Bin jetzt wieder zu Hause. Auf dem Rückweg habe ich es mir mal gegönnt das Szenario in Altona zu begutachten. S3 & S1 benutzen die gewohnten Gleise zum kopfmachen. Die S2 kommt an Gleis 3 an und fährt dann in den Tunnel zum Kehren. Anschließend geht's von Gleis 2 in den City-Tunnel. An der ZZA war Stadthausbrücke angezeigt, dazu immer wieder durchsagen. Ein Manko war aber das die Züge S2 Bergedorf schilderten mit lediglich einem nur schwer erkennbaren A4 Zettel im Fenster wo S2 Stadthausbrücke drauf stand.

Das S2 Bergedorf sorgte für einige Verwirrung bei den Fahrgästen. Landungsbrücken wäre meiner Meinung nach besser gewesen aber ich weiß nicht ob die 472er das schildern können, die 474er können es, wovon übrigens mindestens einer auf der S2 im Einsatz war. S2 waren komplett Vollzüge.

Alles in allem muss ich aber sagen das es dieses mal an Informationen wirklich nicht mangelt und ich wirklich den Eindruck habe, die S-Bahn hat sich vorgenommen es in diesem Jahr besser zu machen. So kann es gerne weitergehen.

Was ich bei einigen S2-Zügen, vor allem bei den 474er sah, dass S2 und ein weißes leeres Feld geschildert worden ist.
Auch von mir endlich wieder ein Lob an die S-Bahn die sich bei der Sperrung und bei dem Chaos was anstehen könnte, die Nerven behielt und es vorzüglich gemeistert hat. Außer ein paar Verwirrungen, gabs sonst nichts zu bemeckern. Warum nciht immer so, liebe S-Bahn? ;)

Ich bin zur Zeit in der RE nach Rostock Hbf auf den Weg nach Bergedorf. Der Hbf ist echt leer und ich bin sehr überrascht, wie gut die S-Bahn die Situation meistert. Der Hbf ist zwar gut gefüllt, aber sowie es aussieht, haben viele Fahrgäste ein Alternativ Bahnhof zum umsteigen benutzt.

S21 und S11 fahren die ganze Zeit über als Vollzüge und es ist meisten noch Plätze frei.
Die S31 als Langzug ist meist kuscheliger, aber es ist dennoch Platz zum einsteigen.

Durch die Fahrzeit Verschiebung bildet sich zwar bei der Einfahrt in den Hbf eine Schlange, aber die Wartezeit beträgt nicht mehr als 5 min, sowie ich es erlebt habe.

Die S-Bahn Hamburg scheint wohl Anfragen und Kommentare zu ihren Ablauf zu lesen und versuchen die Fehler, die sie früher immer gemacht haben zu vermeiden. Viele Informationen, guter Personal und viele Durchsagen (Das hat mir sogar schon fast Angst gemacht).

Ich wünsche mir, dass es so in Zukunft immer ablaufen wird!

Und ich bin auch wieder gut zu Hause angekommen. Auch wenn meine Bahn 13:58 ab Harburg-Rathaus +3 hatte ( dürfte wohl auch mit dem umsteigen lassen in Neugraben zu tun haben ), waren noch Sitzplätze frei. Nach der Tunnelausfahrt in Harburg und vor dem Hbf klare und verständliche Durchsagen des TF zur abweichenden Betriebssituation und den Umfahrungsmöglichkeiten - OK, zum Jungfernstieg würde ich persönlich zwar jetzt nicht wie vorgeschlagen bis Dammtor fahren, und von dort zu Fuß zum Stephansplatz laufen, um mit der U1 dorthin zu fahren, aber was solls ( nein, das soll absolut kein meckern sein! )
Am Hbf angekommen, war es etwas mühevoll die Treppe hochzukommen, aber es ging.
Zurück gegen 15:15 hab ich mich dann entschieden vom HBF nach Dammtor vorzufahren, da auf Gleis 4 grade eine ziemlich volle S31 stand, und ich noch nen Sitzplatz haben wollte. Also von Gleis 3 mit einem Langzug, dessen seitliches Display am Endwagen des mittleren Zugteils interessanterweise S31 Buxtehude anzeigte ( am letzten Zugteil war alles korrekt ) zum Dammtor, und von dort nach Hause. War auch nicht allzu voll, was aber wohl auch daran lag, dass in Hammerbrook viele wegen des Freitags bereits früher Schluss hatten - auf der Hinfahrt war der Bahnsteig deutlich voller, als bei meiner Rückfahrt.

Mal schauen, wie die Wochenendnächte und der Montag ablaufen. Aber wenn das so wird wie heute, dürfte das klappen. Ich kann mich jedenfalls, was heute betrifft nicht beklagen.

Schön, dass die S-Bahn Hamburg ihre gute Informationspolitik zeigt.
Zu dem selben Schluss, wie ihr, dass alles fast gut ist ( Informationen gut, Linien nicht überfüllt ect.) kam der NDR in seinen heutigem Hamburg Journal, wo sie von Blankenses zum Hauptbahnhof fuhren. Auch angesprochen wurde, dass die S11 und S31 eigendlich ausfallen, aber ja doch fahren, wie wir es schon hier schon diskutiert haben.
Ein Bahnsprecher sagte, dass die Fahrgäste sehr besonnen und gut vorberietet auf die Sperrung waren und auch erstaunt waren, dass es keine stark überfüllten Züge gab. Zudem komme laut dem NDR Audiobeitrag, den ich unten verlinkt habe, die Fahrgäste im Durchschnitt 15 Minuten später an ihr Ziel.
[www.ndr.de]

Hier noch ein Viedeo zur den Bauarbeiten der S-Bahn Hambrug von Hamburg1:
[www.hamburg1.de]
Auch hier kommt die S-Bahn durchweg positiv weg.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.01.2011 19:57 von Norderstedt.

Zitat
Nils
Geht die S-Bahn davon aus, das morgens mehr Leute fahren, als nachmittags?

Mag sein, dass ich da irgendwelche Zusammenhänge nicht ganz begreife.

In frühspitze fallen Berufspendler- un Schülerverkehr zusammen.

Zitat
Norderstedt
Auch angesprochen wurde, dass die S11 und S31 eigendlich ausfallen, aber ja doch fahren, wie wir es schon hier schon diskutiert haben.

Falsch ist lediglich die aussage, dass die linien ausfallen. Im Gegenteil ihr Angebot wurde ausgeweitet

1. ganztägig
2. (fast) kompletter Linienweg

Ausfallen tun S1 und S3 (S3 nur Neugraben Stade).

Im Audiobeitrag wird sich dort seltsam ausgedrückt und was von automatischen Ansagen und Anzeigen gefaselt. und bedauert, dass man das nicht anders hinkriegt.

Was will man denn anders hinkriegen? Die beschilderung ist doch korrekt.

Und nicht so einen Blödsinn zu schreiben, dass S11 und s31 auafallen. Das hat doch nichts mit den automatischen ansagen zu tun, eine Fahrplanänderung korrekt zu beschreiben.

Zitat
Nils
Und ich bin auch wieder gut zu Hause angekommen. Auch wenn meine Bahn 13:58 ab Harburg-Rathaus +3 hatte ( dürfte wohl auch mit dem umsteigen lassen in Neugraben zu tun haben ), waren noch Sitzplätze frei. Nach der Tunnelausfahrt in Harburg und vor dem Hbf klare und verständliche Durchsagen des TF zur abweichenden Betriebssituation und den Umfahrungsmöglichkeiten - OK, zum Jungfernstieg würde ich persönlich zwar jetzt nicht wie vorgeschlagen bis Dammtor fahren, und von dort zu Fuß zum Stephansplatz laufen, um mit der U1 dorthin zu fahren, aber was solls ( nein, das soll absolut kein meckern sein! )
Am Hbf angekommen, war es etwas mühevoll die Treppe hochzukommen, aber es ging.
Zurück gegen 15:15 hab ich mich dann entschieden vom HBF nach Dammtor vorzufahren, da auf Gleis 4 grade eine ziemlich volle S31 stand, und ich noch nen Sitzplatz haben wollte. Also von Gleis 3 mit einem Langzug, dessen seitliches Display am Endwagen des mittleren Zugteils interessanterweise S31 Buxtehude anzeigte ( am letzten Zugteil war alles korrekt ) zum Dammtor, und von dort nach Hause. War auch nicht allzu voll, was aber wohl auch daran lag, dass in Hammerbrook viele wegen des Freitags bereits früher Schluss hatten - auf der Hinfahrt war der Bahnsteig deutlich voller, als bei meiner Rückfahrt.

Mal schauen, wie die Wochenendnächte und der Montag ablaufen. Aber wenn das so wird wie heute, dürfte das klappen. Ich kann mich jedenfalls, was heute betrifft nicht beklagen.

Bei mir wurde nur allgemein auf die U-Bahn verwiesen. In einer anderen durchsage aber auf die U2 vom HBF.

Ürigens einer der Vespätungsgründer der s-Bahn bei den derzeitigen Bauarbeiten dürfte das unnötige Kuppeln der Züge in Elbgaustraße sein. Zwar braucht man in pinneberg nicht unbedingt Langzüge. Aber was soll die Kuppellei, zumal dort in Egs noch die S21 endet. die zwei Kurzzüge mehr dürfte man getrost übrig haben.

Alter Schwede, war um 18:09 am HBF angekommen, die Sbahnsteig quoll über, unzählige Bahnmitarbeiter stand aufm Bahnsteig und passten auf, das keiner ins gleis fällt, die s3 (als s31 richtung neugraben) quoll auch über, aber es funktionierte :)

Meine S Bahn heute mittag (S 21 nach Aumühle) hatte +5 Minuten. Was mir nur auffiel, es kamen ziemlich oft Durchsagen, in der S Bahn über die Bauarbeiten. Am Anfang leider unverständlich aber kurz vor Bergedorf wurden die deutlicher. Der Bahnsteig am Hbf war gegen 16 Uhr ziemlich leer für insgesamt 4 Gleise

Leider waren die Busanschlüsse in Reinbek nur gerade so erreichbar bzw. schon ganz weg, sodass man hier gut die Garantie in Anspruch nehmen kann. Mal gespannt wie es morgen sein wird, bzw. ob die Busse in Reinbek später losfahren

Bleibt zu hoffen, dass die Fahrgastzahlen weiterhin unter den Prognosen bleiben. Heute Abend dürfte die Situation ja erneut kritisch sein, wegen der zwei gleichzeitigen Arenen-Veranstaltungen. (Der nachfolgende Text wurde schon heute Nachmittag entworfen, daher die fehlende Vergangenheitsform.)

HSV-Heimspiel heute: Anpfiff um 20.30 Uhr, Ende gegen 22.20 Uhr
Freezers-Heimspiel heute: Anpfiff um 20.20 Uhr, Ende vermutlich um ca. 22.30 Uhr
Da die Freezers-Fans in der Regel leicht geballter An-und Abreisen, bringen nicht einmal die 10 Minuten Unterschied eine Entzerrung.

Möglicherweise reichen bei der Hinfahrt so gerade eben zwei Vollzüge pro 10 Minuten, um per Totalquetschung alle Fahrgäste mitzukriegen. Fahren zu dieser Uhrzeit noch Langzüge auf der umgeleiteten S3, so reicht die Kapazität pro 10 Minuten insgesamt aus. Trotzdem werden aller Voraussicht nach Fahrgäste in die Vollzüge der S21 nicht reinpassen und somit auch selten fahrende Anschlüsse verpassen. Denn normalerweise ist die S21 bei der Arenen-Hinfahrt deutlich voller als die S3. Es gibt bei der heutigen abweichenden Betriebsabwicklung zwar Faktoren, die vermutlich zu einer gewissen Fahrgast-Verlagerung von der S21 hin zur S3 führen werden, aber es gibt auch Faktoren mit dem gegenteiligem Effekt. Wahrscheinlich gleichen die sich in etwa aus, so dass Vollzüge auf der S21 nicht reichen.

Nicht reinpassen in die S21 tun die Fahrgäste ja vor allem auf den Haltestellen nach Hauptbahnhof. Da kommt heute mit Lumpensammler-Funktion ja die umgeleitete S3. Das ist schon deutlich besser als an HSV-Spiel-Tagen mit normaler Linienführung und nicht fahrenden HSV-Sonderzügen, was ja ab und an vorkommt. Die HSV-Fans, die heute nicht in eine S21 reingepasst sind, werden wohl hoffentlich so schlau sein, die nachfolgende S3 zu nehmen, trotz deren längerer Fahrzeit.

Aber wie soll sich ein Fahrgast verhalten, der einen selten fahrenden Anschluss eher nicht mit der S3 erreicht, mit der S21 aber schon? Dieser Fahrgast wollte sicherheitshalber eine S21 10 Minuten früher nehmen, passte dann aber nicht hinein. In die nachfolgende umgeleitete S3 passt er hinein, erreicht aber seinen Anschluss eher nicht. Mit der darauf folgenden S21 würde er seinen Anschluss wohl noch erreichen, läuft aber Risiko, in diese erneut nicht reinzupassen.

Bezüglich auf die S21 ausgerichtete Anschlüsse, die im 10-Minuten-Takt fahren, sieht es auf den ersten Blick besser aus, auf den zweiten Blick jedoch nicht.
In die erste S21 nicht reingepasst, der erste Anschluss ist weg. Mit der nachfolgenden S3, in die man reinpassen würde, würde auch der zweite Anschluss gerade eben nicht erreicht. Also wird auf die nächste S21 gewartet, in der Hoffnung reinzupassen und den zweiten Anschluss zu kriegen. Passt man diese S21 erneut nicht rein, so wird entnervt die nachfolgende umgeleitete S3 genommen, mit der aber der dritte Anschluss gerade eben nicht erreicht wird. Und schon hat man 30 Minuten Fahrzeitverlängerung. Fasst man den entnervten Entschluss zur Nutzung der umgeleiteten S3 erst 10 Minuten später, so sind es 40 Minuten Fahrzeitverlängerung. Ist der Takt der Anschlusslinie zu dieser fortgeschrittenen Uhrzeit inzwischen halbiert, so können jeweils weitere 10 Minuten hinzu kommen.

Nach Veranstaltungsende kann man davon ausgehen, dass die Kapazität von zwei Vollzügen auf 10 Minuten nicht ausreicht, um alle Fahrgäste mitzukriegen. Fahren auf der Umleitung-fahrenden S3 Langzüge, so könnten die 15 Wagen auf 10 Minuten so gerade eben zum Fahrgast-abräumen ausreichen, aber nicht sicher und nur total überfüllt. Und es dürften nicht allzu viele Fahrgäste die schneller am Ziel seiende S21 nehmen wollen. Sonst passen sie in diese nicht rein und wir haben die gleiche Problematik wie bei der Hinfahrt. Genau dies ist aber zu befürchten.

Da es ja ohnehin nicht sicher ist, ob 15 Wagen auf 10 Minuten reichen und Sonderzüge wohl nicht durch den Hauptbahnhof passen, müssen nach Veranstaltungsende auf beiden Linien Langzüge fahren. Bei der Hinfahrt sollten sie auf der S21 ebenfalls fahren, und sicherheitshalber auch auf der umgeleiteten S3, wo sie nachmittags ja ohnehin rumgurken.

Frage: Ist der Langzug-Einsatz auf dem Bergedorfer S21-Ast derzeit möglich? Ich weiß natürlich, dass dieser früher praktiziert wurde, aber er war im letzten Jahrzehnt auch mal nicht so ohne weiteres möglich.
Und wenn er möglich ist, wird er heute Abend praktiziert? Ich fürchte irgendwie nein. Ich bin mir sogar nicht einmal sicher, ob man die Langzüge der S3 abends auf Vollzüge kürzt und diese Länge auch nach Veranstaltungsende beibehält, so dass die Kacke so richtig fett am dampfen ist. Wozu heißt es schließlich VOLL-Züge ?! ;->

Eine Woche später wäre wahrlich der bessere Bau-Termin gewesen. Es gäbe kein HSV-Spiel, und der Montag, dessen HVZ-Verkehrsspitzen normalerweise über der des Freitags liegen, hätte Google zufolge schulfrei mit deutlich entspannterer Früh-HVZ-Verkehrsspitze.
Diesen Montag beginnt statt dessen sogar der Winterschlussverkauf. Ich hoffe, es gibt wenigstens nicht mehr die Kaufschlachten ab 8 Uhr morgens wie in früheren Jahren. Denn dann hätte die besonders problematische Verkehrsspitze der Früh-HVZ deutlich mehr Fahrgäste als heute. Die Nachmittags-HVZ-Verkehrsspitze ist Montags eh deutlich voller als Freitags, nur an beiden Tagen auf niedrigerem Niveau als morgens. Diesen Montag werden aber noch viele prall gefüllte Einkaufstüten hinzu kommen.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.01.2011 23:02 von Lulatsch.

Die Züge kamen verspätet aus dem Nadelöhr Hauptbahnhof, das Fahrgastaufkommen durch die Veranstaltungen sorgte für zusätzliche Verspätung, in Elbgaustraße wurde offensichtlich noch gekuppelt, Ergebnis: auch stadteinwärts fuhren die Züge ordentlich (bis zu +8) verspätet.

Moin,
lief ja wirklich erstaunlich gut am Freitag morgen. Glückwunsch an die S-Bahn Hamburg!
Ich habe einen kleinen Reisebericht mit Bildern gefertigt.

Hat jemand eine Ahnung, warum sich die Züge vor dem Hauptbahnhof so stauten? Drei Abfahrten in 10 Minuten sollten doch kein Problem sein?

Gruß, Mathias

Die Einfahrten werden über einen mündlichen Befehl erteilt, und das dauert seine Zeit, wenn dann noch hohes Fahrgastaufkommen am Hauptbahnhof ist.

Mal eine Frage an diejenigen, die steif und fest behaupten, S11 und S31 würden nicht ausfallen, aber S1 und S3: Warum fahren denn alle S11- und S31-Fahrten in der Fahrplanlage der S1 und S3? Und wieso fährt überhaupt noch irgendein Zug zum Flughafen?? Und eine S31 ist zwischen Diebsteich und Pinneberg auch nur schwer zu lokalisieren.

Viele Grüße
Alexander

Ich glaube es wäre vielleicht doch noch am besten gewesen das Liniensystem für 3 Tage zu brechen, die S1 und S3 über Dammtor fahren zu lassen, als S1 und S3 ... Das hätte glaube ich am wenigsten für Verwirrung gesorgt, denn wer weiß schon das das mit 1 und 2 stelligen Linien mit City-S-Bahn und Verbindungsbahn zutun hat? Kaum einer! Hier weiß man es natürlich, aber der Otto-Normal-Fahrgast doch nicht, er weiß nur welche Linie wo fährt, und nicht warum. Das reicht ja auch ...

Zitat
Alexander Lehmann
Mal eine Frage an diejenigen, die steif und fest behaupten, S11 und S31 würden nicht ausfallen, aber S1 und S3: Warum fahren denn alle S11- und S31-Fahrten in der Fahrplanlage der S1 und S3?

Tatsächlich fuhr die S3 gestern eher in der Fahrplanlage der S31.

Ich halte es für sinnvoll, in der Kommunikation mit den Fahrgästen bei der üblichen Struktur zu bleiben, dass die zweistelligen Liniennummern über Sternschanze fahren, während die Nummer mit nur einer Ziffer über Landungsbrücken verkehren.

Zitat
Alexander Lehmann
Mal eine Frage an diejenigen, die steif und fest behaupten, S11 und S31 würden nicht ausfallen, aber S1 und S3: Warum fahren denn alle S11- und S31-Fahrten in der Fahrplanlage der S1 und S3? Und wieso fährt überhaupt noch irgendein Zug zum Flughafen?? Und eine S31 ist zwischen Diebsteich und Pinneberg auch nur schwer zu lokalisieren.

Es sind ja schon sehr viele Beiträge bzgl. der Linienwahl am Freitag in den Thread eingestellt worden.
Für alle noch einmal die offizielle Version.
Nach gemeinsamer Absprache mit dem HVV hat man sich auch für diese massiven Bauzustände dafür entschieden, die
gängige Linienregelung einzuhalten. Zweistellige Liniennummern über die Verbindungsbahn. Es wäre auch anders möglich gewesen.

Noch kurz zu der mehrfach diskutierten Information über den Ausfall von Linien.
Während der Bauarbeiten (21.01. - 24.01.2011) fallen alle planmäßigen Züge der Linien S11, S2 und S31 aus.

Die Linien S1 und S3 werden abweichend als S11 und S31 über die Verbindungsbahn durchgeführt und zwar startmäßig in ihren
Regelfahrzeiten. Der Innenstadtkern (das Kopfmachen in Altona beider Linien) wird fahrzeittechnisch natürlich gesondert berücksichtigt.
Es ist ein ganztägiger, eigenständiger S2-Pendelbetrieb zwischen Altona - Stadthausbrücke - Altona für den City-Tunnel eingerichtet.
Die Züge hätten auch als zusätzliche S1 oder S3 verkehren können.
Leider lässt sich die Zielbeschilderung in Richtung Stadthausbrücke fahrzeugseitig nicht korrekt anschildern.

Der S31-Verkehr wird auf seiner Gesamtstrecke in zwei Teilbetrieben mit Umsteigen in Neugraben durchgeführt.
Pinneberg - Neugraben - Pinneberg und Neugraben -Buxtehude/Stade - Neugraben.
Dieser Betrieb ist aufgrund der L-Zug-Verkehre einfach stabiler zu fahren (kein Verstärken und Schwächen der Züge).

Gruß Gralritter

Hier nun das Viedeo vom Hamburg Journal:
[www.ndr.de]

Schön von euch zu höhren, dass fast alles klappt. Mal sehen ob Lulatsch mit seiner Beführtung recht gehabt hat. Kann jemand hier dazu etwa sagen, wie die Anreise und Abreise zum HSV-Spiel geklappt hat.

Zum Thema, dass die S31 und S11 ausfällen, aber dann doch fahren hätte man lieber schreiben können die Linien S31 und S11 fahren zu den Abfahrtszeiten der S1 und S3 und bedienen deren gewohnten Linienwege. Die Linien S1 und S3 fallen dagegen aus.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken