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TAZ: Scholz in der Klemme durch seine Stadtbahn-Absage
geschrieben von LevHAM 
Nun sehe ich das erste mal schlechte Presse über Scholz, wie er sich in die *** geritten hat mit seiner Ignoranz. Sehr getroffener Artikel! Da hier leider alle Stadtbahn-Threads geschlossen wurden fand ich leider nichts wo ich dieses posten könnte, habe daher einen neuen eröffnet. Hoffe man kann sich hier zivilisiert Unterhalten ...

[www.taz.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.05.2011 20:06 von LevHAM.
Zitat
LevHAM
Nun sehe ich das erste mal schlechte Presse über Scholz, wie er sich in die *** geritten hat mit seiner Ignoranz. Sehr getroffener Artikel!

Die TAZ ist ein grünes Kampfblatt, mehr nicht.
Hallo LevHAM,

der ungeliebte "rechte" Scholz wird in der taz zerrissen - Wunder sind etwas anderes. Der Artikel ist daher auch eher sehr schlecht.

Wer ernsthaft behauptet es sei Fakt, der Betrieb einer Straßenbahn sei emissonsfrei, den kann nur der Hass zum Schreiben antreiben. Nur weil die Tram keinen Auspuff hat und nur weil der Schornstein wo anders steht, ist die Tram nicht emissionfrei. Eine Stadtbahn liefe schliesslich auch mit Moorburger Kohlestrom.

Wo sich Scholz ins politische Aus befördert hat, ist mir ein Rätsel. Er hat doch nichts anderes versprochen, als er gehalten hat. Die SPD hat die Straßenbahn kategorisch abgeleht, ist dafür womöglich auch noch gewählt worden und das auch nach der Wahl durchgezogen. Das ist verkehrspolitisch kurzsichtig, aber doch ansonsten kein Thema. Mit der Eröffnung von Trams ist zumindest noch keiner Kanzler geworden. ;-)

Wahrscheinlich hätte der Verfasser der Zeilen auch was gegen die Stadtbahn gefunden, wenn Scholz sie doch hätte bauen lassen. Liest man sich ein paar andere Artikel des Autors durch (erste Google Treffer), dürfte es sich bei ihm wohl um einen GAL-Sympathisanten handeln. Da sind dann Fakten schnell tabu. Fakt ist, die GAL hat das Abstellgleis gebaut und die Weiche gestellt, Scholz hat allenfalls nur noch das Signal nicht wieder auf "rot" gestellt.



Grüße
Boris
Zitat
Jan Gnoth
Die TAZ ist ein grünes Kampfblatt, mehr nicht.

So ein Quatsch! Die TAZ sagt nur das, was Abendblatt, Bild etc. nicht sagen wollen/dürfen(?).

Auch die WELT ist skeptisch:
Zitat
WELT
Doch wie berichtet stößt der von Scholz favorisierte Ausbau des Bussystems an seine Grenzen.

Selbst der letzte Abendblatt-Artikel über die Stadtbahn war wieder stadbahnfeindlich; ein Viertel bestand aus einem FDP(!)-Zitat, welches die Stadtbahn als unsinnig bezeichnet. Wenn man seine Meinung nicht selbst sagen will, sucht man sich halt eine noch so kleine Partei, die man dazu zitieren kann...
Wenn du also die TAZ als "grünes Kampfblatt" bezeichnest, wäre das Abendblatt die "Vertretung der Automafia"!


P.S.: Ich hoffe, dass dieser Thread nicht wegen mir geschlossen werden muss.

epochevi.webege.com
Ich halte den TAZ Artikel für relevant und wichtig. Denn die Stadtbahn ist nunmal die wichtigste Entscheidung für den Hamburger ÖPNV der letzten Jahre, wenn nicht Jahrzehnte und steht dabei ja sehr auf der Kippe.

Das die TAZ darauf hinweißt, dass jede andere Millionenstadt der EU über eine Stadtbahn verfügt, ist hierbei wichtig und erwähnenswert.
Warum will Hamburg nicht mit einem gutem Beispiel vorran und als erstes Stadt mal eine Stadtbahn ohne Oberleitung, denn damit währe dann Mal wieder ein Argument der Gegner was sich dann in "Luft auflöst". Hamburg würde dann Vorbild für andere Städte sein. Hier ist es noch recht einfach solch ein System ohen Oberleitungen aufzubauen, da in Hamburg ein völlig neues Stadtbahnetz aufgebaut wird und nicht alles erneuern muss. Punkt für die Stadtbahn!

[www.welt.de]
[www.bombardier.com]
[www.stawa.de]

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
Abgesehen davon, dass ich den TAZ-Artikel auch sehr gut finde, so fehlt doch das wichtigste Argument: Die Busse sind neben ihren allgemeinen Nachteilen auf vielen Linien kapazitätsmäßig am Ende und die "Nuckelpinnen" haben sich überdies als Sackgassen-Entwicklung mit hoher betrieblicher Unzuverlässigkeit und äußerst lahmen Fahreigenschaften erwiesen.

Wie die Hochbahn immer wieder gepredigt hat, braucht Hamburg ein bezahlbares System jenseits der Busse und diesseits der U-Bahn. Das weltweit einzige System, was da zuverlässig funktioniert, ist die Straßenbahn. Trotzdem glaube ich nicht, dass wir in Hamburg auf irgendwelche Einsicht für das effizienteste Schienenverkehrsmittel Straßenbahn hoffen können. Zunächst müssen die bekanntermaßen untauglichen Alternativen von Caen bis Nancy für die Hamburger gut sichtbar abgearbeitet werden.

Erst aus solcherlei Pleiten, die hoffentlich in Hamburg nicht auch noch viel Geld verbrennen, steigt dann irgendwann die Straßenbahn wieder empor. Unangefochten, doch geliebt wird sie vorerst nicht werden. Man wird nur irgendwann in nicht allzu ferner Zukunft einsehen müssen, dass es zur Straßenbahn keine vernünftige Alternative geben wird ...
Zitat
BÜ Liliencronstraße
So ein Quatsch! Die TAZ sagt nur das, was Abendblatt, Bild etc. nicht sagen wollen/dürfen(?).

Die TAZ sagt das, weil die TAZ eine andere Meinung (die der GAL) als Abendblatt/Bild vertritt, während Abendblatt und Bild hingegen mehr die Meinung der CDU vertreten. Wie Boris schon geschrieben hat, ist der Verfasser dieses Artikels ein GAL-Sympathisant und das sind die anderen Autoren der TAZ auch. Ein GAL-Sympathisant wird niemals in Bild und Abendblatt schreiben, weil dort nämlich CDU-Sympathisanten schreiben.
Zitat
Jan Gnoth
Zitat
BÜ Liliencronstraße
So ein Quatsch! Die TAZ sagt nur das, was Abendblatt, Bild etc. nicht sagen wollen/dürfen(?).

Die TAZ sagt das, weil die TAZ eine andere Meinung (die der GAL) als Abendblatt/Bild vertritt, während Abendblatt und Bild hingegen mehr die Meinung der CDU vertreten. Wie Boris schon geschrieben hat, ist der Verfasser dieses Artikels ein GAL-Sympathisant und das sind die anderen Autoren der TAZ auch. Ein GAL-Sympathisant wird niemals in Bild und Abendblatt schreiben, weil dort nämlich CDU-Sympathisanten schreiben.

Das die TAZ eher links orientiert ist will wohl niemand bestreiten.
Allerdings ist sie die einzige (!) Zeitung in Hamburg die regelmäßig und vor allem sachlich über die Stadtbahnplanung berichtet.
Hier sei beispielsweise der Bericht am 2. November 2010 zum Start des Planfeststellungsverfahrens genannt:

[www.taz.de]

Und der Kommentar von Herrn Veit(!) dazu:
[www.taz.de]

Meines Wissens wurde in allen anderen hamburger Zeitungen (Bild, Welt, Abendblatt und Morgenpost) nichts oder nur rudimentär berichtet.
Hallo Boris,

Zitat
Boris
der ungeliebte "rechte" Scholz wird in der taz zerrissen - Wunder sind etwas anderes. Der Artikel ist daher auch eher sehr schlecht.
Die übrigen Pressetitel sind doch aber auch nicht wertneutral und objektiv, sondern durch die Bank weg konservativ. Ich erinnere an Überschriften wie „Niemand will die grüne Geisterbahn“.

Auch wenn ich der Taz im Allgemeinen wenig abgewinnen kann, fällt mir doch auf, dass die in Sachen Nahverkehr etwas mehr auf dem Kasten haben und den Ausbau nicht grundsätzlich als Geldverschwendung, Verkehrshindernis oder als „Prestige“ abstempeln.

Zitat
Boris
Wer ernsthaft behauptet es sei Fakt, der Betrieb einer Straßenbahn sei emissonsfrei, den kann nur der Hass zum Schreiben antreiben. Nur weil die Tram keinen Auspuff hat und nur weil der Schornstein wo anders steht, ist die Tram nicht emissionfrei. Eine Stadtbahn liefe schliesslich auch mit Moorburger Kohlestrom.
Deshalb klebe ich, wenn ichs nicht vergesse, dem „emissionsfrei“ ein „örtlich“ vor. Trotzdem finde ich, sollte man bei so einer allgemeinen Formulierung die Kirche im Dorf lassen. Wie alle mit Strom betriebenen Fahrzeuge besteht immerhin die Option, auf regenerative Energien zu setzen. Die S-Bahn macht es vor, dort wird „Ökostrom“ eingekauft, so dass in der Produktionskette gar keine Schornsteine mehr sind. Diese Möglichkeit hat eine Stadtbahn auch, der Dieselbus nur in Form von „Ökodiesel“ und da gibt’s dann immer noch ´nen Auspuff.

Zitat
Boris
Die SPD hat die Straßenbahn kategorisch abgeleht, ist dafür womöglich auch noch gewählt worden und das auch nach der Wahl durchgezogen
Sorry, aber die SPD hat eben genau das nicht getan, sondern nur ihr Chef. (Ein bemerkenswerter gibt’s dazu vom NDR.)

Zitat
Boris
Fakt ist, die GAL hat das Abstellgleis gebaut und die Weiche gestellt, Scholz hat allenfalls nur noch das Signal nicht wieder auf "rot" gestellt.
Nein. Ahlhaus, CDU, hat alle Planungen ruhen lassen, als dieser – huch! – plötzlich den Streckenverlauf, den er noch ein paar Tage vorher super fand, dann doch nicht zusagte.

Ich finde es bedenklich, rückwirkend nur eine einzige Partei – respektive Koalitionspartner, und dann auch noch der kleineren der Beiden – alles Ungemach in die Schuhe zu schieben. Vielleicht wäre es keine schlechte Idee, aus der Diskussion die eigene, persönliche politische Präferenz herauszunehmen. Bei näherer Betrachtung sind ausnahmslos alle Parteien – auch solche, die gar nicht in der Bürgerschaft sitzen, siehe „Freie Wähler“ – gegen den Nahverkehr gebürstet.


Der Hamburger Weg: [youtu.be]
Zitat
Rycon
Zitat
Boris
Wer ernsthaft behauptet es sei Fakt, der Betrieb einer Straßenbahn sei emissonsfrei, den kann nur der Hass zum Schreiben antreiben. Nur weil die Tram keinen Auspuff hat und nur weil der Schornstein wo anders steht, ist die Tram nicht emissionfrei. Eine Stadtbahn liefe schliesslich auch mit Moorburger Kohlestrom.
Deshalb klebe ich, wenn ichs nicht vergesse, dem „emissionsfrei“ ein „örtlich“ vor. Trotzdem finde ich, sollte man bei so einer allgemeinen Formulierung die Kirche im Dorf lassen. Wie alle mit Strom betriebenen Fahrzeuge besteht immerhin die Option, auf regenerative Energien zu setzen. Die S-Bahn macht es vor, dort wird „Ökostrom“ eingekauft, so dass in der Produktionskette gar keine Schornsteine mehr sind. Diese Möglichkeit hat eine Stadtbahn auch, der Dieselbus nur in Form von „Ökodiesel“ und da gibt’s dann immer noch ´nen Auspuff.

Allerdings gebe ich zu bedenken, dass gerade in großen Unternehmen durchaus Handel mit Zertifikaten getrieben wird und das ganze eben mal etwas verschoben wird. Wäre also denkbar, dass dann eben die restliche Bahn etwas mehr schmutigen Strom kauft, damit das konkrete Unternehmen sauberen Strom kauft.

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]
Zwar nichts wirklich Neues, jedoch von allen Seiten beleuchtet und schön zusammen gefasst: [www.wedel-schulauer-tageblatt.de]
Zitat
NVB
Zwar nichts wirklich Neues, jedoch von allen Seiten beleuchtet und schön zusammen gefasst: [www.wedel-schulauer-tageblatt.de]

Dem Artikel ist vollumfänglich zuzustimmen. Sachlich auf den Punkt gebracht und mal nicht von vermeintlichen "grünen Kampfblättern" postuliert. Es sollte eine Kopie an die übrigen Hamburger Zeitungen (als Kopiervorlage) und an Herrn Scholz gehen ;-).

Im Übrigen ist das Medien-Pluralismus, was hier anklingt, ein sehr interessantes, wobei gerade Hamburg hier durch seine Einfältigkeit besticht. Vielleicht sollten die Berliner Zeitungen mal die Berichterstattung übernehmen, da gibt es noch ein paar unterschiedliche Meinungen zwischen Springer und TAZ.

Um nicht wieder das Forum zu überhitzen, einigen wir uns doch einfach auf die neutrale Berichterstattung aus Wedel.
Hätten die beim Wedeler Tageblatt andere Experten gefragt wäre da auch was anderes rausgekommen. Einigen wir uns doch einfach mal darauf, dass es auch unter Fachleuten unterschiedliche Ansichten gibt ob und ab wann eine Straßenbahn wirklich wirtschaftlich ist und dass es letztlich eine politische Entscheidung ist. Z.B. hier:

Umweltschonend - aber zu teuer

Vor allem letzter Satz des Fachmanns zu Krefeld.


Auch anderswo ist Straßenbahn beim Bürger umstritten wie die zufällig gefundenen Lesermeinungen hier zeigen:

Leserbriefe Tagesspiegel


Oder Straßenbahnfahrer klagen über den Betriebsalltag heute:

Tagesspiegel

Das heisst nun nicht dass Straßenbahn immer Mist ist! Aber einigen wir uns doch mal darauf, dass eine Straßenbahn viele Vorteile aber leider auch Nachteile hat.


Die Hamburger Politik hat entschieden. Dafür ist sie gewählt. Und wenn es nur in diesem Forum überhitzt dann zeigt das krass, dass der große öffentliche Aufschrei ausgeblieben ist wie schon 2002 als Beust die U4 auf den Weg brachte und die Stadtbahn vom Tisch fegte. Die Beamten waren letzte Woche nach der SPD-Klausur auf der Straße wegen ihrer Bezüge aber nicht die Bürger wegen der Stadtbahn. Fragt doch mal die Beamten ob sie für die Stadtbahn sind wenn dafür ihre Bezüge gekürzt bleiben...

Einigen wir uns doch einfach darauf dass viele Bürger mit dem Ende der Stadtbahn kein oder nur ein geringes Problem haben weil vielen Bürgern der Nahverkehr egal ist oder sie dafür nicht anderswo sparen wollen. Einigen wir uns doch mal darauf, dass das vielleicht kurzsichtig ist aber dass unterschiedliche Meinungen normal sind und man sich manchmal nicht überzeugen kann.

Uli



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.05.2011 18:29 von Glinder.
Jetzt hat die Initiative gegen die Stadtbahn es geschafft:

Zitat
NDR
Initiative gegen Stadtbahn zustande gekommen

Die Volksinitiative "Gegen den Bau einer Stadtbahn" in Hamburg ist zustande gekommen. Nach einer Prüfung der eingereichten Unterlagen teilte die Innenbehörde mit, dass die nötigen 10.000 gültigen Unterschriften vorliegen. Die Bürgerschaft hat nun bis zum 15. Oktober Zeit, dem Anliegen der Stadtbahn-Gegner zu entsprechen. Sollte das nicht der Fall sein, kann die Initiative ein Volksbegehren anstrengen. Bürgermeister Scholz hat nach seinem Amtsantritt bereits erklärt, die Stadtbahn - ein Prestigeprojekt der vorherigen schwarz-grünen Koalition - nicht bauen zu wollen. | 10.05.2011 17:25

Wie sieht es bei der Initiative für die Stadtbahn aus. Bekommen Sie die nötigen Unterschriften? Wie viele sind es bis jetzt?

Zitat
NVB
Zwar nichts wirklich Neues, jedoch von allen Seiten beleuchtet und schön zusammen gefasst: [www.wedel-schulauer-tageblatt.de]

Auch ich finde diesen Beitrag sehr gut.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.05.2011 18:10 von Norderstedt.
Einigen wir uns doch mal mal darauf, das das Wetter so ist wie es ist und Politik, wie so vieles anderes eben auch.
Hi Rycon!

Es ging mir um die richtige Einordnung des Artikels. Inhaltlich geht es in dem Artikel nur ums Ätzen gegen Scholz und dem Nachweinen um den ordentlich verpatzten Machtpoker der GAL.

Wenn der Autor des Artikels halt so markige Worte wählt, muss er sich halt auch nach Fakten fragen lassen.

Ebenso ist es nicht Scholz allein gewesen, der die Anfragen an die Bürgerschaft gestellt hat. Auch wird er nicht alle Stadtbahn-feindlichen Beiträge aus dem SPD-nahen Lager unter Pseudonym selbst verfasst haben. Da gibt es schon negative Worte, auch von der SPD Basis.

Auch wenn ich kein Freund der Grünen bin, halte ich mich an objektive Punkte, die die GAL eben auch nicht besser dastehen lassen als die anderen Parteien. Die Umsetzung aufs Ende der Regierungszeit zu legen war von Anfang an doch so eine Sache. Das Thema wurde dann so lange auf Sparflamme gekocht und jetzt ist es für die nächste Zeit verbrannt worden. Die GAL hat also den selben Anteil wie Herr Scholz, wenn er uns etwas von schwammigen neuen Entwicklungen im Nahverkehr für Hamburg erzählt.



Grüße
Boris
Wir mussten einen Beitrag aufgrund Unsachlichkeit löschen.

Wir bitten eindringlich darum, hier sachlich beim Thema zu bleiben und keine pauschalen Politikverurteilungen zu üben!

Viele Grüße,

Euer Forummasterteam Hamburg
Also hier noch ein interessanter Artikel zur Stadtbahn.
[www.abendblatt.de]

Hamburg werden viel zu viel Schadstoffe ausgestoßen. Laut den Gesetz der EU dar Hmaburg nur 40 Mikrogramm Stickstoffdioxid pro Kubikmeter im Jahresdurchschnitt ausstoßen, do der Jahressdurchschnit liegt bei 54 bis 71 Mikrogramm pro Kubikmeter im Jahresdurchschnitt.
Um die Gesetze der EU einzuhalten, also den Stickstoffdioxidausstoß zu verringern sollte auch die Stadtbahn neben einer City-Maut oder Umweltzone helfen. Doch die SPD mach genau alles anders herum, wie wollen Sie die EU-Gesetze also einhalten, konnte der Zeitungsartikel nicht beantworten.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
NVB
Von wegen Stadtbahn-Tod
13.05.2011 10:02
[www.welt.de]

... Der verkehrspolitische Sprecher der CDU, Klaus-Peter Hesse, überraschte nun mit dem Vorschlag, die Stadtbahn doch noch einzuführen - und zwar im nördlichen Teil der Stadt: Von Rahlstedt über Alsterdorf, Niendorf und den Volkspark-Arenen nach Osdorf; außerdem könnte die Metrobuslinie 5 durch eine Stadtbahn ersetzt werden. Bekanntlich hatte Ex-Bürgermeister Christoph Ahlhaus (CDU) sämtliche Planungen für die Stadtbahn Ende 2010 gestoppt. "Die Kritik bezog sich ja nur auf die Trassenführung", sagte Hesse. "Einen anderen Verlauf kann ich mir durchaus vorstellen." Hesse kritisierte die "populistische Verkehrspolitik" des Senates und meinte: "Zum Regieren gehört auch, Entscheidungen zu treffen." ...

... "überraschte" ist gut, das war schon vor drei Jahren die Vorzugs-Trasse der CDU, bevor sie "verhajdukt" wurde. (@Glinder: immer noch köstlich ;-) )


Tante Edith:
Ein Wort wurde unleserlich geschrieben, musste ich ändern.

Edit Forummaster: An die Forumaster gerichtete Worte wurden gelesen und nach dem Lesen im Interesse einer themengerechten Diskussion entfernt.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.05.2011 11:22 von Forummaster Hamburg.
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