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Ich hab mal im Netz geschaut was Wohnungsbau in Hamburg macht. Die Elbinsel ist die einzige ernsthafte Flächenreserve für die Stadt und wird noch in diesem Jahrzehnt gebraucht wenn man das mit Zuwachs und Wohnungsbau ernst meint. Hamburg rechnet mit 100.000 München rechnet mit 300.000 einwohner mehr und in München wurde gerade ein großes Programm zum Ausbau des ÖPNV verkündet mit einer vierten U-Bahnlinie.
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Der Sprung über die Elbe ist so ähnlich wie vor hundert Jahren der Ausbau Richtung Walddörfer denn sonst wandern die Leute ab nach Holstein und auf die Dörfer wo man nur mit zwei oder mehr Autos pro Familie leben kann.
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Für die Elbinsel hat die Handelskammer mal 50.000 zusätzliche Bewohner geplant und wenn die zum Teil in der HafenCity arbeiten dann sorgt die U4 dafür dass diese Leute nicht über Jungfernstieg fahren müssen.
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Die U4 nach Norden hat den Vorteil dass sie die letzte große Lücke innerhalb des Hochbahnrings schließen würde
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und dass es eine durchgehende und schnelle Nord-Süd-Verbindung von Norderstedt östlich der Alster gibt wie man das aus London oder München kennt.
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Für Langehorner ist eine Verkürzung der Fahrzeit um fünf Minuten ein starkes Argument das Auto stehen zu lassen.
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@Herbert: Die gute Kehrmöglichkeit in Hauptbahnhof Nord wird so teuer dass es ohne einen Nutzen mit Fahrgästen garnicht finanzierbar ist.
Re: 1975: Studie zum GVP über Reihenfolge U-Bahnbau & Hintergründe 25.02.2013 19:25 |
Re: 1975: Studie zum GVP über Reihenfolge U-Bahnbau & Hintergründe 25.02.2013 21:54 |
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Gute Frage. Würde die U4 der Strecke der M13 folgen, wäre die Strecke vom Jungfernstieg bis Harburg Rathaus etwa 17,5 Kilometer lang. Geben wir der U4 willkürlich ein Durchschnittstempo von 35 km/h (etwa 10 Prozent schneller als das bestehende Netz), dann bräuchte sie für die Strecke etwa 30 Minuten und wäre 12 Minuten langsamer als die S3. Bis Hauptbahnhof wäre sie 17 Minuten langsamer als die S-Bahn.
Man kann schon vermuten, dass sie bei diesen Werten vorwiegend dem lokalen Verkehr dienen würde. Wilhelmsburg hat heute 50.000 Einwohner, dazu käme noch die Hafencity. Es gibt keine konkreten Planungen, auf der Elbinsel im großen Stil Neubausiedlungen hochzuziehen, die für deutlich mehr Einwohner sorgen würden. Die U4 hätte im Fünf-Minuten-Takt mit Vollzügen bereits eine Kapazität von etwa 10.000 Fahrgästen/Stunde und Richtung. Das ist mit der bestehenden Infrastruktur im "Gegenstück Billstedt" möglich.
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Die Reisezeit von sagen wir Alt Wilhelmsburg in die Stadt wird sich auch nicht essentiell verkürzen als mit M13 + S3. Vielleicht fünf oder sieben Minuten.
Re: 1975: Studie zum GVP über Reihenfolge U-Bahnbau & Hintergründe 26.02.2013 16:37 |
3 mrd.Zitat
Kate
mich würde mal interessieren was für und welche u-bahnen (keine stadtbahn!) mit 2 mrd. ... gebaut werden würden ...
gvfg mittel in höhe von bis 60% nicht eingerechnet - machen nochmal 1,2 mrd
Re: 1975: Studie zum GVP über Reihenfolge U-Bahnbau & Hintergründe 02.03.2013 03:02 |
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Glinder
Friedrich hatte gefragt warum die U4 nach Sengelmannstraße und nicht nach Bramfeld sollte. Die historisch korrekte Antwort wäre dass die damalige Planung versuchte keine Abhängigkeiten zu schaffen. Also dass man nicht für eine Strecke von Barmbek nach Bramfeld erst eine Strecke von Hauptbahnhof bis Barmbek braucht oder so ähnlich.
Re: 1975: Studie zum GVP über Reihenfolge U-Bahnbau & Hintergründe 02.03.2013 13:40 |
Re: 1975: Studie zum GVP über Reihenfolge U-Bahnbau & Hintergründe 17.01.2014 12:21 |
Re: 1975: Studie zum GVP über Reihenfolge U-Bahnbau & Hintergründe 17.01.2014 16:08 |
So etwa von Dammtor über Lombardsbrücke? Kann man natürlich ....Zitat
Der Hanseat
Warum wird eigentlich die ganze Zeit überlegt, die U-Bahn irgendwo einfädeln zu lassen?
Kann man diese Bahn nicht einfach bis Hauptbahnhof/ZOB führen und Endstation.
(...)
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Der Hanseat
Warum wird eigentlich die ganze Zeit überlegt, die U-Bahn irgendwo einfädeln zu lassen?
Kann man diese Bahn nicht einfach bis Hauptbahnhof/ZOB führen und Endstation.
(Natürlich kann man diese Bahn immernoch Richtung Osten weiterführen...)
Meine favorisierte Endstation im Westen wäre Nedderfeld.
Re: 1975: Studie zum GVP über Reihenfolge U-Bahnbau & Hintergründe 17.01.2014 17:52 |