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Die Entscheidung für die S4 kommt wohl Ende Februar
geschrieben von Norderstedt 
Zitat
NWT47


Eine Linie zum Timmendorfer Strand wäre wirklich der Gipfel. Als nächstes kommt dann Kiel, Rostock, Hannover, Westerland oder vielleicht doch sogar Berlin oder Amsterdam? Damit würde man dann nicht nur die Ländergrenzen überschreiten, sondern sogar die Staatsgrenzen!

Jetzt wird es geringfügig lächerlich.
Im Grunde hat er schon Recht. Mit sowas fängt es an, Sbahn bis Stade, Bad Oldesloe. Dann kommt Lübeck, will ein Sbahn System aufbauen. Schleswig Holstein sagt dann man solle die S4 doch bis Lübeck durchbinden, auch damit Leute nicht umsteigen müssen. Dann geht es gleich zum Timmendorfer Stand. Als nächstes kommt Hannover mit einer neuen Linie bis Celle (oder gibt's die schon). Die Hamburger kamen schon auf die tolle Idee eine Sbahn bis Uelzen zu bauen. Warum nicht gleich durchbinden. Ist ja so viel toller für die Fahrgäste. So kam ganz schnell eins zum anderen kommen.
@STZFa:

Der Tunnel ist mit vier S-Bahnlinien dicht. Wenn die S4 da ist, fahren zu den Hauptverkehrszeiten vier Linien in zehn Minuten. Mehr geht angeblich nicht. Die Verbindungsbahn ist auch dicht. Ein RE-Netz wie in Berlin geht also nicht.

@Hochbahnfan:

stimmt schon, aber du musst bei der Entwicklung der Netze in Berlin und Hamburg bedenken, dass die Stromschiene und die Landesgrenze immer ein Hindernis war. Die S-Bahn hat schon vor Jahrzehnte davon geredet, dass sie ins Umland fahren will. Mit Stromschiene wär das aber viel zu teuer geworden. Erst mit der Zweisystemtechnik funktioniert es. Nach Stade bringt die Direktverbindung mehr Fahrgäste obwohl sie langsamer ist. Aber die Verlängerung ist nur da, weil die Strecke bis Stade schon elektrifiziert war und so alles ganz billig war.

Dass jetzt mit der S-Bahn mehr passiert liegt daran, dass die Ferngleise völlig überlastet sind und für ein Ausbau dieser Gleise kein Platz ist. Der Hauptbahnhof ist für heute eine totale Fehlplanung. Viel zu klein, weil eigentlich ist er auch Sackbahnhof aus Berlin und aus Lübeck und damals war der Nord-Süd-Verkehr noch nicht so wichtig. Dammtor müsste viergleisig sein wie Berlin Zoo oder Charlottenburg, dann würde auf der Verbindungsbahn viel mehr gehen. Eine wirkliche Lösung für den norddeutschen Schienenverkehr gibt es nur mit einem Elbtunnel. Aber das wird die nächsten 50 Jahre nichts.

Eine S-Bahn von Oldesloe nach Lübeck ist eine schöne Idee aber unbezahlbar. Weil die Regionalzüge nach Hamburg beginnen in Oldesloe und Bargteheide. Wenn die ein eigenes Gleis kriegen, dann ist zwischen Lübeck und Wandsbek ein durchgehender Korridor für Fernzüge. Zwischen Oldesloe und Lübeck gibt es auf den Ferngleisen genauso wenig Fahrplantrassen für Nahverkehr wie zwischen Wandsbek und Oldesloe. So können viele Güterzüge nach Dänemark fahren. Eine Verlängerung von Regiozügen ab Oldesloe nach Lübeck ist nur mit einem zusätzlichen Gleis ab Oldesloe möglich. Wenn Lübeck das bezahlt...

Uli
Zitat
NWT47

Bei der ganzen Verherrlichung über die Umsteigefreiheit wird nie erwähnt, das die S3 seit der Verlängerung erheblich an Zuverlässigkeit eingebüßt hat und die Züge regelmäßig überfüllt sind. Wie oben schon erwähnt, wenn man mit dem Anbindung in der Pampa unzufrieden ist, sollte man dort nicht hinziehen sondern näher an die Stadt.

Falscher Ansatz: Die Leute wohnen in Neu Wulmstorf, in Ahrensburg, in Bargteheide. Und wenn sie unzufrieden mit der Bahnanbindung sind, dann fahren sie eben mit dem Auto.

Bleibt die Wahl zwischen vollen Straßen und vollen Bahnen, also Ausbau der Straßen oder Ausbau der Bahn.

Und tatsächlich soll ja wegen der vollen S3 auch reagiert werden, es gibt doch die Planungen um eine Kapazitätssteigerung unter dem Projektnamen S32. Ist doch besser als Planungen zum Ausbau der Straße.
Zitat
bansh84
Zitat
NWT47


Eine Linie zum Timmendorfer Strand wäre wirklich der Gipfel. Als nächstes kommt dann Kiel, Rostock, Hannover, Westerland oder vielleicht doch sogar Berlin oder Amsterdam? Damit würde man dann nicht nur die Ländergrenzen überschreiten, sondern sogar die Staatsgrenzen!

Jetzt wird es geringfügig lächerlich.

Stell dir vor, war sogar so beabsichtig. Klingt komisch, ist aber so.

Zitat
Neu Wulmstorf
Falscher Ansatz: Die Leute wohnen in Neu Wulmstorf, in Ahrensburg, in Bargteheide. Und wenn sie unzufrieden mit der Bahnanbindung sind, dann fahren sie eben mit dem Auto.

Bleibt die Wahl zwischen vollen Straßen und vollen Bahnen, also Ausbau der Straßen oder Ausbau der Bahn.

Und tatsächlich soll ja wegen der vollen S3 auch reagiert werden, es gibt doch die Planungen um eine Kapazitätssteigerung unter dem Projektnamen S32. Ist doch besser als Planungen zum Ausbau der Straße.

Es gibt zwar Planungen der S32, aber es wurde ja schon viel geplant was am Ende aus verschiedenen doch nicht kam. Glauben tu ich sowas erst wenn ich es sehe.

Das Leute in Neu Wulmstorf usw. wohnen mag sein, dennoch ist das die Minderheit.

Vergleich der Einwohnerzahlen:
Neu Wulmstorf: ca 20.000 (Landkreis Stade: ca 190.000) - Bezirk Harburg 200.000 | Faktor 10 (mit dem Landkreis ca. gleich)
Ahrensburg + Bargteheide (Landkreis Stormarn: ca 230.000): ca 45.000 - Rahlstedt (Nur der Stadtteil Rahlstedt): ca. 90.000 | Faktor 2
Der Bezirk Wandsbek hat etwa 410.000 Einwohner.

Wie man sieht wohnen die meisten Leute also in der Stadt. Aber das ist nebensache.

Irgendjemand hat hier erwähnt, das Verspätungen & Zuverlässig vernachlässigt werden können zugunsten von mehr Fahrgästen. Das ist nicht richtig, denn - das erfahre ich fast jeden morgen am eigenen Leib - durch diese Verspätungen gehen oft Anschlüsse flöten, was die Fahrzeit rapide verlängern kann. Bei mir führt das dazu das ich zu spät zur Uni komme, wenn die S3 mehr als 2 Minuten verspätet ist. Deswegen muss ich 20 Minuten eher losfahren, da die S3 ja eher in der Regel als in der Ausnahme verspätet ist. Fahrgäste aus Neuenfelde oder Moorburg müssten 30 - 60 Minuten eher losfahren weil sie sonst zu spät zur Arbeit kommen würden.
Zitat
LevHAM
Als nächstes kommt Hannover mit einer neuen Linie bis Celle (oder gibt's die schon). Die Hamburger kamen schon auf die tolle Idee eine Sbahn bis Uelzen zu bauen. Warum nicht gleich durchbinden. Ist ja so viel toller für die Fahrgäste. So kam ganz schnell eins zum anderen kommen.

Japp, Die S-Bahn Hannover fährt schon bis Celle (S6 und S7, zusammen 2 Fahrten pro Stunde, Fahrzeit zum Hbf: 46 bzw 35 Minuten)
Aber eine Durchbindung ist zumindest im Kreis UE politisch nicht gewollt.
Bei der Diskussion um einen Beitritt des Kreises UE zum HVV gab es einen riesen Aufschrei der Gemeinden, im südlichen Kreis Uelzen. Denn von dort fährt wohl tatsächlich nahezu niemand in Richtung Hamburg. Und aus den nördlichen Gemeinden wäre mir aus persönlicher Erfahrung nicht bewusst, ob da wirklich so viele Fahrgäste Richtung Hannover wollen.
Also eine durchgängige S-Bahnverbindung nach Hannover wird es dank der Sturheit der Uelzener in 100 Jahren nicht geben :-)
...Wobei eine HVV-Erweiterung und durchbindung der MEs vielleicht garnicht mal so schlecht wäre...
Hallo STZFa,

