Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Neue Durchsagen wegen Rauchverbot
geschrieben von Erol 
Diese Ansagen müssen weg und zwar sofort! Sie sind sinnlos, und ich rede nicht von der Sinnlosigkeit des Alkverbots. Ich finde es nur sinnlos, ständig Ansagen im Minutentakt zum Alkverbot auf U-Bahn-Haltestellen (und auch in Bussen der VHHPVG-Gruppe) abzuspielen. Man hätte diese Übergangszeit erstens nicht einführen sollen und zweitens finde ich, reichen die Plakate in Bus, Bahn, Zugzielanzeiger und Haltestelle vollkommen um darauf hinzuweisen.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
In den PVG-Bussen gibt es die Durchsage auch. Natürlich mal wieder eine künstliche Stimme -- und dabei kommt das hier heraus:

"Bitte beachten Sie, dass in allen Bussen geltende Alkoholkonsumverbot" statt
"Bitte beachten Sie das in allen Bussen geltende Alkoholkonsumverbot" (ich weiß gar nicht mehr, ob auch noch auf das Rauchverbot hingewiesen wird)
-- jedes mal erwarte ich von der Aussprache her einen Relativsatz, der dann aber nicht kommt.

Wann wird es endlich aufhören, dass die Fahrgäste mit unnatürlichen Stimmen und seltsamen Aussprachen gequält werden? Ich fürchte ja, dass nach und nach immer mehr Ansagen durch künstliche Stimmen ersetzt werden!
Also - wer dann mal was zum abgewöhnen braucht dem empfehle ich Eidelstedt. Lach - beim aussteigen aus der AKN gehen bei den Suchtrauchern dann schon die Feuerzeuge an - ist auch wichtiger, als auszusteigen. Dann minutenlang ne Nebelwand auf dem Bahnsteig und dann ist der Spuk für nen paar Minuten vorbei, wenn dann endlich mal die S21 kommt. Wirklich sehr schön die Durchsetzungskraft des Rauchverbots. Mit dem Alkohol nachmittags übrigens um keinen Deut besser - nach dem Motto: Jetzt noch schnell nen Astra oder sowas.

Super Durchsetzungswillen der Verkehrsunternehmen.
Zitat
StephanHL
Also - wer dann mal was zum abgewöhnen braucht dem empfehle ich Eidelstedt. Lach - beim aussteigen aus der AKN gehen bei den Suchtrauchern dann schon die Feuerzeuge an - ist auch wichtiger, als auszusteigen.

Das Gleiche kann man auch hin und wieder in Wedel beobachten. Da die Fahrt von Rissen nach Wedel ja doch recht lang ist, haben einige dieser Nikotinsüchtigen schon die Filter ihrer Fluppen abgelutscht, weil der kalte Lungentorpedo ja schon gleich nach dem letzten Halt in den Hals gesteckt wird.

Erst mal Feuerzeug an, Feuerzeug verstauen und dann mit zittrigen Fingern nach dem Türöffnungsknopf greifen...

Gruß Ingo
Naja, ist schon eine bitterböse Welt, in der wir leben. Hab mal gehört, daß durch einen Raucher auf einem Nichttunnel-Bahnsteig 3-5 Nichtraucher sofort tot umfallen. Das wäre wirklich ein Fall für die Scharfschützen, die man ja problemlos auf den Dächern postieren könnte.

Vielleicht wird demnächst das Fluchen innerhalb der ÖPNV-Anlagen und -Fahrzeuge ja auch noch verboten, indem jedes Mal, wenn jemand ein böses Wort spricht, aus einem an jedem Sitz montierten Automat ein Strafzettel rauskommt.

(Edit sagt, ich hab mal nen Link eingefügt; zunächst auf englisch, dann auf deutsch)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.09.2011 16:09 von HHNights.
"Bitte beachten Sie das Rauch-, Alkohol- und Kaffeeverbot in allen Fahrzeugen und Stationen!"

Gegen die vielen Koffeinsüchtigen muss auch dringendst was getan werden.
Am Besten Tabletten- & Scheiblettenverbot gleich mit dazu! Über Brillenträger, Linkshänder und Opelfahrer ließe sich meinetwegen noch diskutieren...
So ein absoluter Quatsch, dieses Rauschverbot.
Wenn, dann hätte man es gleich im gesamten öffentlichen Raum verbieten müssen.
Guten Abend,

ja, kann ich bestätigen: Durchsagendichte kein Vergleich zur Taktdichte des Busses selbst. Der 3'er fährt heute in unregelmäßigen 12 Minuten-Abständen, aber im Bus gibt's alle zwei Minuten den dröhnenden Hinweis auf das Alkoholverbot. Viele Fahrgäste grinsten belustigt oder waren genervt. Die Sache wird albern bevor sie richtig begonnen hat ...

Im Ernst: im Ergebnis mag das Verbot ja richtig sein, aber, lieber HVV: es ist eine Grundregel jedes verantwortungsvollen Elternteils, dem Kind nur Dinge zu verbieten oder anzudrohen, wenn man bereit ist und die Mittel hat, seinen Willen durchzusetzen. Bevor man also großen Alarm schlägt, was nun auch noch verboten ist, sollte man bestehende Verbote erst einmal durchsetzen. Ich denke da an Fahrräder in einer rappelvollen U2 freitagmorgens um 08.15 Uhr, rauchende Fahrgäste auf Bahnsteigen, wirklich unerträglich riechende Obdachlose im Abteil und einiges andere aus dieser Preisklasse ... von den Erlebnissen auf dem Pinneberger Ast an Fussballsamstagen will ich gar nicht erst sprechen.

Seht also zu, dass ihr euch nicht lächerlich macht mit Euren vielen Verboten, um die sich nachher niemand kümmert.

Gruss ans Forum
ZZA
Zitat
ZZA
Guten Abend,
[...]
Seht also zu, dass ihr euch nicht lächerlich macht mit Euren vielen Verboten, um die sich nachher niemand kümmert.

Nett, aber sehr treffend formuliert.
Und vor allem: ganz meine Meinung.

Anderes Beispiel: Warum muß die Polizei mit Blitzern immer mehr aufrüsten? Lübeck will demnächst insgesamt über 30 feste Blitzanlagen installiert haben -- und die bringen immer noch Kohle, obwohl sie doch eigentlich inzwischen jeder kennen müßte...
Allerdings hilft in diesem Beispiel wohl nur ein funkgesteuerter autoseitig vorhandener Tempomat, der innerhalb geschlossener Ortschaften eben nur 50 km/h zuläßt -- egal, wie weit man das Gaspedal ans Bodenblech tritt.

Gruß Ingo
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen