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Haben U-Bahn und S-Bahn bald ausgedient ...
geschrieben von Kate 
Zitat
Jan Borchers
Zitat
Kate
Normalerweise kennt man das ja nur von den Bussen, aber bei der U-Bahn? Hallo, das ist das Premiumverkehrsmittel?!
Und dichtes Gedränge war wirklich nichts dagegen, die Bahnsteige zwischen Hbf-Süd und Klosterstern quillten förmlich über.

Hallo werter User Kate,

Du machst hier ein Fass auf, stellst grundlegende Überlegungen über die Zukünftsfähigkeit von System an, weil Du gestern das Pech hattest, dass zwei direkt hintereinander fahrende Züge schadhaft wurden (einer in der Stadt, der nachfolgende in Klein Borstel). Das was gestern passiert ist, ist ärgerlich, die Ausnahme und wenn es vorkommt, wird es punktuell voll. Wer zwei, drei Minuten seines Leben opfern kann, hätte auch wieder einen Zug mit Platz gehabt.

Dass wenn in der Hauptverkehrszeit zwei Züge defekt ausfallen und sich dadurch die Verspätungen noch zusätzlich addieren, es zu übervollen Zügen ist mit allem Aufwand der Welt nicht zu verhindern.

Daraus eine grundsätzliche Diskussion über die Eignung des Systems abzuleiten, erschließt sich mir nicht. Was willst Du damit erreichen? Stimmung machen? Da bist Du hier im falschen Forum!

Hallo werter User Jan,

ob ein System wirklich funktioniert, stellt sich in den schlechten Uberlasteten und den Spitzenzeiten herraus. Nicht wenn alles ruhig ist. Im Gefecht passiert auch ein Feuer in der Kombüse mal, wenn alle in Betrieb sind und nicht nur wenn es ruhig ist. Das Feuer muß nur während dessen -egal wie und warum- schnell bedingungslos gelöscht werden.
Um das mit der U-Bahnsituation zu vergleichen, wo man die gleichen Massstäbe ansetzen sollte, wenn es sich um Unternehmen nach Statuten des angelsächsischen Kapitalismus handelt (die Hochbahn wird ja nach deren Regeln im privatwirtschaftlichen Sinne geführt) wird hier gesagt werden, der Feuerlöscher muß noch geholt werden, weil wir uns nicht genug leisten können.
Vollkommen unakzeptabel ist das. Wenn es brennt oder vergleichbar ein Zug in einer prekären Situation ausfällt, gehört es sich diesen anstandslos zu ersetzen oder anderweitig einen möglichst adäquaten Ersatz für zu leisten. Beides wurde versäumt, warum auch immer in diesem Falle.
Der Zug wurde nicht vorgehalten, weil ja Fahrgäste ruhig mal länger warten können ist jedenfalls nicht akzeptabel.
Aber wenn man selbst auf der anderen Seite sitzt, soll das durchaus vom Gegenüber verstanden werden. Aber wehe man sitzt mal selbst in einer anderen Situation auf der selben Stelle, wo man seinem Gegenüber um "Verständnis" trotzt. Dann werden die großen, ja noch viel größeren Keulen geschwungen.
Halt die eigene Form der Gerechtigkeit, aber nicht meine. Das heisst aber nicht das ich die andere Seite nicht sehen kann oder will.

Zu letzeres, Stimmung machen gegen wen? Ist es schon Stimmung etwas konstruktiv zu kritisieren oder in Frage zu stellen? Herrje, wie dünnheutig, wer so etwas nicht verträgt ist meines Erachtens in einem Themenforum schlecht aufgehoben, sondern sollte sich lieber andere Hilfe zur Seite/Rate nehmen.
Ich propagiere nun noch nicht mal den Atomausstieg für heute und sofort, sondern stelle eigentlich relativ Banales in Frage.
Banales und eigentlich nicht wirklich wichtiges über das man eben diskutieren kann oder auch nicht. Keiner wird wohl hier gezwungen oder sich genötigt wissen, unbedingt zu antworten. Denke ich jedenfalls.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.05.2011 15:38 von Kate.
Zitat
STZFa
@Kate
Wo sind die Beiträge bitte widersprüchlich?

Bspw. könnten Reservezüge in den Abstellanlangen vorgehalten werden, gerade heute hätte aus Berliner Tor zum Hbf. ein Zug in ein paar Minuten gekarrt werden können und nicht das Fahrgäste in der HVZ bis zu über 10 min auf die Bahn warten.

