Hallo Leute!

Hier ein neues Thema bezüglich der Zugzielanzeiger auf den S-Bahnhöfen. Soll es sich bei den auf eine feste Leuchtschrift beschränkten Zugzielanzeigern auf den Stadtauswärtsgleisen um einen Endzustand handeln? Dürfen die Fahrgäste stadtauswärts nicht wissen, welche Bahn als Nächste kommt (z.B. S3/S31), in wieviel Minuten sie fährt, wieviel Verspätung sie hat und wie lang sie ist? (einmal provokant gefragt:) Haben die bei der S-Bahn Hamburg den Sinn dieser neuen Technik nicht durchschaut? So was hab ich noch in keiner anderen Stadt gesehen.

Grüße
Stadtverkehrer

Gruß, Stadtverkehrer

Ja, diese Zielanzeiger sind im Endzustand. Ich finde es auch blöd, das Fahrgäste, die stadtauswärts fahren, ohne jegliche Infos über den folgenden Zug bekommen.

Wo man statische Anzeiger hinbauen könnte: Ohlstedt. Dort kann man nur von Gleis 2 Ri. Volksdorf fahren. Auf den anderen Gleis gibt es nur die Möglichkeit zum Kehrgleis zu fahren...

MFG Dennis

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Das ist von der S-Bahn mit Absicht gemacht. Als Fahrgast soll man ja auch ein bißchen so eine art Rätselraten spielen.
Kommt ein Kurzzug oder Vollzug. Ist es die S11 bis Ohlsdorf oder die S1 bis Poppenbüttel. Wird irgend ein Zugteil irgendwo abgekuppelt. Wenn ja ist es der Vordere oder der Hintere. Wo hält der Zug Mitte, Vorne oder Hinten ? Fährt vielleicht dieser Zug zum Flughafen (später ab 2007 ) oder doch nicht. Kundeninformation pur.

Das ganze habe ich aber schon von Anfang bemängelt.
Hat wohl ein paar Euros gespart. Wird man vielleicht dann wieder im Zuge der Flughafen S-Bahn teuer nachrüsten. Ist halt die Denke bei Herrn Mehdorn und Co.

Bei der U-Bahn ist sowas sogar an der vorletzten Haltestelle angebracht. Und da kann man meiner Meinung vielleicht unter Umständen wirklich drauf verzichten.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.06.2004 21:12 von marc.

Das finde ich auch absolut daneben mit diesen festen Zugzielanzeigern an den Stadtauswärtsgleisen. Aber es wird wohl mal wieder am lieben Geld liegen. Auch die dynamiscen Zugzielanzeiger bei der S-Bahn finde ich nicht wirklich toll. Dagegen hat die Hochbahn ja ne richtige Nobelausstattung.

Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass sich daran in absehbarer Zeit etwas ändern wird. Man wird diese Teile ja nicht instaliert haben, um sie nach ein paar Jahren gegen dynamische Anzeiger auszutauschen. Dann hätte man es ja gleich richtig machen können. Denn ganz umsonst werden die ja auch nicht gewesen sein.

Gruß Christan

Moin moin,

ich habe mich auch schon über diese blöden Anzeigen geärgert, zumal ja nicht alle Züge dieser Abschnitte gleich sind: mal Kurz-, mal Voll-, mal Langzug mit unterschiedlichen Linien und Zielen, teilweise mit abgehängten Kurzzügen.

Da die neuen Anzeigen Tag und Nacht beleuchtet sind, kann die Ersparnis gegenüber denen auf der stadteinwärts führenden Seite nicht sooo groß sein. Früher konnte man ja wenigstens tagsüber die Lichtkosten sparen.

Politische Initiativen scheinen auch bei der S-Bahn auf taube Ohren gestoßen sein. Schade eigentlich.

MfG - Hans-Uwe

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Hans-Uwe Kolle
Kolle@PRO-BAHN-SH.de

Nein, ich finde nicht, dass man auf sowas verzichten sollte. Wenn z.B. ein Leerzug kommt, und da dann, weil statisch, immer Norderstedt Mitte steht, ist der Fahrgast verwirrt. Und vor allem will der Fahrgast wissen, wann der nächste Zug kommt.

Noch mal zur S-Bahn: Auf den Ohlsdorfer Ast müseen die Zielanzeiger nachgerüstet werden, nicht nur wegen der Flughafen-S-Bahn.

Es gibt einige Züge, die nicht in Ohlsdorf oder Poppenbüttel enden, sondern in Barmbek, Hasselbrook, etc. Und die Info, das der Zug in Ohlsdorf gekürzt wird, ist auch nicht unwichtig. Wer z.B. in Landwehr ganz hinten einsteigt, der muss sich ziemlich beeilen in Ohlsdorf, wenn er weiter nach Poppenbüttel will.

Ich finde da besteht dringend Nachholbedarf.

MFG Dennis

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.06.2004 21:21 von Dennis.

Zunächsteinmal möchte ich eurer Kritik an den S-Bahn-Anzeigern voll zustimmen.

Dass die Hochbahn dort etwas recht gutes hat, die S-Bahneigentlich Schrott ist auch meine Meinung.

Besonders stört mich bei der S-Bahn die Monochromen Anzeigen alles in Grün. Leider haben die die neuen U-Bahn-Züge DT4.5 (DT 4.6 ?!?) und auch manch älterer DT4 die monchromen Anzeigen. Wenigstens die Linien nummer sollte farbig sein !

Aber auch in Ohlstedt muss konsequenterweise ein Flexibler Anzeiger sein (stadtauswärts). Da nämlich im Störungsfall auch von Gleis 1 stadeinwärts gefahren werden könnte. Ich weiß da liegt keine Weiche und es ist auch nicht GWB, aber Falschfahrt (oder wie das BO Strab heißt) iust auch dort möglich.

Bei der S-Bahn ist der Vericht auf die flexiblen Anzeiger stadtauswärts tatsächlich wegen ein paar lächerlicher €. Auch hat Aumühle Gleis 4 keinen 2. Anzeiger nur um 35000 € zu sparen !

Jedoch ist das nicht Wunsch der S-Bahn, sondern die bedauern das tatsächlich selbst und wollen das baldmöglichst umrüsten. (sobald das Geld da ist --> St.Nimmerleinstag).

Man hätte bei der S-Bahn früher die festen Anzeiger einfach so nach und nach durch kaputte Plattenanzeiger ersetzen sollen und wenn der Fuzzy aus Frankfurt da ist um das Geld für die neuen zu bewilligen, einfach sagen sollen, alle Anzeiger sind und waren schon immer flexibel nur sind einige etwas kaput...

Sobals

@Martin: Der Dt4.6 hat genau die gleichen giftgrünen Anzeigen wie sein Vorgänger...

MFG Dennis

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Also ehrlich gesagt stören die paar starren Zielanzeiger am Bahnsteig mich überhaupt nicht .

Für Ortsfremdde allerdings wären flexible Anzeiger sicher die komfortablere Lösung, aber kommt zeit kommt rat.

Der Zugzielanzeiger sollte allerdings wieder mit farbener Linie bestückt werden , oder den Zug jeweils in Linienfarben streichen , wenns zu teuer wird.

Wesentlich mehr stören mich da Züge die unpünktlich und dreckig sind.

Gruß
Alex


Auf der U1 gabs auch mal die Starrenlichtanzeiger , die einfach nur nach Ziel ein/ausgeschaltet wurden , und das ohne Linienbezeichnung.

... gab es auf der S 21 Richtung Aumühle schon, als noch die SOLARIS-Palettenanzeiger im Dienst waren.

Ab Tiefstack stand dort S21 / S2 AUMÜHLE / BERGEDORF - die Dinger waren im Design teilweise auch an die moderneren, blau lackierten Palettenanzeiger angelehnt.

M f G - C P D

[Entweder man ist auf "Pille" oder man heißt so.... - arm und beladen der so heißt und gleichzei]

Auf der Harburger Strecke (Autophon-Anzeiger) war es sogar so, dass die festen Anzeigen in Wirklichkeit elektronisch voll ausgerüstete Anzeiger waren. Nur statt der Palettensysteme waren eben Blenden mit der festen Aufschrift eingesteckt worden. Ich weiß aber nicht, ob diese Anzeiger vielleicht sogar angeschlossen waren, so dass sich eingebaute Paletten auch sofort richtig eingestellt hätten. Wahrscheinlich nicht.

Moin,

auf den Stationen mit festem Anzeiger benutze ich immer den Info-Knopf an der Notrusäule. Auf der Gegenseite sind die Leute zwar immer genervt, aber ich habe bis jetzt immer korrekte Informationen erhalten.

Ede

Auf den Stationen hängt übrigens auch ein Fahrplan auf dem man sehen kann, wann der nächste Zug kommt. Sollte der Zug dann wider Erwarten nicht kommen, kann man doch immernoch fragen, oder?

ede schrieb:
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> Moin,
>
> auf den Stationen mit festem Anzeiger benutze ich
> immer den Info-Knopf an der Notrusäule. ...

So hab ich's in Krupunder auch immer gemacht, aber nur (um auch auf Willy einzugehen), wenn der Zug unangekündigt eine gravierende Verspätung hatte (und die fängt bei mir im S-Bahn-Betrieb bei drei Minuten an)...

Stadtverkehrer




Gruß, Stadtverkehrer

alex.de schrieb:
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> Auf der U1 gabs auch mal die Starrenlichtanzeiger
> , die einfach nur nach Ziel ein/ausgeschaltet
> wurden , und das ohne Linienbezeichnung.

Die gab es doch früher auf allen Strecken, oder? Zumindest erinnere ich mich von der U3 auch noch dran, an der Horner Rennbahn wurden die sogar später nochmal erneuert, bevor da ein Palettensystem hinkam, von dem Orangerot auf Neonweiß. Die ersten werden so alt gewesen sein, daß es da noch keine Linienbezeichnung gab, denke ich mal.