Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
S-Bahn Hamburg wird ausgeschrieben
geschrieben von Norderstedt 
Woher kommt es, dass die S-Bahn Berlin, S-Bahn hamburg und die S-Bahn München alle eine Betriebsgenehmigung bis zum Jahr 2017? Gibt es einen Zusammenhang?

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
Zitat
MaxM
Dazu kommt für Mitbewerber noch das Problem des fehlenden Bahnbetriebswerkes.
Hamburg ist, insbesondere entlang der S-Bahn-Gleise nicht unbedingt mit dutzenden von Hektar freiem Land gesegnet.

Och, S21-Ost oder S3-Süd gibt es schon noch genug. Ist aber auch egal, das Betriebswerk wird nun wirklich auch zur Ausschreibung gehören, da kannste sicher sein.
Hier gibt es nun auch eine amtliche Stellungnahme zur Auschreibung: [www.hamburg.de]

Wird eingelich die S-Bahnlinie S4 gleich mit ausgeschrieben, denn die soll ja wenn alles klapp ab 2018 fahren, dann wenn auch der Vetrag der S-Bahn neu vergeben wird? Was passiert, wenn die S4 noch nicht ausgeschrieben wird und ab 2018 fahren kann?

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.09.2011 20:02 von Norderstedt.
Jetzt hat die Ausschreibung bis zum 3. Februar begonnen. Danach soll mit 5 Bewerbern gesprochen werden
Folgende Kriterien gibt es:

-12,7 Millionen Fahrkilometer

- 172 Triebwagen werden benötigt (8 Züge mehr als jetzt, wegen der geplanten S32 und S4):
-474.3 (Zweisystemfahrzeuge) müssten komplett übernommen werden (42 Triebfahrzeuge)
-474.1 und 474.2 können übernommen werden müssen aber nicht (70 Fahrzeuge)
-472 dürfen nicht mehr benutz werden und somit müssen 60 neue Fahrzeuge bestellt werden

-Erfahrungen bei der Durchführung von dichtem Taktverkehr werden vorausgesetzt
- Der Betreiber muss in den Jahren 2008 bis 2010 mindestens eine Fahrleistung von 5 Millionen Kilometer erbracht haben

[www.nahverkehrhamburg.de]

Also ich finde, dass die Ausschreibungszeit ziemlich kurz ist und somit nicht jeder Bewerber, der eigentlich die Leistungen erbringen könnte, sich bewerben kann.
Ich frage mich, auch noch, warum man nicht den Mehrbedarf der Züge für die Züge der S4, die voraussichtlich ab 2018 fahren soll, nicht gleich mit einbezieht (müssen dann aber auch Zweisystemfahrzeuge sein) oder wann soll über diese zusätzlichen Züge bestellt und beschafft werden (wenn die S4 wirklich 2018 in Betrieb gehen soll, muss man schon jetzt die Fahrzeuge bestellen)?

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
Vor dem Hintergrund der Erfahrungen aktuell geplanter Infrastrukturprojekte im Bahnbereich wäre es geradezu ein Weltwunder, wenn die S4 bereits (sic!) 2018 eröffnet würde. Dieser Termin ist nach Menschenermessen auszuschließen.

Die Planung befindet sich derzeit am Nullpunkt. Es liegt keine veröffentlichte Vorentwurfsplanung vor, keine standardisierte Bewertung, keinerlei wasserfeste Finanzierung (LuFV), geschweige denn irgendeine Planfeststellung.

Der S-Bahn-Vertrag 2018 kann getrost, ohne etwas falsch zu machen, ohne die S4 ausgeschrieben werden.

Bei der Frist bis Februar wird es sich sicher um eine Präqualifikation handeln. Nach Auswahl der als im Groben geeignet angesehenen Bieter dürfte es dann in die Details des Vergabeverfahrens gehen. Es ist zu hoffen, dass es zumindest zwei Kandidaten gibt. Ansonsten kann die DB analog zur S-Bahn Stuttgart ihre Wunschpreise mit satter Rendite durchsetzen.
Aktuell sind 12,5 Mio. km/Jahr bestellt (lt. DB-Website). Die 0,2 Mio. mehr könnten die S32 sein.
Zitat
Norderstedt
Jetzt hat die Ausschreibung bis zum 3. Februar begonnen. Danach soll mit 5 Bewerbern gesprochen werden
Folgende Kriterien gibt es:

...
-472 dürfen nicht mehr benutz werden und somit müssen 60 neue Fahrzeuge bestellt werden

Restaurierung / Wiederherstellung eines Museumsfahrzeugs sollten sie mit in die Anforderungen nehmen :-D


Zitat
Norderstedt
-Erfahrungen bei der Durchführung von dichtem Taktverkehr werden vorausgesetzt

Okay, ist eine Definitionsfrage, was dichter Taktverkehr ist, aber wer außer der DB und den U-Bahn-Betreibern der Großstädte käme denn da ernsthaft infrage?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.01.2012 19:39 von Thomy71.
und mehr fahrzeuge, es reichen jetzt schon kaum die zweisystemer aus, umsteigen in neugraben is leider oft noch ganz normal, weil ein zug nach stade einfach ausfällt und der nächste einfach in neugraben endet und der "ausgefallene" Zuge dann auf einmal einfach normal weiter fährt....
Hallo Norderstedt,

Zitat
Norderstedt
Also ich finde, dass die Ausschreibungszeit ziemlich kurz ist und somit nicht jeder Bewerber, der eigentlich die Leistungen erbringen könnte, sich bewerben kann.
Ich frage mich, auch noch, warum man nicht den Mehrbedarf der Züge für die Züge der S4, die voraussichtlich ab 2018 fahren soll, nicht gleich mit einbezieht (müssen dann aber auch Zweisystemfahrzeuge sein) oder wann soll über diese zusätzlichen Züge bestellt und beschafft werden (wenn die S4 wirklich 2018 in Betrieb gehen soll, muss man schon jetzt die Fahrzeuge bestellen)?

Lang ist die Ausschreibungszeit nicht, allerdings ist die Ausschreibung schon lange bekannt. Die Anforderungen sind dazu auch recht hoch. Da werden die möglichen Bieter schon Angebote parat haben.

Die S4 ist noch nicht mal richtig konkret. Da braucht man jetzt ganz sicher noch keine weiteren Fahrzeuge ausschreiben (wer sollte das denn auch bezahlen?). Da die 472/473er ersetzt werden müssen, hat man dann sowieso ein neues Fahrzeug, bei dem man dann nur "nachbestellen" müsste.



Grüße
Boris
Zitat
Norderstedt
(...)
Ich frage mich, auch noch, warum man nicht den Mehrbedarf der Züge für die Züge der S4, die voraussichtlich ab 2018 fahren soll, nicht gleich mit einbezieht (müssen dann aber auch Zweisystemfahrzeuge sein) oder wann soll über diese zusätzlichen Züge bestellt und beschafft werden (wenn die S4 wirklich 2018 in Betrieb gehen soll, muss man schon jetzt die Fahrzeuge bestellen)?

Siehe dein eigener Link:

"(...)müssen für die neue Vertragsperiode so oder so mindestens 60 neue Züge beschafft werden. Hierbei wird der S-Bahn-Betreiber dazu verpflichtet, mit dem Hersteller eine Option auf den Bau zusätzlicher Triebwagen zu vereinbaren - für mögliche Streckenverlängerungen.(...)"

Zusammen mit den Vermutungen, dass das 2018 eh nichts wird, passt das doch sehr gut...
Also ich halte diese gesamte Ausschreibung für ein großes Nichts, das nur veranstaltet wird, damit die EU da Klappe hält.

Mal ernsthaft:
Der DB gehören die Instandhaltungswerke und der gesamte Fahrzeugpark. Ein neuer Betreiber müsste ca. 70 Fahrzeuge mitbringen, also komplett neu entwickeln lassen und die 474er vmtl. von der S-Bahn anmieten (Die S-Bahn würde die Fahrzeuge ja im Leben nicht verkaufen!).
Das BW Ohlsdorf und die Zweigstelle Elbgaustraße müssten vom neuen Betreiber mit der Wartung der Züge beauftragt werden.
Der neue Betreiber müsste ein vertaktetes Netz managen können und spätestens da hörts dann auf.

Wer soll sich denn da bewerben?

Veolia?: "Hey wir eiern normalerweise stündlich mit Nahverkehrstriebwagen durch das flache Niedersachen, ein S-Bahnnetz kann ja nur unbedeutend komplexer sein..."

Berliner S-Bahn?!: "Hey, wir haben schon in Berlin den Karren an die Wand gegurkt und was wir in Berlin nicht hinkriegen werden wir auch in Hamburg nicht schaffen."

Metronom?: "Passen Dostos durch den Citytunnel? -Nein? -Dann vergesst es!"

Hochbahn?: "Damals wollte die Stadt uns vereinen, jetzt kriegen wir sie doch noch!"

oder vlt. die S-Bahn selber?: "Hi, wir erfüllen die Bedingungen perfekt. Wir haben die Stadt durch zwei Weltkriege begleitet und kennen das Netz wie kein zweiter!"


Dreimal darf man raten, wer den Zuschlag bekommt. Im Zweifel geht Hr. Arnecke einfach mit Hr. Scholz romantisch essen, dann ist der Zuschlag sicher. ;-)
Die U-Bahn-Betreiber kommen wohl nicht infrage, da der Ausschreibungstext Straßenbahnen explizit ausschließt. (Zählen für das System U-Bahnen auch als Straßenbahnen?). Ansonsten wäre zum Beispiel die Nordwestbahn, die die Regio-S-Bahn Bremen betreibt. 15-Minuten-Takt auf der RS1 sollten ausreichend sein. Man könnte sich auch Bietergemeinschaften vorstellen. Die AKN betreibt zweifelsohne dichten Taktverkehr, kommt aber insgesamt nur auf etwa 4 Mio. km/Jahr (inkl. NB und SHB). Mit einem Partner käme man auf die nötigen 5 Mio. Zug-km/Jahr, die nach meinem Verständnis des Textes auch der einzige wirklich zwingende SOLL-Punkt sind.
In den auf nahverkehrhamburg.de verlinkten Unterlagen ist der Ablauf des Verfahrens recht detailliert beschrieben.

[ausschreibungen-deutschland.de]

Demnach können Teilnahmeanträge mit den erforderlichen Qualifikationsangaben bis zum 3.2.2012 eingereicht werden. Am 17.2.2012 wird durch den Auftraggeber eine "Aufforderung zur Angebotsabgabe" an geeignete Bieter versandt. Dann geht die Angebotserstellung los.

Die S4 ist nicht enthalten. Streckenverlängerungen gehen optional ein.

Bei diesen gepfefferten Anforderungen (insbesondere keine Unterstützung bei der Finanzierung durch den Auftraggeber): Wer kommt da überhaupt noch in Frage?

Benex: Hmm, wäre ein Riesending für die. Hat der Partner der Hochbahn überhaupt diese finanzielle Luft? Für die Hochbahn wird es sowieso spannend, wie sich ihr Wettbewerbsengagement mit der Direktvergabe in HH verträgt. Ende des Jahrzehnts laufen Übergangsfristen aus, die es der Hochbahn dann nicht mehr so einfach ermöglichen, aus einem geschützten Heimatmarkt heraus, auf Wettbewerbstour zu gehen.

Veolia: Will die Verkehrssparte komplett abstoßen, so dass eine Teilnahme unwahrscheinlich ist. So ganz klar sind mir die Strukturen da jedoch nicht. Im Unternehemen "Veolia Transdev" steckt ja auch noch die Pariser RATP drin, die sicher ein "etwas" komplexeres Netz als die S-Bahn Hamburg betreibt ;-). Vielleicht geht über diese Schiene etwas ...

DSB: Hat gerade bekannt gegeben, dass sämtliche Auslandsaktivitäten aufgegeben werden, um sich auf die Probleme im Heimatland Dänemark zu konzentrieren.

Keolis: Wäre wohl eine Option. Der finanzielle Hintergrund (SNCF) würde stimmen. In Paris "kann die Konzernmutter auch S-Bahn".

Abellio: Die holländische Bahn hätte ggf. die finanziellen Möglichkeiten und auch die Qualifikation.

Netinera: Die Italiener haben gerade in D angefangen (Übernahme Arriva-Aktivitäten). Ob da schon die nötige Manpower - allein für die Ausschreibung - vorhanden ist?

irgendein größerer Schnellbahnbetreiber weltweit: Serco (Dockland Light Rail, London) oder MTR Hongkong (hat in Stockholm die U-Bahn gegen S-Bahn Berlin gewonnen) etc.

DB: Die sollte es können ;-) ...

Mal sehen, ob sich jemand externes an dieses Spezialsystem heranwagt ...
@ HOCHBAHN-Fan: Da haben wir uns wohl beim Schreiben über die Schulter geschaut ;-)!?
Zitat
chr1986
Zitat
Norderstedt
(...)
Ich frage mich, auch noch, warum man nicht den Mehrbedarf der Züge für die Züge der S4, die voraussichtlich ab 2018 fahren soll, nicht gleich mit einbezieht (müssen dann aber auch Zweisystemfahrzeuge sein) oder wann soll über diese zusätzlichen Züge bestellt und beschafft werden (wenn die S4 wirklich 2018 in Betrieb gehen soll, muss man schon jetzt die Fahrzeuge bestellen)?

Siehe dein eigener Link:

"(...)müssen für die neue Vertragsperiode so oder so mindestens 60 neue Züge beschafft werden. Hierbei wird der S-Bahn-Betreiber dazu verpflichtet, mit dem Hersteller eine Option auf den Bau zusätzlicher Triebwagen zu vereinbaren - für mögliche Streckenverlängerungen.(...)"

Zusammen mit den Vermutungen, dass das 2018 eh nichts wird, passt das doch sehr gut...

Diesen Satz, mit einer weiteren Option muss ich wohl überlesen haben. Dies erklärt natürlich alles.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
Hallo,

M2204 hat es ja schon relativ gut zusammengefasst. Allerdings sollte man eine Sache bedenken: Die Stadt hat nicht die Probleme mit der S-Bahn HH, wie wir Nutzer. Von daher gibt es aus ihrer Sicht keinen Grund unbedingt einen anderen Betreiber zu finden.

Nicht nur deswegen halte ich es für ziemlich unwahrscheinlich, dass irgendein Unternehmen der Stadt, also weder HHA, noch BeNEX und schon gar nicht die AKN ihren Hut dort in den Ring werfen werden. Da man sicher wieder ein neues Unternehmen für den Betrieb gründen wird, fallen solche Namen wie metronom eigentlich schon doppelt heraus.

@HOCHBAHN-Fan: Veolia betreibt auch die NOB (bzw. was jetzt noch davon übrig ist), aber eben auch viele weitere Verkehre in Deutschland.



Grüße
Boris
Zitat
Boris
M2204 hat es ja schon relativ gut zusammengefasst. Allerdings sollte man eine Sache bedenken: Die Stadt hat nicht die Probleme mit der S-Bahn HH, wie wir Nutzer. Von daher gibt es aus ihrer Sicht keinen Grund unbedingt einen anderen Betreiber zu finden.

Nicht nur deswegen halte ich es für ziemlich unwahrscheinlich, dass irgendein Unternehmen der Stadt, also weder HHA, noch BeNEX und schon gar nicht die AKN ihren Hut dort in den Ring werfen werden. Da man sicher wieder ein neues Unternehmen für den Betrieb gründen wird, fallen solche Namen wie metronom eigentlich schon doppelt heraus.

Achte mal auf diese Bedingung:

-Erfahrungen bei der Durchführung von dichtem Taktverkehr werden vorausgesetzt

Das spricht schon sehr für den bisherigen Betreiber. Die DB hat Erfahrungen mit der Durchführung von dichtem Taktverkehr. Mit dieser Voraussetzung ist es keine Frage, wer diese Ausschreibung gewinnen soll.
Zitat
Jan Gnoth
Zitat
Boris
M2204 hat es ja schon relativ gut zusammengefasst. Allerdings sollte man eine Sache bedenken: Die Stadt hat nicht die Probleme mit der S-Bahn HH, wie wir Nutzer. Von daher gibt es aus ihrer Sicht keinen Grund unbedingt einen anderen Betreiber zu finden.

Nicht nur deswegen halte ich es für ziemlich unwahrscheinlich, dass irgendein Unternehmen der Stadt, also weder HHA, noch BeNEX und schon gar nicht die AKN ihren Hut dort in den Ring werfen werden. Da man sicher wieder ein neues Unternehmen für den Betrieb gründen wird, fallen solche Namen wie metronom eigentlich schon doppelt heraus.

Achte mal auf diese Bedingung:

-Erfahrungen bei der Durchführung von dichtem Taktverkehr werden vorausgesetzt

Das spricht schon sehr für den bisherigen Betreiber. Die DB hat Erfahrungen mit der Durchführung von dichtem Taktverkehr. Mit dieser Voraussetzung ist es keine Frage, wer diese Ausschreibung gewinnen soll.


Hmmm, ich überleg grad so... Die Hamburger S-Bahn ist ein echter Leckerbissen. Auch für internationale Betreiber (Metro Hong Kong) wurde ja schon irgendwo erwähnt. Wer sich die an Land zieht, kann mit nem gewaltigen Medienecho rechnen...
Auch wenn es der Stadt Hamburg wohl nur darum geht, die Bestellerentgelte zu verringern (durchaus berechtigt in meinen Augen), ich glaube, da werden ein paar interessante Angebote dabei sein.
Bliebe es bei der DB, wäre das mit Sicherheit die beste Lösung. Im Grunde fährt die S-Bahn immer und zuverlässig - die einzigen Ausnahmen sind die Strecke nach Stade - aber das ist ein Systemproblem, das hätte jeder andere Anbieter auch - und das Problem, dass Dauernd irgendein Baum auf die S-Bahn fällt oder Leute durch den Tunnel rennen und deshalb der Sturm abgestellt werden muss. Aber auch das ist kein Problem, dass die S-Bahn Hamburg zu verantworten hat.
Zitat
PAD
Bliebe es bei der DB, wäre das mit Sicherheit die beste Lösung. Im Grunde fährt die S-Bahn immer und zuverlässig - die einzigen Ausnahmen sind die Strecke nach Stade -

Sehe ich nicht so. Ich fahre täglich S1/S11. Etwa 2 Fahrten je Woche (= 2 von 10 = 20%) sind etweder 5 oder mehr Minuten verspätet oder fallen gleich ganz aus. Meiner Frau (gleiche Strecke, aber andere Uhrzeiten) geht es auch so.
Die Ansprüche für das Qualitätssiegel "Zuverlässig" sind im Schienenbereich, noch dazu in einem abgeschlossenen Teilnetz, wesentlich höher.
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen