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Rothenburgsorter Hochbahn
geschrieben von Weserspucker 
Hallo,

ich war heute rein zufällig in Rothenburgsort und habe daher die Gelegenheit genutzt, vom inzwischen frisch restaurierten Brückenwiderlager der ehm. Rothenburgsorter Hochbahn ein paar Bilder zu schießen. Die Mauer erstrahlt nun wieder in einem hellen grau (wenn man mal von den neuen Schmierereien absieht).
Wer die Bilder in Originalgröße haben und/oder sie zu dokumentatischen Zwecken verwenden möchte, der möge mir gern eine Nachricht schicken.
Viel Spaß damit!


Brückenwiderlager Richtung Hauptbahnhof



Hier noch einmal von der anderen Straßenseite



Das Brückenwiderlager vom Bahnsteig der S-Bahn aus gesehen. Gut zu erkennen ist der inzwischen bewaldete Bahndamm dahinter.



Dies ist die gegenüberliegende Seite. Hinter der weißen Mauer zwischen dem Gebäude und der S-Bahn befand sich die Haltestelle. Heute befinden sich an der Stelle ein Parkplatz und eine Werkshalle.


Gruß

Weserspucker
Schöne Bilder! Beim letzten musste ich unbedingt meine neue Software ausprobieren ;-)



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Hallo!

Vielen Dank für die Bilder!

Was passiert eigentlich mit dem Gebäude auf dem letzten Bild und der Parkpalette dahinter? Ich war letzten Dienstag auch dort (habe aber keine Fotos vom Widerlager gemacht) und fand, daß das ganze Gelände sehr verlassen und heruntergekommen aussah. Wer weiß mehr?

Viele Grüße
Karsten Leiding

Viele Grüße
Karsten Leiding

www.gleismann.de
Wer will, kann dort Büroflächen mieten, mehr ist dort derzeit nicht los. Das Gebäude auf Bild 3 ist auch bald zu haben, da für die BSU gerade im "Trend-Stadtteil" Wilhelmsburg ein neuer Palazzo gebaut wird. Wenn die einmal umgezogen ist, wird es merkbar ruhiger in Rothenburgsort werden.
Es gibt zwar schon einige Threads zur Rothenburgsorter U-Bahn, doch ich glaube, daß dieser Punkt noch nicht genannt ist:
An der Hauptstraße nach Süden ist ein Haus, auf dem oben SATURN steht. Schaut euch das Haus mal genauer an: an einer Seite ist über die Hauslänge hinweg eine Einkerbung. Da war mal die Haltestelle Brückenstraße.
Du meinst sicher diese Wand hier:


So hoch, wie sie verputzt ist, grenzte sie fast an die Bahnsteighalle, die mit Rödingsmarkt bzw. Uhlandstraße verwandt ist. Das "Saturnhaus" entstand um 1926/27. Daher sparte man sich den teuren Klinker und verputzte die Wand nur. Dass dies "Falschgeiz" war, zeigte sich erst rund 17 Jahre später, als die Wand frei lag.


Es ist übrigens die Billhorner Brückenstraße, die erst 1959 ihre heutige Breite erhielt. Die Straße war damals so breit, wie die heute stadteinwärts führenden Fahrspuren. Bis 1958 gab es dort in Richtung Stadt noch den Bahndamm. Die Bahndamm-Reste verschwanden anlässlich des Ausbaues des Knotens Billhorner Brückenstraße/Amsinckstraße.

Viele Grüße
Marcus



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.06.2011 16:24 von Netzspinne.
Hier kann man die Seite auch gut sehen. Da der Hausbesitzer offensichtlich sein Haus nicht in Google Streetview sehen will, kann man den angeschnittenen Erker auf Hochbahnniveau leider nicht zeigen: [maps.google.com]
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