Zitat

Ich denke das es einige Leute hier gibt, für die eine S-Bahn nur eine U-Bahn mit anderem Namen ist, das sie (die S-Bahn) eine etwas andere Aufgabenstellung als eine U-Bahn hat, ( Verbindung Region zur Stadt also S,- bzw Stadtverkehr U,-Bahn) und sich diese "Kollegen" eine S-Bahn in die Zentren der Region also Lübeck, Lüneburg, Izehoe, Neumünster ect. nicht vorstellen können.
Diesen Herren sei ein Blick ins Süddeutsche...

Du vergisst dabei aber vollkommen, daß diese Systeme deutlich nach den Pionieren von Berlin und Hamburg entstanden und häufig nur aus Werbegründen S-Bahn heißen. Hier wären die Dinger "nur" Regionalverkehr von Takt und Stationsabstand her.

Größter Unterschied ist aber die hiesige Feinverteilung wie die einer U-Bahn. Die Stader Strecke hat es doch bewiesen, wie untauglich das Konzept ist, wenn nicht entsprechend gegengesteuert wird. Mir scheint, daß das bis heute noch nicht zufriedenstellend läuft.

Im Endeffekt kann man doch froh sein wenn 2017 genügend Fahrzeuge bestellt werden (dürfen), um einen stabileren Betrieb auf dem Stammnetz zu haben. Sollte die S-Bahn nach Ahrensburg und gegebenenfalls Kaltenkirchen kommen, sind schon so große Schritte getan, wozu dann noch das gute Hamburger System zum Wald und Wiesen-Ramsch in SH verwässern? ;-)


Doch glatt vergessen, schöner Beitrag bei Rycon dazu: [rycon.wordpress.com]



Grüße
Boris



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.01.2011 20:12 von Boris.
Ich frage mich bei dem ganzen Grenzen zwischen Nah- und Fernverkehr verschieben/verwischen immer noch, warum bloß auf Teufel komm raus jeder von jedem Ort aus jeden anderen Ort bestmöglich erreichen können muss. Dieses Mobiliäts-Anspruchsdenken ist doch total krude. Sicherlich ist das Angebot der ÖPNV nur eine Reaktion auf die Bedürfnisse, doch es ist schon gewagt, in Pinneberg zu wohnen aber im Hafen zu arbeiten.

Es bringt nichts, ein bestehendes Netz mit Mischsystemen und Provisorien auf einzelnen Strecken zu ersetzen, ohne ein Konzept für das "große Ganze" zu haben. Leider sehen wir alle, wie schon vermeintlich simple Projekte durch länderübergreifende Kompetenzen derart zerrieben werden, dass am Ende maximal eine "können wir mit leben"-Lösung herauskommt - und nicht die betriebstechnisch beste Lösung.

Wenn die S-Bahn Linien an ihren Enden verlängert werden und dies zur Folge hat, dass im Stadtbereich keiner mehr einsteigen kann, da die Züge schon aus den Umlandgemeinden überfüllt sind, zeigt das ganz klar eine Planung an dem Bedarf vorbei. Wem würde eine S-Bahn aus Lübeck nützen, wenn sie bis Dammtor voller Studenten wäre, so dass aus den Bahnhöfen auf der Strecke keiner mehr zusteigen könnte?

Vielleicht wäre ein anderer Ansatz auf lange Sicht viel besser: Mehr bezahlbaren Wohnraum in Nähe der attraktiven Lebensmittelpunkte (Arbeitsstätten etc.) schaffen. Ein Fahrrad braucht keine Stromschiene.
Zitat
bansh84
Vielleicht wäre ein anderer Ansatz auf lange Sicht viel besser: Mehr bezahlbaren Wohnraum in Nähe der attraktiven Lebensmittelpunkte (Arbeitsstätten etc.) schaffen. Ein Fahrrad braucht keine Stromschiene.

Der Wohnraum ist in Hamburg doch nur deshalb bezahlbar, weil viele Menschen außerhalb Hamburgs wohnen.
Zitat
NWT47

Vergleich der Einwohnerzahlen:
Neu Wulmstorf: ca 20.000 (Landkreis Stade: ca 190.000) - Bezirk Harburg 200.000 | Faktor 10 (mit dem Landkreis ca. gleich)
Ahrensburg + Bargteheide (Landkreis Stormarn: ca 230.000): ca 45.000 - Rahlstedt (Nur der Stadtteil Rahlstedt): ca. 90.000 | Faktor 2
Der Bezirk Wandsbek hat etwa 410.000 Einwohner.

Wie man sieht wohnen die meisten Leute also in der Stadt. Aber das ist nebensache.

Daraus folgt: Die Überfüllung der Bahnen kann kaum an den Fahrgästen aus den Umlandgemeinden liegen.
Zitat
bansh84
...
Wenn die S-Bahn Linien an ihren Enden verlängert werden und dies zur Folge hat, dass im Stadtbereich keiner mehr einsteigen kann, da die Züge schon aus den Umlandgemeinden überfüllt sind, zeigt das ganz klar eine Planung an dem Bedarf vorbei. Wem würde eine S-Bahn aus Lübeck nützen, wenn sie bis Dammtor voller Studenten wäre, so dass aus den Bahnhöfen auf der Strecke keiner mehr zusteigen könnte?
...

Ich denke, kaum ein Lübecker würde eine S-Bahn nach Hamburg nehmen wenn es den RE immer noch gibt, auch wenn man mit der S-Bahn ohne Umsteigen am Dammtor wäre. Für viele Pendler ist Fahrzeit ein ziemlich ausschlaggebendes Argument und da kann die S-Bahn nicht gegen den RE ankommen.

Grüße
Zitat
Neu Wulmstorf
Zitat
NWT47

Vergleich der Einwohnerzahlen:
Neu Wulmstorf: ca 20.000 (Landkreis Stade: ca 190.000) - Bezirk Harburg 200.000 | Faktor 10 (mit dem Landkreis ca. gleich)
Ahrensburg + Bargteheide (Landkreis Stormarn: ca 230.000): ca 45.000 - Rahlstedt (Nur der Stadtteil Rahlstedt): ca. 90.000 | Faktor 2
Der Bezirk Wandsbek hat etwa 410.000 Einwohner.

Wie man sieht wohnen die meisten Leute also in der Stadt. Aber das ist nebensache.

Daraus folgt: Die Überfüllung der Bahnen kann kaum an den Fahrgästen aus den Umlandgemeinden liegen.

Nein, daraus folgt das die Kapazität der S3-Süd in diesem Fall für 200.000 Menschen ausreicht, aber nicht für 390.000. Fast eine Verdopplung der potentiellen Fahrgäste im Einzugsbereich bei gleich bleibenden Kapazitäten. Die S3 Züge die aus Neugraben kommen sind angenehm leer, alles was aus Buxtehude kommt sehr gut gefüllt, alles was aus Stade kommt überfüllt.
Ich muß Neu Wulmstorf widersprechen . Der Ansatz ist ja nicht, ob die Leute in Neu Wulmstorf, in Ahrensburg oder Bargteheide wohnen, sondern, ob wir wollen, dass sie da wohnen. Anders ausgedrückt : Du siehst Die ganze Thematik einseitig technisch auf die Verkehrspolitik bezogen, anstatt den Städtebau mit zu integrieren.

Und daher ist es gar nicht sinnvoll für Neu Wulmstorf, in Ahrensburg oder Bargteheide eine noch schnellere ÖPNV oder Autoverbindung zu schaffen. Die Menschen würden eh wieder an den "Rand" und damit "in´s Grüne" ziehen wollen; die Landschaft würde noch mehr zersiedeln. Denn egal was für Verkehrsstukturen wir schaffen. Auf Dauer sind es immer bestimmte Zeitfaktoren, die die Menschen bereit sind zur Arbeit, zum Einkauf oder zur Schule zurück zu legen.

Deshalb plädiere ich viel lieber für eine innere Verdichtung der Stadt, mit kurzen Wegen und nicht für einen immer längeren ÖPNV in die Landschaft, der dann ja irgendwann dazu führen muß, das wir alle am Timmendorfer Strand oder sonstwo wohnen und ebenso wie jetzt über den unzulänglichen ÖPNV wie heute klagen.
Re: S3-Süd
31.01.2011 16:35
Man muss ja auch sehen, dass sich die Zugkapazität zwischen Neugraben und Hauptbahnhof durch die Inbetriebnahme der S-Bahn zumindest während der HVZ verringert hat.

Vorher liefen während der HVZ die RBen von Stade auf den Ferngleisen bis zum Hauptbahnhof durch, daneben wurde der 5-Minuten-Takt aus S3 und S31 gefahren.

Seit der Verlängerung der S-Bahn werden die von Stade kommenden Züge auf die S-Bahn durchgebunden, die aber weiterhin im gleichen 5-Minuten-Takt fährt. In der Summe entfallen hier also die bisherigen RB-Durchläufer zum Hauptbahnhof.

Um dies auszugleichen, müsste man also einen (ggf. auch zwei) zusätzlichen Metronom ab Stade nach Hamburg Hbf einsetzen. Vielleicht wäre es ja auch denkbar, die in Buxtehude um 6:09 Uhr und 7:49 Uhr ohne sofortige Rückfahrt endenden Züge der EVB weiter zumindest bis Harburg zu führen, um hier eine Entlastung zu erreichen.
Re: S3-Süd
31.01.2011 19:08
Zitat
2-Zonen-Karte
Man muss ja auch sehen, dass sich die Zugkapazität zwischen Neugraben und Hauptbahnhof durch die Inbetriebnahme der S-Bahn zumindest während der HVZ verringert hat.

Vorher liefen während der HVZ die RBen von Stade auf den Ferngleisen bis zum Hauptbahnhof durch, daneben wurde der 5-Minuten-Takt aus S3 und S31 gefahren.

Seit der Verlängerung der S-Bahn werden die von Stade kommenden Züge auf die S-Bahn durchgebunden, die aber weiterhin im gleichen 5-Minuten-Takt fährt. In der Summe entfallen hier also die bisherigen RB-Durchläufer zum Hauptbahnhof.

Um dies auszugleichen, müsste man also einen (ggf. auch zwei) zusätzlichen Metronom ab Stade nach Hamburg Hbf einsetzen. Vielleicht wäre es ja auch denkbar, die in Buxtehude um 6:09 Uhr und 7:49 Uhr ohne sofortige Rückfahrt endenden Züge der EVB weiter zumindest bis Harburg zu führen, um hier eine Entlastung zu erreichen.

Keine schlechte Idee, aber ich glaube das sich das nicht lohnen würde, wenn die EVB nicht an allen Bahnhöfen unterwegs anhalten würde. Auerdem würden die Fahrgäste nur nach Harburg verlagert werden und dort wahrscheinlich in die S-Bahn einsteigen. Auch das mit den Kapazitäten stimmt, wobei du vergessen hast, das seitdem die S-Bahn durchgebunden wird noch mehr Fahrgäste dazugekommen sind.
Zitat
STZFa
Gut warum sprechen wir dann nicht von einem neuen S-Bahnnetz welches als meinetwegen ES-Netz betrieben werden kann, also Expresssbahnen (wat`n Wort) die grundsätzlich über die V-Bahn fahren und dazu die Trassen der derzeitigen Regionalbahn,-expresszüge nutzen, oder da die Strecke bekanntlich sehr stark belastet ist, auch über die S-Bahngleise wobei ich dann die S-11 und die S31 durch den Tunnel führen würde (S1/S3 je im 5 Minuten Takt) Diese Züge könnten dann auch einen höheren Komfort sowie höhere Geschwindigkeiten aufweisen.Sollte es sich um Fahrzeuge handeln die für die Gleise Hbf. 1/2 zu hoch sind, wird der Hachi eben höher gelegt.

etwa so:

U5: Neugraben - Harburg - Hbf - Jungfernstieg - Altona - Pinneberg (ex S3)
U6: Poppenbüttel/Airport - Ohlsdorf - Hbf - Junfernstieg - Altona - Blankenese - Wedel (ex S1)

S1: (... Lübeck -) Bad Oldesloe - Ahrensburg - Hbf - Dammtor - Pinneberg - Elmshorn ( - ...)
S2: (Büchen -) Aumühle - Hbf - Dammtor - Eidelstedt - Kaltenkirchen
S3: Stade - Buxtehude - (möglichst ohne Kehren in Harburg) - Hbf - Dammtor - Altona
S4: Bremen - Rotenburg - Harburg - Hbf - Dammtor - Altona
S5: Lüneburg - Winsen - Harburg - Hbf - Dammtor - Altona

Maximalkapazität:
U5 und U6 jeweils im 5-Minutentakt
S1, S2 und S3 jeweils im 10-Minutentakt
S4 und S5 jeweils im 20-Minutentakt
Ergibt im City-Tunnel und auf der Verbindungsbahn alle 2,5 Minuten eine Bahn.

S-Bahn komplett mit Oberleitung ohne Systemwechsel
wenn möglich, bahnsteiggleiches Umsteigen zwischen S-Bahn und U5/U6 am Hbf und in Altona

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