vision oder Ihr Lösungsvorschlag für die Hamburger Verkehrsprobleme? Oder sehen Sie vielleicht gar keine Probleme?

Wie gesagt, irgendwie wird man nicht schlau aus Ihren Kommentaren, so dass eine Diskussion sehr erschwert wird.
Yoshi schrieb:
> Die nächste Genereation kann sich dann bei Dir bedanken, wie wir es heute schon bei unseren Vorgängern machen dürfen...

Ja genau!
Ich bedanke mich bei Johann Georg Mönckeberg ("Wir machen keine halben Sachen") und bei Johann Heinrich Burchard, die seinerzeit den Mut hatten, in Hamburg eine Elektrische Hochbahn zu bauen.

Der Bau des 28 Kilometer langen Grundnetzes war 1905 mit 62.765.380 Goldmark veranschlagt worden. (47.765.380 Goldmark trug die Stadt!) Ich habe keine Ahnung, was das auf die heutige Kaufkraft des Euro umgerechnet für eine Summe ist, aber die war mit Sicherheit enorm und das Projekt daher umstritten. Aber man ließ sich nicht beirren und glaubte an den Sinn dieser Bahn.

Es grenzt ja fast an ein Wunder, dass Hamburg solcherlei Dinge zustande gebracht hat und damit damals zu den modernsten Städten der Welt gehörte.

Viele Grüße
Marcus



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.12.2010 15:06 von Netzspinne.
Die 62 Mio Goldmark von 1912 entsprechen rund 305 Mio Euro von heute.

Fredrik

[fredriks.de]
NVB
Wert der Goldmark
02.12.2010 15:29
Nach dem Hamburger Staatsarchiv hatte die Goldmark im Jahre 1905 einen Wert von 9,35 Euro. Wir reden hier also über 586.856.303 Euro für 28 Kilometer U-Bahn, also summa summarum über eine gute halbe Milliarde Euro. Aber aufpassen, das Lohnniveau war ein völlig anderes, ein Bauarbeiter bekam etwa 60 Mark pro Monat ...
M2204 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Also, Yoshi, irgendwie wird man aus Ihnen nicht
> schlau:
>
> Ich versuche mal sinngemäß zu zitieren aus einigen
> Ihrer letzten Postings:

Und das ist mehr als daneben gegangen, denn ich lasse mir hier nichts falsches in den Mund reden!

>
> Also, die Busse sind nicht zu voll. Man kann auch
> mit dem Bussystem alle Probleme lösen! Das Problem
> voller Busse sollte nicht weiter strapaziert
> werden.

Ich habe geschrieben, das in den HVZ Zeiten Busse voll sein können, dafür sind sie da und nicht um leer durch die gegend zu fahren.
Wo steht das bitte so, wie von Dir geschrieben?
Und das die XXL Wagen für die M5 eine Mogelpackung ist.

> Eigentlich bin ich ja für die Stadtbahn!
Dar ich so etwas nicht schreiben, aber trotzdem Zweifel haben, ob man das ganze bezahen kann?

>
> Der Nachweis der Pro-Fraktion zur
> Wirtschaftlichkeit der Stadtbahn ist eh' nur
> Taschenrechnergedümpel!

Ich würde gerne einen Link hier von Dir haben, wo diese Aufrechnung, die hier geschrieben worden ist, bestätigt, aber bitte eine offizielle.
Danke im vorraus, das wäre super nett.

> Man kann als Politiker nichts machen, da man so
> viel zu tun hat und einen die Komplexität der
> Einzelprobleme quasi lähmt.

Hab ich auch so nicht geschrieben, lesen scheint nicht so ganz Dein Fach zu sein.
Ich habe geschrieben, das man sich Projekte, einfache Projekte vornehmen kann, dann aber immer wieder auf neue Schwirigkeiten stoßen könnte.
Wie groß werden die erst bei 52 Kilometern werden, wie groß sind die schon bei den ersten 7,7 Kilometern?

> Zustimmung zu Jay, der richtigerweise sagt, dass
> die Politik endlich bei Investitionen mal gleiche
> Maßstäbe ansetzen und ÖV-Projekte nicht ständig
> kaputt diskutieren soll.

Und das wird seit 28 Jahren so gemacht und das wird sich mit der neuen Regierung auch nicht ändern. Man wird die vorhenden Pläne, auch die man schon selber vor 10 Jahren erstellt hat, nicht umsetzten, sondern wieder was neues Planen.
Und, was spricht dagegen?

>
> Im Gegensatz dazu behaupten Sie, dass die Politik
> aus Kostengründen - nicht aus grundsätzlicher
> Ablehnung zur Stadtbahn - den Stadtbahnbau
> verschleppt.

Entweder man kommt endlich mal auf einen Punkt und man sagt, die wird gebaut, oder man lässt es jetzt endlich mal. Die Kosten werden wohl auch die Abschreckung sein, Scholz sollte die Zahlen nun auch kennen und vielleicht mal vor der Wahl eine Klare Aussage machen. Ansonsten ist wie immer alles offen.
Man kann nicht sagen, man ist gut vorbereitet und dann kommt so etwas wieder dabei raus. Und, wo ist das Problem?
>
> Die Statistiken, die eine Sinnhaftigkeit des
> Stadtbahnbaus belegen, sind nicht ernst zu
> nehmen.

Hab ich auch nicht behauptet, was soll der Quatsch?
Das Problem an der ganzen Stadtbahn ist, das man über 40 Kilometer haben muß, damit es überhaupt wirtschaftlich ist.
Da man an den jetzigen Plänen sehen kann, das man dadurch nicht sehr viele Busse einspart und die Betriebskosten bei der Stadtbahn höher liegen dürften (was ein VU bezahlen darf), dann wird sich das so erhöhen, das die Fahrpreise in den nächsten Jahren kräfig angehoben werden müssen. Und ob dann die Fahrgstzahlen weiter steigen werden, bleibt abzuwarten.

> Die Stadtbahnbefürworter sind doch engstirnig und
> verbohrt, sehen überall nur Schienen und ihr
> Engagement ist eh für die Katz.

Was bringen denn solche Zahlen, das der Bus vielleicht zwei mal in der Woche als voll gemeldet wird?
Und dann sehe ich, Du vielleicht nicht, das bis heute nicht einmal die Linien 20 oder 25 dort aufgetaucht sind. Das macht dann einen guten Eindruck, wenn man das offizell mal jemanden in die Hand drücken will, der dann dazu sagt, das da nur die M5 (ist auch ok) und die M26, die fast gar nicht davon betroffen ist bzw. dann auch noch in Steilshoop dafür sorgen wird, das die Leute alle zusätlich umsteigen müssen. Was soll das als bitte bringen?

>
> Aber, jetzt wurden dem Bürger schon Jahrzehnte die
> Ohren vollgequasselt und es passiert immer noch
> nichts und es wird wieder neu Zeit verplempert.

Ja, denn die SPD wird die alten Pläne nicht nutzen und das ganze geht wieder von vorne los, kostet wieder Geld um dann wieder zu den Ergebnis zu kommen, das man es nicht bezahlen kann, super...


> Was ist denn jetzt Ihre Vision oder Ihr
> Lösungsvorschlag für die Hamburger
> Verkehrsprobleme? Oder sehen Sie vielleicht gar
> keine Probleme?

Ich hab keine, aber es gibt Leute dafür, die sogar Geld dafür bekommen und seit zig von Jahren.
Das die Busse jetzt noch ausreichen, da ist man sich doch sicher einig, aber natürlich ist das Problem da, das es nicht ewig so weitergehen kann.
Besser wäre natürlich, wenn der Druck mit den über 40 Kilometern nicht da wäre und man die wichtigsten Trassen bauen könnte. Wie man schon schrieb, die Leute aus Steilshoop, wollen nun nicht die nächsten 20 Jahre zum Rübenkamp, sondern nach Barmbek.


> Wie gesagt, irgendwie wird man nicht schlau aus
> Ihren Kommentaren, so dass eine Diskussion sehr
> erschwert wird.

So schlimm kann es nun auch nicht gewesen sein...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.12.2010 16:46 von Yoshi.
Yoshi schrieb:
-------------------------------------------------------
> M2204 schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Ich versuche mal sinngemäß zu zitieren aus
> einigen
> > Ihrer letzten Postings:
>
> Und das ist mehr als daneben gegangen, denn ich
> lasse mir hier nichts falsches in den Mund reden!

Ehrlich gesagt: Alles, M2204 zitiert hat, stammt wirklich aus deinen Postings, er hat dir überhaupt nichts in den Mund gelegt. Schon gar nichs falsches, es sei denn, jemand anderes schreibt zwischendurch mit deinem Account. Lies Dir deine eigenen Beiträge noch mal durch, und du wirst alle Zitate wiederfinden.



> Besser wäre natürlich, wenn der Druck mit den über
> 40 Kilometern nicht da wäre und man die
> wichtigsten Trassen bauen könnte. Wie man schon
> schrieb, die Leute aus Steilshoop, wollen nun
> nicht die nächsten 20 Jahre zum Rübenkamp, sondern
> nach Barmbek.
>
Ehrlich gesagt wollen die meisten nicht nach Barmbek, sondern dort in die Bahn. Und ob sie Barmbek oder sonstwo in die Bahn steigen, ist ihnen schnurzegal. Wenn der schnellere Weg über Rübenkamp geht, dann wird eben Rübenkamp genommen. Die meisten steigen schlicht in den ersten Bus, der da kommt. Zum Ziel führen sie alle.
Zitat
Yoshi
Und das wird seit 28 Jahren so gemacht und das wird sich mit der neuen Regierung auch nicht ändern. Man wird die vorhenden Pläne, auch die man schon selber vor 10 Jahren erstellt hat, nicht umsetzten, sondern wieder was neues Planen.
Und, was spricht dagegen?

Alles. So wird doch nie irgendetwas fertig!
Yoshi ist mir hier auch schon als sinnloser "zu allem etwas Poster" aufgefallen. Bestes Mittel: Einfach ignorieren.

Was Herr Ahlhaus dort macht ist nicht erklärbar oder gar entschuldbar. Es zerstört mal wieder nachhaltig das Vertrauen der Bürger in jede Form der Politik. Es würde mich nicht wundern, wenn es immer mehr mündige Bürger mit Gabor Steingart halten, der in einem seiner Bücher dazu aufgefordert hat von seinem Recht Gebrauch zu machen, einfach gar nicht wählen zu gehen. Wohin das führen kann...
Yoshi schrieb:
-------------------------------------------------------
> Das Problem an der ganzen Stadtbahn ist, das man über 40 Kilometer haben muß, damit es überhaupt wirtschaftlich ist.

Das ist so eine Ruck-Zuck-Gleichung wie die eine Milliarde mit der die Bevölkerung gegen ein neues Stadtbahn-System aufgehetzt wird. Wenn jeder zu bauende Streckenabschnitt wirtschaftlich ist (sprich mehr nutzt als kostet - und das sollte er tun um Fördergelder aus der Bundeshauptstadt zu bekommen), wie kann ein Teilnetz dann unwirtschaftlich sein? Wie können die vielen bereits bestehenden Straßenbahnbetriebe die kleiner als 40km sind - und das sind nicht wenige - wirtschaftlich sein? Die 40km sind in meinen Augen nur eine Zahl um den Ausbau der Stadtbahn (wenn man denn mal damit begonnen hat) auch voranzutreiben, aber ich lasse mir auch gern erklären, warum eine Stadtbahn in Hamburg erst ab einer bestimmten Größe wirtschaftlich sein soll.

> Da man an den jetzigen Plänen sehen kann, das man dadurch nicht sehr viele Busse einspart und die Betriebskosten bei der Stadtbahn höher liegen dürften
> (was ein VU bezahlen darf), dann wird sich das so erhöhen, das die Fahrpreise in den nächsten Jahren kräfig angehoben werden müssen.

Die höheren Betriebskosten sollen durch höhere Beförderungszahlen (Umsteiger die dann zusätzliche Einnahmen im Fahrscheinverkauf generieren) und eingesparte Busse mehr als kompensiert werden. Nicht umsonst wird bei der Straßenbahn von einer Mindestnachfrage von 5.000 Fahrgästen pro Tag ausgegangen. Diese dürfte allerdings auf allen Hamburg Metrobus-Linien überschritten werden.

> Und ob dann die Fahrgstzahlen weiter steigen werden, bleibt abzuwarten.

Natürlich kann man immer abwarten ob nicht vielleicht alles ganz anders kommt - aber da niemand eine zuverlässig funktionierende Glaskugel hat, nutzt man häufig Erkenntnisse aus der Vergangenheit um Prognosen abzugeben. Da sich die Randbedingungen in den kommenden Jahren nicht dramatisch ändern werden (die Abwrackprämie ist durch, der Sprit wird wohl auch nicht mehr billiger und das 5.000¤-Elektroauto für jedermann wird es vielleicht nie geben) kann man davon ausgehen, dass die Fahrgastzahlen weiter steigen werden. Die Stadt bzw. der Senat und damit die jeweilige Regierung hat es in der Hand darauf Einfluss zu nehmen indem das Angebot ausgebaut wird oder aber die Zuschüsse weiter zusammengestrichen werden.

> Besser wäre natürlich, wenn der Druck mit den über 40 Kilometern nicht da wäre und man die
> wichtigsten Trassen bauen könnte. Wie man schon schrieb, die Leute aus Steilshoop, wollen nun
> nicht die nächsten 20 Jahre zum Rübenkamp, sondern nach Barmbek.

Den 40km-Druck halte ich (wie oben beschrieben) für vorgeschoben. Aber was sollen die Steilshooper alle in Barmbek? (Ironie: Nur weil Winterhude die nicht will?) Die Steilshooper fahren heute mit dem Bus nach Barmbek um dort in die Schnellbahn in Richtung Innenstadt zu steigen. Dass dieser Umsteigepunkt nun zufällig in Barmbek liegt, dürfte den meisten Fahrgästen recht egal sein. Wenn sie stattdessen in kürzerer Zeit nach Rübenkamp kommen, dann werden sie auch dort umsteigen.

Chris
@NVB

Kann es sein, dass noch die Umrechung auf EURO fehlt? Vergleiche
Preisindex der Verbraucherpreise

Falls die Liste in Staatsarchiv die Umrechnung auf EURO berücksichtigt, müsste für 2002 eine sehr deutlicher Sprung in der Tabelle aufgeführt worden sein!

Fredrik

[fredriks.de]
bansh84 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Yoshi ist mir hier auch schon als sinnloser "zu
> allem etwas Poster" aufgefallen. Bestes Mittel:
> Einfach ignorieren.
>
> Was Herr Ahlhaus dort macht ist nicht erklärbar
> oder gar entschuldbar. Es zerstört mal wieder
> nachhaltig das Vertrauen der Bürger in jede Form
> der Politik. Es würde mich nicht wundern, wenn es
> immer mehr mündige Bürger mit Gabor Steingart
> halten, der in einem seiner Bücher dazu
> aufgefordert hat von seinem Recht Gebrauch zu
> machen, einfach gar nicht wählen zu gehen. Wohin
> das führen kann...

Ich sehe das nun mal etwas anders, und?
Wer hat der GAL denn gesagt, das sie aufhören soll?

Ich bin in keiner Partei, aber die GAL hat doch nur Vorteile dadurch, das sie jetzt rausgegangen ist und Alhaus..Ist sicher nicht der Hit und hätte nicht sein müssen, aber ich kann auch verstehen, das er alleine da nichts mehr machen wird.
So, und, wo ist das Problem? Du kannst an der jetzigen Situation auch nichts ändern, oder?
Hier ist schon in den letzten Jahren was schief gelaufen, dafür mußt Du mich nicht für verantwortlich machen.

Und etwas nachplappern, was jemand hier gschrieben hat und dieses nur bestätigen, da sind die meisten doch ganz groß hier drin.
Ob Deine Beiträge alle besser sind, mag ich auch zu bezweifeln, werden somit sicher auch einige nicht so ganz verstehen.
Wo sind denn nun die offiziellen Zahlen? Komisch...das wird alles schön links liegen gelassen und kann so stehen gelassen werden.

Ist doch klar jetzt, das Ding ist gestoppt und jetzt geht es auf die los, die immer schon hier geschrieben haben, das die Stadtbahn nicht in trocknen Tüchern ist. Was soll man nun anderes von Pro-Strabs erwarten...

Stört mich aber herzlich wenig...

Hier ist schon so viel Blödsinn geschrieben worden, da kommt es auf mich auch nicht mehr an.

Die Tatsache ist, aus welchen Gründen auch immer, das die GAL die Koalition beendet hat. Tatsache ist, die braucht sich eigentlich auch keine Sorgen zu machen, somit ist das doch wegen der Pensionen eh egal. Alhaus sitzt nun alleine da, ist sauer und hat heftig reagiert,. Kann aber auch niemand von uns etwas dran ändern. Nun kommt die SPD und da hat bis heute auch keiner eine Ahnung, ob es nun noch was wird, oder nicht. So, dran kann keiner etwas ändern und keiner hat auch vor 5 oder 10 Jahren daran etwas geändert. Ich glaube auch kaum, das die Leute da nun so an die Stadtbahn denken, wie das hier gemacht wird, das ist aber eben so.
Entweder man nimmt es an, oder kann sich nun Monate darüber aufregen.
Ist natürlich jetzt blöd, das es ganz gestoppt wurde, ich hab auch nie etwas anderes geschrieben, denn Scholz wird das nun eh nicht einfach so nun ändern können, wenn er überhaupt etwas in die Hand nimmt. Wenn jetzt die SPD und die GAL zusammen gehen und die machen da nun auch nichts draus, dann wird ein normaler Bürger nicht groß etwas gegen machen können. Die einzigen, die jetzt so einen Streß machen ist die Presse und die Pro-Stadtbahner, aber der normale Fahrgast, macht doch jeztz nicht so ein Wind, der hat sich vorhr vielleicht noch nicht mal die Pläne angesehen.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.12.2010 19:20 von Yoshi.
Gerade wollte ich noch die "Beweise" (Original-Zitate) zu meinem obigen Posting zusammensuchen. Aber diese Arbeit kann ich mir sparen, da Ihr aktuelles Posting nochmals genau meinen beschriebenen Eindruck widerspiegelt. Es ist quasi beispielhaft ;-)!

Yoshi schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ich sehe das nun mal etwas anders, und?

Das ist Ihr gutes Recht. Nur, wie sehen Sie's denn?

> Wer hat der GAL denn gesagt, das sie aufhören
> soll?
>
> Ich bin in keiner Partei, aber die GAL hat doch
> nur Vorteile dadurch, das sie jetzt rausgegangen
> ist und Alhaus..Ist sicher nicht der Hit und hätte
> nicht sein müssen, aber ich kann auch verstehen,
> das er alleine da nichts mehr machen wird.

Ahlhaus ist also auch nach Ihrer Meinung "nicht der Hit", aber die GAL hat nur zur Mitnahme der Vorteile die Koalition aufgekündigt. Ahlhaus und die derzeitige Politik bzw. Personalsituation der CDU haben damit rein gar nichts zu tun, logisch.

> So, und, wo ist das Problem? Du kannst an der
> jetzigen Situation auch nichts ändern, oder?
> Hier ist schon in den letzten Jahren was schief
> gelaufen, dafür mußt Du mich nicht für
> verantwortlich machen.

Wo werden Sie denn persönlich für die aktuelle politische Situation verantwortlich gemacht. Ich denke, da bilden Sie sich was ein.

> Und etwas nachplappern, was jemand hier gschrieben
> hat und dieses nur bestätigen, da sind die meisten
> doch ganz groß hier drin.

Hier halte ich mich mal neutral zurück, da "jemand" wohl ich bin. Oder?

> Ob Deine Beiträge alle besser sind, mag ich auch
> zu bezweifeln, werden somit sicher auch einige
> nicht so ganz verstehen.

Auch, wenn Sie's nach eigener Aussage zwar eigentlich nicht beurteilen können: Die Behauptung unterschwellig in den Raum zu stellen, die Postings seien nicht besser als die Ihrigen, das können Sie. Schön.

> Wo sind denn nun die offiziellen Zahlen?
> Komisch...das wird alles schön links liegen
> gelassen und kann so stehen gelassen werden.

Hä, ist die Kosten-/Nutzen-Rechnung nach einem standardisierten Verfahren, durch ein politisch mehr als unverdächtiges, CSU-geführtes Verkehrsministerium nichts Offizielles? Die Stadtbahn lohnt sich schon als Rumpfstrecke, obwohl sie sämtliche Fixkosten für das Gesamtsystem aufgebürdet bekommt. Die Stadtbahn lohnt sich eben nicht erst ab 40 km sondern wird immer wirtschaftlicher im Rahmen des sukzessiven Netzausbaus.

> Ist doch klar jetzt, das Ding ist gestoppt und
> jetzt geht es auf die los, die immer schon hier
> geschrieben haben, das die Stadtbahn nicht in
> trocknen Tüchern ist. Was soll man nun anderes von
> Pro-Strabs erwarten...
>
> Stört mich aber herzlich wenig...
>
> Hier ist schon so viel Blödsinn geschrieben
> worden, da kommt es auf mich auch nicht mehr an.

Also, das nenne ich auch mal selektive Wahrnehmung. Ich meine mich mehr als nur dumpf zu erinnern, dass sich die Forengemeinde auch schon vor dem sinnlosen Planungsstopp durch das Ahlhaus-Rumpelstilzchen mehr als einmal mit Ihren Ansichten auseinandergesetzt hat. Oder, liege ich da falsch? Es wurden Quellen, Sachargumente, wissenschaftlich/empirisch abgesicherte Erfahrungswerte aus anderen Städten sowie konkret auf die Hamburger Situation abgeleitete Begründungen für die Sinnhaftigkeit der Stadtbahn geliefert. Aber mehr als ein plumpes "in Zweifel ziehen" ist Ihnen nicht eingefallen.

> Die Tatsache ist, aus welchen Gründen auch immer,
> das die GAL die Koalition beendet hat. Tatsache
> ist, die braucht sich eigentlich auch keine Sorgen
> zu machen, somit ist das doch wegen der Pensionen
> eh egal. Alhaus sitzt nun alleine da, ist sauer
> und hat heftig reagiert,. Kann aber auch niemand
> von uns etwas dran ändern. Nun kommt die SPD und
> da hat bis heute auch keiner eine Ahnung, ob es
> nun noch was wird, oder nicht. So, dran kann
> keiner etwas ändern und keiner hat auch vor 5 oder
> 10 Jahren daran etwas geändert. Ich glaube auch
> kaum, das die Leute da nun so an die Stadtbahn
> denken, wie das hier gemacht wird, das ist aber
> eben so.
> Entweder man nimmt es an, oder kann sich nun
> Monate darüber aufregen.

Also, zurücklehnen, Aktivitäten einstellen und der Kompetenz der Politik Ihren Lauf lassen. Toller Lösungsvorschlag. Engagement und Mitdenken der Bürger ist doch ein wesentliches Element der demokratischen Staatsordnung. Irgendwelche Duckmäuser, die mit Ihrer Meinung hinter dem Berg halten, brauchen wir nicht.

> Ist natürlich jetzt blöd, das es ganz gestoppt
> wurde, ich hab auch nie etwas anderes geschrieben,

Wirklich nicht? Bitte nochmal genau nachdenken. Und, jetzt ist der Planungsstopp doch wieder blöd. Eben war doch die Ahlhaus-Entscheidung für Sie noch nachvollziehbar und kein Weltuntergang. Jetzt, 10 Zeilen später, ist der Stopp blöd?

> denn Scholz wird das nun eh nicht einfach so nun
> ändern können, wenn er überhaupt etwas in die Hand
> nimmt. Wenn jetzt die SPD und die GAL zusammen
> gehen und die machen da nun auch nichts draus,
> dann wird ein normaler Bürger nicht groß etwas
> gegen machen können. Die einzigen, die jetzt so
> einen Streß machen ist die Presse und die
> Pro-Stadtbahner, aber der normale Fahrgast, macht
> doch jeztz nicht so ein Wind, der hat sich vorhr
> vielleicht noch nicht mal die Pläne angesehen.

Die Nichtinformierten sind jetzt also das Maß der Dinge für Entscheidungen mit Auswirkungen auf die Zukunft. Gut.

So, jetzt ist es aber wirklich gut.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.12.2010 21:12 von M2204.
Er hat es nun mal gemacht, das muß man eben so hinnehmen, daran kann niemand etwas ändern.
Die ganze Hamburger Politik besteht nicht nur aus der Stadtbahn, vielleicht verstehen das einige Leute hier noch nicht so ganz...
Er hat es gestoppt, so ist das nun mal im Leben, er kann es aber auch machen...
Die GAL steht doch nun besser da, wenn der Grund auch die Stadtbahn wäre und man erkannt hat, das es so nicht klappt, warum ist denn in den letzten Jahren so wenig von der GAL gekommen. Wenn die das Ding jeztz selber auf Eis gelegt hätten, was sie praktisch gemacht haben, kommen sie so doch viel besser dabei raus.

Und ich habe ehrlich gesagt auch keine Lust, ständig nun falsch zitiert zu werden, mach das doch bitte mit jemand anderen.
Ich muß mich vor Dir hier nicht rechtfertigen, nur weil Du es vielleicht anders siehst, oder sehen willst. Punkt aus.
Spiel Dich hier nicht als Richter auf...alles andere habe ich vorherigen Beitrag geschrieben.

Und ja, die Entscheidung von Alhaus ist sicher nicht richtig, aber wenn es um Alhaus geht, kann ich es nachvollziehen, wenn es Ole wäre, zum Beispiel nicht.
Die Chance, die nächtes Wahl zu gewinnen, hat er eh nicht, aber das liegt bestimmt nicht nur an der Stadtbahn...
Es gibt noch genügend Leute, die sich nicht so in den ÖPNV und in die Stadtbahn reinfressen, wie hier eine Handvoll Leute.
Aber selbst das bekommen Sie nicht auf die Reihe und Ihr Eindruck, echt, das mir so egal, das ich auf den Blödsinn nicht mehr Antworten werde.
Vielleicht sollte man einfach mal anfangen, etwas zu den Thema zu schreiben, wäre doch mal was neues.

Die GAL wollte Moorburg stoppen, obwohl sie wußte, das man den Bau selber nicht mehr rechtlich verhindern konnte. Das mit der Schulreform wurde nichts, die Elbvertiefung wird kommen, auch mit der SPD und bei der Sadtbahn lief nichts mehr und das hängt sicher nicht alles damit zusammen, das bei der CDU einige Leute gewechselt haben, was allerdings zusätzlich zu einem schlechten Klima geführt hat.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.12.2010 06:55 von Yoshi.
Yoshi schrieb:
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> Er hat es nun mal gemacht, das muß man eben so
> hinnehmen, daran kann niemand etwas ändern.

Hm, im Moment muss man es vielleicht wirklich so hinnehmen aber man sollte sich überlegen, ob man den Herrn Ahlhaus noch einmal in einem politisch verantwortlichen Amt sehen möchte und 2. sollte man sich überlegen, in wiefern man ihn finanziell zur Verantwortung ziehen kann - schliesslich würde für das Projekt Stadtbahn schon der eine oder andere 6 stellige Betrag ausgegeben, wenn nicht gar mehr.

> Die ganze Hamburger Politik besteht nicht nur aus
> der Stadtbahn, vielleicht verstehen das einige
> Leute hier noch nicht so ganz...
> Er hat es gestoppt, so ist das nun mal im Leben,
> er kann es aber auch machen...

Aber so wie er es getan hat, beschleicht einen doch der Verdacht, das er die Stadtbahn eigentlich gar nicht wollte. Kosten spielen unterschiedliche Rollen, wenn man sich mal die einzelnen Projekte anguckt. Bei der U4 zum Beispiel wird wesentlich mehr Geld investiert für einen wesentlich geringeren Nutzen und damit hatte weder Herr Ahlhaus noch die CDU ein Problem. Im Übrigen hatte ich nicht den Eindruck, das die Hamburger Politik nicht nur noch aus Stadtbahn besteht - war da nicht auch mal was mit ner Schulreform...zwinker.....


> Die GAL steht doch nun besser da, wenn der Grund
> auch die Stadtbahn wäre und man erkannt hat, das
> es so nicht klappt, warum ist denn in den letzten
> Jahren so wenig von der GAL gekommen. Wenn die das
> Ding jeztz selber auf Eis gelegt hätten, was sie
> praktisch gemacht haben, kommen sie so doch viel
> besser dabei raus.


Die GAL hätte in Sachen Straßenbahn wirklich zupackender auftreten müssen.Vor allem hätte man den Planungs- und Baubeginn zügig vorantreiben müssen. Als ich las, in dem Koalitiosnvertrag werde der Baubeginn auf 2012 festgelegt da war mein erster Gedanke: welch listige Idee, nun kann man sagen, man ist dafür und ein anderes Parlament hat den Baubeschluss wieder kassiert - wie bedauerlich.....
Aber ob die GAL nun wirklich besser dasteht - sie wird zumindest erstmal ordentlich mit Dreck beworfen - und davon bleibt sicherlich einiges hängen. Es ist schon interessant, wenn Herr Ahlhaus den Grünen Koalitionsbruch vorwirft, Herr Ahlhaus aber die grünen Minister quasi in einer Nacht - und - Nebel - Aktion verlässt. Kann es nicht vielleicht sein, das Herr Ahlhaus sich ebenso einen besseren Start davon erhofft? Er kann nun wieder voll CDUler sein und das bedeutet Autogeilheit ohne Ende, Atomstrom ohne Ende usw.....

Politik ist ein schmutziges Geschäft und Du / Sie kannst Dir / können sich sicher sein, das hier weder der eine noch der andere Koalitionspartner gänzlich unschuldig am Scheitern ist....


>
> Und ich habe ehrlich gesagt auch keine Lust,
> ständig nun falsch zitiert zu werden, mach das
> doch bitte mit jemand anderen.
> Ich muß mich vor Dir hier nicht rechtfertigen, nur
> weil Du es vielleicht anders siehst, oder sehen
> willst. Punkt aus.
> Spiel Dich hier nicht als Richter auf...alles
> andere habe ich vorherigen Beitrag geschrieben.

Im Gegensatz zum Diskussionsstil im Berliner Forum finde ich, ist man eigentlich sehr sachlich mit Ihnen / Dir umgegangen, warum denn da jetzt dieser Ausbruch?


> Und ja, die Entscheidung von Alhaus ist sicher
> nicht richtig, aber wenn es um Alhaus geht, kann
> ich es nachvollziehen, wenn es Ole wäre, zum
> Beispiel nicht.

Ole von Beust hatte keine Lust mehr und ist von der Fahne gegangen. Eigentlich sollte man sich vor seiner Wahl überlegen, ob man die vier Jahre durchhalten kann und will. Von einem Arbeitnehmer wird auch erwartet, das er seinen Part erfüllt. Der Unterschied ist nur, das Ole mit einer fetten Pension von der Fahne geht und Otto Normalverbraucher erstmal eine Sperre vom Arbeitsamt bekommt, wenn er von sich aus hinschmeisst. Herr Ahlhaus ist ebenso auf 4 Jahre gewählt und hat vorzeitig hingeschmissen. Das scheint mehr und mehr in Mode zu kommen, wenn man die politischen Wunschmehrheiten nicht mehr hat.

> Die Chance, die nächtes Wahl zu gewinnen, hat er
> eh nicht, aber das liegt bestimmt nicht nur an der
> Stadtbahn...

Nein, es liegt einfach daran, das er die Koalition in einer Art und Weise aufgelöst hat, wie man es nicht tut. Und dann hat er eine Reihe von Projekten mitzuverantworten, die weitaus mehr an Geld verschlingen als es eine Straßenbahn tun würde.....

> Es gibt noch genügend Leute, die sich nicht so in
> den ÖPNV und in die Stadtbahn reinfressen, wie
> hier eine Handvoll Leute.
> Aber selbst das bekommen Sie nicht auf die Reihe
> und Ihr Eindruck, echt, das mir so egal, das ich
> auf den Blödsinn nicht mehr Antworten werde.
> Vielleicht sollte man einfach mal anfangen, etwas
> zu den Thema zu schreiben, wäre doch mal was
> neues.

Es wäre schon viel gewonnen, wenn sich die Hamburger sachlich damit auseinandersetzen würden, was eine moderne Straßenbahn für ihre Stadt bedeutet. Da braucht man sich in nichts "reinzufressen". Hier aber wird so getan, als ob die Straßenbahn ein kostenfressendes Monster wäre, das die Autofahrt für freie Bürger zu einem waren Horrortrip werden liesse. Das solch dummes Zeug Leute auf die Palme bringt, sie sich mit der Materie auskennen und die vor allem auch den finanziellen und idiologischen Schaden sehen, sollte Dich nicht verwundern. Ich bin mir sicher, das 99 Prozent aller "Freaks" nicht auf Biegen und Brechen eine Straßenbahn in Hamburg wollen. Bremen ist nicht weit weg, ein Niedersachsen - Ticket gelöst und in 1 Stunde steht man vor dem Hauptbahnhof und kann einen Tag lang Tram fahren soviel wie man will. Oder in Schwerin oder Rostock. Vielleicht aich bald in Kiel oder Lübeck.

Ich selbst wünsche mir die Stadtbahn für Hamburg, weil ich tagtäglich vor einer der beiden Haustüren erleben kann, was eine moderne Straßenbahn in der Lage ist zu leisten - und was der Bus aufgrund seiner Begrenzung einfach nicht leisten kann! Und es ärgert mich, wenn man in Hamburg die Leute in Sachen Straßenbahn für dumm verkauft! Wie ich an anderer Stelle schon schrieb, in Frankreich werden im Schnitt pro Jahr(!) 1 - 2 neue Straßenbahnbetriebe eröffnet, mal ganz davon abgesehen, das die Straßenbahn seit 20 Jahren - das ist die Zeit in der in Hamburg dieser Eiertanz aufgeführt wird - ein Comeback erlebt, in der weltweit sehr viele Städte wieder Straßenbahnen eingeführt haben. Ich denke da nur mal an Bergen in Norwegen, an Stockholm, an Edinburgh, Dublin, Paris, Madrid, Barcelona, London - wenn auch ausserhalb - ich glaube auch auf Teneriffa gibt es mittlerweile eine Straßenbahn. Diese Städte müssten doch alle rechnungstechnisch was an der Waffel haben, wenn Straßenbahnen so unwirtschaftlich wären. Das wird aber bei der Kommunikation vollkommen ausgeblendet. Es wird auch vollkommen ausgeblendet, das es nicht erst 50 km Straßenbahn bedarf, damit sich das Projekt rechnet. Warum meinst Du / meinen Sie, sind wohl Klein- und Kleinstbetriebe wie Nordhausen, Schöneiche, Woltersdorf, Strausberg, Halberstadt, Dessau, Ulm und Saarbrücken (Saarbrücken sogar als eine der wenigen Städte in Deutschland, die ihre Strassenbahn wieder eingeführt ahben als moderne Stadtbahn) überhauot noch am Leben, wenn die Straßenbahn so schrecklich unwirtschaftlich ist? Natürlich sind die Anschaffungskosten erstmal enorm. Aber das sind andere Projekte auch. Autobahnen gibt es auch nicht geschenkt, nur steckt da eine große Lobby dahinter und viele Menschen sehen in der alltäglichen Raserei und im alltäglichen Stau immer noch ihr höchstes Glück. Wo Du aber erst mal eine Straßenbahn oder Stadtbahn hast, hat sich bisher immer weltweit gezeigt, das die Fahrgastzahlen alle Prognosen nicht nur erreicht, sondern weit übertroffen haben. DAs heisst, es werden also zusätzliche Fahrgäste gewonnen, die sonst auch mit dem Auto gefahren sind. Ergo wird der Verkehr geringer und die diejenigen, die jetzt noch gegen die Stadtbahn wettern, würden davon profitieren, weil die Straßen zwar enger aber dennoch freier sind.

Man kann hier aber noch stundenlang argumentieren, mit Argumenten kommt man in Sachen Stadtbahn in Hamburg aber offensichtlich bei den politisch Verantwortlichen nicht weiter. Die Fachwelt - und damit meine ich jetzt nicht die "Freaks" - werden über Hamburg nur noch den Kopf schütteln....

Für Hamburg wird ein - und da bin ich mir sicher - endgültiger Verzicht bedeuten, das weite Teile des HAmburger Stadtgebietes weiterhin nur durch Busse erschlossen werden. Ein Großteil der Achsen, die eigentlich schnellbahnwürdig sind und auf den eine moderne Straßenbahn gute Dienste leisten kann, wird weiterhin ohne Schienenanschluss bleiben. Das wird auf lange Sicht dazu führen, das Fahrgäste aufs Auto abwandern, denn wer hat schon Lust, sich tagtäglich in einen überfüllten Bus zu zwängen. Die Busse sind am Ende ihrer Kapazität angelangt. Den zusätzlichen Verkehr, den man durch die Stadtbahn fürchtet, ist man gerade dabei zu produzieren aber ich mache den Fehler schon wieder zu argumentieren.


>
> Die GAL wollte Moorburg stoppen, obwohl sie wußte,
> das man den Bau selber nicht mehr rechtlich
> verhindern konnte. Das mit der Schulreform wurde
> nichts, die Elbvertiefung wird kommen, auch mit
> der SPD und bei der Sadtbahn lief nichts mehr und
> das hängt sicher nicht alles damit zusammen, das
> bei der CDU einige Leute gewechselt haben, was
> allerdings zusätzlich zu einem schlechten Klima
> geführt hat.

Ich stimme Dir insofern zu, das ich weder der CDU, noch der SPD und selbst nicht mehr den Grünen so richtig glaube, das Sie eine Straßenbahn wollen. Ich denke, das Motto, was man über alle schreiben kann lautet eher so: wir wissen, das man mit der Stadtbahn Wahlkampf machen kann aber wir wollen sie nicht bauen. Wir wissen auch, das wir sie brauchen aber weil wir sie nicht wollen, brauchen wir sie nicht. Egal was kommt und was es am Ende kostet. Und das ist nicht nur Schade, das ist unverantwortlich für Hamburg. Denn wer weiss, ob es noch einmal die Gelegenheit gibt. Man hat in 30 Jahren gerade mal mikrige 10 km U-Bahnstrecke auf die Beine stellen können. Du kannst Dir also ausrechnen, wann Lurup und Steilshoop Schnellbahnanschluss bekommen...2100?....2220? Auf jeden Fall werden wir und unsere Enkel, vielleicht schon unsere Urenkel auf der Wolke sitzen und uns das Drama in HH von oben besehen!
Als Beitrag zur Diskussion möchte ich hier einmal eine Information der Pressestelle der Stadt Hamburg wieder geben, die 2001 anlässlich der Einleitung des damaligen Planfeststellungsverfahrens für den Bau der Stadtbahn im Internet veröffentlicht wurde, jetzt aber nicht mehr abrufbar ist. Sie wurde damals in der Zeitschrift "Blickpunkt Straßenbahn" im Heft 6/2001 auf den Seiten 4 und 5 auszugsweise abgedruckt:

"Die Senatskommission für Stadtentwicklung hat am 12. Juli 2001 der Einleitung des Planfeststellungsverfahrens für die erste Stadtbahnteilstrecke in Hamburg zugestimmt
Das erste Planfeststellungsverfahren umfasst die rund 12 km lange Strecke vom Hbf. nach Steilshoop und den zentralen Betriebshof Alsterdorf auf der Fläche des Gleisdreiecks nördlich der Hebebrandstr.

Überall auf der Welt bilden die Schienenverkehrsysteme, darunter zunehmend auch moderne Stadtbahnen, das Rückgrat der großstädtischen Verkehrsabwicklung. Sie zeichnen sich aus durch die hohe Transportleistung, den Fahrkomfort und die günstigen Reisezeiten, die sie den Fahrgästen im Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln bieten.

Die Vorteile der Stadtbahn:

- bestehender Erschließungsbedarf im schienengebundenen öffentlichen Personennahverkehr, wie er im Flächennutzungsplan dargestellt ist, kann weitgehend mit Stadtbahnlinien gedeckt werden,
- Kapazitätsengpässe, die sich bei Gelenkbusbetrieb ergeben können, werden beim Stadtbahnbetrieb mit den größeren Fahrzeugeinheiten vermieden;
- lange Busfahrzeiten werden mit der Stadtbahn verkürzt und die Stadtbahn ist pünktlicher, weil sie auf weiten Strecken einen unabhängigen Fahrweg erhalten kann.

Eingehende Untersuchungen zur Einführung einer Stadtbahn in Hamburg sind in den letzten Jahren durchgeführt worden. Die Ergebnisse zeigen, dass die Stadtbahn auch in schwierigen Straßenräumen machbar ist. Es ergeben sich Fahrzeitvorteile für die Fahrgäste, negative Auswirkungen auf andere Verkehrsteilnehmer können begrenzt werden.

Systemmerkmale der Stadtbahn Hamburg: Das Hamburger Konzept für eine Stadtbahn basiert auf folgenden Grundgedanken:
- zeitgemäße Weiterentwicklung der altbewährten Straßenbahntechnik auf hohem technologischen Niveau;
- Trassierung auf möglichst besonderem Bahnkörper im öffentlichen Straßenraum, soweit sinnvoll werden auch Busse diese Trassen als Busspur mitbenutzen;
- Verzicht auf kostenintensive bauliche Anlagen wie Tunnel oder Viadukte;
- Einsatz moderner, marktgängiger Niederflurfahrzeuge (wie z.B. in Bremen, Kassel, Straßburg) mit niedrigem Wagenboden;
- Haltestellen im Straßenraum, leicht und schnell zugänglich, bequemer Einstieg von Bahnsteigen in Gehweghöhe;
- Vorrangschaltung an den Lichtsignalanlagen; gegenüberliegende Türen auf beiden Fahrzeugseiten, d,h. es ist die Anlage von Außen- und Inselbahnsteigen möglich.

Nur ausnahmsweise, an besonders beengten Stellen wird sie auf kurzen Abschnitten als "Straßenbahn" mit dem motorisierten Individualverkehr gemeinsam geführt. Dabei wird durch eine entsprechende Ampelschaltung sichergestellt, dass die Stadtbahn im Gegensatz zur früheren Straßenbahn zügig und weitgehend behinderungsfrei und zuverlässig mit einem hohen Pünktlichkeitsgrad verkehren kann.

Die moderne Niederflurtechnik ermöglicht es, dass auf die im Stadtbild sehr störenden Hochbahnsteige verzichtet werden kann. Im Gegensatz zur klassischen Straßenbahn müssen beim Ein- und Aussteigen auch nicht mehr mehrere Stufen überwunden werden. Das Ein- und Aussteigen ist für die Fahrgäste bei der Niederflurtechnik ebenso bequem wie bei den modernen Niederflurbussen. Moderne Stadtbahnsysteme sind grundsätzlich behinderten-freundlich.
Anders als in anderen Städten wird es in Hamburg keinen offenen Schotteroberbau geben. Überall dort, wo ein teilweise parallel verkehrender Bus den Gleiskörper der Stadtbahn nicht als Busspur mitbenutzen soll, sind Gleise mit Raseneindeckung vorgesehen. Diese Rasengleise haben den Vorteil, dass der Fahrweg der Stadtbahn gestalterisch besser in das Straßenbild eingepasst werden kann. Die ohnehin geringe Geräuschentwicklung moderner Stadtbahnfahrzeuge wird dadurch zusätzlich vermindert."


M.E. sind das Argumente, die ohne Einschränkung noch heute gelten und die man bei objektiver Betrachtung eigentlich nicht widerlegen kann. Sie wurden aber vom nächsten Senat vom Tisch gefegt und sind nunmehr erneut politischem Kalkül geopfert worden.

Beste Grüße
Harald Tschirner
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