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Schachbrettaufkleber an U-Bahn-Türen
geschrieben von 2-Zonen-Karte 
Zitat
mönckeberg

Ich schätze, falls es am Kejrgleis überhaupt passende Signalzeichen gab, war das Signal noch auf Halt, weil der Zug Richtung Schlump eben erst abgefahren war.
Daher war wohl die Aufsicht auch nötig, um diese passgenaue Ein- und Ausfahrt der Züge über das Kehrgleis zu dirigieren, so dass immer eine Aufsicht vorhanden war.

Nein, die örtliche Besetzung hatte mit dem Betrieb erstmal nichts zu tun, der Kehrbetrieb war stets signalgesichert. Das "Tröten" kam vom Zugfahrer selbst, hat aber andere Gründe. Die örtliche Besetzung konnte im Falle von Weichenstörungen eingreifen und war daher zu Betriebszeiten ständig anwesend.

Gruß

Jan

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Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]
Mir wurde von einem mobilitätseingeschränkten Menschen mit Gehwagen berichtet, dass die Züge nicht immer am erhöhten Teil des Bahnsteigs halten, besonders am Rödingsmarkt! Die Kurzzüge fahren oftmals zu weit nach vorn, so dass das Schachbrettmuster nicht dort ist, wo ein Rollstuhlfahrer oder Gehbehinderter aussteigt. Der betreffende Fahrer meinte nur, er könne nichts dafür, das sei ein "Systemproblem".
Was das auch immer sein mag.
Ich vermute mal, dass die Koordination zwischen DT3 und DT4 hier ein Problem ist. 4-Wagen-Einheiten des DT4 sind kürzer, halten aber dort, wo auch die 6er-Einheiten des DT3 zum Halten kommen, sofern überhaupt DT4 auf dem Ring als Verstärker eingesetzt werden.
Aber der Bekannte hat mittlerweile beim HVV angerufen, man versicherte ihm, sich der Sache anzunehmen.
Zitat
Günter Wolter
Mir wurde von einem mobilitätseingeschränkten Menschen mit Gehwagen berichtet, dass die Züge nicht immer am erhöhten Teil des Bahnsteigs halten, besonders am Rödingsmarkt!

Eine haltestellenspezifisches Problem sollte es eigentlich kaum geben - wenn es Rödingsmarkt in der Fahrtrichtung Berliner Tor ist, kann bereits ein relativ leichtes Verfahren in Fahrtrichtung zu diesem Problem führen. In der Gegenrichtung führt ein Halten vor dem Haltepunkt zu diesem Effekt und ist in Fahrtrichtung eher tolerabel.

In jedem Falle sollte bei Eingaben an den Betrieb der Fahrzeugtyp (DT4 ist auf der U3 eher selten) und die Fahrtrichtung (Gleisnummer) genannt werden.

Gruß

Jan

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Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]
@ Jan Borchers

Danke für die Info.
In der Tat ist Rödingsmarkt die "Haus-Station" für den besagten Bekannten. Wenn er nämlich am Hauptbahnhof-Süd beim Schachbrettmuster einsteigt, findet er am Rödingsmarkt beim Aussteigen eben dieses nicht vor bzw. ist davon zu weit entfernt.
Und genau diese Fahrtrichtung meintest du ja auch. Es ist offensichtlich, dass der Bekannte von dieser Situation berichtete.
Ich habe mal den Ring abgefahren und dabei auf diese Schachbrettmuster geachtet. Die stimmten weitgehend überein.
Und DT4 sind auf dem Ring eh selten zu finden.
Anscheinend gibt es jedoch für die unterschiedlichen Fahrzeug-Typen keine entsprechend unterschiedlichen Haltepunkte.
Zitat
Günter Wolter
Anscheinend gibt es jedoch für die unterschiedlichen Fahrzeug-Typen keine entsprechend unterschiedlichen Haltepunkte.

Sind Dir mal die an die Stromschiene geklemmten Zahlen aufgefallen, die vor dem ebenfalls dort angeklemmten "H" zu finden sind?
Das sind die Haltepunkte für die verschiedenen Baureihen.

Allerdings stammt, sofern es noch eine "4" gibt, diese meines Wissens vielfach noch aus DT2-Zeiten, als die noch planmäßig als Kurzzug unterwegs waren.
Es gibt (bzw. gab) ja auch, sofern erforderlich, unterschiedliche Haltepunkte für Zuggarnituren 6/2 und 6/3, zu erkennen an der römischen "III" unterhalb der "6".

Die schwarzweißen Kurzzugmarkierungen an den Stromschienen wurden meines Wissens inzwischen alle auf die DT4 angepaßt, weil eben DT3 planmäßig nicht mehr solo unterwegs sind.

Gruß Ingo
Zitat
INW
Sind Dir mal die an die Stromschiene geklemmten Zahlen aufgefallen, die vor dem ebenfalls dort angeklemmten "H" zu finden sind?
Das sind die Haltepunkte für die verschiedenen Baureihen.

Allerdings stammt, sofern es noch eine "4" gibt, diese meines Wissens vielfach noch aus DT2-Zeiten, als die noch planmäßig als Kurzzug unterwegs waren.

Alle Markierungen an den Stromschienen sind für die jeweilige Wagenzahl gültig. Egal, ob DT2, DT3 oder DT4. Das gilt auch für den erhöhten Einstieg.

Zitat
INW
Die schwarzweißen Kurzzugmarkierungen an den Stromschienen wurden meines Wissens inzwischen alle auf die DT4 angepaßt, weil eben DT3 planmäßig nicht mehr solo unterwegs sind.

Das gab es nur auf der U1, dass dort 3 Wagen DT3 als Kurzzug markiert waren. Das ist aber über 15 Jahre her.

Gruß

Jan

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Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]
In Barmbek auf dem hintersten Gleis in Richtung Mundsburg ist mir seinerzeit aufgefallen, dass die 6/3 (6 Wagen DT3) Markierung jedes mal verschoben wurde, als sich die Bahnsteiglänge änderte.

Offenbar achtet man also drauf, was nicht heißt, dass es nicht Stellen geben kann, an denen das nicht funktioniert. Das heißt natürlich, dass wenn jemand feststellt, dass es an einer Stelle nicht funktioniert, sollte derjenige die Hochbahn darüber informieren, wie Jan schon schrieb.
dann scheint Rödingsmarkt in Richtung Landungsbrücken die problematische Stelle zu sein. Entweder das Schachbrettmuster ist den Markierungen an der Stromschiene einschließlich den Ziffern nicht angepasst worden oder die Züge fahren zu weit vor.
Wenn das aber die einzige Station ist, dann dürfte dieser Fehler zu beheben sein.
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