Mehr Fahrzeuge würden nur auch mehr Kosten bedeuten. Sei es im Betrieb, in der Anschaffung als auch für die begrenzte Abstellanlagenkapazität, nicht wahr?
Und nicht alle Strecken sollen eine höhere Taktdichte dauerhaft vertragen können was ja auch zu mehr Verschleiß und Abnutzung führt.
Es ist also nicht so leicht damit getan mehr Züge auf Strecke zu schicken.
Und erschwerend kommt hinzu das die vorhandenen Bahnsteigkapazitäten nicht für derartige Massenfluktationen ausgelegt sind. Bestes Bsp. dafür sind die Knoten Hbf- Süd und Jungfernstieg. Die Fahrgäste brauchen irrsinnig lange zum Ein wie auch Ausstieg und da kommt noch der Stauweg hoch in die nächste Ebene. Und wenn der eine Zug gerade weg ist, kommt schon der nächste, dann noch ein 3,33 Takt wie von dir gesagt und die Bahnhöfe wären ein andauernder Superstau in der HVZ

Noch einmal zum mitschreiben, wo ist das bitte widersprüchlich?
Widersprüchlich ist nur etwas, das in sich nicht stimmig ist und sich selbst kontakariert, das ist m.W. hier nicht der Fall.
Es sind eben beide Seiten einer selben Medaille, die eine aus Fahrgastsicht und im Sinne des Kunden, die andere aus Sicht eines Unternehmens bzw. der derzeitigen Politik des Olaf.S. (Die eben nicht immer im Sinne des Kunden/Bürgers handeln wollen/müssen/können. Warum auch immer, politische Wäsche eben.)Letzteres ist veränderbar, ersteres nicht. Welche ich persönlich nun präferiere, mit Wissen der anderen Seite, dürfte wohl klar sein.
Sorry, aber ein Apfel ist KEINE Birne!

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Sorry, aber ein Apfel ist KEINE Birne!

Dann sind wir doch zumindest schon so weit, das es nicht widersprüchlich sein kann.
Es sei denn Äpfel und Birnen proklamieren neuerdings gegenteilig des einen Malus domestica und des anderen Pyrus communis für sich ;-)
Erde an Kate, Erde an Kate, bitte melden...

Die Hochbahn kann, wenn ein schadhafter Zug ein Gleis blockiert auch nicht viel machen. Das Beamen von ganzen Zügen wurde noch nicht erfunden, also muss der Zug in die nächste Kehranlage geschoben/gezogen werden, das dauert sein Zeit, aber die sehen das genauso ungern wie du, wenn ein Zug genau in der HVZ ausfällt.

Die Hochbahn hat schnellstmöglich etwas dagegen getan, soll heißen für ne halbe Stunde geht nichts, aber danach können wieder Züge fahren. Die Hochbahn kann nicht in jedes Kehrgleis einen Reservezug stellen, ihr gesamtes Streckennetz für Gleiswechselbetrieb auslegen und womöglich noch 20 Busse für einen eventuellen Busersatzverkehr hinterstellen!
Technik kann selbst bei bester Wartung mal ausfallen, da helfen keine beschimpfungen auf die Hochbahn! Die hat ihr bestes gegeben um die Situation in den Griff zu bekommen...

Wenn kein Zug ausfällt läuft der Betrieb ja selbst in der HVZ reibungslos, also sollte man nicht wegen eines Störfalles das ganze System in Frage stellen. Es funktioniert doch und 98% der Züge kommen bei der Hochbahn pünklich, es gibt also (fast) nichts zu bemängeln...
Zitat
Kate
ob ein System wirklich funktioniert, stellt sich in den schlechten Uberlasteten und den Spitzenzeiten herraus. Nicht wenn alles ruhig ist. Im Gefecht passiert auch ein Feuer in der Kombüse mal, wenn alle in Betrieb sind und nicht nur wenn es ruhig ist. Das Feuer muß nur während dessen -egal wie und warum- schnell bedingungslos gelöscht werden.

Es ist von Dir selbst festgestellt worden, dass nicht in jedem Kehrgleis des Netzes ein besetzter Zug stehen kann, wie nicht an jeder Kreuzung ein fahrbereiter Bus stehen kann.

Da wo es betrieblich möglich ist, wird ein fehlender Zug ohne wenn und aber ersetzt!

Wenn der Eigentümer eines Unternehmens erwartet, dass ein Unternehmen Einsparungen im Unternehmen vornimmt, dann ist es ist es daraus folgernd, dass irgendwo Dinge auch heruntergefahren werden müssen (falls Du auf den vor 15 Jahren noch besetzt vorgehaltenen Reservezug Kellinghusenstraße anspielst). Diesen Dingen ist auch das Unternehmen Hochbahn verpflichtet.

Ansonsten ist es durchaus möglich, dass man den Fahrpreis um 30% anhebt, dann können besetzte Reservezüge an allen Bahnhöfen vorgehalten werden. Jeder Betriebswirtschafter würde Dich dann aber für bekloppt erklären!

So ist es unvermeidbar, dass im Störungsfalle mal eine Lücke von 10min entsteht, die bei nächster Gelegenheit wieder geschlossen wird. Aber die, die in dieser Lücke betroffen sind, die sind nun mal betroffen.

Da der HVV nicht ausschließen kann, dass dieses passiert gibt es die Entschädigungsleistungen des HVV.

Nochmal Kate, Du kannst dieses Fass aufmachen, wenn diese beiden Züge des gesamten folgenden Abend nicht ersetzt werden.Aber nicht weil ein Zug nicht innerhalb von 5 Minuten ersetzt wurde.

Wenn Du das Forum weiter so veralbern möchtest, bitte.

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.05.2011 16:21 von Jan Borchers.
Zitat
Kate
Und dichtes Gedränge war wirklich nichts dagegen, die Bahnsteige zwischen Hbf-Süd und Klosterstern quillten förmlich über.

Eine Großstadt wäre keine, wenn nicht auch mal gelegentlich die U-Bahn übervoll wäre!

______

metrobits.org
Mietet euch doch den Hanseart ! Dann habt ihr platz genug :)
Hallo Jan,

Zitat
Jan Borchers
..... es ist von Dir selbst festgestellt worden, dass nicht in jedem Kehrgleis des Netzes ein besetzter Zug stehen kann,
wie nicht an jeder Kreuzung ein fahrbereiter Bus stehen kann.
Da wo es betrieblich möglich ist, wird ein fehlender Zug ohne wenn und aber ersetzt!
Wenn der Eigentümer eines Unternehmens erwartet, dass ein Unternehmen Einsparungen im Unternehmen vornimmt,
dann ist es ist es daraus folgernd, dass irgendwo Dinge auch heruntergefahren werden müssen (falls Du auf den vor
15 Jahren noch besetzt vorgehaltenen Reservezug Kellinghusenstraße anspielst). Diesen Dingen ist auch das Unternehmen
Hochbahn verpflichtet. Ansonsten ist es durchaus möglich, dass man den Fahrpreis um 30% anhebt, dann können besetzte Reservezüge an allen
Bahnhöfen vorgehalten werden. Jeder Betriebswirtschafter würde Dich dann aber für bekloppt erklären ....

Danke für Deine Erläuterungen !

Wir sind im Übrigen z.Z. auf einer Nordseeinsel wo man die von Kate geschilderten Probleme nicht hat, allerdings
sind die eingesetzten Fahrzeuge häufig "überfüllt", worüber sich aber noch nie jemand beschwert hat.


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Viele Grüße
von der Insel Spiekeroog
von Kay
@Kate

Danke für die Aufheiterung des Tages

Sorry aber mir erschließt sich nicht ganz, auf was Du hinaus willst

U-Bahn = Premiumverkehrsmittel: Was soll das sein? Die U-Bahn ist ein Verkehrsmittel mit dem man schnell größere Entfernungen zurücklegt als mit einem Bus. Wenn das Premiumverkehrsmittel dann heisst - meinetwegen

Verspätung/Füllgrad: Auch hier weiss ich nicht - wenn eine U-Bahn verspätet ist ist doch klar, dass sie voller ist, weil ggf. einige, die eine U-bahn später nehmen wollten in diese noch rein wollen. Auch ich bevorzuge hier dann auf den hinweis der Betriebszentrale zu hören, die mehr wissen als ich nämlich wann die nächste Bahn kommt.

Verstärkungszüge: Warum forderst Du zuerst, dass Verstärkungszüge eingesetzt werden um Spitzen abzudecken und ein paar Beiträge dahinter verweist Du darauf, dass bei Verstärkungszügen die Bahnsteige angeblich nicht mehr aufnahmebereit wären. Auch hier ist mir nicht klar, was Du eigentlich dann willst.

Zum Thema Hauptbahnhof Süd. Also - auch ich steige hier häufiger um - auch in der Hauptverkehrszeit. Klar ist - wenn beide Züge gleichzeitig anhalten ist natürlichweise der Auflauf etwas stärker aber selbst dann bin ich eigentlich relativ zügig weg (außer wenn oben Kontrollen sind). Kein Problem. Man kann nicht wirklich ernsthaft erwarten, dass hier eine Notfall-Evakuierung in 90 Sekunden a la Flugzeug stattfindet. Das wär etwas viel des guten.

Grundsätzlich fahren den Tag über die Züge im 5-Minuten-Takt. Also relativ dicht. Wo ist also das Problem, ggf. mal einen Zug später zu nehmen. Ich beschwer mich ja auch nicht darüber, dass auf meinem Weg von Wandsbek nach Kaltenkirchen die Anschlußverbindungen so grottenschlecht sind, dass ich manchmal die Züge quasi vor meiner Nase abfahren sehe. Pech halt aber man kann sich damit arrangieren.

Trotzdem noch einen schönen Tag

Stephan
Zitat
StephanHL

Grundsätzlich fahren den Tag über die Züge im 5-Minuten-Takt. Also relativ dicht. Wo ist also das Problem, ggf. mal einen Zug später zu nehmen. Ich beschwer mich ja auch nicht darüber, dass auf meinem Weg von Wandsbek nach Kaltenkirchen die Anschlußverbindungen so grottenschlecht sind, dass ich manchmal die Züge quasi vor meiner Nase abfahren sehe. Pech halt aber man kann sich damit arrangieren.

Im Berufsverkehr setzt -zumindest die Hochbahn- Verstärkerzüge und -busse ein, die nicht im Kursbuch veröffentlicht sind.
Zu der Verbindung nach Kaltenkirchen: Wo hapert es da?

VG
Adenosin
Moin,
ich kenne übervolle Züge zur rush-hour auch, gerade auf der U 1, und zwar ohne Störungen. Auf der U 3 habe ich sogar erlebt, dass Fahrgäste nicht mitgenommen wurden. Ich frage mich, ob die Sitzanordnung so glücklich ist. Denn in die engen Gänge stellt sich niemand, so daß es sich im Türauffangraum drängelt. Und da ist es dann sehr schnell sehr voll. Vielleicht wären Längssitze wie teilweise in Berlin oder New York die bessere Alternative. In den Schwachverkehrszeiten würden diese dann sicherlich auch ausreichen. Zur rush-hour müsste das Haupt- Ziel sein, alle Fahrgäste pünktlich mitzunehmen.
So,
nu will ich auch mal meinen Quark dazugeben.
An dem besagten Tag( ich vermute es war der 10.05.) gab es in Richtung Norderstedt 2 defekte Züge zwischen 18:00 und 19:00 Uhr
Einmal wurde Wartenau der Zug entleert und einmal Klein Borstel.
Wenn ein Zug Wartenau schon leergemacht werden muß, und natürlich ausfällt wird der nächste logischerweise (der auch schon verspätung hat) etwas voll.
Und nun eine kleine Rechenaufgabe:
1 Zug fällt aus
1 Zug hat verspätung
Ja, dann kann es tatsächlich sein das der nächste schon in 1-2 min. kommt.
ES KANN, MUSS aber nicht
Wenn die Leitstelle der Hochbahn feststellt, dass in 2min der nächste Zug kommt und dies dann auf den Stationen durchgesagt wird, dann kann man dem auch glauben schenken!
Zitat
Adenosin
Wenn die Leitstelle der Hochbahn feststellt, dass in 2min der nächste Zug kommt und dies dann auf den Stationen durchgesagt wird, dann kann man dem auch glauben schenken!
Bei der Hochbahn vielleicht. Der Fahrgast wird aber leider darauf trainiert, nicht auf das zu hören, was durch die Lautsprecher kommt. Denn zu oft wird (dann allerdings vom Tf, aber woher die Ansage kommt, spielt für den Fahrgast keine Rolle) bei Störungen und dadurch resultierenden hohem Fahrgastaufkommen bei der S-Bahn durchgesagt, man solle auf dem Bahnsteig warten, die nächste Bahn folgt direkt im Anschluss.
Wenn das "direkt im Anschluss" dann aber fast 10 Minuten sind, ist das Vertrauen in die Ansage dahin...
Zitat
Adenosin
Wenn die Leitstelle der Hochbahn feststellt, dass in 2min der nächste Zug kommt und dies dann auf den Stationen durchgesagt wird, dann kann man dem auch glauben schenken!
Bei der Hochbahn kommt das Automatisch - wenn der folgende zug in 1 oder 2 min nach dem gerade einfahrenden zug - durch das Betriebssystem "SBS".
Wenn die Automatische Ansage "Der nächste Zug in Richtung xy folgt in 2 minuten" kommt, kann man es schon glauben.
Aber wenn es an dem besagten Tag so gegen 18:30 Uhr war, sind dort mehrere Züge ( ich glaube es waren 5(!!)) im Abstand von 1-2 minuten gefahren.
Also die Automatischen Ansagen stimmen zu 99,9% überein.
Zitat
arneboers
[]
Der Fahrgast wird aber leider darauf trainiert, nicht auf das zu hören, was durch die Lautsprecher kommt.


Hallo,

das ist auch ein Problem. Die Leute hören nicht zu bzw. können nicht zuhören. Bemerkt man immer an der
Endhaltestelle bei Bussen. Alle ausgestiegen bis auf einen, und der denkt sich nichts dabei. Erst nach per-
sönlicher Aufforderung durch den Fahrer setzt man sich in Bewegung.


Didier D.
Zitat
Didier D.
Zitat
arneboers
[]
Der Fahrgast wird aber leider darauf trainiert, nicht auf das zu hören, was durch die Lautsprecher kommt.


Hallo,

das ist auch ein Problem. Die Leute hören nicht zu bzw. können nicht zuhören. Bemerkt man immer an der
Endhaltestelle bei Bussen. Alle ausgestiegen bis auf einen, und der denkt sich nichts dabei. Erst nach per-
sönlicher Aufforderung durch den Fahrer setzt man sich in Bewegung.


Didier D.

Immer wieder gerne genommen.
Fahrgäste mit Ohrstöpsel an der Endhaltestelle oder wie gerade an Endhaltestellen wegen Bauarbeiten (z.B. Mundburg oder Berliner Tor U3)
Nach der durchsage die persönliche Aufforderung vom Fahrer oder Info-Personal bitte Auszusteigen.
Fahrgast sagt sinngemäß:

Fahrgast:
Hääääh???? Wieso ist denn hier Endstation???
Und wie komme ich weiter???

Mitarbeiter:
Wegen Baustelle bla bla bla...
Haben Sie denn die Durchsage nicht gehört??

Fahrgast mit Ohrstöpsel in einem Ohr und Handy am anderen:
Nööö
welche durchsage denn??
Aber gestern war das noch nicht!



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.05.2011 15:31 von STZ-SL.
Hallo,

Zitat
jacobsensw
... auf der U 3 habe ich sogar erlebt, dass Fahrgäste nicht mitgenommen wurden.
Ich frage mich, ob die Sitzanordnung so glücklich ist. Denn in die engen Gänge stellt
sich niemand, so daß es sich im Türauffangraum drängelt. Und da ist es dann sehr
schnell sehr voll. Vielleicht wären Längssitze wie teilweise in Berlin oder New York
die bessere Alternative.

leider gibt es die ideale Sitzanordnung bzw. Türanordnung nicht. Aus Erfahrung
kann ich sagen, das es für den Hamburger Fahrgast bei der U-Bahn nur zwei Türen
zum Einsteigen gibt und zwar die erste und die letzte des Zuges. Wenn man als
Fahrgast in der Zugmitte einsteigen "würde", müßte man pro Tag ca. 30 Meter
( ca. 10 Sekunden ) mehr laufen. Das rechne mal 5 Tage pro usw., das geht garnicht :-) !

Gruß
Kay Ganz
Zitat
jacobsensw
Moin, [...]
Vielleicht wären Längssitze wie teilweise in Berlin oder New York die bessere Alternative.

Ich hörte mal, dass man das in Hamburg ganz bewusst vermieden hat. Mehr Stehplätze bedeuten mehr stehende als sitzende Fahrgäste, also insgesamt eine höhere Anzahl von Fahrgästen in einem Wagen. Damit auch mehr Gewicht. Und damit würde es Achslast-Probleme geben. Nicht dass die Züge das nicht aushalten würden, aber die Viadukte und Brücken, vor allem die älteren, sollen rein rechnerisch und statisch darauf nicht ausgelegt sein. Nicht um sonst wird beim neuen DT5 mit jedem Kilo gegeizt.

Viele Grüße
Marcus
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